DE8428170U1 - Kreuz- oder Blockbodenventilsack - Google Patents

Kreuz- oder Blockbodenventilsack

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DE8428170U1 DE19848428170 DE8428170U DE8428170U1 DE 8428170 U1 DE8428170 U1 DE 8428170U1 DE 19848428170 DE19848428170 DE 19848428170 DE 8428170 U DE8428170 U DE 8428170U DE 8428170 U1 DE8428170 U1 DE 8428170U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling

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Description

Kreuz- oder Blockbodenventilsack
Die Erfindung betrifft einen Kreuz- oder Blockbodenventilsack aus Papier oder Papier umfassendem Werkstoff mit einem | in einen seiner beiden seitlich von Bodenseitenfalzlinien | begrenzten/ paarweise einander gegenüberliegende Bodenseiten-1. umschläge und Eckeinschläge umfassenden Sackböden im Bereich | eines ventilbildenden Eckeinschlags eingearbeiteten Füll- | ventil, das einen schlauchförmigen Ventilteil aus flexibler r Kunststoffolie und einen Ventilteil aus Papier umfaßt, über | den eine Verklebung der Ventileinlage mit dem Sackboden vor- | genommen ist. I
Bei bekannten Ventilsäcken dieser Art umfaßt die Ventilein- |
lage ein Schlauchstück, das von einem nahtlos extrudierten j
Kunststoffolienschlauch abgetrennt worden ist und zusammen |
mit einem oberen Papierzuschnitt als Abdeckzettel in dm I
Kreuz- oder Blockboden des Ventilsackes eingearbeitet ist. |
Hierbei hat sich gezeigt, daß beim Abtrennen des den Ventil- | schlauch bildenden Schlauchstücks vom Folienschlauch mit Hilfe|
von Schneidmessern die Schlauchstücköffnung häufig entlang |
den Schnittkanten zugequetscht wird, wozu die beim Schneid- |
Vorgang erzeugte Wärme beiträgt. Solche Ventilschläuche sind 1
daher nur schwierig zu öffnen, wenn sie auf den Füllrüssel W
einer Füllmaschine aufgeschoben werden müssen. Außerdem ist | zu beobachten, daß die Ventilschlauchabschnitte, da sie von
einem flachgelegten Folienschlauch abgetrennt werden, häufig
aufgrund elektrostatischer Aufladungen mit ihren beiden Wand- J
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teilen fest aneinander haften, was ebenfalls das öffnen des Yentüschläüches zum Aufziehen auf den Füllrüssel der Füllmaschine erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kreuz- oder Blockbodenventilsack der eingangs angegebenen Art zu schaffen, dessen Füllventil mit seinem schlauchförmigen Ventilteil unter besonders einfacher Ausbildung leicht zu handhaben und insbesondere mühelos auf den Füllstützen einer Füllmaschine aufschiebbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ventileinlage von zwei gesondert und übereinander in den Sackboden eingeklebten Flachmaterial-Einlagen von die Sackbodenbreite übersteigender Breite gebildet ist, die untere! Flachmaterial-Einlage nur aus einem Folienzuschnitt besteht, | der mit dem ventilbildenden Eckeinschlag und mit den Bod®nseitenumschlägen außerhalb der Bodenseitenfalzlinien verklebt ist, und die obere Flachmaterial-Einlage einen sich mit der unteren Flachmaterial-Einlage zur Schlauchform ergänzenden, oberen Folienzuschnitt sowie einen mit diesem im Bereich des Eckeinschlags verklebten Papierzuschnitt umfaßt, dessen Breite größer als die des oberen und des unteren Folienzuschnitts ist, wobei die obere Flachmaterial-Einlage in ihren die Bodenseitenfalzlinien überragenden Randbereichen sowohl mit dem unteren Folienzuschnitt als auch mit den Bodenseitenumschlägen verklebt ist.
