DE3003932C2 - Haltevorrichtung für röhrenförmige Gefäße - Google Patents

Haltevorrichtung für röhrenförmige Gefäße

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DE3003932C2
DE3003932C2 DE19803003932 DE3003932A DE3003932C2 DE 3003932 C2 DE3003932 C2 DE 3003932C2 DE 19803003932 DE19803003932 DE 19803003932 DE 3003932 A DE3003932 A DE 3003932A DE 3003932 C2 DE3003932 C2 DE 3003932C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für röhrenförmige Gefäße, vorzugsweise für Reaktionsoder Probengefäße zur Vorbehandlung von biologischem Untersuchungsmaterial, insbesondere nach der Radio-Immuno-Assay(RIA)-Technik, mit zwei im Abstand zueinander gehaltenen, Durchtrittsöffnungen für eine Vielzahl von Gefäßen aufweisenden Platten und mit im Bereich der Durchtrittsöffnungen angeordneten, jedem Gefäß individuell zugeordneten, federnd ausgebildeten Halteelementen. ·
Derartige Haitevcirrichtungen sind aus den US-PS 2S17 183 und 33 90 783 bekannt In beiden Konstruktione'nhsindvdie. Halteelemente aus dem Material der oberen, purchtnttsöffnungen aufweisenden Halte-Platte herausgestanzt und nach unten abgebogen. Dabei besteht die Gefahr, daß die Halteelemente im Laufe der Zeit ihre Federkraft verlieren und/oder bei ungeschicktem Gebrauch sogar abbrechen. Die röhrenförmigen
Gefäße stehen in. beiden Konstruktionen auf einer
dritten. Platte, nämlich dem Boden der Vorrichtung, auf.
Tiäne der Gattung nach ähnliche Haltevorrichtung, ist
aus der US-PS 3142 385 bekannt Bei dieser ist eine für eine Reihe von Gefäßen gemeinsame, an jedem Gefäß zwischen den Platten angreifende Halteeinrichtung angeordnet Sie besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Drähten, deren Abstand ein wenig geringer als der Durchmesser der Gefäße ist Die Befestigung der Drähte an der Platte mit den Durchtrittsöffnungen ist aufwendig. Beim Einsetzen jedes einzelnen Gefäßes zwischen die Drähte der Haltevorrichtung werden diese auseinandergespreizt und derart deformiert, daß sie die Gefäße an zwei Seiten umfassen. Auch hier stehen die Gefäße auf einer dritten Platte, nämlich dem Boden der Vorrichtung, auf.
Gemeinsam ist allen diesen bekannten Haltevorrichtungen der Nachteil, daß jedes einzelne Gefäß auch von Hand wieder aus der Halterung entfernt werden muß, wenn die Gefäße beispielsweise in die Kassetten eines Meßgerätes zu überführen sind.
Aus der US-PS 29 79 210 ist eine Haltevorrichtung für röhrenförmige Gefäße bekannt, durch welche die Aufgabe gelöst ist, daß die Durchtrittsöffnungen der Halte-Platten den verschiedenen Größen bzw. Durchmessern der Gefäße angepaßt werden können. Die Vorrichtung ist aus einem S-förmigen Grundkörper und aus einem C-förmigen Schieber zusammengesetzt, der in Gleitführungen des Grundkörpers von Hand derart verstellbar ist, daß die lichte Weite der Durchtrittsöffnungen veränderbar ist Diese Konstruktion macht es erforderlich, daß sowohl der Goindkörper als auch der Schieber mit je zwei Durchtrittsöffnungen für jedes Gefäß ausgebildet werden muß. Abweichend von der eingangs beschriebenen Gattung einer Haltevorrichtung weist sie über die Durchtrittsöffnungen hinaus keine Halteelemente, insbesondere keine jedem Gefäß individuell zugeordnete, federnd ausgebildeten Halteelemente auf. Es besteht infolgedessen insbesondere nach
so längerem Gebrauch die Gefahr, daß die Gefäße beim Hantieren mit der Haltevorrichtung nicht ausreichend festhaltbar sind. Ferner wird der Halte-Durchmesser der Durchtrittsöffnungen durch dasjenige Gefäß bestimmt, welches den größten Durchmesser aufweist Bei den nicht unerheblichen Fertigungstoleranzen hat dies den Nachteil, daß nicht sämtliche Gefäße fest eingespannt sind. Auch bei dieser Vorrichtung stehen die Gefäße auf der Bodenplatte des S-förmigen Grundkörpers auf, zumindest steht sie unterhalb der meisten Durchtrittsöffnungen der Vorrichtung einem ft cien Durchtritt der Gefäße nach unten im Wege.
