DE8426798U1 - Behaeltnis zur aufnahme von abfall - Google Patents
Behaeltnis zur aufnahme von abfallInfo
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Description
STRASSE &"st6fFRBGEN
Patentanwälte · European Patent Attorneys
Dipl.-Ins. Joaohlm Straeee· MOnohan · Dlpl.-Phya. Pr. Hans-Herbert Stoffreizen. Hanau
Dipl.-Ins. Joaohlm Straeee· MOnohan · Dlpl.-Phya. Pr. Hans-Herbert Stoffreizen. Hanau
ZweibrOokenBtraae IB
D - 8000 Mdnohen 8
(O»e»n0ber dem Patantamt)
Telefon (080) BB BB θβ
T · 1 ■ χ B B a 0 B 4
D - 8000 Mdnohen 8
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Telefon (080) BB BB θβ
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,— _. = -. ι L » j Telex 41Β4Τββ
6456 Langenseiboid
Die Neuerung bezieht sich auf ein Behältnis wie Beutel, Tüte oder
ähnliches zur Aufnahme von zum Beispiel Abfall oder Kot, der zum Beispiel auf Straßen, Gehwegen, Plätzen oder aber auch auf Wiesen
liegt.
Der DE-A 33 43 729 1st ein Aufnahmegerät für Hundekot und andere Schmutzteile zu entnehmen, das als feuchtigkeitsfester, zusammenlegbarer
Aufnahmebehälter ausgebildet 1st. Dabei weist die Öffnung vier Rahmentelle auf, von denen drei aufeinanderfolgende
Rahmenteile zu einem starren, die Öffnung des Aufnahmebehälters ausbildenden Dreieck aufstellbar sind, wohingegen der vierte
Rahmenteil zur Bildung eines Handgriffs faltbar ist. Vor der Benutzung des Aufnahmebehälters ist es erforderlich, die Rahmenteile
in vorgegebener Reihenfolge zu falten, damit die zur Aufnahme des Abfalls erforderliche Öffnungsgeometrie erzielt werden
kann. Dies 1st erkennbar umständlich und zeitaufwendig, so daß entsprechende Aufnahmebehälter, die insbesondere für Hundehalter
bestimmt sind, kaum angenommen werden dürften. Zudem ergibt sich der Nachteil, daß nach Aufnahme des Kots keine Möglichkeit besteht,
den Behälter einfach zu verschließen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung 1st es, ein Behältnis zur Aufnahme
von Insbesondere Hundekot zur Verfügung zu stellen, das problemlos handhabbar 1st, ohne daß vor der Benutzung eine einzuhaltende
Faltung von Randabschnitten des Behältnisses erforderlieh
1st, daß die Randöffnung selbst problemlos der Unterlage anzupassen und nach der Benutzung ein einfaches Verschließen möglich
ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Abfall unkontrolliert aus dem Behältnis herausrutschen kann.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rand der
Öffnung des Behältnisses zumindest abschnittsweise eine 1m gewünschten Umfang verformbare Versteifung aufweist. Dabei sollte
die Versteifung vorzugsweise im wesentlichen umlaufend ausgebildet sein, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, der Öffnung eine
beliebige Geometrie zu geben, durch die letztendlich nur sichergestellt 1st, daß Abfall wie Kot sicher aufgenommen werden kann.
Durch die Verformbarkeit des Randes ist zusätzlich sichergestellt, daß nach der Aufnahme von Abfall die Öffnung verschlossen
und das Behältnis in diesem Zustand zum Beispiel in einen Abfalleimer geworfen werden kann. Dadurch ergibt sich für den Benutzer
der Vorteil, daß bei dem Transport zwischen Aufnahmeort und Abfalleimer die Gefahr von Verschmutzungen ausgeschlossen iot, so
daß allein aus ästhetischer Sicht keine Probleme erwachsen. Dies ist nach dem Stand der Technik erkennbar nicht der Fall.
Die Versteifung selbst kann zum Beispiel durch im Randbereich des Behältnisses angeordneten Draht oder Metallstreifen oder Abschnitte
von diesen erzielt werden. Das Behältnis selbst kann dabei zum Beispiel aus Pappe oder Kunststoff bestehen, das
während der Herstellung problemlos mit einer entsprechenden Versteifung versehen werden kann.
