DE842400C - Einrollvorrichtung fuer Luftreifen-Aufbaumaschinen - Google Patents

Einrollvorrichtung fuer Luftreifen-Aufbaumaschinen

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Publication number
DE842400C
DE842400C DED7003A DED0007003A DE842400C DE 842400 C DE842400 C DE 842400C DE D7003 A DED7003 A DE D7003A DE D0007003 A DED0007003 A DE D0007003A DE 842400 C DE842400 C DE 842400C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
disks
rolling device
edges
roll
Prior art date
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Expired
Application number
DED7003A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Ferrier Mckay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop Rubber Co Ltd filed Critical Dunlop Rubber Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE842400C publication Critical patent/DE842400C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/28Rolling-down or pressing-down the layers in the building process

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Einrollvorrichtung für Luftreifen-Aufbaumasdiinen Zum Aufbau der Karkasse von Fahrzeugreifen werden die diese bildenden Lagen aus schräg geschnittenen Kordbahnen auf eine umlaufende Aufbautrommel gewickelt, deren Breite etwas geringer ist als diejenige der Kordbahnen. Die Kanten dieser Bahnen stehen somit beiderseits über die Trommel vor und werden nach dem Auflegen von zwei oder mehreren Bahnen auf die flachen Stirnseiten der I rommel zur Aufnahme der Wulstringe ciugeschlagen.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung einer 1 inroll vorrichtung für diese überstehenden Ränder, durch die diese schnell und ohne Verziehen auf die Stirnfchen der Trommel umgeschlagen werden.
  • Die Ausbildung ist dabei so getroffen, daß nach ciner Auslösung von Hand die Einrollovrrichtung sich seblsttätig gegen die Trommel vorschiebt und die überstehenden Ränder der Bahnen glatt und fest auf deren Stirnflächen umlegt.
  • Erfindungsgemäß besteht die Einrichtung zum Einrollen der über die aufbautrommel vorstehenden Ränder der Gewebeeinlagen aus einer Mehrzahl drehbar gelagerter Scheiben, die mit ihren der Stirnfläche der Trommel zugekehrten Seiten in einer in geringem Abstand von der Stirnfläche der Trommel liegenden Ebene von einem gegen die Trommel vorschiebbaren. Tragarm aufgenommen sind. Die Scheiben sind dabei zweckmäßig zu einer sich teilweise überschneidenden Gruppe mit einer davon freien Schlußscheibe zusammengefaßt, wobei die Schluß scheibe etwas näher zur Trommelstirnfläche liegt als die Scheibengruppe.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nöher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine I)raufsicht auf die Aufbaumaschine, Fig. 2 eine Vorderansicht der Aufbautrommel mit mehreren aufgelegten Bahnen im Schnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. t und 2, Fig 4 in größerem Maßstab eine Draufschit auf eine Einrollowrrichtung, Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht hierzu, Fig. 6 die Einrollglieder in Arbeitsstellung, Fig. 7 eine Einzelheit in Richtung des Pfeiles 7 in Fig. 6 und Fig. 8 und 9 im Aehsenschnitt zwei der Einrollscheiben.
  • Die Einrichtung zum Einrollen der über die Trommel überstehenden Rönder der einalgebanhen besteht aus einer Reihe von Scheiben, die drehbar von einem Lagerschild aufgenommen sind, das mit den Scheiben an der Trommel vorbei gegen diese vorschiebbar ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Scheiben in einem solchen Abstand vor den Stirnflächen der umlaufenden Trommel vorgesdholben werden, der etwa der Stärke der einzuschlagenden Bahnen entspricht. Die Ränder der Bahnen werden mit dem Vorschub der Scheiben von diesen auf die flachen Stirnwände der Trommel eingeschlagen und dabei fest an diese angepreßt.
  • Das Lagerschild ist von der Kolbenstange eines Druckmittelzylinders aufgenommen. dessen Achse etwa nach einer Sekante zur Trommel ausgerichtet ist.
  • Die mit ebenen Stirnflächen 11, 12 versehene Aufbautrommel 10 ist von der NVelle 13 getragen, die in dem Gestell 14 gelagert und von dort aus allgetriel) en ist. Das Gestell 14 ist von einerGrundplatte 15 aufgenommen, die sich bis unter die Trommel 10 erstreckt.
  • Die die Karkasse des herzustellenden Reifens bildenden Gewebebahnen I6 (Fig. 2) werden nacheinander auf die Trommel 10 aufgezogen. Ihre Breite ist so bemessen, daß die Kanten 17, 18 beiderseits über die Stirnwände 11, 12 der Trommel 10 überstehen, Diese Ränder 17, 18 werden dann für die Aufahme der Wulstringe auf die Stirnwände 11, 12 der Trommel 10 eingeschlagen (Fig. 7).
  • Die hierzu dienenden Einschlagvorrichtungen bestehen @@@s zwei Druckmittelzylindern 19 (Fig. 1 bis 5), die von einer Stange 20 aufgenommen sind, die von Böcken 21 der Grundplatte 15 getragen wird.
  • Die Zylinder 19 sind dabei mit Lageraugen 22 auf die Stange 20 aufgeschoben und durch Klemmschrauben 23 feststellbar. Die Kolben 24 der beiden Druckmittelzylinder 19 tragen über die Lageraugen 22 vorstehende Kolbenstangen 25 mit Querplatte 26 für die Aufnahme eines Lagerschildes 27, Jedes Lagerschild 27 nimmt eine Reihe von Einroll-Scheiben 28 bis 31 lose drehbar auf. Die Querplatte 2(1 trägt noch zwei Führungsstangen 32, 33, die in Augen 34, 35 der Lager 22 gleiten.
