DE3042353A1

DE3042353A1 - Automatisch auf druck ansprechende brause

Info

Publication number: DE3042353A1
Application number: DE19803042353
Authority: DE
Inventors: Alfred M. Grafton Ohio Moen
Original assignee: Stanadyne LLC
Current assignee: Stanadyne LLC
Priority date: 1979-11-14
Filing date: 1980-11-10
Publication date: 1981-06-19
Also published as: KR830003936A; JPS5927629B2; DK484180A; GB2063104B; SE443729B; ATA534680A; ES267920Y; CA1135752A; AT373507B; CH648771A5; AU530901B2; IL61269A0; NL8005945A; BE886148A; JPS5695069A; MX150511A; KR830002692B1; FR2469213B1; IT1127916B; IL61269A

Description

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Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf Brausen und insbesondere auf eine Brause, die die Wasserstrahlgröße nach Maßgabe des Wasserdruckes derart einstellt, daß für den Benutzer ein im wesentlichen konstanter Duschstrahl erzeugt wird.

Ein weiterer Zweck ist eine einfach ausgebildete, zuverlässig arbeitende Brause' der beschriebenen Art, bei der die Strahlgröße automatisch nach Maßgabe des Wasserdruckes eingestellt wird.

Ein weiterer Zweck ist eine Brause, die einen relativ konstanten Duschstrahl für den Benutzer unabhängig von dem Wasserdruck erzeugt.

Ein weiterer Zweck ist eine Brause der beschriebenen Art, die ein Paar Schraubenfedern benutzt, von denen eine die Befestigung des Gehäuseteils der Brause an einem Schwenkteil unterstützt, während die andere ein Steuerteil in Richtung einer die Strömung vermindernden Stellung beaufschlagt.

Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung weist eine automatisch auf Druck ansprechende Brause ein Außengehäuse und ein innerhalb diesem angeordnetes Gehäuseteil auf, das an diesem befestigt ist. Das Gehäuseteil hat an einem Ende einen Wasserauslaß und ist an dem anderen Ende

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mit einem Schwenkteil verbunden. Es sind Wasserdurchlässe innerhalb des Gehäuseteils zwischen dem Schwenkteil und dem Wasserauslaß des Gehäuseteils vorgesehen. Ein auf den Wasserdruck ansprechendes Steuerteil ist innerhalb des Gehäuseteils angeordnet und steuert die Wasserströmung durch den Wasserdurchlaß des Gehäuseteils.

Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der schematischen Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:

Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Brause der beschriebenen Art,

Fig. 2 einen Axialschnitt ähnlich der Fig. 1, der jedoch das auf den Wasserdruck ansprechende Steuerteil in seiner voll geöffneten Stellung zeigt,

Fig. 3 einen Schnitt längs der Ebene 3-3 äei* Fig. 1,

Fig. 4· eine Ansicht der Brause von unten, die die den Duschstrahl bildenden Ausnehmungen in dieser zeigen, und

Fig. 5 eine vergrößerte Seitenteilansicht einer den Duschstrahl bildenden Ausnehmung.

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Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, kann ein Außengehäuse 10 entweder ein starres Metallteil oder ein Kunststoffteil mit einer geeigneten äußeren Beschichtung aus Metall oder Chrom sein. Prinzipiell ist das Außengehäuse 10 dekorativer Ausbildung. Innerhalb des Außengehäuses 10 ist ein Gehäuseteil 12 angeordnet, das einen zylindrischen Teil 14 und einen oberen, sich nach außen erstreckenden Flanschteil 16 hat, der von dem zylindrischen Teil 14- durch eine Ausnehmung 18 getrennt ist. Es sind mehrere Nuten 20 vorgesehen, die im wesentlichen gleichmäßig beabstandet sind und durch den Flansch 16 hindurchgehen und sich nach unten in den Bereich der Ausnehmung 18 erstrecken. Das untere Ende oder äußere Ende des Gehäuseteils 12 umfaßt einen etwas erweiternden Band 22 und einen sich nach außen erstreckenden Flansch 24 an seinem unteren Ende, der sich mit dem Außenende des Gehäuses 10 in Berührung befindet und dieses in seiner Stellung hält. Wie insbesondere in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist ein nach innen gerichteter kreisringförmiger Rand oder Bund 26 an dem Außengehäuse 10 vorgesehen, der sich innerhalb der Ausnehmung 18 auf dem Gehäuseteil 12 erstreckt, um damit das Gehäuseteil an dem Außengehäuse zu befestigen. Das Gehäuseteil besteht vorzugsweise aus Kunststoff, da der Befestigungsflansch etwas elastisch sein muß, so daß das Außengehäuse 10 darüber geschoben werden kann und dann auf dem Gehäuseteil einrastet.

