DE843463C - Vorrichtung zur gegenseitigen Befestigung und Verriegelung zweier Bauteile, insbesondere bei Moebelstuecken od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur gegenseitigen Befestigung und Verriegelung zweier Bauteile, insbesondere bei Moebelstuecken od. dgl.

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Publication number
DE843463C
DE843463C DEL1186A DEL0001186A DE843463C DE 843463 C DE843463 C DE 843463C DE L1186 A DEL1186 A DE L1186A DE L0001186 A DEL0001186 A DE L0001186A DE 843463 C DE843463 C DE 843463C
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DE
Germany
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buttonholes
locking
lever
components
furniture
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Expired
Application number
DEL1186A
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English (en)
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DE1639417U (de
Inventor
Henry Jacques Marc Lambert
Georges Paul Mongin
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/48Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings
    • A47B57/50Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings characterised by shape or orientation of opening, e.g. keyhole-shaped

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur gegenseitigen Befestigung und Verriegelung zweier Bauteile, insbesondere bei Möbelstücken od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungs- und Verriegelungsvorrichtung, die den Zweck hat, an einem normal befestigten Träger einen lösbaren Bauteil, z. B. eine zur Aufnahme eines Schubbretts bestimmte Gleitschiene, eine Stange zum Aufhängen von Gegenständen, eine Platte oder einen anderen Bauteil, insbesondere bei Möbeln od. dgl., festzulegen.
  • Bei einer bekannten Knopflochvorrichtung zum Einhaken eines lösbaren Bauteils an einem festen Bauteil sind an einem beweglichen Bauteil zwei oder gegebenenfalls eine größere Anzahl von mit einem vorstehenden Kopf versehenen Knöpfen in einer im wesentlichen waagerechten Einhalcreihe vorgesehen, und der besagte bewegliche Bauteil wird am feststehenden Bauteil in der Weise eingehakt, daß die vorspringenden Köpfe in entsprechende Ausnehmungen des feststehenden Bauteils einrücken, wobei die besagten Ausnehmungen nach unten zu je in einem engeren senkrechten Schlitz auslaufen, in welchen der Hals des entsprechenden Knopfes durch eine Abwärtsbewegung eingeschoben wird, während der vorspringende Kopf dieses Knopfes den Schlitz hintergreift.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung mit Knopflöchern, die nach unten zu in senkrechten Schlitzen auslaufen, genügt meist das Gewicht des lösbaren Bauteils, um denselben in eingehakter Lage festzuhalten, doch besteht in vielen Fällen die Gefahr, dali senkrecht nach oben gerichtete Krafteinwirkungen den lösbaren Bauteil aushaken können, wesliall> zur Sicherung der Knöpfe in den Schlitzlücliern bereits verschiedene Verriegelungsmittel, wie Federn, Fallklinken, Nocken od. dgl., zur An-\vendung gekommen sind. Diese Verriegelungsmittel sind jedoch umständlich und der unmittelbaren Einwirkung der erwähnten aufwärts gerichteten Kräfte ausgesetzt.
  • 1>erartige Verriegelungen, die aus den oben dargelegten Gründen keine eigentliche Sicherheitsverriegelung bilden, sind außerdem unbequem in der Handhabung, zumal wenn sie bei dauernd benutzten Möbelstucken, wie beispielsweise beim Einbau \on Gleitschienen in einen Schrank beliebiger Bauart, zur Anwendung kommen sollen. In diesem lalle ist es nämlich wesentlich, daß die Gleitschiene mit großer 1,eichtigkeit aus- und wieder eingehatit «erden kann, zumal wenn sie von einer Schlitzlochreihe zur andern bequem in der Höhe einstellbar sein soll. Ferner ist es bei Gleitschienen für Möbelstücke mitSchubladen oder Schubbrettern unerläßlich, das Einhaken derselben am Möbelstück unbedingt zuverlässig zu gestalten, da die frei trauend ausgezogenen Schubladen oder Schubbretter (las Bestreben haben, die am rückwärtigen Ende der Gleitschienen befindlichen Knöpfe auszuhaken.
  • Die erfindungsgemäße Einhak- und Verriegelungsvorrichtung gestattet es, alle vorgenannten Nachteile in einfacher Weise zu beseitigen.