  • Zum Einrollen der Ränder 17, 18 wird in die an deren hinteren Enden angeordneten Zylinder 19 über cin elektromagnetisch betätigtes Ventil 36 über eine Leitung 37 ein Druckmittel zugeführt, wodurch die Kolben 24 mit den Kolbenstanget 25 gegen die Trommel vorgeschoben werden. Hierdurch werden die Lagerschilder 27 mit den Scheiben 28 bis 31 an den Strtinflächen 11, 12 der Trommel 10 vorbeigeführt. Für den Rückzug der Scheiben 28 bis 3I wird das Druckmittel durch die Leitung 38 dem anderen Ende der beiden Zylinder 19 zugeführt.
  • Die iden Scheiben 28, 30 sind als Doppelscheiben (Fig. 8) ausgebildet oder bestehen aus je zwei mit geringem Abstand voneinander angeordneten Einzelscheiben, während die Scheiben 29 in den Spalt zwischen den Doppelscheiben 28, 30 eingreifen. Die Umflächen der Scheiben 28, 29, 30 bilden somit eine zusammenhängende, gegen die Kanten I7, 18 der Bahnen gerichtete Fläche, die diese Kanten mit dem Vorschub langsam auf die Stirnwände II, 12 der Trommel 10 umlegt, wobei die einzeln laufende Scheibe 31 diese umgelegten Kanten fest aufeinanderdrückt (Fig. 7).
  • Nach dem Umlegen der Kanten I7, I8 auf die Strinwände 11, 12 der Trommel 10 wird das Lagerschild 27 mit den Rollen 28 bis 31 von der Trommel 10 zurückgezogen, so daß auf die umgelegten Ränder die Wulstringe aufgesetzt werden können.
  • Der Vorschub der Scheiben 28 bis 31 erfolgt während des Umlaufs der Trommel 10, und die Größe des Vorschubes ist so bemessen, daß die Scheiben 28 bis 3I gegenüber den Stirnwänden der Trommel 10 eine Spirale beschreiben.
  • Der Abstand der Scheiben 28 bis 30 von den Stirnflächen 11, 12 der Trommel 10 ist so bemessen, daß die Kanten I7, I8 ohne wesentlichen Druck und Quetschen umgelegt werden. Die Scheibe 31 ist so gelagert, daß sie erst nach den Scheiben 28 bis 30 zum Angriff auf die hereits umgelegten Kanten gelangt. Die den Trommelstirnflächen 11, 12 zugekehret Seite der Scheiben 31 ist nach dem Rande him als abfallende Schräglfäche 32 ausgebildet und steht um die Höhe dieser Schrägfläche gegenüber den Scheiben 28 bis 30 vor, so daß die voll den Scheiben 28 bis 30 bereits umgelegten Ränder 17, 18 durch die Scheiben 31 fest aufeinandergedrückt werden.
  • Die Karkassenbahnen I6 bestehen aus mit unvulkanisiertem Gummi imprägniertenKordgeweben und haben somit eine klebrige Oberfläche, so daß die einzelnen Lagen aneinander und an den Stirnwänden der Trommel haften.
  • Die Scheiben 28 bis 31 werden durch die Reibung an den Karkassenbahnen der umlaufenden Trommel 10 in Umdrehung versetzt und können somit, ohne die umgebogenen Ränder zu quetschen, auch wieder zurückgezogen werden.
  • Der Vorschub der Kolbenstange 25 erfolgt zweckmäßig nach einer Sekante zu den Trommelstirnwänden, also nach einer Linie, die zwischen dem Trommelmantel und der Trommelachse durchläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrolleinrichtung an Flachtrommel-Aufbaumaschinen für die über die Stirnwände der umlaufeden Aufbautrommel überstehenden Ränder der Karkassenbahenen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrollglieder von einer Reihe dirhbar gelagerter Scheiben gebildet sind, die mit ihreii den Stiriiflächen der Trommel zugkekhrten Seiteii in einer in geringem Abstand von dieseii Stiriiflächeii liegendeii El>ene von eiiiem gegen die Trommel vorschiebbaren Tragarm aufgernommen sind, 2. Einrolleinrichung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß; der Reihe der Scheilieii eine Einzelscheibe nachgeschaltet ist, deren der Stiriifläche der Trommel zugekehrte Seite mit einer \uflaufschräge über die Ebene der Scheibengrouppe vorsteht.
    3. Einrollenrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Gruppe zusammengefaßten Scheiben aus zwei Doppelscheiben und einer in dem Spalt der beiden Doppelscheiben laufenden Einfachscheibe bestehen.
    4. Einrollvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben lose drehbar von einem gegen die Trommel verschiebbaren Lagerschild aufgenommen sind.
    5. Einrollvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerschild von einer Stange aufgenommen und diese nach einer Sekante in bezug auf die Stirnfläche der Trommel verschiebbar ist.
DED7003A 1943-09-16 1950-10-03 Einrollvorrichtung fuer Luftreifen-Aufbaumaschinen Expired DE842400C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB842400X 1943-09-16

Publications (1)

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DE842400C true DE842400C (de) 1952-06-26

Family

ID=10567114

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED7003A Expired DE842400C (de) 1943-09-16 1950-10-03 Einrollvorrichtung fuer Luftreifen-Aufbaumaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE842400C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078760B (de) * 1953-09-29 1960-03-31 Firestone Tire & Rubber Co Reifenaufbaumaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1078760B (de) * 1953-09-29 1960-03-31 Firestone Tire & Rubber Co Reifenaufbaumaschine

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