DE843917C - Arbeiterkontrolluhr - Google Patents

Description

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  in der erfindungsgemäß ein parallel geführtes, Lineal

  vorgesehen ist, das sowohl durch einen Elektro-

  magneten als auch von Hand durch eineu Mair kier-

  hebet verstellbar ist und bei seiner Verstellung den

  Markierjiammerhub, die Kartenschachtverstellung,

  4lie äi'tensctiaclftarretierung, den Farbbandtrans--

  pört uhd-d@n#Aufzug der das Druckwerk antreiben-

  den Zeituhr bewirkt.

  In der Fig. i ist der Aufbau einer solchen,Uhr

  gezeigt.

  Auf der Hauptplatine i, die auf einem Grund-

  rahmen aufgebaut ist und parallel zur Befestigungs-

  ebene der Uhr liegt, läuft auf der Rückseite der Kar-

  tenschacht 3 auf den Rollen 4. Ferner befindet sich

  auf der Rückseite der Markierhammer 13. Das

  Druckwerk 5, welches mit-dem-Zeigerwerk xo zu

  einem Block vereinigt ist, isi auf der Vtirderseite so

  angebracht, daß es gleichzeitig als eine Stütze der

  Hilfsplatine 24 dient.

  Zwischen diesen beiden Platinen sind die Achsen

  der Steuerscheibe 22, der Mechanismus 1,9, 23 zur

  Betätigung der Schachtverstellung und der Färb-

  bandtransport 25 untergebracht.

  Vom Druckwerk aus wird über die Räder 6, 7, 8

  das -Zeigerwerk. ia..und-über die stehende Welle m

  und den Schneckentrieb 20, 21 die 24-Stunden-

  Scheibe 22 angetrieben.

  In den Fig. 2 und 3 ist der Betätigungsmechanis-

  mus der Kontrolluhr gezeigt. Der Markierhebel 9

  mit seinem festen Drehpunkt 12 und der Hebel 15,

  dessenD.rehpunkt-ebenfails fest4iegtfsiM mit einem

  parallel geführtem Lineal 14 verbunden. Dieses

  Lineal 14 wird durch den Elektromagneten 16, 35

  oder beim Ausbleiben des Stroms durch den Hand-

  hebel 9 gehoben und betätigt dadurch mittels des

  Hebels 17 den Markierhammer 13, sobald die Regu-

  lierschraube 31 auf die Achse 12 stößt und den

  Nocken 29 freigibt:" Gleichzeitig schaltet der Klin-

  kenhebel 26 über das Sperrad 25 das Farbband

  weiter. Ferner befindet sich an dem Lineal 14 die

  9 instange 18, die in den auf der Achse lose sitzen-

  den- Trieb 23 eingreift und dadurch die Feder i9

  spannt. Dadurch wird der Hebel 28 auf die Stufen-

  scheibei7 aufgelegt, und je nach deren Stellung wird

  über die Hebel- 32, 38 die Seitenverschiebung des

  Kartenschachts erreicht.

  Die Feder i9 gleicht bei gleicher Hubhöhe des

  Lineals 14 die verschiedenen Schachtverschiebungen

  aas. Da der Kartenschacht während der Markierung

  gesperrt sein muß, ist am Kartenschacht 3 das

  Rasterlineal 39 angebracht, in das der Hebel 33

  durch die Feder 37, die ebenfalls durch das Lineal 14

  gespannt wird, eingelegt wird. Ferner ist es noch

  möglich, durch die Bewegung des Lineals 14 das

  Gangwerk der. Zeituhr aufzuziehen. Der Elektro-

  magnet 16, 35 wird dadurch betätigt, daß ein Kon-

  takt auf dem Grund des Kartenschachts durch die

  eingeführte Stempelkarte geschlossen wird und da-

  durch die Markierung der Karte veranlaßt. Da beim

  Erfindungsgegenstand die Steuerscheibe für die

  Kartenschachtverstellung erst bei der Kartenmar-

  kierung abgetastet wird, kann sie normalerweise leer

  laufen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Arbeiterkontrolluhr, gekennzeichnet durch ein parallel geführtes Lineal (14), das sowohl durch einen Elektromagneten (16, 3.9) als auch von Hand durch einen Markierhebel (9) verstell- bar. ist und bei seiner Verstellung den Markier- hammerhub, die Kartenschachtverstellung, die Kartenschachtarretierung, den Farbbandtrans- port und den Aufzug der das Druckwerk an- treibenden Zeituhr bewirkt. 2. Arbeiterkontrolluhr nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß das Lineal (14) vor einer zur Befestigungswand der Kontrolluhr parallel liegenden Hauptplatine (i) angeordnet ist, die auf der Rückseite den auf Rollen (4) ge- lagerten Kartenschacht (3) und den Markier- hammer (13) trägt.