Nach einer weiteren AusfUhrungsform der Neuerung sind ',m fcandbereich
zueinander beabstandete Versteifungen vorhanden, deren Abstand die Breite vorgibt, die unmittelbar mit der Fläche i.i
Berührung gelangen kann, von der der Abfall wie Hundekot entfernt werden sol I.
Um im Abstand zu der Öffnung des Behältnisses diesen benutzen zu können, 1st nach einer weiteren Ausgestaltung der die Versteifung
aufweisende Bereich des Randes zumindest in einem Abschnitt zu der Außenfläche des behältnisses verbiegbar. Dadurch wird ein
Griff zur Verfugung gestellt, der bei der Benutzung erfasst werden kann. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß ein
Abschnitt des die Versteifung aufweisenden umlaufenden Randes zur Bildung eines in Bezug auf die Öffnung des Behältnisses nach
außen ragenden Vorsprung gefaltet 1st, wobei dieser Vorsprung mit zum Beispiel einer wiederverwendbaren Handhabe lösbar verbunden
werden kann. Dabei ist dieser Vorsprung im Schnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet, dessen Schenkel in die die Öffnung
umgebenden Randschnitte übergehen. Dieser U-förmige Abschnitt kann sodann in auf diese ausgerichtete Öffnungen wie Schlitze
oder ähnliches der Handhabe eingebracht werden, die selbst ein zum Beispiel teleskopartig oder zol 11 stockartig längenveränderbarer
Stiel sein kann. Dadurch ergibt sich für den Benutzer der Vorteil, daß ein noch weiterer Abstand zu dem Behältnis bei der
Aufnahme von Kot und beim Transport von diesem nach seiner Benutzung gegeben ist.
Nach einer weiteren Aiisführungsform der Neuerung ist zumindest ein Abschnitt der Versteifung von der Außenfläche des Behältnisses
her hinterfaßbar. Dadurch besteht ebenfalls die Möglichkeit, daß die Versteifung von einem Griff oder ähnliches lösbar
aufgenommen werden kann, so daß sich ebenfalls die zuvor beschriebenen Vorteile bei der Benutzung des neuerungsgemäßen
Behältnisses ergeben.
• s »· ···■
Um auch vcn Wiesen oder ähnliches Kot problemlos entfernen zu können, kann ein die Versteifung aufweisender Randabschnitt eine j:
kammartige Geometrie aufweisen, wodurch ein Durchkämmen des Grases zum sicheren Erfassen des Abfalls möglich ist.
5
5
Um gezielt die Öffnung des Behältnisses verformen zu können, kann nach einer weiteren Ausführungsform die Versteifung SoIl-Biegestellen
aufweisen, so daß sich problemlos die zur Aufnahme des Abfalls erforderliche Öffnungsgeometrie ergibt.
Schließlich kann das Behältnis aus einer eine Eigensteifigkeit
aufweisenden Kunststofffolie hergestellt sein, wobei an vorzugsweise
zwei diametral zueinanderliegenden Bereichen der Öffnung jeweils eine Versteifung angeordnet 1st. Durch eine entsprechende
Ausführungsform ist bereits sichergestellt, daß die Öffnung des Behältnisses im gewünschten Umfang verformt werden kann, um
sicher insbesondere Hundekot aufzunehmen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich nicht nur aus den Schutzansprüchen, sondern auch aus den der
Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsformen, durch die jedoch eine Begrenzung der neuerungsgemäßen Lehre nicht erfolgt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines neuerungsgemäßen
Behältnisses,
Behältnisses,
Fig. 5 das Behältnis nach F1g. 1 lösbar von einem Stiel
aufgenommen,
aufgenommen,
.»••••••ft "
Fig. 8 und 9 Ausführungsformen eines Behältnisses insbesondere
zur Aufnahme von Abfall von einer Grasfläche,
Fig. 10 eine Darstellung eines zusammengelegten Behältnisses,
Fig. 11 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt eines Endes eines Stiels zur lösbaren Verbindung mi^:
einem Behältnis,
10
einem Behältnis,
10
( Fig.12 und 13 die Öffnungen eines Behältnisses vor und nach
Fig. 14 und 15 die Behältnisse nach Fig. 9 und 8, wobei ein Stiel
gemäß Fig. 11 Verwendung findet,
Fig. 16-19 Varianten von Behältnissen bestimmt zur Verwendung mit einem Stiel,
neuerungsgemäßen Behältnisses und
zur Aufnahme von insbesondere Hundekot.
