DE842726C - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Vergaser fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE842726C DE842726C DEF4922A DEF0004922A DE842726C DE 842726 C DE842726 C DE 842726C DE F4922 A DEF4922 A DE F4922A DE F0004922 A DEF0004922 A DE F0004922A DE 842726 C DE842726 C DE 842726C
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- DE
- Germany
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- slide
- nozzle needle
- internal combustion
- combustion engines
- needle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M9/00—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
- F02M9/02—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage
- F02M9/06—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage with means for varying cross-sectional area of fuel spray nozzle dependent on throttle position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
Description
- Bei Vergasern für Brennkraftmaschinen mit von dem Gasschieber getragener Düsennadel ist es bekannt, den Gasschieber entgegen einem merklichen Widerstand über die Vollaststellung hinaus verschiebbar in dem Gehäuse anzuordnen, damit vor---übergehend :ein größerer Brennstoffdurchgangsquerschnitt freigegeben werden kann. Da txi dieser Ausbildung auch der Gasschieber über die Vollas--. stellung hinaus verschoben wird, ergibt sich eine Vergrößerung des schädlichen Raumes, worunter die Gemischbildung leidet.
- ES ist ferner bekannt, die Düsennadel verstellbar an dem Gasschieber zu führen und das Bedienungsglied für den Gasschieber und die Düsennadel an dieser angreifen zu lassen, wobei der Gasschieber und die Nadel in diesem durch je eine besondere Feder belastet sind. Sofern diese Ausbildung zu einer vorübergehenden größeren Querschnittsöffnung für den Brennstoff benutzt werden soll, müssen die beiden Federn derart aufeinander abgestimmt sein, daß die Spannkraft der Feder für den Gasschieber in dessen Schließlage geringer ist als die Spannkraft der die Nadel belastenden Feder, damit mit dem Öffnungsweg die Nadel zunächst ihre Grundstellung in dem Schieber beibehält. Dabei muß aber in der Vollaststellung die Spannung der den Gasschieber belastenden Feder so weit angewachsen sein, daß sie dann größer ist als die, Spannung auf der Nadel ruhenden Feder, damit bei weiterer Betätigung des Verstellgliedes die Nadel relativ zu dem Schieber verschoben wird.
- Diese umständliche Abstimmung der Federn entfällt nach der Erfindung dadurch, daß bei Vergasern für Brennkraftmaschinen mit einem die Düsennadel axial verschiebbar tragenden Gärschieber, bei dem die Düsennadel von einem entgegen Federwirkung in dem Gasschieber verstellbaren Gleitstück aufgenommen ist, an dem das Zugseil des Bowdenzuges angreift, die das Gleitstuck belastende Feder stärker bemessen ist als die Rückführfeder für den Gasschieber und diesem in der Auszugsendstellung an seiner Führung ein Begrenzungsanschlag zugeordnet ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß von dem Öffnungsreg bis zur Vollaststellung Gleitstück und Gasschieber die durch die Belastungsfeder bestimmte Grundstellung unverändert beibehalten, so daß also die Düsennadet mit dem Gasschieber verstellt wird. In der Endstellung.- des Gasschiebers kann -. durch weiteren Zug die Düsennadel mit .dem Gleitstück, entgegen der Wirkung der Belastungsfeder, weiter verschoben werden, so.daß der Eintrittsquerschnitt für den Brennstoff ohne Änderung der Schieberstellung vergrößert wird.
- Die neue Ausführung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
- In der Mischkammer i, an deren Boden in an sich bekannter Weise die Nadeldüse 2 ausmündet, ist der Gasschieber 3 verschiebbar geführt. In dein Gasschieber ist ein Gleitstück 4 untergebracht, in däs die Düsennadel 5 austauschbar eingehängt ist. Die Düsennadel durchsetzt eine Bohrung in dem Boden des Schiebers 3 und steuert in an sich bekannter Weise die durch die Nadeldüse 2 zufließende Brennstoffmenge. Das Gleitstück 4 ist mit dem Kabel 6 des Drahtzuges gekuppelt und durch eihe Feder 7 belastet, die sich gegen eine Schraubenkappe des Schiebers 3 abstützt. Der Abschlußdeckel 9 des Gehäuses i o nimmt noch die übliche Rückführfeder i i für den Gasschieber auf. Die Abbildciug zeigt den Gasschieber in der oberen Endstellung. Sofern zur Herbeiführung eines fetteren Gemisches die Düsennadel 5 weiter aus der Düse 2 herausgezogen wird, wird das. Gleitstück 4 durch weiteren Zug an dem Kabe16, entgegen der Wirkung der Feder,7, in dem Schieber 3 nach oben verschoben, wödttroh ". eine Relativbewegung zwiwhen"Sehiebet' und Düsennadel herbeigeführt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: -Verpser für Brennkraftmaschinen mit einem -die Düseiinadel.,axial verschiebbar tragenden Gasschieber, bei dem die Düsennadel von einem entgegen F_ ederwirkung in dem Gasschieber verstellbaren Gleitstück aufgenommen ist, an dem das Zugseil des Bowdenzuges angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gleitstüqk (4) belastende'Feder ffl stärker bemessen ist als die Rückführfeder (i i) für den Gasschieber (3) und daß diesem in der Auszugsendstellung an seiner Führung (io) ein Begrenzungsanschlag durch Abschlußdeckel (9) zugeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 735 8,I8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF4922A DE842726C (de) | 1950-10-28 | 1950-10-28 | Vergaser fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF4922A DE842726C (de) | 1950-10-28 | 1950-10-28 | Vergaser fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE842726C true DE842726C (de) | 1952-06-30 |
Family
ID=7084362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF4922A Expired DE842726C (de) | 1950-10-28 | 1950-10-28 | Vergaser fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE842726C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2222104A1 (de) * | 1971-06-10 | 1972-12-28 | Ford Werke Ag | Gemischansaugender,fremdgezuendeter Verbrennungsmotor |
DE2659439A1 (de) * | 1976-12-29 | 1978-07-13 | Clinton Lee Graybill | Variabler venturi-fallstrom- vergaser |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE735848C (de) * | 1939-06-21 | 1943-05-29 | Otto Broekel | Vergaser fuer Brennkraftmaschinen |
-
1950
- 1950-10-28 DE DEF4922A patent/DE842726C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE735848C (de) * | 1939-06-21 | 1943-05-29 | Otto Broekel | Vergaser fuer Brennkraftmaschinen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2222104A1 (de) * | 1971-06-10 | 1972-12-28 | Ford Werke Ag | Gemischansaugender,fremdgezuendeter Verbrennungsmotor |
DE2659439A1 (de) * | 1976-12-29 | 1978-07-13 | Clinton Lee Graybill | Variabler venturi-fallstrom- vergaser |
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