DE8435263U1 - Trockenvorrichtung, insbesondere für Schnittholz - Google Patents

Trockenvorrichtung, insbesondere für Schnittholz

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DE8435263U1 DE19848435263 DE8435263U DE8435263U1 DE 8435263 U1 DE8435263 U1 DE 8435263U1 DE 19848435263 DE19848435263 DE 19848435263 DE 8435263 U DE8435263 U DE 8435263U DE 8435263 U1 DE8435263 U1 DE 8435263U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
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    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers

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Description

31. Mai 1985/3537 P 6943
Hildebrand Holztechnik GmbH, Nürtinger Straße 68, 7446 Oberboihingen
"Trockenvorrichtung, insbesondere für Schnittholz"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trockenvorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Lüfter kein Hindernis bei der Anordnung und Ausbildung der Verbindungskanäle sind. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruchtss erfindungsgemäß gelöst. Die Verbindungskanäle liegen außerhalb von die Lüfter schneidenden waagerechten Ebenen und können deshalb auf einfache Weise verhältnismäßig breit und mit geringer Höhe ausgebildet werden. Durch die sich hierdurch ergebende Größe der Trennfläche zwischen dem Verbindungskanal und der Trockenkammer erhöht sich der Wirkungsgrad eines Wärmetausches ohne Feuchtetransport zwischen dem Verbindungskanal und einer augenblicklich am direkten Trockenmitteltausch unbeteiligten Trockenkammer. Dadurch ergibt sich der Vorteil, das in der Trockenkammer befindliche Trockenmittel durch Kondensation an Kanalwänden merklich zu entfeuchten, wobei das durch den Kanal geleitete, kühle Trockenmittel, z.B.
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P 6943 Frischluft, die dabei anfallende Kondensationswärme aufnimmt. Die der Trockenkammer und den Verbindungskanälen gemeinsame Fläche ist verhältnismäßig groß. Zwischen längs- und querbeschickten Trockenkammern sind nur geringe bauliche Unterschiede vorhanden.
Die Merkmale nach Anspruch 2 ermöglichen eine einfache und einheitliche Bauform der Verbindungskanäle für querbeschickte und längsbeschickte Trockenkammern, ohne daß eine Behinderung der Trockenmittelumwälzung auftritt, da die Verhindungskanäle vollständig außerhalb des dafür erforderlichen Trockenmittelstroms liegen. Die Decke der Trockenkammer bildet zugleich die obere Wand der Verbindungskanäle, deren Seitenwände zum Teil durch die Seitenwände der Trockenkammer gebildet werden. Für den Transport des Trockenmittels, insbesondere Luft, können mehrere Ventilatoren nebeneinander angeordnet sein. Die Klappen werden in geöffnetem Zustand durch den Staudruck der Lüfter gegen einen mechanischen Endanschlag gedrückt. Eine an sich notwendige Verriegelung bzw. aufwendige Erhöhung des Haltemoments der Stellmotoren für die Klappen im Saugbetrieb des zugeordneten Lüfters erübrigt sich bei von oben herabhängenden, durch ihr Eigengewicht in geöffnetem Zustand bleibenden Klappen.
Die Merkmale nach Anspruch 3 bieten den wichtigen Vorteil einer besonders großen Wärmetauscherfläche zwischen den beiden Kanälen. Da sich nur einer der beiden Kanäle in direktem Wärmekontakt mit dem Trockenmittel in der Trockenkammer befindet, ergibt sich die Möglichkeit, die Luft einer am Trockenmitteltausch vorübergehend unbeteiligten Kammer durch den unteren Kanal entweder zu erwärmen, durch Kondensation an der Unterseite des unteren Kanals zu entfeuchten oder auch weitgehend unbeeinflußt zu lassen.
Die Merkmale des Anspruches 5 erlauben eine größtmögliche Mitbenutzung bereits vorhandener Flächen der Trockenkammer für die Verbindungskanäle.
Die Merkmale nach Anspruch 7 ergeben für längsbeschickte Kammern
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eine Verringerung der Behinderung der Trockenmittelumwälzung innerhalb einer Kammer.