  • 1)ie erfindungsgemäße Vorrichtung ist namentlich dadurch gekennzeichnet, daß die er-,vähnten 1,#nopflöcher entsprechend einer 'L.inie angeordnet sind, die im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung der gegenseitigen Beanspruchungen der Bauteile verläuft, wobei die Schlitze. der Knopflöcher zur erwähnten Linie parallel liegen.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung @@ eist die Vorrichtung eine Verriegelung, z. B. einen Ilebel, eine Fallklinke od. dgl., auf, die an dem einen de#r zu vereinigenden Bauteile angebracht ist und sich an dem andern Bauteil abstützt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der ,nachstehenden Beschreibung hervor.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Anwendung bei Gleitschienen für abnehmbare und in der Höhe einstellbare Möbelteile.
  • Fig. i ist die Draufsicht eines Schrankes von der Innenseite mit zwei auf senkrechten Pfosten eingebauten Gleitschienen; Fig. 2 ist die schaubildliche Rückenansicht einer an zwei senkrechten Pfosten oder ausgeklinkten Leisten eingehakten und gesicherten Gleitschiene; Fig. 3 ist der Querschnitt einer Gleitschiene mit Knopf; .
  • Fig. 4 zeigt schaubildlich eine Ausführungsform eines Knopfloches.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. i und 2 sind an den beiden Seitenwänden i und 2 eines Möbelstücks senkrechte Pfosten 3 befestigt. Jeder dieser Pfosten ist mit Knopflöchern versehen. Jedes Knopfloch hat eine größere ()ffnung 4 und einen schmäleren Schlitz 5. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, verlaufen die Schlitze waagerecht vatl der Öffnung 4 ausgehend in der Richtung auf die Rückseite des Möbelstücks.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine Gleitschiene 6, die in zwei auf derselben waagerechten Linie liegende Knopflöcher mittels zweier Knüpfe eingehakt ist. Der vorspringende Knopf 7 und der Hals 8 eines dieser Knöpfe sind in Fig. 3 eingezeichnet, die einen Querschnitt der Gleitschiene 6 darstellt. Im Gebrauch werden, wie Fig. 2 erläutert, die Knöpfe 7 durch die Öffnungen 4 geschoben, und die Gleitschiene wird so verschoben, claß die Knopfhälse 8 in den Schlitzen 5 zum Anschlag kommen.
  • Im dargestellten Beispiel (Fig. i und 2) ist die Verriegelung der Gleitschiene 6 durch Umlegen eines Hebels io aus der Stellung ioa in die Stellung iob erreicht worden. Der Heh.el io ist mittels eines Zapfens ii an der Gleitschiene 6 angelenkt. In der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung lob legt sich eine am Ende des Hebels io vorgesehene Sperrnase12 gegen denFlansch 13 des entsprechenden Pfostens 3, so daß sich die Gleitschiene 6 nicht verlagern und mithin auch nicht von selbst lösen kann.
  • Der Hebel io weist einen umgebogenen Lappen 14 auf, der durch einen Ausschnitt 15 im oberen Flansch 16 der Gleitschiene 6 zugänglich ist.
  • Beim Entriegeln braucht nur der Lappen 14 mit dem Finger angehoben zu werden, nachdem selbstverständlich zuvor das Schubbrett 17 aus der im Querschnitt U-förmigen Führungsrinne 18 der Schiene 6 herausgezogen worden ist. Der Hebel io geht dabei aus der Stellung iob in die Stellung ioa über und ermöglicht auf diese Weise (las Aushaken der Gleitschiene durch Verschiebung derselben und darauffolgende Herausnahme der Knopfköpfe aus den Öffnungen 4 der Knopflöcher. Der Lappen dient zugleich als Anschlag zur Festhaltung des Hebels io in der Sperrstellung.
  • Fig. i zeigt ein frei tragendes Schubbrett 17. Wenn dieses Schubbrett eine Last trägt, drücken die Hälse der an der Vorderseite liegenden Knöpfe i9 senkrecht von oben nach unten auf die Flanken der diesen Knöpfen entsprechenden Schlitze 5 und tragen auf diese Weise die ganze Last, während die Verriegelungsliebel io dadurch keinerlei Beanspruchung erfahren.
  • Die Hälse der an der Rückseite des Möbelstücks gelegenen Knöpfe 2o wiederum drücken bei ausgefahrenem, d. h. frei tragendem Schubbrett wohl ebenfalls in senkrechter Richtung, jedoch diesmal von unten nach oben gegen die Flanken der entsprechenden Schlitze 5, die die volle Beanspruchung aufnehmen, ohne dabei irgendwie auf die Hebel io einzuwirken.
  • Die waagerechte Anordnung der Schlitze bei im wesentlichen senkrecht nach oben bzw. unten gerichteten Beanspruchungen und ganz unwesentlichem Spiel zwischen den Hälsen der Knöpfe und (leii Ulanken der Schlitze 5 gewährleistet <las durchaus zuverlässige I?iiihal:eii der Gleitschienen an den I'Fclsteil bei einem lli>clistmal3 an Haltbarkeit.
