DE843593C - Fachbodentraeger mit Nagelbefestigung und Winkelstuetze - Google Patents

Fachbodentraeger mit Nagelbefestigung und Winkelstuetze

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DE843593C
DE843593C DEP36894D DEP0036894D DE843593C DE 843593 C DE843593 C DE 843593C DE P36894 D DEP36894 D DE P36894D DE P0036894 D DEP0036894 D DE P0036894D DE 843593 C DE843593 C DE 843593C
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DE
Germany
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nail
head
support
angle
angle bracket
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Expired
Application number
DEP36894D
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English (en)
Inventor
Ernst Scholz
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BAUMA DR ING ALEXANDER VARREN
Original Assignee
BAUMA DR ING ALEXANDER VARREN
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Fachbodenträger mit Nagelbefestigung und Winkelstütze Die Erfindung bezieht sich auf Fachbodenträger mit Nagelbefestigung, bei denen der Fachboden durch eine hinter den Nagelkopf greifende Winkelstütze getragen wird.
  • Bei Fachbodenträgern dieser Art wird der senkrechte Schenkel der Winkelstütze in den Innenarm des hohl gehaltenen, oben abgeschnittenen Nagelkopfes eingeführt. Dieser senkrechte Teil der Winkelstütze ist wegen der beschränkten Breite und Tiefe des Nagelkopfes und der Notwendigkeit, ihn zur Freigabe des Nagelschaftes mit einem Mittelschlitz zu versehen, verhältnismäßig schwach gehalten, so daß sein Sitz sehr locker und seine Tragfähigkeit begrenzt ist. Dieser Übelstand wird auch nicht dadurch behoben, daß das durch den Schlitz frei werdende Material zu einem vor den Nagelkopf tretenden dritten Schenkel ausgebogen ist. Da es beim Einschlagen solcher Nägel nicht möglich ist, die Tiefe, mit der der hohle Nagelkopf mit seinem scharfen Rad in das Holz eindringt, richtig zu bemessen, und nicht verhindert werden kann, daß der Einführraum für den senkrechten .Schenkel zu weit oder zu eng ist, ist schon vorgeschlagen worden, eine den Nagelschaft umgebende, an der Wandfläche anliegende Scheibe vorzusehen, welche die Einhaltung einer genauen Weite des Einführraumes und ein Nichteingraben der senkrechten Schenkel der Winkelstütze in die Holzfläche sichert. Dabei wurde die Winkelstütze auch über den abgeschrägten Außenrand der Nagelkappe geschoben und bei dieser nicht sehr zuverlässigen Befestigung durch einen Vorsprung der Scheibe in der richtigen Drehlage gehalten. Jedoch verteuert sich hierdurch die Herstellung des Nagels nicht unwesentlich, ohne daß sonstige Nachteile, wie die nicht einfache Befestigung des Nagelschaftes in dem gewölbten Kopf, die Möglichkeit der Verbiegung des einseitig abgeschnittenen Kopfes durch die Hammerschläge, die Schwierigkeit, den Nagel mit seinem Abschnitt in genauer waagerechter Lage einzuschlagen, beseitigt werden. Der letztere Nachteil ist auch bei Fachbodenträgern vorhanden, bei denen an Stelle eines Nagels eine oben und unten mit einem nagelartigen Fortsatz ausgerüstete Lagerplatte vorgesehen ist, bei der sich die senkrechten Schenkel der Winkelstütze zwischen den unterschnittenen Seitenkanten und der Holzfläche einschieben. Wenn die Lagerplatte einmal schief eingeschlagen ist, was infolge der Holzmaserung auch bei Aufwand großer Aufmerksamkeit meist nicht verhindert werden kann, ist eine Waagerechtausrichtung ohne Beschädigung der Holzfläche nicht möglich. Außerdem können die Lagerplatte und die nagelartigen Fortsätze beim Einschlagen mangels bestimmter Schlagansätze leicht verbogen werden.