Die Merkmale des Anspruches 9 ermöglichen die Verwendung einer gemeinsamen Trennwand und damit auch einen Wärmetausch zwischen den Verbindungskanälen.
Eine Bauform entsprechend den Merkmalen des Anspruches 8 hat den Vorteil einer höheren Strömungsgeschwindigkeit des Trockenmittels im Verbindungskanal, wodurch sich eine höhere Entfeuchtungsleistung durch Kondensation, ein rascherer Trockenmittelaustausch und eine bessere Durchmischung des in der Trockenkammer befindlichen Trockenmittels ergibt. Die Breite der Klappen kann so ausgelegt sein, daß einer Klappe zwei oder mehr Lüfter zugeordnet sind.
Die Bauform nach Anspruch 9 hat einen sehr geringen Materialbedarf für die Trennwand der Verbindungskanäle. Die Bauform der Klappen ist besonders einfach, da beide Kanäle bis unmittelbar an die Lüfter heranreichen können.
Mit Hilfe der Merkmale des Anspruches 10 läßt sich bei geeigneter Anordnung und Ausbildung der Kanaltrennwand der Wirkungsgrad des Wärmetausches zwischen den Verbindungskanälen erhöhen. Wenn von der den Lüftern am nächsten gelegenen Gesamtfläche beider Kanäle der eine Kanal schmäler als der andere Kanal ist, kann auf einen Luftstutzen verzichtet werden und doch ist nur einer der Verbindungskanäle in wesentlichem Wärmekontakt mit dem Trockenmittel der Trockenkammer.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser sind Trockenvorrichtungen als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
1 einen Schnitt nach Linie I-I in Figur 2 durch das Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent,
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Fig. 2 und 3 jeweils einen Schnitt nach den Linien II-II bzw. III-III in Figur 1, wobei die Fig. 2 um einen Winkel von 90° entgegen der Drehrichtung des Uhrzeigers geschwenkt dargestellt ist.
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Figur 2 bei einem zweiten Ausfuhrungsbeispiel,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Figur 3 ebenfalls beim zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 und 7 jeweils eine Darstellung entsprechend den Fig. 2 und 3 bei einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 und 9 jeweils eine Darstellung entsprechend den Figuren 2 und 3 bei einem vierten Ausführungsbeispiel.
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X in Fig. 8.
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI in Fig. 13 bei einem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 und 13 je einen Schnitt nach Linie XII-XII bzw. XIII-XIII in Fig. 11.
Drei gleich ausgebildete Trockenkammern Λ, B und C sind unmittelbar nebeneinander angeordnet. Zwischen den Trockenkammern A und B befindet sich .
eine beiden Kammern gemeinsame Trennwand 1 und zwischen den Trocken- !
kammern B und C eine beiden Trockenkammern gemeinsame Trennwand la. Die I
Seitenwände der Trockenkammern A, B und C sind mit 2, 3 bzw. 2a, 3a bzw. ;
2b, 3b bezeichnet und die beiden Stirnwände der Trockenvorrichtung mit 20 bzw. N
20a. Die drei Trockenkammern A, B und C sind mittels zweier im Querschnitt J^
jeweils rechteckiger Verbindungskanäle 4, 5 miteinander verbunden, die eine j.
gemeinsame Zwischenwand 6 haben und die auf ihrer Oberseite durch Decken 7 der Trockenkammern A, B, C und durch innerhalb der Trockenkammern angeordnete Zwischendecken 8, 8a bzw. 8b begrenzt sind, so daß hierfür keine besonderen Kanal wände gebraucht werden. Die Außenwände der beiden Verbindungskanäle 4, 5 bilden im Querschnitt gesehen ein Quadrat. Die Zwischendecken 8, 8a und 8b sind schmäler als die jeweiligen Kammern, um eine
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Trockenmittelumwälzung in jeder der Kammern zu ermöglichen. Die Zwischenwand 6 kann aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff bestehen und mit Wärme übertragenden Rippen versehen sein.