Der Erfindung liegt diesem Stand der Technik gegenüber'die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs geschilderten Gattung derart zu verbessern, daß sämtliche in ihr individuell und fest gelagerten Gefäße einfach uns schnell, d. h. gleichzeitig in Behälter überführbar sind, wie sie für die Durchführung des jeweiligen Arbeitsganges Verwendung finden.
Die Lösung deir gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß das Halteeiement als zwischen den PJattjjäi gelagerte fti-"^·*-- ^---fc*^-
gemeinsam ver- uniil entriegelbar sind, Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäÖen Halievomditung. Besteht darin, daß säriiüiche ProfcTerigefäße der Haltevorrichtung, die einfach auf die· Kassetten enf« Stranlen-Meßgerätes gestellt wird, durch Entriegeln in die Kassetten des Meßgerätes abgelassen werden können. Die Haltevorrichtung gestattet dabei eme zu Einheiten zmainnjengefaßte Gruppierurig von Probengefäßen, wodurch eine möglichst große Zahl, etwa 50 bis 100, von Probengefäßen glei^eitig von ememArbeiSgaiig zum anderen bis zur Plx)benzählung in handlicher Weise überführbar ist Die. Probenwerden zu diesem Zweck in die erfinduhgsgemäße Mehrzweckhälterung eingesteckt, bei· dter Idie^ Posiäpmenmg der Halteelemente eines jeden röhrenförmigen Gefäßes so angelegt ist, daß die Lage der Proben mit der Lage der Träger eines Blockes von zusammengestellten Kassetten eines Strahlen-Meßgerätes übereinstimmt Da die Pfpbengefäße bei bereits?verriegelten Blattfedern eingesetzt werden, ist von vornherein ein festes Einspannen der Probengefäße gewährleistet und zwar im vollen Bereich der Fertigungstoleranzea
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist insofern eine Mehrzweckhälterung, als alle Arbeiten der Probenvorbehandlung in dieser Mehrzweckhälterung durchführbar sind;
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, liegt darin, daß für die flexibler einsetzbaren Strahlen-Meßgeräte mit Probenträger ein Verbindungselement zwischen der Probenvorbehandlung und der Probenzählung zur Verfügung steht, welches ein teilautomatisiertes Arbeiten ermöglicht Jeder Arbeitsschritt erfolgt für alle Proben genau gleichzeitig unter genau gleichen Bedingungen. Die Oberführung aller Probengefäße in das Strahlen-Meßgerät erfordert nur wenige Handgriffe. Eine Markierung jedes einzelnen Probengefäßes kann wegen der unverändert bleibenden Positionierung in der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung entfallen.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung gestattet somit in der Laborarbeit eine größere Arbeitsqualität bei vermiE/dertem Arbeitsaufwand, da sie sich als Mehrzweck-Halterung erweist
Da jede Blattfeder individuell und federnd nachgiebig ausgebildet ist, können die Toleranzen, die bei der Fertigung der Gefäße zu2$ssig sind, sicher ausgeglichen werden. Ein weiterer Vorteil der Ausbildung der Halteelemente als Blattfeder besteht darin, daß die röhrenförmigen Gefäße absolut senkrecht stehen und iesikiernfnbar sind, insbesondere wenn die Durchtrittsöffnungen der Flatten in ihrem der Blattfeder gegenüberliegenden Bereich zwei vorzugsweise rechtwinklig zueinander angeordnete, Geraden aufweisen.
