DE843225C - Kunststofftube und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Kunststofftube und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE843225C
DE843225C DEZ1481A DEZ0001481A DE843225C DE 843225 C DE843225 C DE 843225C DE Z1481 A DEZ1481 A DE Z1481A DE Z0001481 A DEZ0001481 A DE Z0001481A DE 843225 C DE843225 C DE 843225C
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DE
Germany
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plastic
tube
tubes
manufacture
double tube
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Expired
Application number
DEZ1481A
Other languages
English (en)
Inventor
Berthold Dipl-Ing Zunckel
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Individual
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Publication of DE843225C publication Critical patent/DE843225C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/48Moulds
    • B29C49/52Moulds having decorating or printing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/20Flexible squeeze tubes, e.g. for cosmetics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2023/00Tubular articles
    • B29L2023/20Flexible squeeze tubes, e.g. for cosmetics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/722Decorative or ornamental articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Bisher sind nur Kunststofftuben bekanntgeworden, die die gleiche glatte Zylinderoberfläche haben, wie sie bei Metalltuben üblich sind.
  • Im Qiegensatz hierzu ist der Erfindungsgegenstand eine Tube, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie an Stelle der sonst üblichen glatten Zylinderfläche Erhebungen oder Vertiefungen z. B. in Form von Schriftzeichen oder anderen Symbolen aufweist.
  • Hierdurch wird gegenüber den bisher glattwandigen Tuben ein besonders wirksamer Verkaufseffekt erzielt. Diese neuartige Tube läßt sich nach einem lieua rt igem Tubenherstellungsverfahren in einem \rheitsgang, der automatenmäßig durchführbar ist, erzeugen, ohne daß Abfall entsteht oder zusätzliche Komplettiermaschinen zur Vollendung der Tube nötig sind. Sie stellt damit eine neue wirtschaftlich technische verwertbare Neuerung dar.
  • Beispielsweise lassen sich solche Tuben aus Vorformlingen, z. B. dickwandigen Kunststoffschläuchen, aus Polyäthylen herstellen, die mittels Druckluft oder einer Druckflüssigkeit in eine mehrteilige Form aufgetrieben werden. Hierbei legen sich die entstehenden Tubenwandungen an die mit Schrift oder anderen Erhebungen oder Formgebungen versehenen inneren Formwandungen an und erhalten so Erhabenheiten oder Vertiefungen in ihren Wandungen während des Herstellungsganges.
  • Das als Erfindung zur Herstellung von Kunststofftuben beanspruchte Verfahren, insbesondere solchen mit profilierter Oberfläche, ist in der Abb. I und ,\bb. 2 beispielsweise dargestellt.
  • In die z. B. aus drei Teilen in der Längsrichtung zusammengefügte Form I wird durch das obere VerschlulSstück 2 und das Schermesser 6 ein dünnwandiges Stützrohr 3 zur Stabilisierung des Kunststoffformlings 5 bis zum Beginn des unteren Schraubgewindes in der Form I geführt und der Kunststoff 5 über den Voll- oder Hohldorn 4 bis auf die untere V erschlußplatte 2 geschoben. Nach diesem Vorgang öffnet der Dorn 4 die öffnung 8. Durch diese tritt ein Auftreibmittel, das z. B. als Wärmeträger eine Flüssigkeit sein kann. Das Treibmittel weitet in dem Maße, wie das Rohr 3 vom vorverformten Kunststoff nach oben abgezogen wird, den Kunststoff bis an die inneren Wandungen der Form 1 auf und drückt, soweit Profilierungen z. B. von Schrift in der Formoberfläche vorhanden sind, die so entstehende dünne Tubenwand in die Profilierungen und hebt den Kunststoff vom L)orn 4 ab. Hat das Stützrohr 3 die Form I verlassen und befindet sich an der Unterkante von 2, dann wird der Dorn 4 ebensoweit zurückgezogen, und das Schermesser 6 schneidet den Kunststoff 5 durch seitliche Bewegung des Schermessers 6 am äußeren Ende des Verschlußgewindes al. Es entsteht so in der Form ein Körper, der einer Doppeltube entspricht, deren Wandungen glatt oder beliebig profiliert sein können. Selbstverständlich kann auch das Stützrohr 3 vor Eintritt des Aufweitmittels bis zu seiner Endstellung zurückgezogen werden. Durch nachträgliches Zerteilen des I)ol)l>el ttibenkörpers entstehen zwei Stück verwendungsfertige Tuben, bei denen z. B. die Beschriftung, statt aufgedruckt, eingeprägt ist. Man kann aber auch die z. B. mit Matern versehenen inneren Flächen der Formteile I mit Druckfarbe belegen und erhält dann nach Aufweitung des Kunststoffes in einem einzigen Arbeitsgang fix und fertig bedruckte Tuben, ohne daß irgendwie Abfall anfällt.
