DE1909929U - Schloss, insbesondere fuer taeschnerwaren. - Google Patents
Schloss, insbesondere fuer taeschnerwaren.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/02—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/12—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHDNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR.EGGERT Dl PL.-PHYS. GRAVE
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
15. 10. 1964 IG/cg
G. Luchtenberg K.G., Hagus-Metallwaren, Solingen-Wald,
Heukämpchenstraße 31.
Schloß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß, wie ein Schloß für Täschnerwaren, wie Aktentaschen, Bekleidungsartikel,
wie Gürtel usw., mit/dem Schloßgehäuse verriegelbaren Schieber.
Für solche oder ähnliche Zwecke sind bereits verschiedene
Schlösser bekannt. Z.B. verwendet man bei Aktentaschen Schlösser, bei denen ein zylindrischer oder
rechteckförmiger Schloßzvjlinder gegen eine Feder bewegbar
ist. Mit diesem Schloßkörper sind zwei Zapfen verbunden, die hierbei niedergedrückt werden. Für diese
Zapfen sind im seitlichen Schloßgehäuse Schlitze vorgesehen. Durch diese Schlitze greifen abgewinkelte Sperrlappen,
die eine dem Zapfen entsprechende Gestalt haben, z.B. viereckig sind. Die bekannte Ausführung ist insofern
nachteilig, als die Feder lediglich die Sperre freigibt, das Lösen der Aktentaschenhälften nicht unterstützt
wird. Man muß mit der anderen Hand nachgreifen, um die Hälften der Tasche zu trennen. Darüber hinaus
hat das Schloß einen länglichen Aufbau, die Teile stehen recht weit auseinander, sind Biegungen unterworfen und
der gesamte Aufbau des Schlosses ist nicht kompakt. Das
"~ 2 —
"bekannte Schloß ist mehr störanfälliger. Ferner ist
ein Schloß "bekannt, "bei dem der Schloß zylinder mit
einer scharf abstehenden Schulter versehen ist, die hinter einen Sperrahmen des am anderen Aktentaschenteil
"befestigten Schloß"belages greift. Auch hier wird das Trennen der Schlohälfte durch das Schloß selbst
nicht unterstützt und man muß die andere Hand zur Hilfe nehmen, um die Hälften zu trennen. Der Bauaufwand
ist kleiner als "bei dem erstgenannten Schloß, jedoch macht sich der vorstehende Schloßrahmen unangenehm
"bemerkbar; dieses Schloß kann noch nicht als kompakt angesehen werden.
Ein weiterer lachteil besteht in folgendem; Die bekannten Schlösser können zwar mit Hilfe eines
Hilfsschlosses und eines Schlüssels gesperrt werden.
Bs hat sich aber erwiesen, daß solche in das Schloß eingebauten Hilfsschlösser immer klein, schwach und
nicht haltbar sind und man auch nicht immer den Schlüssel zur Hand hat. Wenn überhaupt müssen solche
Hilfsschlösser einfach ausgebildet sein, so daß es sich
in der Eegel ergibt, daß sie auch durch andere einfache
Schlüssel geöffnet werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung der vorstehenden Nachteile. Es wird erfindungsgemäß
ein Schloß, wie ein Schloß für Täschnerwaren, wie Aktentaschen, für Bekleidungsartikel, wie Gürtel usw. vorge-
einem mit
schlagen, mit/dem Schloßgehäuse verriegelbaren Schieber, wobei die Verbesserung darin besteht, daß ein teilweise runder Bolzen auch schräge Schultern und einen Yierkant aufweist und ein Betätigungselement gegen eine Feder axial verstellbar sowie mit einer Ausnehmung des Schiebers kuppelbar ist und das Betätigungselement wie eine
schlagen, mit/dem Schloßgehäuse verriegelbaren Schieber, wobei die Verbesserung darin besteht, daß ein teilweise runder Bolzen auch schräge Schultern und einen Yierkant aufweist und ein Betätigungselement gegen eine Feder axial verstellbar sowie mit einer Ausnehmung des Schiebers kuppelbar ist und das Betätigungselement wie eine
Scheibe, vorzugsweise mit einer lösbaren Sperre ν rsehen ist.