Das Steuerorgan zur gemeinsamen Ver- und Entriegelung der individuell ausgebildeten Blattfedern ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung derart ausgebildet, daß einerseits die nebeneinander angeordneten Blattfedern in einem Schlitz je einer Welle gehaltert sind und die hintereinander angeordneten Wellen an ihren Enden in zwei senkrechten, die obere und untere Platte im Abstand haltenden Leisten drehbar gelagert sinci und daß jede Welle einen Schräg nach unten gerichteten V-srbindungsstift aufweist, der in eine allen Wellen gemeinsame, zwischen einer Entriege-Iüngsuöd einer Vörricgeluhgsstellung verschietbare SieuerschleAe fürjdie Blattfedern eingreift. Es Sedarf äjsolejügÜcfider Betätigung dieser SteuefschienefUBi slipüiche Gffäße, cfie.in.der Haltevorrichtung eihstellbat^4festziikleminen. i /
dadurch herbeigeführt, daß die Steuerschiene mit ihrem einen Ende an einer senkrecht zu ihr angeordneten Veiriegelungsieiste angreift, die unter der Einwirkung einer in einem Rohr geföhrten Druckfeder steht tmdi ah ihren beiden Enden je einen schwenkbar gelagerten Vemegehingshebei aufweist, der unter Überwindung des Federdrucks an je einer an der unteren Platte :b^e^gten;Verrastiiiig yerriegeÖJar.ist Es bedarf also lediglich der Betätigung dieser Steuerschiene; um
festgeklemmt werden. ^ ,J^
Die gemeinsame Entriegelung sämtlicher Gefäße,
welche derea leichte Überführung in das Strahleii-Meßgerät ermöglicht ist erfindungsgerrrji in der jWeise 'verwirklicht, daß die Haltevorrichtung iwei zur oberen Platte senkrecht angeordnete Traggriffe aufweist von welchen einer um eine waagerechte Achse kippbar an der Verriegelungsleiste gelagert ist und die Beiden Verriegr?ungshebel trägt f
Um zu verhindern, daß die Verriegelung der Gefäße bei der Handhabung der Haltevorrichtung an *den Träggriffen unbeabsichtigt gelöst wird, kann der kippbar gelagerte Handgriff mit einer entsprechenden Sicherung ausgerüstet sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist aus den beiden hinterlegten Mustern ersichtlich. Die Maße der Haltevorrichtung
i~~> sind selbstverständlich so gewählt daß sie fö{ eine Aufnahme in eine Zentrifuge, einen Rüttler, oder Rotator oder in ein Inkubationsbad geeignet ist Ferner sind an der Unterseite der unteren Platte an den Beiden Schmalseiten der Haltevorrichtung Fußleisten .angebracht Diese sowie die beiden zwischen diesen angeordneten Fußleisten sind jeweils so ausgebildet daß der erforderliche Halt gewährleistet ist wenn die Haltevorrichtung beispielsweise auf einen Block von zusammengestellten Kassetten eines Strahien-MeBgerates aufgesetzt wird, um sämtliche Gefäße mittels eines einfachen Handgriffs in das Strahlen-Meßgerät zu überführen. ■ ' \
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen'Haltevorrichtung besteht darin, daß die Eintritts- und
w Austrittsöffnungen der beiden Platten so gewählt sind, daß sie zur Aufnahme von Gefäßen verschiedenen Durchmessers, z.B. 8 bis 12mm, geeignet sind. Es versteht sich von selbst, daß die Gefäße mittels,der erfmdUftgsgemäßen Haltevorrichtung in einer solchen Weise anordbar sind, daß die Positionierung der Proben in der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit der geforderten Positionierung der Träger eines Blocks von zusammengestellten Kassetten des Strahlen-Meßgerätes übereinstimmt "■ ■
Die Gefäße werden in die erfindungsgemäße Haltevorrichtung eingesteckt nachdem die Halteeinrichtung in ihre Verriegelungsstellung verbracht worden ist
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert Es zejgt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Haltevorrichtung, mit teilweise aufgeschnittener oberer Platte, im nicht gespannten Zustand,
F i g. 2 die Darstellung nach F i g. 1 in gespanntem Zustand der Haltevorrichtung,
F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform in Draufsicht,
F i g. 4 die Ausführungsform nach F i g. 3 in Seitenansicht,
Fig.5 eine Stirnansicht der Ausführungsform nach F i g. 3 auf die eine Stirnseite und
Fi g. 6 eine Stirnansicht auf die andere Stirnseite der Ausführungsform nach F i g. 3,
Fii g. 7 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf eine Haltevorrichtung mit eingespannten Probengefäßen,
Fi g. 8 einen Schnitt der Darstellung nach F i g. 7,
Fig.9 und Fig. 10 die Verriegelung in verriegelter bzw. entriegelter Stellung und
Fig. 11 und Fig. 12 die mit der Steuerschiene zusammenwirkenden Konstruktionselemente im verriegelten bzw. entriegelten Zustand.