. .
. .
In Fig. 1 1st 1n rein schematicher Darstellung ein neuerungsgemäees
Behältnis 10 dargestellt, das 1m vorliegenden Fall ein vorzugsweise feuchtigkeitsfester Beutel 12 mit Öffnung 14 ist,
die Ihrerseits von einer 1m wesentlichen umlaufenden Versteifung
16 umgeben 1st. Die Versteifung 16 geht 1n zwei von der Außenfläche
18 des Beutels 12 wegbiegbare Abschnitte 20 und 22 Über, die Ihrerseits als Griff zu verwenden sind. MU einem entsprechenden
neuerungsgemäßen Behältnis 10 kann problemlos von einem Platz, einem Gehweg oder ähnliches Abfall wie zum Beispiel
Έ'-
Huridekot aufgenommen werden. Da die Versteifung 16, die zum Beispiel
durch einen Metallstreifen gebildet sein kann, im gewünschten Umfang verformbar ist, kann demzufolge die Öffnung 14
gewollt eine Geometrie aufweisen, die sicherstellt, daß zum Beispiel die entlang der Unterflache zu bewegende Kante 24 zu jener
parallel verläuft. Dadurch ist es problemlos möglich, den Abfall in den Beutel 12 zu schieben, um anschließend durch Bewegen des
aus den Abschnitten 20 und 22 gebildeten Griffes in Richtung auf die Kante 24 die Öffnung 14 zu verschließen. Dabei ist es nicht
erforderrieh, daß die Versteifung die in der Fig. 1 dargestellen
Faltlinien 26 und 28 aufweist, wie anhand der Fig. 2-4 verdeutlicht wird.
Die in diesen Darstellungen beispielhaft wiedergegebenen verschiedenen
Ausführungsformen von neuerungsgemäßen Behältnissen
28, 30 u<-"d 32 bestehen vorzugsweise aus einem Beutel 34 bzw. 36
und 38, deren Rancoffungen ebenfalls von einer umlaufenden Versteifung
40, 42 und ~4 umgeben sind, die zu Griffen 46, 48 und 50
ausgebildete Abschnitte aufweisen. An den AusfUhrungsformen der Fig. 2 und 4 erkennt man, daß durch Verformen der Versteifungen
40, 42 und 44 die jeweilige Öffnung eine gewünschte Geometrie wie zum Beispiel Halbellipse (Fig. 4) abgeflachte Ellipse (Fig. 3)
oder Ellipse (Fig. 2) zeigt. Dadurch ergibt sich in etwa eine Köcherform, durch die das Einbringen von Abfall wie Hundekot erleichtert
wird.
Wie in Fig. 5 verdeutlicht wird, können die die Funktionen eines Griffes ausübenden Abschnitte 20 und 22 der Versteifung 16 nach
Fig. 1 lösbar von einem zum Beispiel teleskop- oder zollstockartig längenverstellbaren Stiel 52 aufgenommen werden, damit der
Benutzer des neuerungsgemäßen Behältnisses 10 einen noch größeren Abstand zu dem aufzunehmenden Abfall einnehmen kann, was allein
aus ästhetischen Gründen wünschenswert 1st. Sobald der Abfall 1m Beutel 12 eingebracht 1st, braucht der Stiel 52 nur 1n Richtung
der unteren Kante 24 bewegt werden, um so den Beutel 12 sicher zu verschließen. Da aufgrund der umlaufenden Versteifung die Öffnung
in der geschlossenen Position verharrt, ist sichergestellt, daß
der in dem Beutel 12 aufgenommene Abfall problemlos zum Beispiel zu einem Abfalleimer oder zu einem Gulli transportiert werden
kann.