Der Kammer A sind zwei Heizregister 9, 10 und vier in ihrer Drehrichtung jeweils umkehrbare und in einer Ebene angeordnete Lüfter 11 bis 14 zugeordnet. Die beiden jeweils inneren Lüfter 12, 13 befinden sich unmittelbar neben dem zugeordneten Verbindungskanal 4 bzw. 5. Die Kammern B und C sind gleich Ausgestaltet. Die jeweils gleichen Teile sind mit dem Bezugszeichen a bzw. b versehen. Die den Lüftern 12, 12b, 13, 13b zugeordneten Pfeile zeigen jeweils deren augenblickliche Förderrichtung an.
Die Verbindungskanäle 4 haben auf Seiten der ihnen zugeordneten Lüfter 12, 12a und 12b rechteckige Klappen 15, 15a bzw. 15b. Die Klappen haben eine Breite, die etwa dem ein-fachen, mindestens aber dem 0,5-fachen des Durchmessers des zugeordneten Lüfters entspricht. Die Klappen sind entweder geöffnet wie die Klappen 15 und 15b, so daß vom zugeordneten Lüfter 12 Druckmittel aus der Kammer 8 in den Verbindungskanal 4 gefördert und mittels des zugeordneten Lüfters 12b Trockenmittel aus dem Verbindungskanal 4 in die Trockenkammer C gefördert wird oder geschlossen wie die Klappe 15a. Der Kanal 5 hat ebenfalls den Lüftein 13, 13a und 13b zugeordnete Klappen 16, 16a bzw. 16b, von denen die Klappen 16 und 16h geöffnet sind und din Klappt· 16a geschlossen ist, so daß in die Trockenkammer C gefördertes Druckmittel mittels des Lüfters 13b in den Verbindungskanal 5 gefördert und mittels des Lüfters aus diesem Kanal in die Trockenkammer A gefördert wird. Bei der angegebenen Stellung der Klappen 15, 15a und 15b sowie 16, 16a und 16b kann einer der Lüfter 12, 12a, 12b und 16, 16a, 16b zu ihr erwähnten Förderung von Trockenmittel zwischen den Kammern A und C ausreichen.
Im Bereich der Trockenkammern A und B können Klappen 17 und 17b in der Zwischenwand 6 zur Verbindung der Verbindungskanäle 4 und 5 vorgesehen sein. Der Verbindungskanal 5 kann an der Stirnwand 20 durch uinc· Klappe 18 geschlossen oder mit der Außenluft verbunden sein und der Verbindungskanal 4 auf Seiten der Stirnwand 20a mittels einer Klappe 18b. Innerhalb des Verbindungskanals 4 ist im Bereich des Heizregisters 9a ein Heizregister 19 vorgesehen und im Verbindungskanal 5 ein Heizregister 19u. Werden die Verbindungskanäle 4, 5 zu Zuluft- und Abluftkanälen, so können bei Kondensation
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von Luftfeuchtigkeit an der Zwischenwand 6 die Heizregister 19, 19a verhältnismäßig knapp bemessen werden. Vorzugsweise liegen die beiden Heizregister 19, 19a in einer Ebene und in einer Ebene mit einem der Heizregister 9a, 9b oder einer der Trennwände 1, la. Die Klappen 17, 17b sind dem Heizregister 19, 19a unmittelbar benachbart, wobei die Schwenkachsen der Klappen 17, 17b jeweils von den Heizregistern 19, 19a abgewandt sind. Eines der Heizregister 19, 19a kann auch ein Wärmetauscher für eine Wärmepumpe sein.
Die Zwischenwand 6 kann eben oder strukturiert, z.B. wellenförmig, gerippr oder dgl., ausgebildet sein.
Die Lüfter 11 bis 14, 11a bis 14a und 11b bis 14b, die Klappen 15, 15a, 15b, 16, 16a, 16b, 17, 17b und 18, 18b werden mittels einer nicht dargestellten Steuereinrichtung dem Trocknungsprogramm für das in den Trockenkammern A, B und C gegebenenfalls zu trocknende Schnittholz entsprechend gesteuert. Das gleiche gilt für die Versorgung der Heizregister 9, 9a, 9b, K), 10a, 10b, 19 und 19a.
