DE2915494C2 - Einrichtung zur Wärmerückgewinnung für eine mit einer Wärmepumpe betriebene Heizungsanlage - Google Patents
Einrichtung zur Wärmerückgewinnung für eine mit einer Wärmepumpe betriebene HeizungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Einrichtung zur Wärmerückgewinnung für eine mit einer Wärmepumpe
betriebene Heizungsanlage, bei der die Abwärme des beheizten Gebäudes dem Luftstrom zugeführt wird, der
durch einen Spalt innerhalb der Gebäudewandung zu dem Verdampfer der Wärmepumpe geführt ist.
Aus DE-AS 26 02 479 ist eine Wärmerückgewinnungsanlage für eine Heizung bekannt, die von außen
Frischluft durch einen Fensterzwischenraum in das Gebäudeinnere führt, welche in dem Zwischenraum
Wärme aufnimmt. Die Abluft wird an anderer Stelle aus dem Raum entnommen und einem Verdampfer
zugeführt, welcher ihr die Wärme entzieht und sie abgekühlt an die Atmosphäre abgibt. Darüber hinaus
verwendet diese Anlage und ebenso die in DE-OS 05 117 offenbarte Heizungsanlage Wärmeaustauscher,
die im Außenwandaufbau integriert sind. Beide Vorrichtungen arbeiten mit zwei voneinander getrennten
Kreisläufen. Dabei muß jedoch, sofern nicht eine Zusatzheizung Verwendung findet, der äußere Kreislauf
unterhalb der Außentemperatur gefahren werden, weil angesichts der besonderen Ausgestaltung dieser vorbekannten
Heizungsanlagen nur auf diese Weise eine Wärmeabgabe nach außen vermieden werden kann.
Daraus folgen drei entscheidene Nachteile:
1. besitzt die Wärmepumpe solcher Anlagen infolge der hohen Temperaturdifferenz zwischen Kalt- und
Warmseite eine sehr schlechte Leistungszahl,
2. liegt der Taupunkt im Mauerwerk, so daß es dort
zur Wasserbildung mit allen nachteiligen Folgen kommt, und
3. muß bei der Verwendung von üblichen Kunststoffrohren bereits nach etwa zehn Jahren mit
alterungsbedingteß Schaden gerechnet weiden.
ίο Bei den vorbekannten Heizungsanlagen müßte bei
einer beispielsweisen Außentemperatur von —16° C die Wärme mit einer Verdampfungstemperatur des Kältemittels
von etwa —25° C gefahren werden. Um eine Heizwassertemperatur von +550C zu erzielen, müßte
is .lie Temperatur des Kältemittels im Kondensator etwa
+650C betragen. Die Temperaturdifferenz zwischen
Kalt- und Warmseite des Kältemittelkreislaufs von etwa 90 K hätte eine Leistungszahl von nur ca. 1,2 zur Folge.
Dies ist jedoch unwirtschaftlich und steigert die Betriebskosten unangemessen. Die Heizungsanlage
nach DE-OS 26 05 117 will diesem Mangel durch Einschaltung von Wärmespeichertanks zur Speicherung
von Umweltwärme beheben, muß hierfür aber vornehmlich erheblich erhöhte Gestehungskosten in Kauf
nehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, bei einer Einrichtung der eingangs bezeichneten Art mit einfachen
baulichen Mitteln die Transmissionswärmeverluste weiter zu vermindern, wobei die Gefahr von Taupunktunterschreitungen
innerhalb des Spaltes in der Gebäudewandung mit Sicherheit vermieden werden
soll.
Die Erfindung löst dieses Problem in der Weise, daß der aus dem Verdampfer austretende, umgewälzte
Luftstrom hinter dem Verdampfer in den Spalt innerhalb der Außenwand des Gebäudes eingeleitet ist.