5
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In Fig. 6 und 7 sind weitere Ausführungsformen von neuerungsgemäßen
Behältnissen 54 und 56 dargestellt, deren Öffnungen durch die Formgebung der jeweiligen Versteifung 58 und 60 vorgegeben
sind. Dabei erkennt man, daß die Versteifungen 58 bzw. 60 von der Oberfläche des Beutels abragende Abschnitte 62, 64 bz*. 66, 68
aufweisen, die ebenfalls als Griff bzw. als Verbindungselement zu einem der Fig. 5 entsprechenden Stiel 52 dienen. In Fig. 7 wird
zusätzlich verdeutlicht, daß die Versteifung 16 eine kammartige Struktur 70 aufweisen kann, um so eine Verwendung zum Beispiel
zur Aufnahme von Abfall von Gras zu erleichtern. Gemäß einer entsprechenden Ausführungsform nach Fig. 4 kann nämlich das
Behältnis problemlos das Gras durchkämmen, wobei gleichzeitig der Abfall wie zum Beispiel Hundekot aufgenommen wird.
Varianten des in Fig. 1 dargestellten Behältnisses 10 sind Fig. 8 und 9 zu entnehmen. Dabei weisen die Behältnisse 72 und 74 im
Bereich der Öffnung eine umlaufende- Versteifung 76 bzw. 78 auf,
die gleichfalls beliebig verformbar ist. Bei den Ausführungsformen kann dabei die Versteifung durch einen Metallstreifen gebildet
sein, der im Randbereich des Beutels 80 bzw. 82 zum Beispiel durch Verkleben oder Verschweißen befestigt ist. Zusätzlich
weist die Versteifung 76 bzw. 78 auf einer Breitseite eine kammartine,
also zickzackartige Geometrie 84 bzw. 86 auf, die erwähntermaßen dann mit der Unterlage in Wechselwirkung tritt, wenn der
Abfall zum Beispiel von einer Grasfläche aufgenommen werden soll. Zusätzlich erkennt man, daß die Versteifung Aussparungen 88 bzw.
90 aufweist, die mit einem unteren Abschnitt 92 eines Stiels 94
in Wechselwirkung treten, wie er 1m Zusammenhang mit Fig. 11 beschrieben
werden soll. Durch die Fig. 10 soll allerdings zuvor
noch angedeutet werden, daß das Behältnis 72 bzw. 74 in unbe-
nutzten) Zustand zusammengefaltet sein kann, um so problemlos zum
Beispiel in einer Hundetasche oder aber 1n einer Jackentasche, Manteltasche oder ähnliches mitgenommen zu werden.
Um nicht unmittelbar mit einem neuerungsgemäßen Behältnis in Berührung
zu gelangen, kann ein Stiel gemäß Darstellung In Fig. 4
oder in F1g. 11 Verwendung finden. Dabei wird in Fig. 11 der untere Abschnitt des Stiels 94 vergrößert dargestellt, um zu verdeutlichen,
daß zwei vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufende schlitzförmige Aussparungen 96 bzw. 98 eine Klammerwirkung
hervorrufen können, wobei der Schütz 96 bzw. 98 in eine Bohrung 100 bzw. 102 übergeht. Dadurch besteht die Möglichkeit,
daß die den Schlitz begrenzenden Schenkel 104, 106 bzw. 108, 110 auseinandergebogen werden können, um Abschnitte einer Versteifung,
beispielsweise der Versteifungen 76 und 78 aufzunehmen.
Dabei wird der Schlitz 98 dann in Funktion treten, wenn zum Beispiel die Versteifung 76 bzw. 78 parallel zu der Außenfläche
des Beutels 80 bzw. 82 verlaufen. Zur Erleichterung weist dann
die Versteifung die 1m Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 erwähnten Aussparungen 88 und 90 auf, die in dem Bereich einer
Breitseite einer Außenfläche vorgesehen sind. Durch die Aussparung
88 und 90 wird das Hinterfassen der Versteifung 76 bzw. 78 durch den Schlitz 98 erleichtert.
