DE842761C - Mit einein Verschlusskork fuer Flaschen und aehnliche Gefaesse in staendiger Verbindung stehendes, als Korkenzieher dienendes Zugmittel - Google Patents

Mit einein Verschlusskork fuer Flaschen und aehnliche Gefaesse in staendiger Verbindung stehendes, als Korkenzieher dienendes Zugmittel

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Publication number
DE842761C
DE842761C DEG733A DEG0000733A DE842761C DE 842761 C DE842761 C DE 842761C DE G733 A DEG733 A DE G733A DE G0000733 A DEG0000733 A DE G0000733A DE 842761 C DE842761 C DE 842761C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cork
corkscrew
bottles
serves
pulling device
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Expired
Application number
DEG733A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Gierke
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/16Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Mit einem Versdilußkork für Flaschen und ähnliche Gefäße in ständiger Verbindung stehendes, als Korkenzieher dienendes Zugmittel Die Erfindung bezieht sich auf ein mit einem Verschlußkork für Flaschen und ähnliche Gefäße in ständiger Verbindung stehendes, mit einer Schlaufe od. dgl. über dessen obere Stirnfläche vorspringendes, als Korkenzieher dienendes Zugmittel.
  • Unter Verschlußkorken sind im Sinne der Erfindung aus der Rinde der Korkeiche geschnittene, schwach konische oder zylindrische Pfropfen zu verstehen, welche bündig mit dem Hals einer Flasche abschließend in diese als Abschluß eingetrieben werden. Das Herausziehen der Pfropfen geschieht in der Regel mit einem in diese einschraubbaren Korkenzieher. Eine die spätere Weiterverwendung in Frage stellende Beschädigung des Korkes ist dabei unvermeidlich.
  • Korke minderer Güte zerbröckeln dabei auch häufig, wobei Korkteilchen in den Flascheninhalt gelangen.
  • Es gibt zwar auch Korkenzieher, die nicht in den Kork eingebohrt, sondern mit zwei Schenkeln zwischen Flaschenhals und Kork eingeführt werden können.
  • Sie haben aber den Nachteil, daß sie nicht sehr stramm sitzende Korke leicht in den Flaschenhals weiter einschieben können.
  • Alle diese bekannten Pfropfenzieher haben den Nachteil, daß sie häufig nicht zur Hand sind.
  • Der Gedanke, jeden einzelnen Kork mit einem Mittel zum Ausziehen aus einer Flasche zu versehen, ist nicht neu. Man kann sich unschwer einen Kork vorstellen, der in der Mittelachse durchbohrt ist und in der Bohrung eine Zugschnur aufnimmt, die gegenüber dem inneren Stirnende des Korkes verankert ist, z. B. durch einen Knoten und über das freie Stirnende, z. B. in Form einer Schlaufe, hinwegragt, die von Hand oder mittels eines Knebels erfaßt werden kann.
  • Das ist aber ein nicht unbedenkliches Mittel zum Ziehen der Korke. Bei sehr festsitzenden Korken könnte der Fall eintreten, daß sich die Schnur aus dem Kork herausziehen läßt, statt der Kork aus der Flasche. Zwar könnte man eine gute Verankerung schaffen, aber dann würde die Anordnung in Ansehung des Zweckes schon reichlich verwickelt werden, ganz ungeachtet des Umstandes, daß z. B. in Kellereibetrieben das Verschließen von Flaschen mittels einer sog. Korkenmaschine erfolgt, deren Gebrauch solche Mittel ausschließt.
  • Ein anderer bekannter Zugkork sieht einen U-förmigen Kanal im Kork vor, der zur Aufnahme einer Zugschnur dient, die an der Übergangsstelle von den koaxialen Bohrungen in die Querbohrung durch zwei quer durch den Kork geführte Stäbe verankert ist. Es liegt auf der Hand, daß ein mehrfach angebohrter Kork gegenüber einem vollen Kork geschwächt wird und gewissermaßen seine Zerstörung bei strammem Sitz dadurch vorbereitet wird, ganz abgesehen von der recht umständlichen Vorbereitung des Korkes zur Aufnahme einer Zugschnur.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Kork, der zu diesem Zweck nicht vorbereitet zu werden braucht, mit einem Mittel zum Herausziehen auszustatten, welches bei völliger Sicherheit der Wirkung eine Beschädigung des Korkes vermeidet, einfach in seiner Anordnung ist und eine ständige Weiterbenutzung des Korkes ermöglicht, auch auf die verschlossene Ware keine Einwirkung hat.
