DE8433338U1 - Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gegenständen

Info

Publication number
DE8433338U1
DE8433338U1 DE8433338U DE8433338DU DE8433338U1 DE 8433338 U1 DE8433338 U1 DE 8433338U1 DE 8433338 U DE8433338 U DE 8433338U DE 8433338D U DE8433338D U DE 8433338DU DE 8433338 U1 DE8433338 U1 DE 8433338U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
fastening
locking sleeve
attachment part
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8433338U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plasti Max SRL
Original Assignee
Plasti Max SRL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE8433338U1 publication Critical patent/DE8433338U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description


• ·
Andreiewsifi/ Honke & Partner, Patentanwähe in Essen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gegenständen, insbesondere in Kaufhäusern und dergleichen, mit
Kennzeichnungsträger und
Befestigungseinrichtung,
wobei die Vorrichtung mit Hilfe der Befestigungseinrichtung an den zu kennzeichnenden Gegenstand festsetzbar ist.
Die üblichen Vorrichtungen bestehen aus einem Kärtchen als Kennzeichfiüngsträger. Die Befestigungseinrichtung ist eine dünne Schnur. Das hat den Nachteil, daß durch Abtrennen der Befestigungseinrichtung die Kennzeichnung unbefugt entfernt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gättungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß eine unbefugte Entfernung praktisch nicht möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung gekennzeichnet durch ein Aufsetzteil mit Befestigungsarm und einer Rasthülse mit Befestigungsgegenarm,
wobei die Rasthülse zugleich als Kennzeichnungsträger ausgebildet ist und auf das Aufsetzteil aufschiebbar ist, wobei das Aufsetzteil auf seinem Rücken eine Sägezahnausbildung trägt und die Rasthülse mit einem zugeordneten Rastelement ausgerüstet ist, und wobei durch Aufschieben der Rasthülse auf das Aufsetzteil der Befestigungsarm sowie der Befestigungsgegenarm unter Zwischenschaltung des Gegenstandes gegeneinander drückbar sind.
r · ι
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Im einzelnen läßt sich die Vorrichtung auf verschiedene Weise weiter ausbilden. So geht ein Vorschlag der Erfindung dahin ( daß das Rastelement wippenartig ausgebildet ist und einen Stellarm, einen klauenförmigen, in die Sägezahnausbildung des Aufsetzteils eingreifenden Rastarm aufweist sowie über einen Gelenksteg an das Gehäuse der Rasthülse angeschlossen ist. Zweckmäßig sind die einander zugeordneten Flächen von Befestigungsgegenarm und Befestigungsart!! mit einer Verzahnung ver sehen.
Ein einfaches Lösen der Vorrichtung kann dadurch erreicht werden,daß im Gehäuse der Rasthülse im Bereich des Stellarms eine Entrastungsausnehmung vorgesehen ist und über diese mittels eines zugeordneten Werkzeuges der Stellarm beaufschlagbar und damit der Rastarm aus den Sägezahnausbildungen des Aufsetzteils herausschwenkbar ist. Zweckmässig ist die Ausnehmung durch ein auf die Rasthülse aufbringbares Schild oder dergleichen abgedeckt. Eine Anpassung an unterschiedlichste Formen der zu kennzeichnenden Gegenstände läßt sich dadurch erreichen, daß der Befestigungsarm und der Befestigungsgegenarm mit den Gegenständen angepaßten Formschlußelementen versehen sind.
Die erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung durch unbefugte Personen von den Gegenständen praktisch nicht mehr entfernt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Seitenansicht mit auseinandergezogenem Aufsetzteil und zugeordneter Rasthülse,
Fig. 2 die Rasthülse in Stirnansicht,
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Aufsetzteil,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 in zusammengebautem Zustand mit zugeordnetem Werkzeug*
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 4 ohne Werkzeug* Fig. 6 das zugeordnete Werkzeug in Seitenansicht,
Fig. 7 die an einen Schuh montierte Vorrichtung in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 8 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 4.
