DE2740609C2 - Vorrichtung zum Aufbauen von Luftreifen oder deren Teilen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbauen von Luftreifen oder deren Teilen

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Aufbauen von Luftreifen und deren Teilen, mit einer Aufbautrommel und einer an diese anlegbaren, als Zwischenträger für die aufzubringenden Lagen dienenden, mit Haltemitteln am Umfang und einer Längenmeßvorrichtung versehenen Abwälztrommel, wobei die Haltemittel der Abwälztrommel an eine Unterdruckquelle anschließbar sind.
Die nach einem bekannten Vorschlag (DE-OS 07 726) vorgesehene Verwendung einer Abwälztronmel zum Übertragen der nacheinander zugeführten Lagen schafft in Verbindung mit der zugeordneten Längenmeßvorrichtung eine Möglichkeit zum gleichmäßigen Recken der Lagen über deren ganze Länge auf M das genaue Endmaß ohne die Gefahr von örtlichen Überdeckungen oder Querschnittsverzerrungen. Voraussetzung dafür ist zwar die durchmesserveränderliche Ausbildung der Abwäl/.trommel; doch haben sich auch starre, das heißt durchmesserkonstante Abwälztrommein in der Grundsatzanordnung innerhalb des Versorgungssystems wegen ihrer einfachen, gegen Funktionsstörungen unempfindlichen Konstruktion und der schonenden Führung der Lagen in dem Obergabebereich unmittelbar vor der Aufbautrommel als vorteilhaft erwiesen. In allen Fällen stellt sich das Problem einer ausreichend sicheren, gleichzeitig aber auch leicht lösbaren Halterung der Lagen auf dem Walzenmantel. Die Anwendung von Unterdruck mit Hilfe mehrerer über den Walzenun«fang verteilter und an eine Unterdruckquelle anschließbarer Saugnäpfe zieht als unerwünschte Folge den Zwang zum Abziehen der Lagen gegen die Haltekraft nach sich. Dieser Nachteil trifft ebenfalls auf magnetisch wirkende Haltemittel zu, die außerdem auch noch der Beschränkung nur auf Aufbaukomponenten mit ferromagnetischen Einlageelementen unterliegen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber in einer neuartigen Gestaltung der Abwälztrommel mit verBesserten Haltemitteln, die ein rutschfestes genaues Führen und spannungsfreies Übergeben der Lagen gewährleisten und in weiterer Folge den selbsttätigen Ablauf aller Bewegungsvorgänge nach einem Steuerungsprogramm ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung für Vorrichtungen der eingangs geschilderten Gattung vorgesehen, daß die Haltemittel in mit dem Umschlingungsbogen der zu- und ablaufenden Lagen sich ändernden Umfangsbereichen an die Unterdruckquelle anschließbar sind. In ihrer praktischen Auswirkung läuft die Erfindung darasi hinaus, stets nur den jeweils von der zu übergebenden Lage abgedeckten Umfangsbogen der Abwälztrommel der Unterdruckbeaufschlagung auszusetzen. Demgemäß sind die auf die Lagen einwirkenden Haltekräfte ausschließlich auf den ruhenden Lagenabschnitt beschränkt, während sie dagegen mit dem Annähern an die Kontaktzone zur Aufbautrommel zusammenbrechen und das Abheben der Lagen nicht behindern. Umgekehrt wird beim Beschikken der Abwälztrommel die Unterdruckbeaufschlagung erst mit dem Auflaufen des vorderen Lagenendes wirksam, um mit diesem weiterdrehend sich fortschreitend über den Trommelumfang hin zu entwickeln. Mit dem Anpassen der Haltekraft an den sich stetig ändernden Umfangsbogen werden Unterdruckverluste in nicht abgedeckten Abschnitten vermieden. Das vollkommen spannungsfreie Abheben und Übergeben der Lagen wirkt sich in einer Qualitätsverbesserung der fertigen Reifen aus, und es schafft darüber hinaus die Voraussetzungen zum automatisch gesteuerten Ablauf aller damit verbundenen Bewegungsvorgänge.