Das Gehäuseteil 12 ist an einem herkömmlichen Kugel- oder Schwenkteil 28 befestigt. Die Befestigung kann in

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einfacher Weise mit Hilfe eines O-Ringes 30» der an einer Seite des horizontalen Durchmessers des Schwenkteils angeordnet ist, und durch eine Innenfläche 32 des Flansches 16 bewirkt werden, die an der anderen Seite des horizontalen Durchmessers des Schwenkteils angeordnet ist. Der O-Ring 30 wird mit Hilfe eines Festhalteteils in seiner Lage gehalten, wie dieses nachfolgend erläutert wird. Die Elastizität des Kunststoffgehäuseteils und insbesondere des Flansches 16, der mit Hilfe der Ausnehmungen 20 in Teile unterteilt ist, ermöglicht es dem Schwenkteil, nach unten in das Gehäuseteil hineingedrückt und fest zwischen dem O-Ring und dem Befestigungsflansch 16 festgehalten zu werden.

Das Schwenkteil kann eine innere Strömungssteuerscheibe oder ein Dichtungsteil 3A- aufweisen, das innerhalb eines Hohlraums J>& in dem Schwenkteil angeordnet ist und selbst mehrere Wassersteuerdurchlässe 38 hat. Die Strömungssteuerscheibe 3A- besteht aus einem verformbaren Material, wie Gummi oder einem ähnlichen Elastomer, und kann sich unter dem Wasserdruck verformen, wodurch damit eine Wasserregulierfunktion bewirkt wird. Das Schwenkteil 28 hat einen t/asserdurchlaß A-O, der strömungsmäßig mit dem Innenraum des Gehäuseteils verbunden ist, um damit unmittelbar einströmendes Wasser in das Gehäuseteil zu richten, und es schließlich durch dieses hindurch an den Benutzer abzugeben.

Ein napfförmiges Festhalteteil A-2 ist axial fluchtend . mit dem Durchlaß A-O angeordnet und hat einen sich nach außen erstreckenden Flansch A4, der den O-Ring 30 trägt.

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Eine Schraubenfeder 4-6 umfaßt den Festhalteteil 42, wobei die untere Windung sich auf einer Trennwand 48 des Gehäuseteils abstutzt, wodurch die Feder über den Festhalteteil 42 eine nach oben gerichtete Vorspannung auf den Dichtungsring 30 ausübt, um diesen in seiner Lage zu halten und das Gehäuseteil an dem Schwenkteil befestigt zu halten.

Innerhalb des Festhalteteils 42 ist eine sich durch einen zentrischen Durchlaß 51 hindurch erstreckende Mutter 50 vorgesehen, deren oberes Ende vier im wesentlichen gleichmäßig beabstandete, sich nach außen erstreckende Flansche 52 hat, die zwischen sich kreisringförmige Wasserdurchlässe 54 begrenzen. Eine kleine Schraubenfeder 56 stützt sich auf der unteren Fläche des Festhaltete ils 42 ab und übt eine nach oben gerichtete Vorspannung auf die Flansche 52 aus, wie dieses insbesondere in den Fig. 1. und 2 gezeigt ist. Dadurch wird die Mutter 50 im Ruhezustand in die in Fig. 1 gezeigte Stellung beaufschlagt. Innerhalb der Mutter 50 ist eine Hülse 58 festgehalten, und eine Schraube 60 ist in die Hülse eingeschraubt. Das untere Ende der Schraube hat einen flachen Steuerteil 62, der die Strömung des durch den Trennwanddurchlaß 64 hindurchtretenden Wassers steuert. Die Hülse 58 und der Bolzenteil der Schraube 60 erstrecken sich durch den Durchlaß 64 hindurch, wobei das Steuerteil 62 sich außerhalb des Wasserdurchlasses 64 befindet. Der randförmige Teil 22 des Gehäuseteils 12 hat eine Reihe von Ausnehmungen 66 unterschiedlicher Tiefe, die insbesondere in Fig. 4 gezeigt sind, die eine Reihe von Einzelstrahlen bilden,