  • Die genannten Nachteile werden nun vermieden, indem gemäß der Erfindung die rundgehaltene Kopfscheibe des Nagels wandseitig mit einem kreisförmigen Ansatz versehen ist, über den die Winkelstütze zwischen Wandfläche und Kopfwandung mit einem Schlitz geschoben wird.
  • Da der Kopf mit der verhältnismäßig großen Kreisfläche des Ansatzes flach auf der Holzfläche aufliegt, ist ein zu weites Eindringen des Nagels nicht zu befürchten. Es braucht auch keine Sorgfalt auf das Einschlagen des Nagels in einer bestimmten Drehlage ausgeübt zu werden, da der Nagel in jeder beliebigen Drehlage eingeschlagen werden kann und die Winkelstütze durch eine Drehung in die richtige Waagerechtlage einstellbar ist, in der sie von dem Fachboden gehalten bleibt. Der senkrechte Teil der Winkelstütze kann beliebig breit und lang gehalten sein, so daß ihm jede gewünschte Tragfähigkeit gegeben werden kann und ein Lockerwerden ihres Sitzes durch Eindringen in die Holzfläche nicht zu befürchten ist.
  • Die Tragfläche der Winkelstütze ist so tief wie möglich, und zwar bis unter den obersten Punkt der Kopfscheibe des Nagels gesenkt und mit einem entsprechenden Ausschnitt für den Nagelkopf versehen. Hierdurch wird die Winkelstütze trotz ihrer Drehbarkeit um den Ansatz des Nagelkopfes unter Last sicher in ihrer waagerechten Lage gehalten.
  • Im Gegensatz zu den genannten bekannten Fachbodenträgern gestaltet sich die Herstellung sehr einfach, weil der Ansatz aus der Scheibe des Nagelkopfes herausgepreßt werden kann. In der entstehenden vorderen Ausnehmung kommt die Nietkuppe des Nagels zu liegen, die ein Stück über die Vorderfläche des Nagelkopfes hinwegragt und dort einen Anschlagansatz für den Hammer bildet. Der wandseitig herausgepreßte Ansatz wird in seiner Höhe etwas stärker gehalten als die Dicke des Bleches der Winkelstütze, so daß er ohne Beeinträchtigung der Einführbarkeit der Winkelstütze beim Einschlagen ein kleines Stück in die Holzfläche einzudringen vermag. Um die Winkelstütze griffiger zu machen und ihr ein besseres Aussehen zu geben, ist die Tragfläche am vorderen Ende zu den nach unten über den Nagelkopf hinwegragenden senkrechten Schenkeln zurückgebogen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Mittelschnitt durch den neuen Fachbodenträger, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Ansicht von unten der Winkelstütze und Fig. 4 eine abgeänderte Form der Winkelstütze im Mittelschnitt.
  • Der Nagelschaft i ist mit einer Anstauchung 2 versehen, auf welche sich der Nagelkopf 3 abstützt, der das freie Ende des Schaftes in einer Mittelbohrung 4 aufnimmt und mit einer Nietkuppe 5 befestigt ist. Der Nagelkopf 3 hat die Form einer kreisrunden Scheibe, die in der Mitte eine Einpressung 6 erhält, durch welche wandseitig ein kreisrunder Ansatz 7 und auf der Vorderseite eine kreisrunde Ausnehmung 8 gebildet wird. Die Nietkuppe 5 ist so hoch gezogen, daß sie ein kleines Stück über die Vorderfläche 9 des Nagelkopfes hinwegragt, derart, daß ein zentraler Anschlagansatz für den Hammer gebildet wird, der ein senkrechtes Einschlagen des Nagels ohne Beschädigung oder Verbiegung des Kopfes ermöglicht.
  • Die Winkelstütze ii ist aus einem gestanzten Blechstück gebogen, und zwar liegt der Tragflächenteil 12 stumpf an der Wandfläche 13 des Schrankes od. dgl. an. Vorn geht die Tragfläche mit einer Umbiegung 14 in einen wandseitig zulaufenden, waagerechten Teil 15 über, welcher an der Wandfläche zu den senkrechten Schenkeln 16 nach unten abgebogen ist. Der Zwischenraum 17 zwischen den beiden Schenkeln ist so bemessen, daß die Winkelstütze passend über den Ansatz 7 geschoben werden kann.