Dadurch, daß bei dieser Ausgestaltung das schlauchform!ge Ventilteil aus flexibler Kunststoffolie nicht von einem Schlauchstück eines nahtlos extrudierten Kunststoffolienschlauches , sondern von zwei gesondert als einfaches Flachmaterial übereinander in den Sackboden eingelegten Folienzuschnitten gebildet ist, entfällt ein Zuquetschen der Schnittkanten des Ventilschlauches durch den Abschneidvorgang und ein flächiges Verblocken der flach aufeinanderliegenden Ventilschlauchwände aufgrund elektrostatischer Aufladungen. Der Ventilschlauch läßt sich daher mühelos von Hand öffnen und auf j
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den Fülirüssel einer Füllmaschine aufschieben. Dabei erfolgt eine einfache und sichere Verklebung der beiden Folienzü-* schnitte über den oberen flachen Papierzuschnitt, dessen Breite größer als die des oberen und des unteren Folienzu-Schnitts ist.
Ist die Weite des flachgelegten Ventilschlauches gleich der Bodenbreite, so liegt die Breite des oberen Folienzuschnitts zwischen der des unteren Folienzuschnitts und der des oberen Papierzuschnitts, und zwar vorzugsweise derart, daß der obere Folienzuschnitt und der obere Papierzuschnitt mit seitlicher Staffelung ihrer Längsränder den unteren Folienzuschnitt beidseitig übergreifen und dabei mit dem Eckeinschlag bzw. den Bodenseitenumschlägen in diesen Teilbereichen verklebt sind.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Weite des flachgelegten Ventilschlauches kleiner als die Bodenbreite ist, weist der obere Folienzuschnitt eine die Weite des flachgelegten Ventilschlauches bestimmende Breite auf, die kleiner als das Quermaß zwischen den Boden-Seitenumschlägen ist, wobei der untere FolienzuschniCt mit
seinen die Längskanten des oberen Folienzuschnitts überragenden äußeren Längsrandbereichen mit dem oberen Papierzuschnitt verklebt ist. Auf diese Weise ist mit denkbar einfachen Mitteln ein schlauchförmiges Ventilteil aus flexibler Kunststoffolie von die Bodenbreite unterschreitender Querabmessung gebildet, wie es zur Anpassung an den vorgegebenen Durchmesser des Füllrüssels einer Füllmaschine erforderlich sein kann.
Um das öffnen des Ventilschlauches weiter zu erleichtern, insbesondere, wenn im Abfüllbetrieb mit Aufsteckautomaten gearbeitet wird, kann aufgrund der nach der Erfindung vorgesehenen zweiteiligen Ausgestaltung des Ventilschlauches der untere Folienzuschnitt ohfie weiteres gegenüber der oberen Flachmaterial-Einlage zum Sackäußeren hin vorgezogen werden. Dadurch läßt sich die obere Wand des Ventilschlauches
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noch leichter erfassen, Und ein Hängenbleiben des geöffneten Ventils am. Füllstutzen Wird vermieden, da die äußere Schnittkante des unteren Föliehzüschnitts durch die Verlängerung zum Sackäußeren hin und die dabei vorgenommene Verklebung mit dem Eckeinschlag nach unten abgewinkelt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbei-10-spiele des Gegenstands der Erfindung schematisch und in den Schnittdarstellungen unter Übertreibung des Lagenabstandes veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochen dargestellte Draufsicht auf die Ventilecke eines offenen Kreuzbodens zur Veran
schaulichung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 , Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 eine abgebrochen dargestellte Draufsicht auf die Ventilecke eines offenen Kreuzbodens zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5 und Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig.
Bei den in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen ist ein einlagiger Kreuzbodenventilsack aus Papier dargestellt, an dessen Stelle auch ein mehrlagiger Kreuzbodenventilsack treten kann. Anstelle von insgesamt aus Papier bestehenden Materiallagen können auch Papier umfassende Materiallagen, z.B. mit Kunststoff- und/oder Metallfolien kaschiertes Papier, oder Zwischenlagen aus Metall-, Kunststoffolien u. dgl. Materialien verwendet werden, wobei jedoch bei der Herstellung des Kreuzbodens durch Materialverklebung bevorzugt die aus Papier bestehenden Materialseiten
oder -lagen zum Einsatz kommen, die die Verwendung von bei der Papiersackherstellung üblichen. Klebstoffen auf Stärkebasis gestatten. An die Stelle eines Kreuzbodensackes kann auch ein Blockbodensack oder -beutel treten, der sich durch die eingelegten Seitenfalten und die bereits im ungefüllten Zustand rechteckigen Böden von einem Kreuzbodensack unterscheidet.