Zum Durchführen des Erfindungsgedankens kann nach wichtigen Teilmerkmalen die Abwälztrommel einen gegenüber dem Trommelkörper verdrehbaren, mit diesem eine Ringkammer einschließenden und die Haltemittel tragenden Außenmantel aufweisen und die an die Unterdruckquelle angeschlossene Ringkammer durch zwei wechselweise auf dem Trommelkörper und den Außenmantel aufgesetzte, jeweils an dem anderen Teil abdichtende Trennwände in Umfangsrichtung in Teilkammern veränderlichen Volumens unterteilt sein. Eine derartige Trommelkonstruktion ist in ihrer Wirkungsweise einem Drehschieber vergleichbar, wobei der von dem feststehend gehaltenen inneren Trommelkörpef ausgehende Unterdruekansehluß auf den beweglichen Außenmantel in Abhängigkeit von dessen Relativverdrehung verzweigt und aufgeteilt wird. Die Haltemittel können in diesem Fall von über den gesamten Umfang der Abwälztrommel verteilten durchgehenden Radialbohrungen in dem Außenmantel gebildet sein. |e nach der mit der Winkelverdrehung des
Trommelaußenmantels wechselnden Unterteilung der Ringkammer ändert sich dann auch der Anteil der einerseits von einer Lage überdeckten und andererseits mit Unterdruck beaufschlagten Bohrungen. Die Trennwände können als mit eigenen Dichtungselementen versehene starre Leisten ausgebildet sein. Gemäß einer Variante der Erfindung sind sie stattdessen von auf einer in der Ringkammer frei gespannt angeordneten schlauchförmigen Membran sich abwälzenden und diese örtlich an den Innenumfang des Trommelaußenmantels ι ο anpressenden, drehbar gelagerten Rollkörpern gebildet Wesentlich ist einzig und allein die Erzielung einer dynamisch wirksamen Abdichtung zweier wechselweise volumenänderlichen Teilkammern, von denen eine ständig an die UnterdruckqueHe angeschlossen ist und die andere ständig mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht.
Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen verdeutlicht. Es zeigen
F i g. 1 bis 6 die Anordnung einer Abwälztrommel innerhalb einer Reifenaufbauvorrichturig im Ablauf der der wesentlichen Arbeitsvorgänge:
F i g. 7 bi« 8 eine Ausführungsform der Abviälztrommel in verschiedenen Bewegungsphasen in Querschnittsdarstellung und
F i g. 9 ein Teilstück einer Variante der Abwälztrommel ebenfalls in Querschnittsdarstellung.
Die in F i g. 1 bis 6 gezeichnete Abwälztrommel 10 ist zum Aufnehmen und Übergeben beispielsweise von Laufstreifen, Seitenstreifen oder anderen Reifenteilen innerhalb einer umfassenden Aufbauvorrichtung vorgesehen und radial verschiebbar einer Aufbautrommel 11 (Fig.6 und 7) zugeordnet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die in axialer Richtung vergleichsweise breite Aufbautrommel mit zwei oder mehr schmaleren Abwälztrommeln auszustatten oder auch die Aufbautrommel relativ zur Abwälztrommel verschiebbar zu lagern anstatt umgekehrt. Gemäß der schaubildlichen Darstellung wird die Abwälztrommel 10 mit der in Form eines zusammenhängenden, praktisch endlosen Streifens über eine Zubringerrolle 12 und eine feststehende Unterlage 13 tangential zugeführten Lage 14 beschickt. Die Zubringerrolle 12 steht in an sich bekannter Weise mit pneumatischen oder fotoelektrischen Mitteln 15 zum Abtasten der Streifenkanten in Wirkverbindung, so daß Richtungsabweichungen ausgeglichen werden können und jine genaue Geradführung der Lage 14 gewährleistet ist. Über der Unterlage 13 ist eine zweigeteilte Tragevorrichtung 16, in bezug auf die Abwälztrommel tangential verschiebbar angeordnet. Die Tragevorrichtung «t an ihrer der Lage 14 zugekehrten Unterseite mit Vakuum beaufschlagbar, um das vorlaufende Ende der Lage vorübergehend von der Unterlage 13 abzuheben und in Richtung nach der Aufbautrommel 11 zu transportieren. Zum Aufschneiden des Streifens in die benötigte Länge der Lagen ist ein Trennmesser 17 vorgesehen. Das Trennmesser ist in senkrechter Richtung beweglich angeordnet und kann in der in Fig. 1 gezeichneten Ruhestellung der Tragevorrichtung 16 durch den zwischen deren beiden Teilen gebildeten Schlitz abwärts gegen die Unterlage 13 hin verfahren werden.