Beim Ausführungsbeis» .el ist jedem der den Verbindungskanälen 4, 5 zugeordneten Lüfter 12, 12a, 12b und 13, Ba bzw. 13b jeweils eine Klappe 15, 15a
bzw. 15b und 16, 16a bzw. 16b zugeordnet. Es ist auch möglich, jedem dieser Lüfter zwei im wesentlichen gleich große Klappen und zwar jeweils eine auf einer der Seiten zuzuordnen, wobei die einem der Lüfter zugeordneten Klappen jeweils durch dessen Ebene voneinander getrennt sind. Mindestens eine der jedem Lüfter zugeordneten Klappen ist geschlossen.
Die vorbeschriebene Trockenvorrichtung wird in vorteilhafter Weise mittels eines Computers gesteuert. Die Entscheidung, ob einer der Trockenkammern A, B, C als Trockenmittel das in einer anderen Trockenkammer befindliche Trockenmittel zugeführt wird, wird abhängig von dem Trocknungsprogramm getroffen. Zugleich lassen sich die Klimawerte der Außenluft berücksichtigen.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel betrifft eine Trockenvorrichtung mit sogenannten längsbeschiekten Trockenkammern. Die Erfindung läßt sich auch bei querboschickten Trockenkammern anw«ndun, bei denen Lüfter nobunoinander angeordneter Trockenkammern in einer Ebene liegen und zwei gerade und in
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unmittelbarer Nähe von Lüftern befindliche Verbindungskanäle die Umwälzung von Trockenmitteln innerhalb der Trockenkammern behindern oder unmöglich machen würde. Bei einer querbeschickten Trockenkammer werden die Verbindungskanäle in gleicher Weise wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel zwischen den Lüftern hindurch geführt. Da aber bei einer querbeschickten Trockenkammer die Lüfteranordnung und damit auch die Verbindungskanäle in dieser Kammer gegenüber einer längsbeschickten Trockenkammer um einen Winkel von 90° geschwenkt sind, müssen zui Verbindung der Verbindungskanäle in den einzelnen querbeschickten Trockenkammern im rechten Winkel dazu geführte Querkanäle vorgesehen werden, so daß die Verbindungskanäle bei einer Trocken-orrichtung mit querbeschickten Trockenkammern z.B. nach Λπ der graphischen Darstellung einer elektrischen RechteckschwJngung eines Wechselrichters angeordnet sind.
Die Erfindung läßt sich auch bei einer Trockenvorrichtung mit einer anderen Anzahl von Trockenkammern anwenden.
Bei den übrigen Ausführungt>beispielen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 sind die beiden Verbindungskanäle 104, 105 oberhalb der Lüfter 11a b^s 14a angeordnet und reichen in ihrer Breite jeweils über eine Hälfte der Breite der Trockenkammern. Die Decke 7 der Trockenkammer ist zugleich eine Wand auf der Oberseite der Kanäle 104 und 105 und die oberen Teile der Seitenwände sind zugleich jeweils eine Wand der Verbindungskanäle 104 bzw. 105. Diese sind durch eine lotrechte Zwischenwand 6 voneinander getrennt, die parallel zu den Achsen der Lüfter 11a bis 14a verläuft. Die an den unteren Wänden der Verbindungskanäle 104, 105 angelenkten Klappen 115 und 116 sind nach unten offenbar und behalten in geöffneter Lage wegen ihres Eigengewichts diese Lage jeweils bsi. Unterhalb der Lüfter 12a bis 14a befindet sich eine Zwischendecke 8. Die Klappen 115, 116 sind den Lüftern 12a bzw. 13a zugeordnet. Es ist auch möglich, eine anders Zuordnung 2u treffen, z.B. die Klappen 115, 116 den Lüftern 11a bzw. 14a zuzuordnen.
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Die beiden Verbindungskanäle 104 und 105 können auch mit Abstand voneinander angeordnet sein.
Beim dritten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 und 7 sind die beiden Verbindungskanäle 204 und 205 unmittelbar übereinander angeordnet. Der obere Kanal 204 hat einen den Kanal 205 durchsetzenden Anschlußstutzen 221, welchem die an der unteren Wand des Verbindungskanals 205 angelenkte Klappe 115 zugeordnet ist. Die Klappe 115 öffnet oder schließt dessen in Höhe der unteren Wand des unteren Verbindungskanals 205 befindliche Mündung und die Klappe 116 eine dieser angepaßte Öffnung in der unteren Wand des Verbindungskanals 205. Die Decke 7 des Trockners ist zugleich die obere Wand des Verbindungskanals 204 und die oberen Teile der Seitenwände sind ebenfalls gleich Seitenwände der Verbindungskanäle 201, 205.