Bei den dargestellten Beispielen ist in den den Kreuzboden im noch offenen, d.h. noch nicht fertiggestellten. Zustand f zeigenden Fig. 1 und 5 die Bodenmittelbruchlinie mit 1 be- I-zeichnet, während die beiden Bodenseitenfalzlinien bei 2 und 3 jeweils strichpunktiert veranschaulicht sind. Die ( beiden Bodenseitenumschläge des offenen Kreuzbodens sind mit 4 bzw. 5 bezeichnet. Von den beiden einander gegenüberliegenden Eckeinschlägen kommt nur der ventilbildende Eckeinschlag zur Darstellung,der mit 6 bezeichnet ist.
Auf den ventilbildenden Eckeinschlag 6 ist mittels eines Klebstoffauftrags 7 eine erste, untere Flachmaterial-Einlage 8 zur Herstellung eines Füllventils aufgeklebt. Der Klebstoffauftrag 7 ist in Fig. 1 durch Schraffur von oben rechts nach unten links kenntlich gemacht und hat eine ü-förmige Kontur, deren breite Basisfläche quer über den Eckeinschlag 6 verläuft und deren schmale Schenkelflächen außerhalb der Bodenseitenfalzlinien 2 und 3 sich vom Eckeinschlag 6 auf die Innenflächen der Bodenseitenumschläge 4 und 5 erstrecken. In den Schnittdarstellungen ist der Klebstoffauftrag 7, ebenso wie sämtliche weiteren, im folgenden noch erwähnten Klebstoffaufträge, durch kleine Kreise versinnbildlicht.
Die Einlage 8 besteht aus einem einzigen flachen Folienzusehnitt 9 aus flexibler Kunststoffolie, der mittels des :;
Γ Klebstoffauftrags 7 mit dem Eckeinschläg 6 und mit den Böden-] seitenutmschlägen 4 und 5 außerhalb der Bodenseitenfalzlinien 2 und 3 verklebt ist. i,
über den unteren FolienZüschnitt 9 ist gesondert eine obere
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Flachmaterial-Einlage 10 in den Sackboden eingeklebt. Die Einlage 10 umfaßt einen oberen Folienz-uschnitt 11 und einen oberen Papierzuschnitt 12, mit dessen Unterseite der Folienzuschnitt 11 mittels eines Klebstoffauftrags 13 verklebt ist. Der Klebstoffauftrag 13 ist in Fig. 1 durch Schraffur von links oben nach rechts unten kenntlich gemacht und erstreckt sich über die gesamte Breite des Folienzuschnitts 11 , wobei jedoch seine Längserstreckung in Richtung der Bodenmittelbruchlinie 1 auf einen mittleren Bereich des Eckeinschlags 6 über dem Klebstoffauftrag 7 begrenzt ist.
Die Breite des oberen Folienzuschnitts 11 überragt die des unteren Folienzuschnitts 9, während die Breite des oberen Papierzuschnitts 12 wiederum die des oberen Folienzuschnitts 11 überragt. Die obere Einlage 10 besitzt daher eine seitliche Staffelung der Längsränder ihrer Zuschnitte 11 und 12 außerhalb der Bodenseitenfalzlinien 2 und 3 und ist in diesem Bereich mittels je eines Klebstoffauftrags 14 sowohl mit dem unteren Folienzuschnitt 9 als auch mit den Bodenseitenum- I
schlägen4 und 5, die Randbereiche des Eckeinschlags^6 erfassen, verklebt. In Fig. 1 sind die Klebstoffauftrage 14, die jeweils auf Bereichs außerhalb der Bodenseitenfalzlinien 2,3 beschränkt sind, durch schwach geneigte Schraffur von links oben nach rechts unten kennlich gemacht. Auf diese Weise sind beide Einlagen 8 und 10 im Kreuzboden sicher festgelegt, wobei sich der untere Folienzuschnitt 9 und der obere Folienzuschnitt 11 zur Schlauchform ergänzen und einen Ventilkanal 15 umgrenzen, der aus dem dargestellten flachen Zustand beim Aufschieben auf den Füllrüssel einer Füllmaschine in eine aufgeweitete Form von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt gelangt.