Von dem Zustandsbild gemäß F i g. 1 ausgehend, wird das vordere Ende der zulaufenden Lage 14 von der Tragevorritiitung erfaßt und in Pfeilrichtung nach der £5 Abwälztrommel 10 vorgezogen, wobei gleichzeitig mit dem Anlegen auf den Trommelumfang (Fig. 2) eine gleichgerichtete Drehbewegung der Trommel und damit auch die Unterdruckbeaufschlagung in dem von dem Lagenanfang überdeckten Umfangsbogen einsetzen. Während die Tragevorrichtung 16 ausgeschaltet wird und in ihre Ausgangsstellung zurückführt, dreht die Abwälztrommel 10 weiter und zieht die Lage 14 über die Unterlage 13 auf ihren Umfang auf. Die im gleichen Maße zunehmende Unterdruckbeaufschlagung ihrer Haltemittel am Außenumfang ist in Fig.3 durch die radial einwärts gerichteten Pfeile angedeutet Sobald die vorbestimmte und mit einer nicht gezeichneten Meßvorrichtung festgestellte Aufwickellänge abgelaufen ist wird der Trommelantrieb stillgesetzt und durch Niederfahren des Trennmessers 17 die Lage 14 auf Länge geschnitten. Das nachlaufende Ende der Lage wird unter Zuhilfenahme des vorderen Teiles der Tragevorrichtung 16 auf die nochmals weiterdrehende Abwälztrommel 10 nachgeführt, bis mit dem vollständigen Aufliegen der in Fig.4 gezeichnete Endzustand erreicht ist
Zum Übergeben der Lage 14 auf die Aufbautrommel 11 wird die Abwälztrommel 10 zunächst nochmals so weit um einen von der Aufwickciiänge abhängigen Bogenwinkel verdreht und dann der Aufbautrommel gemäß der Darstellung in Fig.5 so weit angenähert, daß das nachlaufende Lagenende in den zwischen beiden Trommeln gebildeten Spalt mit fester Anpressung -an den Außenumfang der Aufbautrommel 11 zu liegen kommt. Mit Einschalten des Antriebs der Aufbautrommel wird infolge der Umfangsreibung auch die Abwälztrommel 10 mit entgegengesetzter Drehrichlung mitgenommen, wobei die Lage 14 kontinuierlich auf die Aufbautrommel 11 aufläuft und sich mit der abnehmenden Überdeckung auch die Unterdruckbeaufschlagung reduziert (Fig.6). Anstelle eines bloßen Reibungskontaktes zwischen den beiden Trommeln 10, 11 könnte auch die Abwälztrommel 10 direkt angetrieben werden, wenn der Synchronlauf der Trommeln in ihren Umfangsbereichen gesichert ist. Nach dem vollständigen Ablaufen der Lage 14 von der Abwälztrommel 10 kann diese in ihre Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 zurückgefahren und erneut beschickt werden.
Die mit der wechselnden Überdeckung unter der auf- bzw. ablaufenden Lage 14 sich ändernde Unterdruckbeaufschlagung der Abwälztrommel 10 kann mit der in F i g. 7 und 8 im Querschnitt verdeutlichten Konstruktion gewährleistet werden. Die Trommel ist in diesem Falle aus einem feststehenden Trommelkörper 20 und einem relativ dazu drehbar gelagerten Außenmantel 21 zusammengesetzt. Der Anschluß zu einer nicht gezeichneten UnterdruckqueHe wird über eine Hohlbohrung 22 in einem Trommelzapfen 23 hergestellt und durch eine in den Trommelkörper 20 eingebrachte Radialbohrung
24 nach einer zwischen den beiden Trommelteibn gebildeten, nach außeti abgeschlossenen Ringkammer
25 fortgesetzt. Der Trommelaußenmantel ist mit einer größeren Anzahl von durchgehenden Bohrungen 26 über seinen ganzen Umfang versehen, so daii der in der Ringkammer 25 herrschende Druck auch auf der äußeren Umfangsfläche des Walzenmantels wirksam ist. Die zweckbestimmte Unterdruckbeaufschlagung der Ringkammer in Abhängigkeit von dem Überdeckungsgrad des Außenmantels 21 wird durch ihre besondere Unterteilung in eine ständig mit der Unterdruck führenden Radialbohrung 24 und eine andere ständig mit der freien Atmosphäre in Verbindung stehende Teilkammer erreich?.