Bei der Vorrichtung nach den Figuren 8 bis 10 sind die Verbindungskanäle 304 und 305 unterhalb der Lüfter 11a bis 14a Ib angeordnet. Die Zwischendecke B bildet zugleich die untere f Wand der beiden Verbindungskanäle 304 und 305, welche durch eine lotrechte Zwischenwand 6 voneinander getrennt sind. Die Klappen 115 und 116 sind den Lüftern 12a bzw. 13a zugeordnet und sind jeweils an der Oberseite des zugeordneten Verbindungskanals angelenkt. Die Verbindungskanäle können auch waagerecht unterteilt sein, wobei der untere Verbindungskanal einen nach oben reichenden Anschlußstutzen entsprechend dem Anschlußstutzen 221 (Fig. 6 und 7) hat. Bei waagerechter Unterteilung der Verbindungskanäle ist es auch möglich, einen Verbindungskanal unmittelbar unterhalb der Decke 7 anzuordnen. Die oben angeordnete Klappen 115, 116 aufweisenden Verbindungskanäle 304 und 305 sind unterhalb der Lüfter lla bis 14a angeordnet und müssen im Bereich der Trennwände zwischen den einzelnen Trockenkammern A, B, C oder der Außenwände dieser Kammer wesentlich schmäler ausgebildet sein als in dem Zwischenbereich, um die Umwälzung des Trockenmittels in der Trockenkammer nicht zu stark zu beeinträchtigen. Die Verengung der Verbindungskanäle 304 und 305 beträgt etwa ein Drittel bis ein Viertel der Breite im mittleren Bereich der Trockenkammern. Dies gilt unabhängig
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von der Art der Anordnung der Zwischenwand zwischen den Verbindungskanälen.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind für die Längsbeschickung der Trockenkammern A, B, C parallel zur Reihe der Lüfter 11 bis 14 ausgebildet. Das zweite Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 ist für die Querbeschickung (quer zur Reihe der gegenüber den Lüftern nach Fig. 1 um einen rechten Winkel geschwenkten und in einer Ebene angeordneten Lüfter) geeignet, wenn die Zwischenwand 6 der ebenfalls über sämtliche Trockenkammern A, B, C, reichenden Verbindungskanäle senkrecht zu den Achsen der Lüfter angeordnet wird.
Die Anordnung der Verbindungskanäle 204 und 205 entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 mit waagerechter Zwischenwand zwischen den Kanälen, kann auch bei einer quer beschickten Kammer vorgesehen werden, wie in den Figuren 11 bis 13 dargestellt ist. Die Türen zur Beschickung der Trockenkammern Ac, Bc und Cc befinden sich wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen an den Seitenwänden 3, 3a, 3b der Trockenkammern. In den Figuren 4 und 13 ist jeweils ein zu trocknender Stapel 21 von Brettern dargestellt.
Die nach unten hängenden Klappen 115, 116 werden in geöffnetem Zustand durch den Staudruck der Lüfter gegen einen mechanischen Endanschlag gedrückt. Eine an sich notwendige Verriegelung bzw. aufwendige Erhöhung des Haltemoments der Stellmotoren für die Klappen 115, 116 im Saugbetrieb des zugeordneten Lüfters erübrigt sich bei von oben herabhängenden und durch ihr Eigengewicht in geöffnetem Zustand bleibenden Klappen.
Bei einer quer beschickten Trockenkammer kann auch mindestens einer der Verbindungskanäle 204, 205 unterhalb der Lüfter 11a bis 14a angeordnet sein. Sind beide Verbindungskanäle unterhalb der Lüfter 11a bis 14a angeordnet, so braucht der untere Verbindungskanal einen nach oben reichenden Verbindungsstutzen.