Der in der Zeichnung dargestellte, noch offene Kreuzboden wird im übrigen in an sich bekannter Weise mit Hilfe nicht dargestellter weiterer Klebstoff auf trage, der sog. Bodellhaüptklebuhgi duifch Einwärtsfalten der Bodenseitenumschläge 4 und um die Bodenseitenfalzlinien 2 und 3 geschlossen* Dabeibist ein Füllventil gebildet, bsi dem diö Weite des flachgelegten
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Ventilschlauches bzw. -kanals 15 gleich der Kreuzbodenbreite, d.h. dem Quermaß zwischen den Bodenseitenfalzlinien 2 und 3, ist.
Bei dem dargestellten Auführungsbeispiel besitzen sämtliche Flachmaterialzuschnitte 9,11 und 12 gegenüber der inneren Randkante 16 des Eckeinschlags 6 einen freien Ventilüberstand zum Sackinneren hin, wobei der obere Papierzuschnitt 12 den oberen Folienzuschnitt 13 im Bereich des Ventilüberstands zwischen den Bodenseitenfalzlinien 2 und 3 verklebungs frei übergreift. Dieser Ventilüberstand kann nach Art eines selbstschließenden Innenventils einen selbsttätigen Ventilverschluß bei Beendigung des Füllvorgangs herbeiführen, oder es wird, je nach den geforderten Dichtig-keitseigenschaften, im Bereich des Ventilüberstands eine Querabschweißung bzw. Versiegelung der den Ventilschlauch bildenden Folienzuschnitte 9 und 11, z.B. mittels Ultraschall, vorgenommen.
Die Handhabung des Füllventils bei seinem Aufziehen auf den Füllrüssel einer Füll-maschine erleichtert die aus den Fig. 1 und 4 ersichtliche Ausgestaltung des unteren Folienzuschnitts 9, wonach dieser gegenüber der oberen Flachmateria Einlage 10 einen Überstand 17 zum Sackäußeren hin aufweist. Der Klebstoffauftrag 7 erfaßt dabei auch den Überstand 17, so daß dieser fest mit dem Eckeinschlag 6 verklebt ist. Es ist auf diese Weise an der äußeren öffnung des flachgelegter Ventilschlauches eine Abstufung seiner beiden Wände erreicht, wodurch die obere Schlauchwand leichter erfaßt und von der unteren abgezogen werden kann.
Die Fig. 5 bis 8 veranschaulichen eine Ausführungsform, beide ade Weite des flachgelegten Ventilschlauches bzw. -kanals 15' kleiner als die Bodenbreite/d.h. das Quermaß zwischen den Bodenseitenfalzlinien 2 und 3, ist. In diesem Fall ist die Weite des Ventilkanäls 15' durch die Breite des oberen Folienzuschnitts bestimmt, die kleiner als das QUermaß zwischen den Bodenseitenfalzlinien 2,3 ist. Der Klebstoffauftrag 13' erstreckt sich wiederum im wesentlichen über die
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gesamte Breite des oberen Folienzuschnitts 12' und nimmt die Verklebung mit dem oberen Papier zuschnitt 12 analog dem Klebstoffauftrag 13 des ersten Ausführungsbeispie'ls vor. Der untere Folienzuschnitt 9 ist in gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel mittels des Klebstoffauftrags 7 mit dem Eckeinschlag 6 und den Bodenseitenumschlägen 4 und 5 verbunden. Die beiden Klebstoffaufträge 14' sind jedoch im Gegensatz zu den Klebstoffaufträgen nach dem ersten Ausführungsbeispiel nicht au.i die Bereiche außerhalb der Bodenseitenfalzlinien 2 und 3 beschränkt, sondern erstrecken sich von diesen über die Bodense.itenfalzlinien 2 und 3 nach innei bis an die Längskanten 18 des flachen oberen Folienzuschnitts 11' heran. Mittels der Klebstoffaufträge 14' erfolgt somit eine Verklebung des unteren Folienzuschnitts 9 mit seinen die Längskanten 18 des oberen Folienzuschnitts 11 ' überragenden äußeren Längsrandbereichen unmittelbar mit dem oberen Papierzuschnitt 12, der im übrigen wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels von einem einfachen flachen Papierzuschnitt gebildet ist und in seinen über die Bodenseitenfalzlinien 2 und 3 nach außen hinausragenden Randbereichen durch die Klebstoffaufträge 14' auch mit den Bodenseitenumschlägen 4 und 5 bzw. den von diesen eingenommenen Teilbereichen des Eckeinschlags 6 verklebt ist.