Beim Durchströmen dieses Spaltes nimmt der Luftstrom erneut Gebäudeabwärme auf. Die Verwendung
des Wärmeträgers Luft brnsrt in mehrfacher Hinsicht Vorteile. So ist zunächst ein Einfrieren des
Wärmerückgewinnungskreises mit den bei von einem flüssigen Wärmeträger durchströmten Anlagen bekannten
Folgeschäden ausgeschlossen. Weiter wird eine Beeinträchtigung des Baukörpers durch Kondenswasser-Feuchtigkeit
vermieden. Der in dem Spalt innerhalb der Gebäudewandung geführte Luftstrom bewirkt
vielmehr das Gegenteil, indem er austrocknend wirkt. Wenn in der kalten Jahreszeit von der Raumseite her
Feuchtigkeit in den Spalt eindiffundiert, wird diese darin vom Luftstrom aufgenommen, zur Wärmepumpe
geführt und dort ausgeschieden. Die Gefahr des Vereisens des Verdampfers wird gegenüber den
herkömmlichen Luft/Wasser-Wärmepumpenanlagen in einen wesentlich niedrigeren Bereich der Außentemperatur
zurückgedrängt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermag die Luft die Verlustwärme
flächendeckend und wesentlich günstiger aufzunehmen als ein in Rohren geführter flüssiger Wärmeträger, der
dazu sehr viel kalter sein müßte. Dadurch wird eine bedeutend geringere Temperaturdifferenz zwischen
Kalt- und Warmseite des Kältemittelkreises ermöglicht.
Der aus dem Verdampfer austretende, umgewälzte
und abgekühlte Luftstrom ist, wenn er in den Spalt wieder eingeleitet wird, im Winter immer noch weit
wärmer als die Außenluft. Der hohe Wärmedurchlaßwiderstand der äußeren Schicht der Gebäudewandung
verhindert ein abfließen der Wärme nach außen so weitgehend, daß die Temperatur im Wärmeriickgewin-
nungskreis auf jeden Fall über der Außentemperatur
und auch über der Taupunktgrenze liegt Sie kann so hoch gehalten werden, daß die Temperaturdifferenz
zwischen Heizungswasser und der Luft des Wärmerückgewinnungskreises
gering ist. Aus diesem nach außen abwandernde Wärme wird durch die Antriebsenergie
der Wärmepumpe ausgeglichen. Weiter ist es bei der Verwendung von Luft als Wärmeträger von Vorteil, daß
der zur Umwälzung der Luft im Wärmeriickgewinnungskreis
erforderliche Ventilator gleichzeitig zur Raumentlüftung und in Verbindung damit zur Nutzung
der hierdurch anfallenden, in der Abluft enthaltenen Wärme verwendet werden kann. Ein der Abluftmenge
entsprechender Anteil wird hinter dem Veidampfer als
kalte Luft ins Freie geblasen.
Die Erfindung eröffnet verschiedene Möglichkeiten, den Luitkreislauf für die Transmissionswärmerückgewinnung
in die Außenwand baulich zu integrieren. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß
der Spalt für den umgewälzten Luftstrom zwischen der Gebäudeaußenwand und einer Vorsatzschaie ausgebildet
ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Luftstrom von dem Spalt innerhalb der Außenwand
oder zwischen Außenwand und Vorsatzschale durch einen Hohlraum unter der Decke zu einem Sammelschacht
geführt werden. Auf diese Weise wird die Transmissionswärme sowohl im Wand- als auch im
Deckenbereich zurückgewonnen, bevor die Luft durch den Sammelschacht zur Wärmepumpe geführt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Vorsatzschale
an der Innenseite der Außenwand angebracht ist und aus Gipskarton-Bauplatten mit einer Schaumstoffschicht
an der der Außenwand zugekehrten Seite besteht und die Schaumstoffschicht an der Außenwand
anliegende Hocker aufweist, wobei durch den dadurch entstehenden Zwischenhohlraum der Luftstrom geleitet
ist. In diesem Hohlraum kann der Luftstrom in jeder beliebigen Richtung geführt werden. Eine an der
Raumseite angebrachte Vorsatzschale hat den Vorteil, daß sie kostengünstiger zu erstellen ist als eine solche
and der Außenseite. Sie ist jedoch weniger stabil als eine gemauerte Wand. In jeder von dem Luftstrom
durchströmten Geschoßdecke müsr.en in regelmäßigen Abständen Aussparungen für den Luftdurchlaß vorgesehen
werden, oder jedes Geschoß muß einen eigenen Wärmerückgewinnungskreis erhalten. Letzteres kann
bei Mehrfamilienhäusern erwünscht und auch wirtschaftlichersein.