Hierdurch wird ein Schloß geschaffen, das universal angewendet werden kann, und zwar nicht für vorstehend
angegebene Verwendungsgebiete, sondern beispielsweise auch für Handschuhkasten der Kraftfahrzeuge, für Koffer,
Geldbörsen, Küchengeschirr sogar Handfegerstiele usw.,
also überall- dort, wo es darauf ankommt, ein kleines kompaktes Schloß vorzusehen, das robust arbeitet, die
Lösebewegung unterstützt und die Möglichkeit vorsieht, eine zusätzliche Sperre gegen das Lösen des Schiebers
anzubringen, ohne daß der Bauaufwand sich vergrößert. Durch Anwendung des Erfindungsprinzips auf einen
flachen Schieber wird auch das Schloß insgesamt flacher, d.h. niedriger.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Sperre eine Drehsperre ist. Eine andere Ausgestaltung
sieht vor, daß diese Sperre aus auf der Unterseite der Scheibe angeordneten an Zapfen o.dgl. des
Gehäuses arretierbaren Kupplungsteilen wie zwei gegenüberliegende Vertiefungen besteht· Diese Ausbildung ist
besonders für eine Drehsperre geeignet, kann aber auch für andere Sperren Anwendung finden. Eine weitere zweckmäßige
Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Betätigungsscheibe selbst die Drehscheibe der Drehsperre
ist. Hierdurch wird es möglich, das Schloß noch flacher auszubilden. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß die Drehscheibe im Schloßgehäuse versenkt angeordnet wird. Das Versenken von vorstehenden
Teilen ist zwar grundsätzlich bekannt, aber gerade im vorstehenden Fall führt sie nicht zu einer Verstärkung
des Schloßgehäuses, da für den Schieber sowieso links
und rechts I1UlIrungsteile vorhanden sein müssen, die
dann zur Aufnahme der Drehscheibe dienen.
Das erfindungsgemäße Schloß ist nicht auf die Ausbildung mit einer zusätzlichen Sperre eingeschränkt.
Bs kann auch ohne eine solche Sperre Anwendung finden, und zwar als Universalschloß für alle Gebiete, wo ein
kompaktes, betriebssicher arbeitendes Schloß gebraucht wird, daß zwar sicher arretierbar, aber durch Druckknopfbetätigung
leicht lösbar ist und darüber hinaus die Lösebewegung unterstützt. Demgemäß ist gemäß weiterer
Ausgestaltung der Erfindung einzeln oder kombinationsweise mit vorstehenden Merkmalen vorgesehen, daß die
schrägen Schultern des Bolzens in axialer Richtung gesehen, zwischen dem Vierkant und einem zylindrischen
Teil des Bolzens angeordnet sind, was/die Bauhöhe gleichfalls erniedrigt. Eine weitere Ausgestaltung
der Erfindung sieht vor, daß der Bolzenarm an einem Ende einen Eingflansch aufweist, der vorzugsweise
in einer Vertiefung einer der Schieberführungen, insbesondere
versenkt, angeordnet ist, wobei in der gegenüberliegenden Platte, die gleichfalls zur Führung des
Schiebers dient, eine dem Vierkant des Bolzens ange-. paßte Öffnung vorhanden ist. Außer der versenkten Drehscheibe
ist zweckmäßigerweise in der Scheibe selbst eine Vertiefung vorgesehen, die entweder zur versenkten
Aufnahme eines Befestigungselementes, wie einer Schraube,
dient, die die Schraube mit einem Gewinde im Vierkantbolzen verbindet, oder diese Ausnehmung nimmt ein
Hilfsschloß auf. Die Ausnehmung des Schiebers weist erfindungsgemäß eine, vorzugsweise zwei runde Teilausnehmungen
und eine mit diesen unmittelbar zusammenhängende im wesentlichen geradlinige Ausnehmung auf,
die mit dem Vierkant bzw. dem runden Bolzenteil bzw. dem schrägen Schultern zusammenarbeiten. Eine weitere
Ausgestaltung der Erfindung sieht die Verwendung
einer Blattfeder mit zwei Schenkeln vor, wobei die
Verbindungsstelle der Schenkel um einen Haltezapfen
gewunden ist und die Federschenkel in Richtung der
stirnseitigen Ränder des Schiebers vorstehen.
