DE2164965C3 - Filter für Wasser - Google Patents
Filter für WasserInfo
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Description
ben dabei die wmeilhafu- Wirkung, das Wasser, welches
von oben her tn die Filtcrnuv.e eindringt, daran
zu hindern, auf dem kitrTcMcn Weg ium Austrittssiut-2en
zu fließen. Die Kanäle wirken durch ihre eriindungsgemüßtf
Gestaltung an der Außenwand des FiI-ters
am stärksten und allmählich auf den Austrittssiuizen
zu weniger als Sammler des duivh die Filtermasse geströmten und gereinigten Wassers, Durch die Kanäle
wird der kleinste DurchfluUwiderstand in der Nähe der
Außenwand des Filtergehäuse* geschaffen, also dort,
wo die größte Menge der Filtermasse gelagert ist. Mit größer werdendem Abstand von der Wand des Filtergehäuses
wird der Durchfluß* iderstand durch die Filtermasse allmählich größer, bis zur Längsmiuelaehse
des Filters hin. Im Zusammenwirken mit der erfindungsgemaßen
Düse innerhalb des Fiiiergehäuses oberhalb der Filtermasse wirken somit die unteren
Sammelkanäie derart, daß das durchströmende Wasser in bezug auf seine durchströmende Menge in der Zeiteinheit
in der Nähe der Außenwand des Filters am größten ist und mit größer werdendem Abstand von
der Wand des Filtergehäuses kleiner wird bis zur Längsmittelachse des Filters hin. Auf diese Weise paßt
sich das durchströmende Wasser in seiner Menge der Menge der Filtermasse im Filter an. so daß diese optimal
ausgenutzt wird.
Im Hinblick auf die innerhalb des Fütergehäuses
oberhalb der Filtermasse erfindungsgemäC angeordnete
Düse ist auf die GB-PS 9 94 857 hinzuweisen. Diese Patentschrift offenbart einen Wasserzerstäuber, der
Wasser im Innenraum eines Kühlturmes zerstäubt. Hier sind zwar auch seitliche Auslaßkanäle vorgesehen, diese
sind aber sowohl in Strömungsrichtung des zufließenden Wassers nach oben als auch radial zu dieser
Strömungsrichnirig offen. Auch dienen diese Auslaßkanäle
nicht zur eigentlichen Wasserverteilung, vielmehr leiten diese Kanäle das Wasser in Ί-.-λ wesentlichen
senkrechter Richtung nur nach oben, das dann erst auf
den eigentlichen Zerstäuber ivt Form eines kugelförmigen Körpers auftrifft, an dessen mit Kanälen versehener
Mantelfläche das Wasser nach oben vorbeiströmt
und dadurch zerstäubt wird. Eine solche Zerstäuberwirkung wird jedoch beim Erfindungsgegenstand nicht bewirkt.
Besonders hervorgehoben wird, daß es mit dem bekannten Zerstäuber im Sinne der neuen Erfindung
nicht möglich ist, radial gerichtete Wasserstrahlen zu erzeugen, welche die Gewähr dafür geben, daß bei
einem Filter für Wasser die gewünschte Verteilung in einem verhältnismäßig kleinen Raum auf die Filtermasse
erzielt wird.
Für bestimmte Ausführungsformen ist es zweckmäßig, wenn die Düse durch ein kegelslumpfförmiges Gehäuse
gebildet wird, welches mit seiner offenen Grundfläche an den Eintrittsstutzen angeschlossen und mit
seiner geschlossenen Kopffläche der Filtermasse zugerichtet ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung soll der Boden des Fütergehäuses in bezug auf das Innere
zweckmäßig eine kegelige oder ebene Form 1^aben,
und die Kanäle sollen von auf der lnnensejte des Bodens angeordneten und radial zum Austrittsstuizen
hin gerichteten Rippen gebildet werden, die von der Außenwand des Fütergehäuses ausgehen, auf die
Längsmittelachse des Fütergehäuses zulaufen und deren Kopfflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen,
die rechtwinklig zur Längsachse des Fütergehäuses verläuft, wobei der Durchflußquerschnitt eines jeden
der Kanäle mit größer werdender Entfernung von der Außenwand des Filters kleiner wird. Dieses Merkmal
der Erfindung hat noch die vorteilhafte Wirkung, daß
.om Austrittsstuuen her ein gewisser Rückstau auf das
Fiiiennnenr ausgeübt wird, wodurch das Wasser öen
Weg des geringeren Widerstandes nimmt und mu seiner
Hauptmasse von der Lingsmnteiachse de* Filters
abgewandt durch die Filtermasse hindurehiriti.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin.