  • Die ()fimngeii der Knollflüclier können rund, quadratisch, rechteckig tisw. sein, sofern sie nur die \(>i-steliciicleii l@fil>fe der lZn<il>fe durchtreten lassen.
  • Uig. t -neigt eine besoiders zweckmäßige Aushildung eines l@iiclllfloches, bei dein der Schlitz durch .\usscllrr. iclev. (Uc° quadratische Öffnung .f <lagelr;n durch :\ufreil;ien oder r\tifschnei@den der 1'fc>sttnHärh@ 21 tiii<l anscllließend:s rechtwinkliges :\ufbiegeit dreier I.appei) 22 erzielt wird. Die Lappeii 22 I>egi-eiiz(#ii die l@itnung .t und verhindern (las Festgreifen des vorspringenden Kopfes des entsprechenden Knopfes hinter der Fläche 21 in jed(-i- andern Weise als durch eine Gleitbewegung des Kncll)fhalses im Schlitz 5 in die Einhakstellung, l\ odurch der :ltisliakvoi-gang bedeutend erleichtert wird.
  • Selbstverst:indlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen tiiid dargestellten Ausfiihrungsforiliei) beschr;inkt, die lediglich als Beispiele aliztiselwil sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Vorrichtung zur Befestigung till(1 Vei-riegeltnig zweier h,ttiteile aneinander, insl>esonderc l)ei \löbelstückeil oder ähnlichen Gegenbei der an dem einen der beiden Bau-Glieder vorgesehen sind, die mit ihren vorspringenden köpfen in entspreclieiicle Atisnelnnttngen, sogenannte Knopflöcher, aiii :iiidern l@auteil einrücken und sich alsdann deil schlitzartigeil verellgteli \"(#rIängertiitgen der Knopflöcher mit ihrem Halsteil festlegen, während die Köpfe selbst die Schlitze hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Knopflöcher entsprechend einer Linie angeordnet sind, die im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung der gegenseitigen Beanspruchungen der Bauteile verläuft, wobei die Schlitze der Knopflöcher zur erwähnten Linie parallel liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verriegelung-aufweist, die beispielsweise in einem Hebel, einer Fallklinke od. dgl. besteht und an dem einen der miteinander zu verbindenden Bauteile angelenkt ist, während sich das freieEnde desVerriegelungsgliedes vorzugsweise mit einer Sperrnase (12) am andern Bauteil abstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel derart ausgebildet ist, daß er schon durch sein Eigengewicht in der Verriegelungsstellung festgehalten wird. d.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (d) der Knopflöcher zweckmäßig in den Pfosten (3) ausgeschnitten und die Ränder der Öffnungen rechtwinklig aufgebogen sind, um beim Aushaken ein Hängenbleiben der Knopfköpfe zu vermeiden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (io) einen Lappen (rd) od. dgl. aufweist, der das Ausschwenken des Verriegelungshebels (io) in die Entriegelungsstellung ermöglicht und als Ausschlag für die Verriegelungsstellung des Hebels (io) dienen kann.
DEL1186A 1949-02-23 1950-02-18 Vorrichtung zur gegenseitigen Befestigung und Verriegelung zweier Bauteile, insbesondere bei Moebelstuecken od. dgl. Expired DE843463C (de)

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FR843463X 1949-02-23

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DE843463C true DE843463C (de) 1952-07-10

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ID=9311937

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL1186A Expired DE843463C (de) 1949-02-23 1950-02-18 Vorrichtung zur gegenseitigen Befestigung und Verriegelung zweier Bauteile, insbesondere bei Moebelstuecken od. dgl.

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DE (1) DE843463C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5570941A (en) * 1994-02-25 1996-11-05 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Supporting rail fitting or assembly for drawer
US5601350A (en) * 1994-02-25 1997-02-11 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Support rail for a drawer pull out guide

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5570941A (en) * 1994-02-25 1996-11-05 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Supporting rail fitting or assembly for drawer
US5601350A (en) * 1994-02-25 1997-02-11 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Support rail for a drawer pull out guide

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