Bei außen angebrachten Vorsatzschalen werden Kältebrücken im Deckenbereich mit Sicherheit vermieden
und gleichzeitig eventuelle Spannungen im Baukörper ausgeglichen. Dies gilt ebenfalls für Gebäude
mit Verblendmauerwerk, wo der Luftspalt zwischen den beiden Mauern sowie den bei zu geringem Wärmedurchlaßwiderstand
der Mauern nötigen Wärmedämmschichten liegt.
Schließlich sieht eine Alternative der Erfindung vor, daß anstelle des Spaltes Luftkanäle innerhalb der die
Gebäudewandung bildenden Wandelemenie angeordnet sind. Durch entsprechende Zusammenführung
können auf diese Weise durchgehende Luftkanäle über die ganze Wandfläche gebildet werden. Es kann
genügen, wenn durch eine Mehrzahl dicht nebeneinander verlaufender Luffkanäle ein annähernd ebenso
großer Anteil des Transmissionswärmeverlustes zurückgewonnen wird wie bei einem einzigen durchgehenden
Spalt Dies ergibt sich jeweils aus einer Ermittlung der Wärmebilanz des Gebäudes, die
gewährleisten muß, daß die Motorabwärme der Wärmepumpe in jedem Fall die gesamte endgültig
verlorene Wärme ausgleicht Es könnten etwa auch die Mauersteine mit Kanälen versehen und so zusammengefügt
sein, daß ein durchgehender Luftstrom von unten nach oben möglich ist Es können auch Betonwände
u. dgL Kanäle enthalten, wobei in allen diesen Fällen zur Bildung der Kanäle weder außen- noch innenliegende
Vorsatzschalen erforderlich sind.
Einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung werden im folgenden anhand der Zeichnung
näher beschrieben.
Hierbei zeigt
Hierbei zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Gebäudes;
Fig.2 eine Gipskarton-Bauplatte in Draufsicht mit
einer mit Höckern versehenen Schaumstoffbeschicntung;
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie HI — I". in F i g. 2;
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV—IV in F i g. 2;
F i g. 5 die Ansicht einer gemauerten Außenwand mit ausmündenden Kanälen;
F i g 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in F i g. 5 und
F i g 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in F i g. 5 und
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VlI in F i g. 5.
Das in F i g. 1 schematisch wiedergegebene Haus steht mit den Außenwänden 1 auf der Grundplatte 2, die
selbstverständlich auch die Decke eines unbeheizten Kellergeschosses oder eines selbständig beheizten
unteren Geschosses sein kann. Die beiden Geschoßdekken sind mit 3 und 4 bezeichnet. Die Außenwände 1
weisen eine außenseitig vorgesetzte Vorsatzschale 5 auf, die durch an sich bekannte Abstandhalter o. dgl. an
der Gebäudewand 1 so befestigt ist, daß zwischen Außenwand 1 und Vorsatzschaie 5 ein spaltförmiger
Hohlraum 6 entsteht. Das untere Ende 7 dieses Spaltes 6 ist an die Rohre 8 angeschlossen, die bei der
wiedergegebenen Ausführungsform in der Grundplatte ■»ο 2 verlegt sind und den Spalt 6 in Abständen von 1,5 bis
2 nt zwischeneinander erreichen. Unter der oberen Geschoßdecke 4 ist eine weitere Decke 9 abgehängt, so
daß sich auch hier ein spaltförmiger Hohlraum 10 zwischen Geschoßdecke 4 und abgehängter Decke 9
ergibt, der über Aussparungen 11 mit dem Spalt 6 in den
Außenwänden 1 in Verbindung steht. Im Gebäudeinneren ist ein Sammelschacht 34 vorgesehen, dessen oberes
Ende an den Hohlraum 10 unterhalb der oberen Geschoßdecke angeschlossen ist und der durch
sämtliche Geschosse des Hauses führt. In der abgehängten Decke 9 sind mit 12 bezeichnete öffnunfen
vorgesehen, durch die die Luft aus den Räumen 14 und 15 ir. den Hohlraum 10 gelangen kann. Die Fenster 13
sind als Verbundfenster ausgebildet und weisen im Innenrahmen obeie Luftschlitze 16 und im Außenrahmen
untere Luftschlitze auf.