Der innere Trommelkörper 20 trägt eine über seine gesamte axiale Breite durchlaufende starre Dichtleiste
27, die in fester Verbindung auf seine Oberfläche aufgesetzt ist und dichtend unter Zwischenschaltung nicht gezeichneter elastomerer Dichtungselemente am Innenumfang des Walzenaußenmantels 21 anliegt. In ähnlicher Weise ist der Außenmantel mit einer axial über seine Innenfläche geführten und den Walzenkörper 20 überschleifenden Dichtleiste 28 versehen. Der Bogenabstand der beiden Dichtleisten 27, 28 bestimmt die Umfangslänge des mit Unterdruck beaufschlagten Teiles der Ringkammer 25. In der dem Situationsbild gemäß F i g. 2 entsprechenden Stellung in F i g. 7 liegen die Dichtleisten unter F.inschluB der Radiiilbnhrung 24 aneinander an oder in vernachlässigbar geringem Bogenabstand voneinander. Mit Einsetzen der Drehbewegung des Außenmantels 21 gegenüber dem feststehenden Trommelkörper 20 in Pfeilrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn vergrößert sich der Bogenabstand /wischen den Dichtleisten und damit das Volumen der vim uteMril seiiin.ii ucgicii/.icit üniciurückbc-auiscriiiigten Teilkammer, so daß über die Radialbohrungen 26 .>,. auch der mit Unterdruck beaufschlagte Unifangsbogen an der Oberfläche des Außenmantels 21 zunehmend wächst. In der in F i g. 8 gezeichneten, dem .Situationsbild gemäß F i g. 4 vergleichbaren Endstellung sind etwa V4 des Außenumfanges der Unterdruckwirkung ausgesetzt, wie es durch den gekrümmten Linienzug l./.l und die Vektorpfeile innerhalb des betroffenen Teilabschnittes der Ringkainmer 25 angedeutet ist.
In Fig. 8 ist eine andere konstruktive Ausführungsmöglichkeit dargestellt. Anstelle starrer Dichtleisten sind frei drehbar gelagerte Wälzkörper 37, 38 vorgesehen, die auf einer frei gespannt in der Ringkammer 25 angeordneten oder diese gegen den Trommelkörper begrenzenden schlauchförmigen biegsamen Membran 29 aus fnimmi oder gummiähnlichen Kunststoffen abrollen und diese dabei dichtend an die Innen»andung des Trommclaußenmantels 21 anpressen. Über einen Schlauch .30 wird die Verbindung mit dem /entrisehen Unterdruckanschluß (vgl. F i g. 7 und 8) im Sinne des Pfeiles »vuk« hergestellt. Die beiden Wälzkörper 37, 38 sind in gleicher Weise wie die Anordnung des vorstehend beschriebenen starren !);> h:!c:',:cp, l;;;™;:! an der !nner;f!ädit' des AüBenü!:·!!- U1Is 21 und zum anderen auf der Außenfläche des nicht weiter dargestellten inneren Trommelkörpcrs angebracht, was in der Zeichnung durch Vektor-Pfeile symbolisiert ist. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie im Zusammenhang mit F i g 7 und 8 beschrieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufbauen von Luftreifen oder deren Teilen, mit einer Aufbautrommel und einer an diese anlegbaren, als Zwischenträger für die aufzubringenden Lagen dienenden, mit Haltemitteln am Umfang und einer Längenmeßvorrichtung versehenen Abwälztrommel, wobei die Haltemittel der Abwälztrommel an eine Unterdruckquelle anschließbar sind, dadurch gekennzeich- to net, daß die Haltemittel in, mit dem Umschlingsbogen der zu- und ablaufenden Lagen (14) sich ändernden Umfangsbereichen an die UnteroYuckquelle anschließbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- <5 zeichnet, daß die Abwälztrommel (10) einen gegenüber dem Trommelkorper (20) vefärehbaren; mit diesem eine Ringkammer (25) einschließenden und die Haltemittel tragenden Außenmantel (21) aufweist und die an die Unterdruckquelle angeschlossene Ringkammer durch zwei wechselweise auf den Trommelkörper und den Außenmantel aufgesetzte, jeweils an dem anderen Teil abdichtende Trennwände (27, 28) in Umfangsrichtung in Teilkammern veränderlichen Volumens unterteilt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel von über den gesamten Umfang der Abwälztrommel (10) verteilten durchgehenden Radialbohrungen (26) in dem Außenmantel (21) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckquelle an nur eine Teilkammer c-<:r Ringkammer (25) ständig angeschlossen isu J5
5. Vorrichtung nach den / Jisprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände von auf einer in der Ringkammer freigespannt angeordneten schlauchförmigen Membran (29) sich abwälzenden und diese örtlich an den Innenumfang des Außenmantels (21) anpressenden, drehbar gelagerten Rollkörpern (37,38) gebildet sind.
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