einer Blattfeder mit zwei Schenkeln vor, wobei die
Verbindungsstelle der Schenkel um einen Haltezapfen
gewunden ist und die Federschenkel in Richtung der
stirnseitigen Ränder des Schiebers vorstehen.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen erläutert, die schematische Ausführungs
beispiele darstellen.
Es zeigen:
S1Ig. 1 eine Aktentasche mit dem Schloß in perspektivischer
Ansicht
Fig. 2 eine Draufsicht aufs Schloß in der zusätzlich gesperrten Stellung
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt durch das Schloß
deren Stellung derjenigen der Fig. 2 entspricht
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schieber, in gelöster StelluSug, gemäß Linie IV-IY der Fig. 5
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Schnittansieht,
wobei jedoch Zapfen und Ausnehmungen der Drehscheibe sich in Eingriff befinden, die Feder gespannt ist
und der Schieber herausgezogen werden kann.
und der Schieber herausgezogen werden kann.
Fig. 1 zeigt eine Möglichkeit der Anwendung des Schlosses an einer Aktentasche. Das Schloß besteht aus dem Gehäuse
11 nebst Beschlag, in dem der eigentliche Schloßmechanismus untergebracht ist und den Schieber 12, der
an einem zweiten Beschlag 13 eines beweglichen leder-
gurtes ο.dgl. befestigt ist. Das Gehäuse 11 ist mit
Hilfe von z.B. drei Stiften 14 an einer eigentlichen Halteplatte o.dgl. 15» die eine Aktentaschenwand sein
kann, befestigt. Der Sciiieber 12 ist zwischen einer
mit dem Gehäuse 11 einstückigen, plattenförmigen Führung 17 und einer Platte 16 bewegbar, wobei die
letztere vorzugsweise ein separates Teil darstellt.
Diese Platte- 16 besitzt eine vorzugsweise ringförmige Ausnehmung 18, in der sowohl die Druckfeder 19 als auch
der Flansch 20 des Bolzens 21 untergebracht ist. Die Platte 16 ist, wenn das Schloß noch nicht montiert,
d.h. die Wand 15 noch nicht vorhanden ist, aus einem Ausschnitt des Schloßgehäuses 11, vergleiche Fig. 2,
nach rückwärts herausnehmbar, wobei ihre Rückwand durch die Deckplatte 22 und nicht dargestellte, in das Gehäuse
11 eingeführte Schrauben abgeschlossen wird. Yon dieser Seite her wird auch der Bolzen 21 eingesetzt.
Dieser Bolzen ist im vorderen Bereich als Vierkant 21a ausgebildet, vergleiche Fig. 2, der in einer gleichfalls
länglich-vierkantigen Öffnung 11a im Gehäuse undrehbar geführt ist. Axial gesehen hat der Vierkant
aber verschiedene Länge, so daß Schrägschultern 21b gebildet sind. Im rückwärtigen Teil ist der Bolzen
jedoch zylindrisch, Teil 21c,. Mit dem Bolzen ist die Drehscheibe 23 z.B. über eine Schraube und ein Gewinde
axial verbunden. Die Öffnung 16a in der Platte 16 ist zylindrisch.