Wie die Figuren zeigen, besteht die Vorrichtung aus einer Rasthülse 1 und einem Aufsetzteil 2 aus entsprechend steifem Material, vorzugsweise aus gepreßtem Kunststoff. Die Rasthülse 1 weist ein parallelepipedxsches Gehäuse 3 auf, an das unten ein Befestigungsgegenarm 4, der eine Fläche 5 aufweist, angeschlossen ist. Wie insbesondere aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist das Gehäuse 3 mit einem Führungskanal und in Längsrichtung desselben mit Profilen versehen, die Führungen 6 zum Einschieben des Aufsetzteils 2 bilden, wie später noch näher erläutert wird. Von der oberen Wand im Inneren des Gehäuses 3 ragt ein Rastelement 7 in den Führungskanal hinein, das aus einem Stellarm 8 und einem zahnartigen Rastarm 9 besteht, die einen einzigen Körper bilden. Dieses Rastelement 7 ist mit dem Gehäuse 3 mittels eines Gelenksteges 10 verbunden.
Auf der Außenseite des Gehäuses 3 ist im Bereich des Stellarmes 8 eine Ausnehmung 11 vorgesehen, die der Entrastung dient und deren Funktion später beschrieben wird.
Andrefcwski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Das Aufsetzteil 2 besteht aus einem geraden Stab 12, der in einem eine Flüche 14 aufweisenden umgebogeneii Befestigungsarm 13 endet. Diese Fläche 14 ist der Fläche 5 der Rasthülse 1 zugeordnet» Auf der Oberseitt des Stabes 12 ist eine Sägezahnausbildung 15 mit in Querrichtung verlaufenden Zähnen ausgebildet, wobei der Stab derart bemessen ist, daß er wfttläng der von den Profilen der Rasthü-lse 1 definierten Führungen verschoben werden kann.
Wie insbesondere aus der Fig. 4 zu entnehmen ist, wird bei der Benutzung der Vorrichtung das Aufsetzteil 2 in Richtung des Pfeiles F so weit in die Rasttnilse 1 hineingeschoben, bis die Flächen 5 und 14 im wesentlichen in Berührung gelangen und zwischen sich den zu kennzeichnenden Gegenstand einklemmen, wie beispielsweise Halstücher, Handschuhe, Hemden und dergleichen Bekleidungsstücke.
Während des Einschiebens liegt der Rastarm 9 mit seiner Spitze in der Sägezahnausbildung 15 und gestattet das Einschieben des Aufsetzteils 2, nicht aber wegen der Anstellung des Rastarms 9 gegen die Sägezahnausbildung 15, das Herausziehen desselben. Die Flächen 5 und 14 haben entsprechend gerändelte Oberflächen, um den zwischen diesen Flächen eingeklemmten Textilgegenstand festzuhalten oder aber sie können, beispielsweise im Falle von Schuhen, derart ausgebildet sein, daß eine der Flächen einen Dorn 16 (Fig. 1) aufweist, der vorsteht und das Innenleder des Schuhes 17 zusammenquetscht, wobei die Vorrichtung, wie in Fig. 7 gezeigt, montiert ist.
Gemäß der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform können den Flächen und 14 halbkreisförmige Formschlußelemente 18 zugeordnet werden, die befähigt sind, einen steifen Teil 19 eines Gegenstandes zu umfassen, wie beispielsweise einen Regenschirm, einen Koffergriff, in Säckchen verpackte Gegenstände usw.
Andrejewsld, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Zum Zwecke der von einer dazu autorisierten Person durchzuführenden Entblockierung der Vorrichtung ist es notwendig, den in den Fig. 4 und 5 gezeigten Schlüssel 20 zu verwenden. Dieser Schlüssel 20 weist ein Ende 20' auf, das zum Angriff an einen Rand des Gehäuses 3 bestimmt ist (Fig. 4), und er weist einen kleinen Zapfen 21 auf, der in die Ausnehmung 11 einführbar, und über den der Stellarm 8 des Rastelementes 7 nach unten drückbar ist und dabei den Rastarm 9 anhebt und aus dem Eingriff mit den Sägezahnausbildungen 15 des Aufsetzteiles 2 heraushebt, welches sodann aus dem Gehäuse 3 herausgezogen werden kann, so daß der Gegenstand freigegeben wird.
Um die Ausnehmung 11 zu verdecken, ist das Gehäuse 3 vorzugsweise mit einem in Fig. 5 gestrichelt dargestellten Schild 22 versehen, das aufgerastet auf dem Gehäuse 3 montiert ist und alle für den betreffenden Artikel notwendigen Angaben trägt.
Obige Ausführungen lassen erkennen, daß dis erfindungsgemäße Vorrichtung in einfacher Weise an den Gegenständen angebracht ist, aber nicht mehr von diesen ohne Zuhilfenahme des hierfür vorgesehenen Schlüssels oder eines ähnlichen Werkzeuges entfernt werden kann. Die Abmessungen der Vorrichtung mit dem Schild 22 sind derart groß gewählt, daß es immer auch bei angezogenem Kleidungsstück und jedenfalls auch dann, wenn es an anderen Waren als Kleidungsstück angebracht ist, sichtbar bleibt, wodurch Personen mit Diebstahlsabsichten entmutigt werden.
Es ist offensichtlich, daß die Form und die Abmessungen der Befestigungsarme sowie der Flächen 5 und 14 und der Formschlußelemente 18 je nach der Art des Gegenstandes, an dem die Vorrichtung montiert Werden Soll, variieren können*

Claims (6)

