DE219046C - - Google Patents
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- DE219046C DE219046C DENDAT219046D DE219046DA DE219046C DE 219046 C DE219046 C DE 219046C DE NDAT219046 D DENDAT219046 D DE NDAT219046D DE 219046D A DE219046D A DE 219046DA DE 219046 C DE219046 C DE 219046C
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- Germany
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- door
- guides
- sections
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- guide rods
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D19/00—Door arrangements specially adapted for rail vehicles
- B61D19/003—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
- B61D19/005—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
- B61D19/006—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding vertically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 219046 -KLASSE
20 c. GRUPPE
CHESTER W. LEANING in YANKTON, V. St. A.
Eisenbahngüterwagen mit aus Einzelteilen bestehender Schiebetür.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf aus mehreren Einzelteilen bestehende Schiebetüren, insbesondere
für Eisenbahnwagen, bei denen die voneinander unabhängigen Einzelteile der Tür auf Führungen laufen, die zu beiden Seiten
der Toröffnung senkrecht oder nahezu senkrecht angeordnet sind, so daß mit Hilfe dieser
Führungen die Türteile in die Höhe geschoben und in dieser Lage gesperrt werden können,
ίο wenn die Toröffnung freigelegt werden soll.
Die Erfindung besteht darin, daß die lösbaren Sperranschläge, die die Tür in der hochgeschobenen
Lage sichern, zugleich als Stützen für die Führungsstangen dienen.
Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, die eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1
im Querschnitt und in Fig. 2 in der Ansicht darstellt, besteht die Tür aus einer Reihe voneinander
unabhängiger Einzelteile 11, die auf zur Seite der Türöffnung 1 angeordneten Gleitbahnen
2 auf- und abwärts geschoben werden können, so daß es möglich ist, eine beliebige
Anzahl von Abschnitten in die abschließende Lage zu bringen, je nach dem Gut, das der
Wagen aufnehmen soll. Wenn es sich z. B. um Getreide oder Vieh handelt, darf die Öffnung
nicht ganz geschlossen sein. Wird der Wagen beladen, so befinden sich die Türteile
unter dem Dach, hindern also den Zugang nicht. Sobald die Beladung beendet ist,
braucht nur die gewünschte Anzahl von Türabschnitten vor die Toröffnung geschoben zu
werden. Die übrigen gegebenenfalls nicht gebrauchten Abschnitte werden durch eine Sperr··
vorrichtung am Herabgleiten gehindert.
Die oberen Enden 3 der Führungen 2 sind zur Seite und nach innen gebogen derart, daß
sie unter dem Dach 4 des Wagens liegen. Die unteren Enden 5 der Fübrungsstangen 2
sind in beliebiger Weise, z. B. durch Bolzen oder Muttern 6 mit dem Wagenboden verbunden,
während die Oberenden 3 durch Bolzen 8 o. dgl. an den Dachstreben 7 befestigt sind. Wie die Zeichnung zeigt, können
die Stangenenden 3 -zwecks Aufnahme der Bolzen 8 bei 9 zu ösen umgebogen sein.
Die Führungsstangen 2 sind bei dem dargestellten Beispiel paarweis und im wesentlichen
parallel angeordnet, weil zwei gegenüberliegende Türöffnungen vorhanden sind. Es
sind also die nach innen gebogenen Stangenenden einander zugekehrt. Gemäß der Zeichnung
können sich die umgebogenen Enden an den Dachstreben 7 überlappen und durch
einen geeigneten Zwischenraum voneinander getrennt sein.
Die Ausführung der Führungen im einzelnen kommt für die Erfindung nicht in Betracht,
ebensowenig die Ausbildung der oberen Führungsenden. Es könnten z. B. die Führungen
der einen Toröffnung mit denen des gegenüberliegenden Tores aus einem Stück bestehen.
An den Führungen 2 laufen' mit den umgebogenen Enden 10 die Türabschnitte 11, die
aus beliebigem Material, z. B. Holz, Metall o. dgl. oder aus beiden zugleich bestehen
können. Diese Türabschnitte 11 sind an den Führungen 2 senkrecht und wagerecht beweglich
derart, daß sie bei Nichtgebrauch unter das Dach geschoben werden können. Sie liegen dann oberhalb der Toröffnung.
Um die Türabschnitte in dieser Lage zu halten, ist gemäß der Erfindung eine als
Stütze ausgebildete Anschlagvorrichtung vor-
gesehen. Diese Anschlag- oder Sperrvorrichtung besteht aus den Stütz wangen 12, durch
deren Schlitz 13 hindurch ein die Wangen stützender Bolzen oder eine Schraube 14 in
die Wagenwand greift. Die Wangen 12. umfassen die Führungsstangen 2 mittels' einer
Kröpfung bei 15. Am entgegengesetzten Ende befindet sich eine Öffnung 16 zur Aufnahme
des Sperrstiftes 17. Sind die Türabschnitte hochgeschoben, so werden die Stützwangen in
die in Fig. 2 dargestellte, durch den Sperrstift 17 gesicherte Lage gebracht, in der die
Stützwangen die Türabschnitte festhalten und außerdem die Stangen stützen.
An den Dachträgern 7 befinden sich oberhalb der Stützwangen 12 Platten 19. An
letzteren sind um eine vertikale Achse drehbare Sperrplatten 20 angelenkt. Die Sperrplatten
sind nahe dem freien Ende mit Schlitzen 21 versehen, durch welche Ösen oder
Augen 22 der Platten 19 hindurchgreifen. Diese Augen dienen zur Aufnahme von Stiften 23,
die die Platten 19 und 20 miteinander verkuppeln. In den Sperrplatten 20 befindet sich
innen eine Nut 24 zur Aufnahme des Endes des Sperrstiftes 17. Auf diese Weise wird der
Sperrstift gesichert und durch diesen die Stützwange 12 mit der Gleitstange 2 in Eingriff
gehalten. Die Stützwangen verhindern in dieser Stellung auch, daß die vor dem Tor
ruhenden Türteile ohne weiteres zurückgeschoben werden können.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Eisenbahngüterwagen mit aus Einzelteilen bestehender Schiebetür, die auf quer nach einwärts gebogenen, zu beiden Seiten der Türöffnung vorgesehenen Stangen verschiebbar und durch lösbare Sperranschläge feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Anschläge (15) als Stützen für die Führungsstangen (2) ausgebildet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US391096XA | 1908-05-19 | 1908-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219046C true DE219046C (de) |
Family
ID=5831652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219046D Active DE219046C (de) | 1908-05-19 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219046C (de) |
FR (1) | FR391096A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150110B (de) * | 1960-02-27 | 1963-06-12 | Gelsenkirchener Bergwerks Ag | Foerderwagen |
-
0
- DE DENDAT219046D patent/DE219046C/de active Active
-
1908
- 1908-06-10 FR FR391096A patent/FR391096A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150110B (de) * | 1960-02-27 | 1963-06-12 | Gelsenkirchener Bergwerks Ag | Foerderwagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR391096A (fr) | 1908-10-22 |
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