Während bei der Ausführungsform nach F i g. 1 die Vorsatzschale 5 an der Außenseite 17 der Außenwand 1
des Gebäudes angeordnet ist, kann, was im einzelnen nicht dargestellt ist, die Vorsatzschaie 5 selbstverständlich
auch an der Innenseite 18 der Gebäudeaußinwand 1 angebracht sein. Hierzu eignen sich bevorzugt die in den
F i g. 2, 3 u. 4 dargestellten Gipskartonplatten 20, die an ihrer der Außenwand 1 zugekehrten Seite eine
Schaumstoffschicht 21 tragen. Diese ist mit Höckern 22 versehen, welche in der Einbaustellung nach den F i g. 3
und 4 an der Außenwand 1 des Gebäudes flächig
anliegen. Die Hocker 22 dienen als Abstandhalter zur
Außenwand 1 und bilden zwischen der Außenwand 1 und der Schaumstoffschicht 21 den gewünschten
Spaltraum 6 aus.
Eine abgewandelte Ausführungsform geht aus den Fig.5, 6 und 7 hervor, und zwar ist dort die
Gebäudeaußenwand 1 aus Mauersteinen 24 aufgesetzt, die mit entsprechenden durchgehenden Löchern 25
versehen sind. Werden die Mauersteine 24 derart aufeinandergesetzt, daß ihre Löcher 25 fluchten, ergibt
sich der kanalförmige Spalt 6 unmittelbar innerhalb der Außenmauer 1. Die Mauersteine 24' der obersten Lage
weisen mit den Löchern 25 in Verbindung stehende Aussparungen 11 auf, durch die bei dieser Ausführungsform der Spalt 6 mit dem Hohlraum 10 unterhalb der
Geschoßdecke 4 in Verbindung steht. ι >
Im Untergeschoß 27 des in der Fig. 1 dargestellten
Gebäudes ist eine Wärmepumpenanlage 28 installiert. Diese besteht aus einem Kondensator 29, einem
Verdampfer 30. dem Verdichter 3i, einem Entspunnungsventil
32 und dem Ventilator 33. Der Wärmepumpenanlage 28 kommt die Aufgabe zu. dem umgewälzten
Luftstrom die Wärme zu entziehen, auf ein höheres Temperaturniveau zu bringen, die eigene Motorabwärme
beizusteuern und die Wärme an das Heizungs- und Brauchwasser abzugeben. Der Ventilator 33 sorgt für "
eine Umwälzung der Luft des Wärmerückgewinnungskreises und zugleich für die Belüftung der Wohnräume
des Gebäudes. Die Wärmepumpenanlage 28 ist an den Fuß des Sammelschachtes 34 angeschlossen. Über die
Austrittsöffnung 35 des Ventilators 3i ist das System an Ji)
die Rohre 8 angeschlossen, die den austretenden Luftstrom im Sinne der in F i g. 1 wiedergegebenen
Pfeile in den Spalt 6 der Außenwand 1 des Gebäudes hineinleiten. Ein Teil des aus der Wärmepumpe
austretenden Luftstroms gelangt durch den Fortluftkanal 36 und den Schacht 37 außerhalb des Gebäudes in
die Atmosphäre. Dieser Teil wird durch die an den öffnungen 12 abgesaugte Raumluft erseizt.