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die in Bezug auf die Brause jeweils einen unterschiedlichen Winkel ha"ben. Die Ausnehmungen erstrecken sich nicht nur in dem Randteil des Gehäuseteils, sondern auch längs der Bodenfläche der Trennwand 48, wie dieses in Fig. 5 hei 68 angedeutet ist. Auf diese Weise steuert die Stellung des Steuerteils 62 die Menge des in die Ausnehmungen eintretenden Wassers, jedoch kann die Wasserströmung niemals vollständig abgesperrt werden, da die Ausnehmungen sich jeweils in Strömungsverbindung mit dem Wasserdurchlaß 64· hefinden.

Wenn die Brause nicht "benutzt wird, befindet sich das Steuerteil in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Wenn Wasser zu strömen beginnt, wird sich das Steuerteil in Abhängigkeit von dem Wasserdruck von der Bodenfläche der Trennwand 48 fort bewegen. Die Größe, bis zu der sich das Steuerteil aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung bewegt, wird durch den Wasserdruck bestimmt, da der Druck auf den Oberteil der Mutter 50 und auf das Teil 62 seine Bewegung gegen die Kraft der Feder 56 bewirkt, wobei die Feder in der in Fig. 2 gezeigten Weise zusammengedrückt wird, so daß das Steuerteil sich in Richtung nach außen bewegt. Wenn der Druck ansteigt und sich das Steuerteil in Richtung einer geöffneten Stellung bewegt, vergrößert sich der Strahldurchmesser, wenn mehr Wasser durch den Durchlaß 64 hindurch und in die Ausnehmungen 66 strömt. Mit einer Vergrößerung des Strahldurchmessers, der durch ein Ansteigen des Zuführungsdruckes bedingt ist, ergibt sich dadurch eine Verminderung der Strahlgeschwindigkeit. Der Eindruck oder das Gefühl der Dusche auf den Benutzer

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bleibt; daher relativ konstant. Bei niedrigeren Drücken ist die Strahlgeschwindigkeit größer, und, selbst wenn tatsächlich mehr Wasser mit einem höheren Druck zur Verfugung steht, hat der Benutzer das gleiche Gefühl unabhängig von dem Wasserdruck. Wenn sich das Steuerteil in der vollständig geschlossenen Stellung der Fig. 1 befindet, findet immer noch eine nutzbare Zuführung von Wasser an die den Strahl bildenden Ausnehmungen 66, so daß damit, selbst bei einem niedrigen Druck, eine geeignete Wasserzufuhr für ein Duschen stattfindet, und der Eindruck oder das Gefühl der Dusche im wesentlichen der gleiche ist, wie es bei einer voll geöffneten Stellung, die in I¹Xg. 2 dargestellt ist, der !"all ist. Der hier gezeigte Aufbau arbeitet zufriedenstellend über einen Bereich von etwa 4,5 bis 15» 5 Litern pro Minute ohne eine Einstellung durch den Benutzer und mit im wesentlichen dem gleichen Eindruck oder Gefühl des Benutzers.

Von besonderer Wichtigkeit ist der zuverlässige, kompakte Aufbau, bei dem das Steuerglied zwangsläufig in eine die Strömung vermindernde Stellung beaufschlagt wird und der Wasserdurchlaß in der Trennwand des Gehäuseteils sowie das Gehäuseteil selbst an dem Schwenkteil mit Hilfe des federbeaufschlagten i"esthaiteteils befestigt sind. Dieser Aufbau kann aus Kunststoffteilen billig hergestellt sowie leicht und zuverlässig montiert werden.

