DE8435183U1 - Vorrichtung zum reinigen von getraenkeflaschen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von getraenkeflaschen

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DE8435183U1
DE8435183U1 DE19848435183 DE8435183U DE8435183U1 DE 8435183 U1 DE8435183 U1 DE 8435183U1 DE 19848435183 DE19848435183 DE 19848435183 DE 8435183 U DE8435183 U DE 8435183U DE 8435183 U1 DE8435183 U1 DE 8435183U1
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washing chamber
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washing
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chamber
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Hans Gilowy Maschinenfabrik "meteorwerk" & Co 1000 Berlin De GmbH
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Hans Gilowy Maschinenfabrik "meteorwerk" & Co 1000 Berlin De GmbH
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Description

In der Getränkeindustrie werden Vor allem für alkoholfreie Getränke aus Kunststoff spritzgebläsene Flaschen mit Schraubverschluß verwendet, die bis zu zwei Liter und mehr Inhalt haben können. Gewöhnlich handelt es |
sich dabei um Einwegflaschen, die jedoch beim Verbraucher häufig nicht |-
weggeworfen, sondern für andere Zwecke weiterbenutzt werden. Im Falle '
solcher Weiterbenutzung sind gründliche Reinigung dieser Flaschen von Rückständen aller Art und die Säuberung des Außengewindes für den Schraubverschluß manchmal mit Schwierigkeiten verbunden. Insbesondere fehlt es an einer einfachen Reinigungsmaschine, die in den Verkaufs statte η aufgestellt und für Kundendienatzwecke, gegebenenfalls nach Münzeinwurf, zur Verfügung gestellt werden kann. Ein solches Gerät luuß preiswert in der Anschaffung, problemlos in der Handhabung und robust im Betrieb sein, um allen Anforderungen gerecht zu werden, zumal es gewöhnlich nicht auf große Leistung ankommt, da in der Regel täglich nur verhältnismäßig geringe Stückzahlen behandelt werden müssen.
\ Ausgehend von den bekannten Flaschenreinigungsmaschinen, bei denen die zu behandelnden Flaschen auf Düsenspritzrohre aufgesetzt und von einer Zentriertulpe gehalten werden, wird zur Lösung des vorerwähnten Problems erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Waschkammer tür um eine waagerechte Achse in der Waschkammer schwenkbar ist, die gleichzeitig die Schwenk-i achse der Zentriertulpen und des Spritzrohrs ist, und daß ein Mikroschalter zum Auslösen des Waschprogramms vorgesehen ist, der mit der schwenkbaren Tür zusammenwirkt. ,
ί Weite rbildungn der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. f
-4-
• (< if «
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes näher erläutert, Es zeigen
Fig, 1 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung mit geschlossener
Was chkamm ertür,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf Fig, 1, und
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht mit geöffneter Waschkammertür.
In einem Maschinengehäuse 1 vorzugsweise aus Edelstahl, das gleichzeitig als Waschkammer ausgebildet ist, befinden sich in an sich bekannter Weise Düsenspritzrohre 4 und als Zentriertulpen ausgebildete Flaschenaufnahmen Da das Ausführungsbeispiel als Doppelkammersystem für die gleichzeitige Behandlung von zwei gebrauchten Flaschen dienen soll, sind Spritzrohre 4 und Flaschenaufnahmen 5 je zweifach vorhanden.
Auf dem Maschinengehäuse 1 ist in einem Behälter 2 die gesamte Steuerung mit Hauptschalter, Lampen, Kabel und Stecker untergebracht. Auf der Rückseite des Gehäuses 1 befinden sich Schlaucbanschiüsse 6 für Heiß- und Kaltwasser, die mit Absperrventilen 7 versehen sind. Ebenfalls auf der Rückseite des Gehäuses 1 ist die Entleerung mit einem Schlauchanschluß 9 vorgesehen.
Um die beschriebene Vorrichtung als Tischgerät verwenden zu können, sind unter dem Maschinengehäuse vier Kunststoffüße angebracht.
Es ist natürlich auch eine Verwendung als Wandgerät möglich, wenn der rückwärtige Rahmen mit Aufhängeösen ausgerüstet wird.
-5-
Die vorzugsweise aus Kunstglas bestehende Waschkammertür 3 ist um eine waagerechte Achse schwenkbar, so daß bei schräg geöffneter Tür die Flaschen auf die Düsenspritzrohre 4 aufgesetzt werden können, wobei sie von den Zentriertulpen 5 gehalten werden. Die Spritzrohre 4 und die Flaschenaufnahme schwenken ebenfalls um eine waagerechte Achse, die, wie vor allem Fig. 3 erkennen läßt, mit der Türschwenkachse zusammenfällt,
Durch Schließen der mit Handgriff versehenen Tür werden die Flaschen in eine senkrechte Position gebracht, wobei ein Mikroschalter betätigt wird, was den Beginn des Waschprogramms auslöst. Das Waschprogramm ist in dem Steuergehäuse 2 gespeichert und läuft in gewohnter Weise ab, wobei Magnet- und Rückschlagventile 8 dafür sorgen, daß die: Innenvorspritzung mit Warmwasser und die Nachspritzung mit Kaltwasser entsprechend der auf einem Zeitrelais eingestellten Dauer zwischen 30 und (!0 s durchgeführt werden.
Mittels eines Dosiergeräts 10 können auch noch Waschmittel in den Druckwasser strahl injizieM und über den Mehrfachspritzkopf der Spritzrohre 4 die gesamte Innenfläche der Flaschen beaufschlagt werden.
Bei der Benutzung der Flaschen läßt es sich nicht vermeiden, daß der FIaschenkopf auch außen verschmutzt wird, insbesondere wenn der Flaschenkopf mit einem Außengewinde für einen Gewinde Verschluß versehen ist. Um auch hier für gründliche Reinigung zu sorgen, ist die Zentriertulpe 5 nicht nur als Flaschenaufnahme ausgebildet, sondern umgibt den Flaschenkopf becherförmig ohne den üblichen Wasserablauf nach unten, damit das Druckwasser gewissermaßen im Gegenstrom den Flaschenkopf umspült und säubert. Das Wasser läuft dann über den Becherrand aufsteigend ab. Einige Bohrungen im
-6-
Ill«
Becherboden sorgten für restloses Abtropfen bei Stillstand der Vorrichtung,
Das Ende der Spritzüng kann durch eine Lampe angezeigt werden, wonach die gereinigten Flaschen bei wieder geöffneter Waschkammertür 3 zu entnehmen sind. Das Öffnen der Tür kann nach Beendigung der Behandlung auch automatisch erfolgen.
Es ist auch möglich, das Anlaufen des Waschprogramms von einem Münzein^- wurf abhängig zu machen.
MB/Se - 29 077