1 1 J J J · 1 J · Andrejewslci, Honlce & Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Waller Andrejewslci Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch 62 578/Ry-sa Gebrauchstnusterantneldung der Firma PLASTI-MAX S.r.l. Via Don F. Lazzari 11 1-24064 GrumeJlo del Monte (Bergamo) 4300 Eisen 1, itMoteipkitz 3, Pottf. 100254 12. November 1984 Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gegenständen Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gegenständen, insbesondere in Kaufhäusern und dergleichen, mit
Kennzeichnungsträger und Befestigungseinrichtung,
wobei die Vorrichtung mit Hilfe der Befestigungseinrichtung an den au kennzeichnenden Gegenstand festsetzbar ist, gekennzeichnet durch
Andrejewsld, Honlce & Partner, Patentanwälte in Essen
ein Aufsetzteil (2) mit Befestigungsarm (13) und ;
eine Rasthülse (1) mit, Befestigungsgegenarm (4),
wobei die Rasthülse (1) zugleich als Kennz.eichnungsträger ausgebildet '. und auf das Aufsetzteil (2) aufschiebbar ist, wobei das Aui-setzteil (2) j auf seinem Rücken eine Sägezahnausbildung (15) trägt und die Rasthülse!
(1) mit einem zugeordneten Rastelement (7) ausgerüstet ist, und wobei
durch Aufschieben der Rasthülse (1) auf das Aufsetzteil (2) der Befestigungsarm (13) sowie der Befestigungsgegenarm (4) gegeneinander drück-! bar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rastelement (7) wippenartig ausgebildet ist und einen Stellarm (8), ι einen klauenförmigen, in die Sägezahnausbildung (15) des Aufsetzteils j
(2) eingreifenden Rastarm (9) aufweist sowie über einen Gelenksteg (10) ι an das Gehäuse (3) der Rasthülse (1) angeschlossen ist. ;
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die j einander zugeordneten Flächen (5, 14) von Befestigungsarm (13) und
Befestigungsgegenarm (4) mit einer Verzahnung versehen sind. ;
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ge- ' häuse (3) der Rasthülse (1) im Bereich des Stellarms (8) eine Entrastungsausnehmung (11) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entrastungsausnehmung (11) durch ein aufgeklebtes Schild (22) abgedeckt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge^
kennzeichnet, daß der Befestigungsarm (13) und der Befestigungsgegen^
afm (4) mit angepaßten Formschlußelementen (18) versehen sind.
DE8433338U 1983-11-21 Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gegenständen Expired DE8433338U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2360583 1983-11-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8433338U1 true DE8433338U1 (de) 1985-02-21

Family

ID=1334308

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8433338U Expired DE8433338U1 (de) 1983-11-21 Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gegenständen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8433338U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0181340B1 (de) Behältnis für kredit- und identifikationskarten
DE4201936A1 (de) Magnetkartenschloss
DE4002092A1 (de) Schloss mit durch einschieben einer bereichsweise magnetisierten schluesselkarte freizugebender schliessfunktion
EP0264086B1 (de) Halter für einen kartenförmigen Ausweis, Datenträger od.dgl.
DE3538685C2 (de)
DE8433338U1 (de) Vorrichtung zur Kennzeichnung von Gegenständen
DE2405097C2 (de) Karabinerhaken
CH171901A (de) Täschchen.
DE3608695A1 (de) Diebstahlsicherung
DE2628503C3 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Riegeleinrichtung an der Beschickungstür einer Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschine
DE3219262A1 (de) Verschluss- und blockierungsvorrichtung, insbesondere fuer taschen, koffer und dergleichen
DE1880648U (de) Behaelter fuer vorzugsweise eine reihe handelsueblich ausgefuehrter und in verbindung mit sicherheitsschloessern gebraeuchlicher schluessel.
DE848453C (de) Leiterschloss, insbesondere fuer Aktentaschen od. dgl.
DE690884C (de) Schloss mit einem die Zuhaltungen aufnehmenden hohlen Riegel
DE2049167A1 (en) Numbered armband - for swimming - bath use,with integral polyamide band and slider moulding
DE2029947A1 (de) Schließvorrichtung für zwei- oder dreiteilige Behälter oder Koffer mit mehreren Zuhaltestellen und einem Sperrmechanismus
DE7605104U1 (de) Etui zur aufnahme von schreib- oder markierungsgeraeten
DE19817471A1 (de) Sicherheitseinrichtung für einen Schlüssel
DE7628631U (de) Plombenband zur Verwendung als Kontrollkarte, Ausweis oder Warenkennzeichnung
DE7527748U (de) Kunststofftasche für Schlüsselgriff
DE1909929U (de) Schloss, insbesondere fuer taeschnerwaren.
DE6900533U (de) Behaelter fuer schluesseltasten
DE1913343U (de) Briefordner.
DE1866317U (de) Klammer zum festhalten von papierbogen u. dgl.
DE9302510U1 (de) Handgriff für Rollenkoffer