Eine der besonderen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen sieht vor, daß das Gehäuse mit feststehenden Zapfen
24, 24a versehen ist, die Scheibe 23 aber Ausnehmungen 25, 25a in entsprechend gleichem radialen Abstand,
Fig. 5, hat. Die Scheibe 23 kann um den Bolzen 21 ge-
dreht werden, wobei auf der Oberseite ein Kreuz o.dgl»
26 vorhanden ist. Da Scheibe und dieses Kreuz starr miteinander verbunden sind bzw. einstückig ausgebildet
werden und die Ausnehmungen 25, 25a in Draufsieht gesehen, Jig. 2, direkt unter den Kreuzausläufen
26a liegen, können Zapfen 24 und die Ausnehmung 25 nur in Deckung gebracht v/erden, wenn, auch
die Kreuzausläufe 26a über den Zapfen 24a sind, was durch die Drehstellung des Kreuzes leicht bestimmbar
ist. Um einen mittleren Zapfen des Gehäuses ist eine besonders gebogene zweischenklige Feder 27 in der Bewegungsbahn
des Schiebers 12 angeordnet.
Das Schloß arbeitet folgendermaßen Es wäre gemäß Fig. 3 gesperrt. Hierbei drückt die Feder
19 den Flansch 20 des Bolzens gegen eine Schulter der Platte 16 und es liegt kein Fingerdruck o.dgl. auf der
Drehscheibe 23. Der zylindrische Teil 21c des Bolzens ist möglichst weit nach rechts geschoben und wird von
den Uas.en 28, Fig. 4, des Schiebers 12 umfaßt. In diesem Zustand kann der Schieber nicht herausgleiten.
Zum lösen des Schlosses wird die Scheibe 23 niedergedrückt, Fig. 5. Dies ist aber nur dann möglich, wenn
Zapfen 24, 24a und^Ausnehmungen 25, 25a miteinander in Flucht gebracht werden, also nach Fig. 2 das Kreuz nach
links oder rechts zur Flucht gedreht werden muß. Ist dies nicht der Fall, liegt die flache Innenseite der Drehscheibe
23 auf den Zapfen 24, 24a auf, Fig. 3, so daß durch diese zusätzliche Sperre ein Lösen auch dann verhindert
wird, wenn man versucht, die Scheibe niederzudrücken bzw. durch zufälligen unerwünschten Druck eine
axiale Last auf ihr vorhanden ist. Auf zufällige Belastungen regiert das Schloß also nicht.
Sind Zapfen und Ausnehmungen a"ber in Flucht, Pig. und wird durch, den Finger die Scherbe 23 niedergedrückt,
gleiten Zapfen in die Ausnehmungen, so daß der Bolzen 21 die Feder niederdrücken kann. Die Folge
ist, daß der zylindrische Teil 21c gemäß Fig. 5 nach links einwärts gedrückt wird und die Fasen 28
des Schiebers jetzt lediglich den Vierkant des Bolzens umgreifen. Da der Vierkant aber einen kleineren Durchmesser
hat, gleiten die lasen an ihm a"b, der Schieber geht, unterstützt durch die Feder 27, nicht nach außen
und löst sich vom eigentlichen Schloßmechanismus. Diese Arbeitsweise als auch das Wiedereinsetzen des Schiebers
nebst Fasen 28 in das Schloß wird wirksam durch die Schrägschultern 21b unterstützt, die den axialen Bereich
des zylindrischen Teiles 21c auf ein Minimum begrenzen, ein schnelles Lösen des Schlosses also ermöglichen.
Grlei'ehfalls ist wichtig, die Bildung der
Fasen 28, vorzugsweise in der Mitte der Ausnehmung im Schieber 12 sowie Anordnung der Feder 27.
Statt einer Verbindungsschraube 30 zwischen Scheibe und Schloßgehäuse kann auch ein kleines Hilfsschloß
üblicher Bauart verwendet werden, wenn es darauf ankommt, die nicht fluchtende Lage des Drehkreuzes 26
noch zusätzlich abzusichern.