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Reinigen von aus Kunststoff spritzgeblasenen Getränkeflaschen, insbesondere mit Schraubverschluß, wobei in einer mit einer Tür versehenen Waschkammer Düsenspritzrohre zum Aufsetzen und Zentrj ertulpen zum Halten der Flaschen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschkammertür (3) um eine waagerechte Achse in der Waschkammer schwenkbar ist, die gleichzeitig die Schwenkachse der Zentriertulpen (5) und des Spritzrohrs (4) ist, und daß ein Mikroschalter zwischen Waschkammer und Waschkammertür vorgesehen ist, der mit der schwenkbaren Tür zusammenwirkt.
BERLlMl TELEFON (030) 8313088 KABELl PROPlNDUS · TELEX! 184057
MÜNCHEN! TELEFON (08S) 335S85 KABELiPROPlNDUS-TELEX! 624344
1 · * »II
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschkammer als Doppelkammer ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verwendung als Tischgerät mit Füßen versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verwendung als Wandgerät mit Aufhängeösen versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichn et, daß die Flas ehe nauf nähme (5) becherförmig ausgebildet und mit einem Überlaufrand versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Waschkammer ein Behälter (2) für die Steuerung des Waschprogramms angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Absperrventile (7) für Kalt- und Heißwasser-Schlauchanschlüsse sowie ein Schlauchanschluß (9) für die Entleerung der Waschkammer vorgesehen sind.
MB/Se - 29 077 -3-
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