Die Haltevorrichtung besteht aus zwei im Abstand zueinander gehaltenen Platten 1,2 (vgl. z. B. F i g. 1 und 4). Die obere Platte 1 weist Eintrittsöffnungen 3 und die untere Platte 2 weist Eintrittsöffnungen 4 (F i g. 8) für eine Vielzahl von Gefäßen 5 auf. Zwischen den Platten 1,2 ist eine gemeinsame, an jedem Gefäß 5 angreifende, entriegelbare Halteeinrichtung angeordnet, deren Konstruktion weiter unten erläutert werden wird.
Die Eintritts- und Austrittsöffnungen 3, 4 besitzen, wie sich aus den F i g. 1 bis 3 sowie 7 ergibt, Tropfenform. Der Tropfenansatz ist aus zwei, vorzugsweise rechtwinklig zueinander angeordneten. Geraden 6,7 gebildet (F i g. 1,2,3 und 7).
Die Halteeinrichtung weist als Halteelement für jedes Gefäß 5 eine Blattfeder 8 auf (F i g. 2 bis 4,7 sowie 6 bis 12). Die nebeneinander angeordneten Blattfedern 8 sind in einem Schlitz je einer Welle 9 gehaltert. Die hintereinander angeordneten Wellen 9 sind an ihren Enden in zwei senkrechten, die obere und untere Platte in Abstand nähenden Leisten 10 drehbar gelagert, von welchen in Fig.4 eine Leiste 10 ersichtlich ist, in den F i g. 1,2,5 und 6 sind beide sichtbar. Jede Welle 9 weist einen nach unten gerichteten Verbindungsstift 11 auf, der über Bohrungen 11' in eine allen Wellen 9 gemeinsame, quer zu diesen zwischen einer Entriegelungs- und einer Verriegelungsstellung verschiebbaren Steuerschiene 12 für die Blattfedern 8 eingreift (Fig. 1, 2,11 und 12).
Die Steuerschiene 12 greift mit ihrem einen Ende über Schraubverbindung 12' an einer quer zu ihr
s angeordneten Verriegelungsleiste 13 an (Fig. 1, 2 und 6). Die Verriegelungsleiste 13 steht unter der Einwirkung einer Druckfeder 14, die in einem, auf der oberen Seite der unteren Platte 2 bei 15' befestigten Rohr IS geführt ist. Die Verriegelungsleiste 13 weist an ihren
ι ο beiden Enden eine um ein Gelenk 16' (F i g. 1,2,9.10,11 und 12) schwenkbar gelagerte Verriegelungsklinke 16 auf, die unter Überwindung des Federdrucks einer Schenkelfeder 16" (Fig. 1) an je einer an der unteren Platte 2 befestigten Verrastung 17 verriegelbar ist, wie
is dies im einzelnen in den Fig.4, 9, 10, 11 und 12 dargestellt ist. '
Schließlich weist die Haltevorrichtung zwei zur oberen Platte 1 senkrecht angeordnete Traggriffe 18,19 auf (Fig. 3 bis 6). In der Ausführungsform gemäß dieser K i g. 3 bis b ist der Traggriff 19 um eine waagerechte Achse (Gelenke) 20 kippbar an der Verriegelungsleiste 21 gelagert. Ferner trägt der Traggriff 19 die beiden Verriegelungsklinken 22, 23. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Traggriff 19 gleichzeitig die
Entriegelung ermöglicht.