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P 6943 Wird das vierte Äüsführüngsbeispiei nach den Fig. S bis IO für die Querbeschickung ausgebildet, so brauchen die Verbindungskanäle 305 und 306 nicht verengt ausgebildet zu sein und ihre Gesamtbreite kann gleich der Breite der Zwischendecke sein. Bei dem für die Querbeschickung geeigneten vierten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9 kann die jeweils obere Wand der Kanäle 304 und 305 gewölbt ausgebildet sein und zur Trockenmittelführung dienen, wobei dann die Klappen 116 und 115 der Obersüite der Kanäle 304, 305 angepaßt sind.
Die Ausführungsbeispiele nach den Figuren 4 bis 10 weisen in gleicher Weise Klappen zur Außenluft und in der beide Verbindungskanäle trennenden Zwischenwand auf wie das erste Ausführungsbeispiel. Das gleiche gilt für die Zusatzeinrichtungen der Trockenkammern.
Die Klappen 15, 16 können so breit ausgebildet sein, daß sie sich in offener Lage über mehr als einen Lüfter, insbesondere über zwei oder mehrere Lüfter, erstrecken. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines höheren Trockenmittelaustausches, einer höheren Entfeuchtungsleistung durch Kondensation und einer besseren Durchmischung der Trockenmittel in der Trockenkammer.
Die die beiden Verbindungskanäle trennende Zwischenwand kann uneben, insbesondere wellenförmig, ausgebildet sein und in Förderrichtung der Verbindungskanäle 15, 16 auch schräg verlaufen .

Claims (10)

Sch utz a π s ρ rö ehe
1.
Trockenvorrichtung, insbesondere für Schnittholz, mit mindestens zwei durch mindestens eine Trennwand (1) voneinander getrennten Trockenkammern (A, B, C), mit mindestens einem Lüfter (11 bis 14) in jeder der Trockenkammern, mit mindestens zwei Verbindungskanälen (4, 5) zum gegenseitigen Verbinden der Trockenkammern und mit einer einseitig gelagerten Klappe (15, 16) an jedem Verbindungskanal in mindestens zwei Trockenkammern, welche Klappe in geschlossenem Zustand einen Teil der Seitenwand eines der Verbindungskanäle bildet, in Förderrichtung des Lüfters unmittelbar vor diesem angeordnet ist und in geöffnetem Zustand für das vom Lüfter geförderte Trockenmittei eine Leitfläche bildet, wobei in mindestens einer der durch die Verbindungskanäle miteinander verbundenen Trockankammern einem der Verbindungskanäle ein Lüfter (12, 13) zugeordnet und im unmittelbaren Bereich des Verbindungskanals angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle einerseits und die den Verbindungskanälen zugeordneten Lüfter andererseits in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
Telefon (0711) 29 6310 U. 29 72 95 Telex. 722312 (patwod)
Postl Deub
Telefonische Auskünfte und Auftrage sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
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2. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (104, 105; 204, 205) oberhalb der Lüfter (11 bis 14) angeordnet sind und sich über die ganze Breite der Trockenkammer (A, B, C) erstrecken.
3. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (204, 205) übereinander angeordnet sind und eine gemeinsame horizontale Trennwand aufweisen.
4. Trockenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem am weitesten von der durch die Achse der Lüfter (11 bis 14) bestimmten Ebene entfernt angeordneten Kanal (204) ein Anschlußstutzen (221) zuge-
% ordnet ist, der den dieser Ebene näher liegenden Kanal
(205) durchsetzt.
]
5. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb der Lüfter (11 bis 14) jeweils einer der beiden Verbindungskanäle angeordnet ist.
6. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Verbindungskanäle unterhalb der Lüfter (11 bis 14) angeordnet sind und daß die Breite
Ί der Verbindungskanäle (304, 305) etwa gleich der Breite
der Zwischendecke (8) ist.
7. Trockenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Verbindungskanäle
• (304, 305) im Bereich der Trennwand (1) oder der Außenwand
(20) sehr viel kleiner als im übrigen Bereich ist.
8. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Breite der Klappen (15, 16) größer als der Durchmesser eines der Li'fter (11 bis 14) ist.
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9." Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da (3 die Verbindungskanäle (104, 105) oberhalb der Lüfter (11 bis 14) angeordnet und durch eine gemeinsame vertikale Trennwand (6) voneinander getrennt sind.
10. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Trennwand der Verbindungskanäle mindestens teilweise schräg verläuft.
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