  • Der Erfindungsgegenstand ist im wesentlichen gekennzeichnet durch mindestens einen Bügel aus rostfreiem Feindraht von der Gestalt einer Haarnadel, dessen Schenkel sich in Längsrichtung des Korkes auf oder in der Mantelfläche desselben führen und unten mit widerhakenförmig abgebogenen Enden quer in den Kork eindringen, wobei die Schlaufe des Drahtkörpers über die obere Stirnfläche des Korkes hinwegragt und zum Einführen eines als Griff dienenden Knebels oder eines ähnlichen Werkzeuges dient.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei haarnadelförmige Drahtbügel diametral gegenüberliegend auf einem Kork angeordnet sind.
  • Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem Bekannten besteht darin, daß die Drahtbügel in ihrer Gebrauchsform unabhängig vom Kork hergestellt werden können und lediglich die Widerhaken in den Kork eingeführt zu werden brauchen, um die Verbindung herzustellen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. I eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt, Abb. 3 eine Draufsicht.
  • Das Mittel zum Ziehen von Pfropfen a besteht aus mindestens einem haarnadelförmigen, sehr dünnen Stahldrahtbügel, dessen Schenkel b sich auf dem Mantel des Korkes in Längsrichtung führen. Die Schenkel greifen mit widerhakenförmigen Enden c quer in den Kork ein. Die Schlaufe d ragt über die obere Stirnfläche des Korkes hinweg und ist so weit offen, daß ein beliebiger Knebel oder ein ähnliches Werkzeug eingeführt werden kann, das als Handgriff beim Entkorken dient. Bei dem geringen Durchmesser des Drahtes ist es nicht erforderlich, ihn in Längsschlitze des Korkes einzulassen. Der Draht wird sich beim Einführen des Korkes z. B. in eine Flasche von selbst dicht einlegen. Es ist aber möglich, ihn in Einschnitte nach Abb. 2 zu betten, die sich beim Eintreiben des Korkes dicht schließen. Es kann ein Drahtbügel genügen. Zweckmäßig wird man zwei derselben diametral gegenüberliegend anordnen, um einen axialen Zug hervorzubringen.
  • PATENTANsPRtcHF: I. Mit einem Verschlußkork für Flaschen und ähnliche Gefäße in ständiger Verbindung stehendes, mit einer Schlaufe od. dgl., über dessen obere Stirnfläche vorspringendes, als Korkenzieher dienendes Zugmittel, gekennzeichnet durch mindestens einen Bügel aus rostfreiem Feindraht von der Gestalt einer Haarnadel, dessen Schenkel (b) sich in Längsrichtung des Korkes auf oder in der Mantelfläche desselben führen und unten mit widerhakenförmig abgebogenen Enden (c) quer in den Kork (a) eindringen, wobei die Schlaufe (d) des Drahtkörpers über die obere Stirnfläche des Korkes hinwegragt und zum Einführen eines als Griff dienenden Knebels oder eines ähnlichen Werkzeuges dient.

Claims (1)

  1. 2. Zugmittel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei haarnadelförmige Drahtbügel diametral gegenüberliegend auf einem Kork angeordnet sind.
DEG733A 1949-12-31 1949-12-31 Mit einein Verschlusskork fuer Flaschen und aehnliche Gefaesse in staendiger Verbindung stehendes, als Korkenzieher dienendes Zugmittel Expired DE842761C (de)

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DE842761C true DE842761C (de) 1952-06-30

Family

ID=7115923

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE552873C (de) * 1932-08-14 1932-06-18 Mordko Wolf Liebermann Zugkorken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE552873C (de) * 1932-08-14 1932-06-18 Mordko Wolf Liebermann Zugkorken

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