Obwohl ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, daß viele Modifikationen, Austauschmöglichkeiten und Abänderungen angewendet werden können, ohne daß dabei der allgemeine Erfindungsgedanke verlassen würde.

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Claims

PAT E N YA N \Λ/Α LY E

A. GRUNECKER

H. KINKELDEY

Da-ΐΝα

W. STOCKMAIR

DH-ING--ArffCALTECH

K. SCHUMANN

Dft PER IW. · DIPL-PHVa

P. H. JAKOB

D)PL-IWS.

G. BEZOLD

DR R£ft WW- DIPL-CHEM

Stanadyne, Inc., 92 Deerfield Road,

Windsor, Connecticut 06095» U.S.A.

8 MÜNCHEN 22

MAXIMILIANSTRASSS 43

10. November 1980 P 15 589 - 52/hb

Automatisch, auf Druck ansprechende Brause

Patentansprüche

f 1J Automatisch auf Druck ansprechende Brause, g e k e η η zeichnet durch ein Außengehäuse (10), einem in diesem angeordneten Gehäuseteil (12), das einen im wesentlichen zylindrischen Teil (14) und einen nach außen erweiterten unteren Rand (22) an einem Ende hat sowie sich an einem Ende (20) des zylindrischen Teils und am Außenumfang (24) des Randes mit dem Außengehäuse in Berührung befindet, einer Trennwand (48) über dem Gehäuseteil an der

Verbindung des Randes und des^ zylindrischen Teils, einreir

Schwenkteil (28) sowie einer Einrichtung (30, 52) zu dessen

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TELEFON (OBB) 02 2863

TELEX OB-QO 38Ο

TELEKOPIERER

Befestigung an dem Gehäuseteil mit einem flexiblen Gehäuseteilflansch (32), der an dem Schwenkteil an einer Seite eines Durchmessers angeordnet ist, und einem zwischen dem Gehäuseteil und dem Schwenkteil an der anderen Seite des Durchmessers angeordneten Dichtungsring (JO), einem napfförmigen Festhalteteil (42) mit einem sich nach außen erweiternden, innerhalb des Gehäuseteils angeordneten Ende (44), einer auf der Trennwand sitzenden, das sich erweiternde Ende gegen den Dichtungsring zwingenden Feder (46), einem Wasserdurchlaß (64) in der Trennwand des Gehäuseteils, der über eine fluchtende öffnung (54) in dem Festhält et eil mit dem Schwenkteil strömungsmäßig verbunden ist, einem sich durch die fluchtenden öffnungen in der Trennwand und dem Festhalteteil hindurch erstreckenden Steuerteil (60), der einen vergrößerten Kopf (62) außerhalb der Trennwand des Gehäuseteils hat, um damit eine Wasserregulierfunktion auszuüben, und eine auf dem Festhalteteil sitzende Feder (56), die den Steuerteil zur Trennwand hin beaufschlagt, wobei von dem Schwenkteil zu dem Steuerteil strömendes Wasser den vergrößerten Kopf von dem Wasserdurchlaß der Trennwand des Gehäuseteils fort beaufschlagt.
2. Brause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerteil (60) sich nach außen erstreckende Flanschteile (52) mit Zwischenräumen (54·) zwischen ihnen hat und daß die zwischen dem Festhalteteil (42) und dem Steuerteil angeordnete Feder (56) auf die Flanschteile wirkt.

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3. Brause nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume (5*0 zwischen den Flanschteilen (52) des Steuerteils (60) eine Wasserströmungsverbindung zwischen dem Schwenkteil (28) und dem Wasserdurchlaß (64) in der Trennwand (48) des Gehäuseteils (12) bewirken.
4. Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Randes (22) des Gehäuseteils (12) mehrere Strahlen bildende Ausnehmungen (68) aufweist, die in dauernder Strömungsverbindung mit dem Wasserdurchlaß (64) in der Trennwand (48) des Gehäuseteils unabhängig von der Stellung des vergrößerten Kopfes (62) des Steuerteils (60) stehen, wodurch ein konstanter, obgleich änderbarer Wasserstrom von dem Wasserdurchlaß der Trennwand des Gehäuseteils zu den die Strahlen bildenden Ausnehmungen bewirkt wird.

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