DE8423522U1 - Brausekopf zum duschen - Google Patents

Description

Gerhard Seeh "

Gartenstr. 92 7200 luttlingen

den 25.7.1984

Gebrauehsmusteranmeldung;

Brausekopf zum Duschen

Die Erfindung betrifft einen wassersparenden Brausekopf, der sich seihst von Kalk und andren Rückständen reinigt.
Die Vorrichtung "besteht aus einem kreiszylindrischen Rohr, in dem sich ein nach innen Torstehender Absatz "befindet, der ian der betreffenden Stelle den Innendurchmesser des Rohres verkleinert.

Auf den genannten Absatz wird eine kreisrunde, genau passende mit außermittigen Löchern versehene Scheibe (S1) gelegt, die der Wasserstrahl durchfließt. Auf diese Scheibe wird ein Dichtungsring gelegt.

Abschließend wird eine kreisrunde Scheibe (S2) die eine öffnung in der Mitte besitzt, auf den erwähnten Dichtungsring aufgelegt. Dadurch bildet sich eine lcreiszylindrische Hohlkammer zwischen (S1) und (S2) . Das Wasser fließt durch die öffnung der Scheibe (S2) in diese kreiszylindrische Hohlkammer und von da durch die Löcher der Scheibe (S1) . Beide Scheiben sowie der Dichtungsring bestehen aus weichelastischen Gummimaterial·

I ·

.; Wasser sparende, nichtverkalkende Brauseköpfe sind zwar schon bekannt ,doch sind diese technisch viel

ί aufwendiger, komplizierter und teurer als die *■ ■

vorliegende Erfindung.

Die vorliegende Erfindung ermöglicht daher einen Brausekopf, der den Anforderungen voll genügt, jedoch wesentlich einfacher und kostensparender herzustellen ist ,sich viel schneller von groben, losen Unreinheiten-beispielsweise Steinchen oder Rostpartikel- reinigt sowie den Wasserverbrauch reduziert.

Da die Scheiben (S1) und (S2) sowie der Dichtungsring aus weichelasti?3hem Gummimaterial bestehen, kann sich kein Kalk absetzen, denn durch den Wasserfluß wird der Gummi ständig bewegt, so daß J Kalkpartikel abgeschüttelt werden.

Der Erfindungszweck wird durch den Durchlaufweg des Wassers erreicht.

Das Wasser muß zunächst die Scheibe (S2) passieren; von der Gräße der Öffnung hängt der Wasserdurchsatz ab. Dann fließt das Wasser weiter durch die erwähnte kreiszylindrische Kammer oberhalb des Dichtungsrings, bis der konzentrierte Wasserstrahl au± die darunterliegende Scheibe (S1) aufschlägt» Das Wasser wird für einen Moment gestaut und herumgewirbelt bevor der Wasserstrahl durch die Löcher der Scheibe (S1) austreten kann. Die oben beschriebenen Gummiteile werden in Vibration versetzt, sodaß sich kein Kalk an ihnen absetzen kann. Durch diese Vibration werden auch Kalkrückstände an der Unterseite der Schelle (S1) abgeschüttelt, die sich bilden können, während die Brause nicht in Betrieb ist. Das kreiszylindrische Rohr kann aus jedsm schlag- und bruchsicheren Material hergestellt vtorden.

Claims (2)

«III SchutzansprucSii /- ',/'.,' '. ·' *·

1. Brausekopf, "bestehend aas einem kreiszylindrischen Rohr, mit einem nach innen vorstehenden Absatz

und einer sich auf diesen Absatz abstützenden gelochten Platte, dadurch gekennzeichnet, daß diese Platte aus einem Weichelastischen Gummimaterial besteht.

2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte außermittige Löcher aufweist und

daß in einem Abstand vor der Platte eine Scheibe mit einer mittigen Öffnung angeordnet ist,

Brausekopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß die Scheibe lose eingelegt ist und durch einen Dichtungsring im Abstand von der Platte gehalten ist.

*· Brausekopf nach Anspruch3f

dadurch gekennzeichnet , daß die Scheibe und der Dichtungsring ebenfalls aus dem Weichelastischen Gummimaterial bestehen*

5, Brausekopf nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr in Strömmungsrichtung über den Absatz hinaus verlängert ist·

Anbei 2 Modelle