Die in der Wärmepumpenanlage 28 abgekühlte Luft steigt im Spalt 6 bzw. in den Spalträumen der
Außenwand 1 des Gebäudes auf und tritt am oberen Ende des Spaltes 6 in den Hohlraum 10 ein. Dabei nimmt
der Luftstrom die Verlustwärme der Außenwand 1 und der Raumdecke 9 auf und saugt zusätzlich durch die
öffnungen 12 verbrauchte warme Raumluft an. Die in den Sammelschacht 34 einströmende Luft gelangt in das
Wärmepumpensystem 28, wo ihr die Wärme entzogen wird, die zusammen mit der Motorabwärme an den
Heizwasserkreis 38 und den Brauchwasserboiler 39 abgegeben wird. Die durch die öffnungen 16 im Bereich
der Fenster 13 eintretende Frischluft ist, da sie zwischen äußerer und innerer Scheibe aufsteigt, bereits durch die
Verlustwärme der Fensterscheibe vorgewärmt und tritt als vutgewämiic Fr'iSCriSufi in Jen Raum i5 cm.
Die Luftgeschwindigkeit insbesondere in dem Spalt 6 ist abhängig von dem freien Durchgangsquerschnitt
dieses Spaltes und von der aufzunehmenden Wärmemenge und damit von der Luftmenge, die pro m·' Wand
bzw. Deckenfläche gefördert werden muß. Sie sollte bei etwa 0.5 m/s liegen, damit die Antriebsleistung des
Ventilators 33 niedrig gehalten werden kann. Erfahrungsgemäß genügt bei Ein- und Zweifamilienhäusern
eine Si.htc Spaltweite von etwa 30 mm. Durch entsprechende Einbauten in dem Spalt 6, z. B. durch die
Hocker 22 der Gipskartonplatten 20. kann die Strömungsrichtung innerhalb dt-s Spaltes 6 in gewünschter
Weise beeinflußt werden. Die Hocker 22 können punktförmig oder streifenförmig, wie in der
Zeichnung dargestellt, sein oder auch leistenförmig durchgehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zur Wärmerückgewinnung für eine
mit einsr Wärmepumpe betriebene Heizungsanlage, bei der die Abwärme des beheizten Gebäudes dem
Luftstrom zugeführt wird, der durch einen Spalt innerhalb der Gebäudewandung zu dem Verdampfer der Wärmepumpe geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der aus dem Verdampfer austretende, umgewälzte Luftstrom hinter dem
Verdampfer (30) in den Spalt (6) innerhalb der Außenwand (1) des Gebäudes eingeleitet ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (6) für den umgewälzten
Luftstrom zwischen der Gebäudeaußenwand (1) und einer Vorsatzschale (3) ausgebildet ist
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom von dem Spalt
(6) innerhalb der Außenwand (1) oder zwischen AußenwanJ (6) und Vorsatzschale (5) durch einen
Hohlraum (10) unter der Decke (4) zu einem Sammelschacht (34) geführt wird.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzschale (5)
an der Innenseite (18) der Außenwand (1) angebracht ist und aus Gipskarton-Bauplatten (20) mit
einer Schaumstoffschicht (21) an der der Außenwand (1) zugekehrten Seite besteht und die Schaumstoffschicht
(21) an der Außenwand (1) anliegende Hocker (22) aufweist und durch den dadurch
entstehender; Zwischenhohlraum der Luftstrom geleitet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
<iaß anstelle des Spaltes (6) Luftkanäle innerhalb der die Oebäudewandung (1)
bildenden Wandelemente, z. B. Steine (24), angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2915494A DE2915494C2 (de) | 1979-04-17 | 1979-04-17 | Einrichtung zur Wärmerückgewinnung für eine mit einer Wärmepumpe betriebene Heizungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2915494A DE2915494C2 (de) | 1979-04-17 | 1979-04-17 | Einrichtung zur Wärmerückgewinnung für eine mit einer Wärmepumpe betriebene Heizungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2915494A1 DE2915494A1 (de) | 1980-10-23 |
DE2915494C2 true DE2915494C2 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=6068527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2915494A Expired DE2915494C2 (de) | 1979-04-17 | 1979-04-17 | Einrichtung zur Wärmerückgewinnung für eine mit einer Wärmepumpe betriebene Heizungsanlage |
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