  • Dabei wird die Tragfläche 12 so tief wie möglich gesenkt, um ihre Labilität in bezug auf ihre Drehlage zu verringern. Die Tragfläche 12, über die der oberste Punkt des Nagelkopfes etwas hinwegragt, ist zu diesem Zweck mit einem Ausschnitt 18 (Fig. 3) und der umgebogene Teil 15 der Winkelstütze mit einem Ausschnitt i9 versehen, der auch eine besondere Ausnehmung 21 für die Nietkuppe 5 aufweist. Die Abstützung der Winkelstütze erfolgt durch die Seitenkanten 22 der Ausnehmung 12 an dem äußeren Umfang des Nagelkopfes. Wie aus Fig. i ersichtlich, ist die Höhe des Ansatzes 7 etwas größer gehalten, als es der Stärke des Bleches der Winkelstütze entspricht. Hierdurch wird dem Ansatz 7 ein geringes Eindringen in die Holzfläche 13 gestattet, ohne daß dadurch die Einführbarkeit der Winkelstütze ri beeinträchtigt wird. Infolge der großen, unten über den Nagelkopf hinwegragenden Länge der senkrechten Schenkel 16 wird ein zu lockerer Sitz der Winkelstütze verhindert, auch wenn der Nagel nicht in der vorgesehenen Tiefe eingeschlagen ist.
  • Es ist ersichtlich, daß das Anbringen des Fachbodenträgers besonders einfach und sicher erfolgen kann. Infolge des zentral angeordneten Schlagansatzes ist ein senkrechtes Einschlagen gewährleistet, ohne daß der Nagelkopf beschädigt oder verbogen wird. Rücksicht auf eine bestimmte Drehstellung des Nagels braucht nicht genommen zu werden, da die eingesetzte Winkelstütze in ihre Waagerechtlage ohne weiteres einstellbar ist und in dieser auch dank der Reibung i ihrer großflächigen senkrechten Schenkel an der Wandfläche verbleibt. Infolge der wulstartigen Ausbildung der Tragfläche läßt sich die Winkelstütze bequem handhaben, und ein Eingraben ihrer vorderen Kanten in den Fachboden wird verhindert.
  • Selbstverständlich kann an Stelle der Winkelstütze gemäß den Fig. i bis 3 auch die in Fig. 4 dargestellte einfache Form treten, die lediglich aus einem winklig abgebogenen, mit einem Mittelschlitz 17 versehenen Blechstück besteht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fachbodenträger mit Nagelbefestigung und einer hinter den Nagelkopf greifenden Winkelstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisrund gehaltene Kopfscheibe (3) des Nagels wandseitig mit einem kreisförmigen Ansatz (7) versehen ist, über den die Winkelstütze (ii) zwischen Wandfläche (13) und Wandung der Kopfscheibe (3) mit einem Schlitz (17) geschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (i2) der Winkelstütze bis unter den obersten Punkt der Kopfscheibe (3) gesenkt ist und mit entsprechenden Ausschnitten (18, i9) für den Nagelkopf versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (7) aus der Scheibe (3) des Nagelkopfes herausgepreßt ist und die in der entstehenden Ausnehmung (8) angeordnete Nietkuppe (5) des Nagels ein Stück über die Vorderfläche (9) des Nagelkopfes hinwegragt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Ansatzes (7) um ein geringes Maß größer als die Dicke des Bleches der Winkelstütze gehalten ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (12) der Winkelstütze am vorderen Ende wulstartig zurückgebogen ist und an die Zurückbiegung (15) die senkrechten Schenkel (16) angeschlossen sind.
DEP36894D 1949-03-16 1949-03-16 Fachbodentraeger mit Nagelbefestigung und Winkelstuetze Expired DE843593C (de)

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