Anhand der Fig. 12 und 13 wird verdeutlicht, daß der Stiel 94 mit
Endabschnitt 92 und Griff 112 problemlos mit einem Abschnitt einer umlaufenden Versteifung 114 in Wechselwirkung treten kann,
die im Öffnungsbereich 116 eines Beutels 118 angeordnet ist. Wird der Abschnitt 120 der Versteifung 114 in den Schlitz 98 des
Unterteils 92 des Stiels 94 eingebracht, so kann der Beutel 118 kontrolliert entlang zum Beispiel einer Fläche 122 bewegt werden,
auf der sich Unrat wie Hundekot 124 befindet. Dabei ist die Öffnung 116 derart verformt, daß die entlang der Fläche 122 zu
bewegende Kante 126 parallel zu jener verläuft. Sobald der Abfall 124 in den Beutel 118 geschoben worden ist, kann durch Bewegen
des Stiels 94 in Richtung auf die Fläche 122, also der unteren
Kante 126 des Beutels 118 die öffnung 116 verschlossen werden,
wodurch sichergestellt 1st, daß der Abfall 124 nicht mehr unkontrolliert
herausrutschen kann. Dadurch 1st letztendlich sichergestellt, daß eine problemlose Kotaufnahme und -abtransport erfolgen
kann.
Die Behältnisse 72 und 74 der Fig. 8 und 9 können entsprechend
der Darstellungen nach Fig. 14 und 15 ebenfalls lösbar mit dem
Stiel 94 verbunden werden, wobei der den Schlitz 98 begrenzende untere Schenkel 108 die umlaufende Versteifung 76 bzw. 78 hinterfasst.
Nach einer anderen AusfUhrungsform kann eine Wechselwirkung mit dem Abschnitt 92 des Griffs 94 gemäß der AusfUhrungsform 16 bis
19 auch in anderer Art erfolgen. Bei diesen AusfUhrungsformen
wfisen Behältnisse 128, 130, 132, 133, die aus einem Material wie
zum Beispiel Papier, Pappe, Kunststoff oder ähnlichem bestehen können, jeweils eine umlaufende Versteifung 134, 136, 138 und 140
auf, von denen ein Abschnitt zur Bildung eines Vorsprungs 142, 144, 146 und 148 von der Außenfläche des Behältnisses 128, 130,
132 bzw. 133 gefaltet ist. Dieser Vorsprung 142, 144, 146 bzw.
148 weist im wesentlichen eine U-Form auf, dessen freie Schenkel in die umlaufende Versteifung 134, 136, 138 und 140 übergeht. Die
VorsprUnge 142, 144, 146 bzw. 148 können nun mit dem vertikal verlaufenden Schlitz 96 des Unterteils 92 des Stiels 94 in
Wechselwirkung treten, das heißt, daß der Vorsprung 142, 144, 146 bzw. 148 in den Schlitz 96 eingebracht wird, wodurch eine lösbare,
jedoch feste Verbindung mit dem Stiel 94 hergestellt wird. Sodann kann das Behältnis 128 bzw. 130, 132, 133 entlang einer
Anhand der Fig. 16, 17, 18, 19 soll außerdem verdeutlicht werden, daß die Öffnung der Behältnisse 128-133 jedwede Form aufweisen
können. Diese wird ausschließlich durch das Verbiegen durch den
Benutzer vorgegeben. Dabei können gegebenenfalls Soll-Biegestellen
150, 152 vorgesehen werden, um so das Verformen der Versteifung 140 zu erleichtern.
Den Fig. 20 und 21 sind weitere Varianten des neuerungsgemäßen
Behältnisses zu entnehmen. Dabei bestehen die Behältnisse 154, 156 aus einem vorzugsweise aus Kunststoff gebildeten Beutel 158
bzw. 160, der 1m Randbereich eine durch einen Draht 162 gebildete Versteifung aufweist, der zum Beispiel auf einem Vergleich zu dem
Übrigen Beutelmaterial verstärkten Randbereich 164 aufgetragen
ist. Nach Fig. 20 kann die Versteifung durch mehrfache Verstärkung 166, 168 des Randes gebildet sein, wodurch ebenfalls eine
gewünschte Verformung der Öffnung möglich 1st. Dabei können die Versteifungen 162 bzw. 166, 168 ebenfalls einen nach außen
ragenden Vorsprung 170 bzw. 172 aufweisen, der mit einem der Fig. 11 zu entnehmenden Griff bzw. Stiel zusammenwirkt. Auch kann im
Bereich der Öffnung eine zickzackförmige bzw. kammartige Strukturierung 174 gewählt werden, um so problemlos Unrat von
einer Grasfläche aufnehmen zu können.