Wenn auch vorzugsweise das Schloß aus Metallblech, wie nicht rostendem verchromten Bisenblech aus Messing o.dgl.
hergestellt wird, ist es gleichfalls möglich, auch Metall-Legierungen, Kunststoffteile, auch Leichtmetall
usw. zu verwenden.· Hierauf ist der Gegenstand der Erfindung nicht eingeschränkt. Auch ist die Anwendung
des Schlosses nicht auf einen bestimmten Zweck eingeschränkt, sondern es ist universell anwendbar. Man kann
mechanisch bearbeitete Teile, Stanzteile, Spritzgußteile o.dgl. verwenden.
Claims (10)
1. Schloß, wie Schloß für Eäschnerwaren, wie Aktentaschen,
Bekleidungsartikel, wie Gürtel usw., mi-fr/dem
Schloßgehäuse verriegelbaren Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß ein teilweise runder Bolzen auch
schräge Schultern (21b) und einen Vierkant (21a) aufweist und über ein Betätigungselement gegen eine Feder
(19) axial verstellbar sowie mit einer Ausnehmung (29) bzw. Nasen (28) des Schiebers (12) kuppelbar ist und
daß das Betätigungselement, wie eine Scheibe (23) o.dgl. vorzugsweise mit einer lösbaren Sperre versehen ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Sperre eine Drehsperre ist.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus auf der Unterseite der drehbaren
Scheibe angeordneten in Zapfen (24, 24a) des Gehäuses (11) arretierbarenKupplungsteile, wie zwei gegenüberliegenden
Vertiefungen (25,25a), besteht.
4. Schloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsperre oder die
& von
Scheibe (23) mit/einem Schlüssel betätigten Hilfsschloß
versehen ist, das vorzugsweise in der Habe der Drehsperre bzw. der Scheibe (23) versenkt angeordnet
ist.
5. Schloß, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite
des Betätigungselementes mit einem vorzugsweise erhabenen oder vertieften Stellungsanzeigeteil, wie
einem Kreuz (26) o.dgl. versehen ist, wobei die Aus-
nehmungen (25) auf der flachen Rückseite des Kreuzauslaufes
(26a) in der Drehscheibe vorhanden sind.
6. Schloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schieberausnehmung (29)
zwei, vorzugsweise mittlere einwärts vorstehende Nasen (28) aufweist, deren gegenseitiger Abstand
etwa der Vierkantbreite entspricht.
7. Schloß, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des
durch Platte (16) und plattenförmiger Führung (17)
.gebildeten Schlitzes des Gehäuses (-11//eine Blattfeder vorhanden ist,
deren Schenkel in Richtung der Schieberstirnseiten' vorstehen.
8. Schloß, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Schultern (21b),
in axialer Richtung gesehen, zwischen dem Yierkant (21a) und dem zylindrischen Teil (21c) des
Bolzens (21) angeordnet sind.
9. Schloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (21) mit
einem Ringflansch (20) die separate Platte (16) übergreift, wobei die Platten (16,17) die Schlitzführung
bilden, wobei in der ersten Platte (16) eine runde Führungsöffnung (16a), in der zweiten
Platte (17) eine im wesentlichen vierkantige Führungsöffnung (11a) vorhanden ist.
10. Schloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bolzen (21)
abstützende Feder (19) in einer Ausnehmung (18) der separaten Platte (16) angeordnet und an einem
Ende an einer Deckplatte (22) abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL38169U DE1909929U (de) | 1964-10-16 | 1964-10-16 | Schloss, insbesondere fuer taeschnerwaren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL38169U DE1909929U (de) | 1964-10-16 | 1964-10-16 | Schloss, insbesondere fuer taeschnerwaren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909929U true DE1909929U (de) | 1965-02-11 |
Family
ID=33354523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL38169U Expired DE1909929U (de) | 1964-10-16 | 1964-10-16 | Schloss, insbesondere fuer taeschnerwaren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1909929U (de) |
-
1964
- 1964-10-16 DE DEL38169U patent/DE1909929U/de not_active Expired
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