  • Das Verfahren kann auch so durchgeführt werden, daß ein dünnwandiger Stahlrohrdorn 4 verwendet wird, dessen unteres Ende nach Abb. 2 durch LängsschLitze in federnde Streifen zerteilt ist, die vor Einführen eines Aufweitmittels durch einen Dorn wo den Kunststoff in die Gewindeiorm 'hineindrücken.
  • Hiernach kann entweder das Aufweitmittel durch den Dorn IO oder durch den Hohldorn 4 eingeführt werden.
  • Das Verfahren kann z. B. auch so durchgeführt werden, daß Kunststoffrohrstücke in der Länge der Form I mit darin befindlichem Hohldorn 4, der an beiden Enden in federnde Streifen aufgeschlitzt ist, eingelegt werden und durch Dorne 10 an beiden Gewindestellen den Kunststoff in die Gewindeform eindrücken und von einer oder beiden Seiten durch die Dortie IO die Einführung des Aufweitmittels zur Aufweitung des Kunststoffrohrstückes zur Doppeltube erfolgt.
  • Die beispielsweise angeführten Verfahrensmöglichkeiten können selbstverständlich sinngemäß kombiniert werden.
  • Legt man dem Doppeltubenkörper in seiner Länge entsprechende Vorformlinge in die Form I ein, dann erübrigt sich gemäß Abb. 2 die Verwendung eines Schermessers.
  • In Abb. I und 2 sind 9 im Entstehen begriffene Tubenkörper.
  • Das Verfahren, das beispielsweise in Abb. 1 veranschaulicht wird, gestattet auch, die Stützmittel 3 und 4 gleichzeitig vom Kunststoffvorformling abzuzjehen.
  • PATENTANSPRCH: I. Tube, insbesondere Kunststofftube, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Wandungen Schriftzeichen oder andere Symbole oder sonstige Profilierungen in Form von Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von Tuben, insbesondere solchen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Vorformlinge oder im Entstehen begriffene Vorformlinge durch ein gasförmiges oder flüssiges Aufweitmittel zu einem Doppeltubenkörper aufgeweitet werden, wobei die entstehenden Wandungen des Doppeltuben körpers die Oberflächenform der Innenwand der Form annehmen.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Profilierungen an der Innenwand der Form mit l) ruckfarl) e belegt werden und diese an die Wandullgen der Doppeltubenform abgeben.
DEZ1481A 1950-11-05 1950-11-05 Kunststofftube und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE843225C (de)

Priority Applications (1)

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DEZ1481A DE843225C (de) 1950-11-05 1950-11-05 Kunststofftube und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DEZ1481A DE843225C (de) 1950-11-05 1950-11-05 Kunststofftube und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE843225C true DE843225C (de) 1952-07-07

Family

ID=7618131

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DEZ1481A Expired DE843225C (de) 1950-11-05 1950-11-05 Kunststofftube und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE (1) DE843225C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172836B (de) * 1958-04-15 1964-06-25 Valer Flax Verfahren zum Herstellen von tubenartigen Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff durch Aufblasen
FR2766119A1 (fr) * 1997-07-21 1999-01-22 Dior Christian Parfums Procede de fabrication d'un tube en matiere plastique et tube obtenu par ce procede

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172836B (de) * 1958-04-15 1964-06-25 Valer Flax Verfahren zum Herstellen von tubenartigen Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff durch Aufblasen
FR2766119A1 (fr) * 1997-07-21 1999-01-22 Dior Christian Parfums Procede de fabrication d'un tube en matiere plastique et tube obtenu par ce procede

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