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In der beschriebenen Weise sind mittels einfacher, maschinell gut und schnell zu verarbeitender flacher Materialzuschnitte Füllventile mit einem schlauchförmigen Ventilteil aus flexibler Kunststoffolie von entweder Bodenbreite oder die Bodenbreite unterschreitender Weite gebildet.

Claims (5)

10 15 20 25 Ansprüche:
1. Kreuz- oder Blockbodenventilsack aus Papier oder | Papier umfassendem Werkstoff mit einem in einen seiner beider; seitlich von Bodenseitenfalzlinien begrenzten, paarweise einander gegenüberliegende Bodenseitenumschläge und Eck- ; einschlage umfassenden Sackböden im Bereich eines ventilbilderden Eckeinschlags eingearbeiteten Füllventil, das einen schlauchförmigen Ventilteil aus flexibler Kunststofffolie und einen Ventilteil aus Papier umfaßt, über den eine Verklebung der Ventileinlage mit dem Sackboden vorgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinlage von zwei gesondert und übereinander in den Sackboden eingeklebten Flachmaterial-Einlagen (8,10) von die Sackbodenbreite übersteigender Breite gebildet ist, die untere Flachmaterial-Einlage (8) nur aus einem Folienzuschnitt (9) besteht, der mit dem ventilbildenden Eckeinschlag (6) und mit den Bodenseitenumschlägen (4,5) außerhalb der Bodenseitenf alzlinien (2,3) verklebt ist, und die obere Flachmaterial-Einlage (10) einen sich mit der unteren Flachmaterial-Einlage zur Schlauchform ergänzenden, obersn Folien· zuschnitt (11) sowie einen mit diesem im Bereich des Eckeinschlags (6) verklebten Papierzuschnitt (12) umfaßt, dessen Breite größer als die des oberen und des unteren Folienzuschnitts (9,11) ist, wobei die obere Flachmaterial-Einlage (10) in ihren die Bodenseitenfalzlinien (2,3) überragenden Randbereichen sowohl mit dem unteren Folienzuschnitt (9) als auch mit den Bodenseitenumschlägen (4,5) verklebt iist. ,. ,, ,,
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2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des flachgelegten Ventilschlauches (15) gleich der Bodenbreite ist und die Breite des oberen Folienzuschnitts
(11) zwischen der des unteren Folienzuschnitts (9) und der des oberen PapierZuschnitts (12) liegt.
3. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des flachgelegten Ventilschlauches (15') kleiner als die Bodenbreite ist, der obere Folienzuschnit-t (11') eine die Weite des f.1 achgelegten Ventilschlauches (15') bestimmende Breite aufweist, die kleiner als das Quermaß zwischen den Bodenseitenfalslinien (2,3) ist, und der untere Folienzuschnitt (9) mit seinen die Längskanten (18) des oberen Folienzuschnitts (11') überragenden äußeren Längsrandbereichen mit dem oberen Papierzuschnitt (12) verklebt ist.
4. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flachmaterial-Einlagen (8,10) gegenüber dem Eckeinschlag (6) einen freien Ventilüberstand zum Sackinneren hin aufweisen und der Papierzuschnitt (12) der oberen Flachmaterial-Einlage (10) deren Folienzuschnitt (11;11') im Bereich des Ventilüberstands verklebungsfrei übergreift.
5. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Flachmaterial-Einlage (8) gegenüber der oberen (10) einen überstand (17) zum Sackäußeren hin aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8914692U1 (de) * 1989-12-14 1990-04-19 Nordenia Verpackungswerke AG, 2841 Steinfeld Kreuzboden-Ventilsack, vorzugsweise aus Kunststoffolie
DE9102246U1 (de) * 1991-02-26 1991-05-16 Herkules Verpackungswerke GmbH, 3380 Goslar Ventilsack
DE9320216U1 (de) 1993-12-29 1994-04-21 dy-Pack Verpackungen Gustav Dyckerhoff GmbH, 57489 Drolshagen Ventil für Kreuz- oder Blockbodenventilsack
DE19800694A1 (de) * 1998-01-10 1999-07-15 Korsnaes Wilhelmstal Gmbh Papi Ventilsack oder -beutel

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DE9320216U1 (de) 1993-12-29 1994-04-21 dy-Pack Verpackungen Gustav Dyckerhoff GmbH, 57489 Drolshagen Ventil für Kreuz- oder Blockbodenventilsack
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