In der Ausführungsform nach den F i g. 1, 2 und 8 bis 12 ist die Verriegelungsleiste 13 unabhängig von den Traggriffen 24, 24' ausgeführt und nicht durch diese betä.'igbar. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Verriegelung durch Erfassen der Traggriffe 24, 24' nicht unabsichtlich gelöst werden kann. Hierzu ist der linke Traggriff 24' ebenfalls auf der oberen Platte 1 befestigt. Die Verriegelungsklinken 16 sind durch eine separate Schwenkplatte 28 betätigbar.
In beiden Ausführungsforrnen ist die Tragvorrichtung noch mit Fußleisten 25,26 versehen. Selbstverständlich können dazwischen weitere Fußleisten (Fig.8, 12) vorgesehen sein. Zwei Anschlag- und Fühningsbolzen 30 sind an der Verriegelungsleiste 13; (21) schraubverstellbar befestigt und in den Verrastungselementen 17 geführt. Dadurch läßt sich zum einen der Öffnungsgrad der Vorrichtung einstellen und zum anderen begrenzen (Anschlagköpfe 31).
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. 30Ö3 932
    ι Patentansprüche- ';
    t 1. Halteyomchtung für röhrenförmige Gefäße, vorzugsweise für Reaktionsr oder Prbberigefäße zur Vorbehandlung von biologischem Untersuchungsmaterial, insbesondere nach der Radio-InununorAssay(RIA)-Technik mit zwei im Abstand zueinander gehaltenen, Durchtrittsöffnungen für eine Vielzahl von Gefäßen aufweisenden Platten und mit im Bereich der Durchtrittsöffnungen angeordneten, jedem Gefäß individuell zugeordneten, federnd ausgebildeten Halteelementen, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement als zwischen den Platten (1, 2).gelagerte Blattfeder (8) ausgebildet ist und sämtliche Blattfedern mittels eines Steuerorgans (12) gemeinsam ver- und entriegelbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Blattfeilem (8) in einem Schlitz je einer Welle (9) genähert sind und daß die hintereinander angeordneten Wellen (9) an ihren Enden in zwei senkrechten, die obere und untere Platte (1 bzw. 2) in Abstand haltenden Leisten (z. B. 10) drehbar gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (9) einen schräg nach unten gerichteten Verbindungsstift (11) aufweist, der in eine allen Wellen (9) gemeinsame, senkrecht zu diesen zwischen einer Entriegelungsund einer Verriegelungsstellung verschiebbaren Steuerschiene (12) für die Blattfedern (8) eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach eine^j der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (12) mit ihrem einen Ende an e:oer senkrecht zu ihr angeordneten Verriegelungsleiste (13 bzw. 21) angreift, die unter der Einwirkung einer in einem, auf der oberen Seite der unteren Platte (2) befestigten Rohr (15) geführten Druckfeder (14) steht und an ihren beiden Enden je einen schwenkbar gelagerten Verriegelungshebel (16) aufweist, der unter Oberwindung des Federdrucks an je einer an der unteren Platte (2) befestigten Verrastung (17) verriegelbrr ist (F ig. 9,10).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei zur oberen Platte (1) senkrecht angeordnete Traggriffe (18,19) aufweist, von welchen einer (19) um eine waagerechte Achse (20) kippbar an der Verriegelungsleiste (21) gelagert ist und die beiden Verriegelungshebel (22, 23) trägt (F ig. 6).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsleiste (13) sowie die Traggriffe (z. B. 24) unabhängig voneinander angeordnet und ausgebildet sind (Fig. 1).
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DE3003932A1 DE3003932A1 (de) 1981-08-06
DE3003932C2 true DE3003932C2 (de) 1983-11-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8591838B2 (en) 2007-12-14 2013-11-26 Ge Healthcare Bio-Sciences Ab Cassette for test tubes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8591838B2 (en) 2007-12-14 2013-11-26 Ge Healthcare Bio-Sciences Ab Cassette for test tubes

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