Die Ausführungsformen der Fig. 22-24 stellen dahingehend Varianten von neuerungsgemäßen Behältnissen 176, 178, 180 dar,
daß sie bezüglich der Versteifung 182, 184, 186 in Art eines "Schriapp-Portemonnaies" ausgebildet sind, wobei die Versteifung
182, 186, 188 derart vorgespannt ist, daß ein Bestreben besteht, die Öffnung stets zu verschließen. Dadurch ergibt sich der Vorteil,
daß das Schließen des Behältnisses 176, 178 bzw. 180 selbständig erfolgt.
Claims (11)
1. Behältnis wie Beutel, Tüte oder ähnliches zur Aufnahme von zum Beispiel Abfall oder Kot,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand der Öffnung (14, 116) des Behältnisses (10, 28, 30, 32, 54, 56, 72, 74, 118, 128, 130, 132, 154, 156, 176,
178, 180) zumindest abschnittsweise eine im gewünschten Umfang verformbare Versteifung (16, 40, 42, 44, 58, 60, 76, 78, 114,
134, 136, 138, 140, 162, 166, 168, 182, 186, 188) aufweist.
2. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung (16, 40, 42, 44, 58, 60, 76, 78, 114, 134, 136, 138, 140, 162, 166, 168, 182, 186, 188) im wesentlichen umlaufend ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung (16, 40, 42, 44, 58, 60, 76, 78, 114, 134, 136, 138, 140, 162, 166, 168, 182, 186, 188) im wesentlichen umlaufend ausgebildet ist.
3. Behältnis nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifung (16, 40, 42, 44, 58, 60, 76, 78, 114, 134,
136, 138, 140, 162, 166, 168, 182, 186, 188) vorzugsweise ein
1m Randbereich des Behältnisses (10, 28 30, 32, 54, 56, 72, 74, 118, 128, 130, 132, 154, 156, 176, 178, 180) angeordneter
Draht (162) oder Metallstreifen (16, 40, 42, 44, 58, 60, 76,
78, 114, 134, 138, 140, 166, 168, 182, 186, 188) oder Abschnitte von diesen ist.
4. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Randbereich der Öffnung zumindest zwei zueinander beabstandete Versteifungen vorhanden sind.
^ 10
5. Behältnis nach Anspruch 1,
'--' dadurch gekennzeichnet,
'--' dadurch gekennzeichnet,
daß der die Versteifung (16, 40, 42, 44) aufweisende Bereich
des Randes zumindest einen zu der Außenfläche (18) des Behältnisses (10, 28, 30, 32) verbiegbaren Abschnitt (20, 22*
46, 48, 50) aufweist.
6. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abschnitt des die Versteifung (134, 136, 138, 140, 162, 166, 168) aufweisenden umlaufenden Randes zur Bildung eines in Bezug auf die Öffnung des Behältnisses (128, 130, 132, 133, 154, 156) nach außen ragenden Vorsprung (142, 144, \ ) 146, 148, 170, 172) gefaltet ist.
daß ein Abschnitt des die Versteifung (134, 136, 138, 140, 162, 166, 168) aufweisenden umlaufenden Randes zur Bildung eines in Bezug auf die Öffnung des Behältnisses (128, 130, 132, 133, 154, 156) nach außen ragenden Vorsprung (142, 144, \ ) 146, 148, 170, 172) gefaltet ist.
7. Behältnis nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (142, 144, 146, 148, 170, 172) im wesentlichen
eine U-Form aufweist, dessen Schenkel in die die öffnung umgebenden Randabschnitt* Übergehen.
8. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifung (76, 78, 114) zumindest 1n einem Abschnitt
von der Außenfläche des Behältnisses (72, 74, 118) her unterfassbar 1st.
t t *
9. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Versteifung (74, 76, 166, 168, 186) aufweisender Randabschnitt eine kammartige Geometrie (84, 86, 174)
aufweist.
10. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifung (140) Sol I-Biegestellen (150, 152)
aufweist.
11. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis aus einer eine EigensteifIgkeit aufweisenden
Kunststofffolie hergestellt 1st und an vorzugsweise zwei diametral zueinanderiiegenden Bereichen der öffnung jeweils
versteift 1st.
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