daß der Austrittsstuuen an Schlitze anschließt, die
ίο durch die in der Nähe der Langsmittelachse des Fütergehäuses
sich näher kommenden Rippen gebildet \* erden,
die in ein in der Längsmittelachse des Filtergehäuses angeordnetes Kernstück zusammenlaufen, das mn
seiner unteren Kopffläehe vor der Austrittsebene des
is Austrittsstutzens endet, wobei die Rippen in dem Austrittssiutzen
an dem Kernstück nach unten vorbei auf die Austrittsebene zu weitergeführt sind und mit ihren
Enden im Austritisstutzen einen kegelsiumpfförmigen Raum einschließen, dessen Grundfläche in der Aus·
trittsebene liegt, und das oben durch die untere Kopffläehe
des Kernstückes begrenzt wird, dessen Kopfflache in der Ebene der Kopfflächen der Rippen liegt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Austr.asstuizens
wird in vorteilhafter Weise erzielt, daß ein ruhiger nicht spritzender Ausfluß aus dem Filter
gewährleistet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsfornien des erfindungsgemäßen
Filters beispielsweise dargestellt.
Die Abb. 1 und 2 zeigen senkrechte Längsschnitte
durch zwei Filter.
Die A b b. 3 und 4 zeigen Teüschnitte durch die beiden
Filter nach den A b b. 1 und 2 und zwar durch deren den Einiriusstutzen n.iehgcschalteten Düsen. Die
Teüschnitte zeigen verschiedene Ausführungsformen
.15 der Düsen, die in Schnitten senkrecht zur Längsmiiiclachse
des Filters zu erkennen sind. Die Teilschnitte sind in einem gegenüber den A b b. I und 2 vergrößerten
Maßstab gezeichnet.
Die A b b. 5 zeigt in einem gegenüber der A l> b. 1 vergrößerten Maßstab den unteren Teil des Fütergehäuses.
Die A b b. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl in Abb. 5.
Das in Richtung der eingezeichneten Pfeile von Wasser durchströmte, zur Hälfte geschnitten gezeichnete
Filter 1 ist zylindrisch ausgeführt und weist einen innen und außen mit Gewinde versehenen Eintrittssuu/en 2
sowie einen Austrittsstutzen 3 auf. Die Stutzen 2 und 3 liegen in der Längsmittelachse des Filters t und sind
daher fluchtend miteinander angeordnet. Die Gewinde des Eintrittsstutzens 2 verlaufen so ineinander verzahnt,
daß das Filter ohne weiteres sowohl auf einen Zapfhahn mit Innengewinde als auch auf einen Zapfhahn
mit Außengewinde aufscliraubbar ist. In ilen I in
ss trittsstutzen 2 ist eine Dichtscheibe 4 aus elastisch
nachgiebigem Werkstoff eingelegt, die zentral einen Kreuzschnitt aufweist, der sich bei Inbetriebnahme des
Filters unter dem Druck des zuströmenden Wassers öffnet. Dem Eintrittsstul/.cn 2 unmittelbar nachgeschaltet
ist eine Düse 5. Die das Filter ausfüllende Filtermasse 6, z. B. Aktivkohle, ist cintrittsscitig abgedeckt durch
ein aus einer Schaumstoffmatte bestehendes Vorfüter 7
und lagert ausgangsseitig auf einer feinporigen, als Fein-Nachfüter dienenden Schaumstoffmattc 8, die auf
einem Stützgittcr 9 aufliegt. Es wird noch erwähnt, daß das Filter nicht unmittelbar auf einen Zapfhahn aufgebracht
werden muß.
Es kann auch unter Zwischenschaltung eines Zwi-
schengliedes, ζ. B. eines Gummischlauches, an den Zapfhahn angeschlossen werden. Das Filter ist hauptsächlich
für den Hausgebrauch gedacht, und zwar zum Reinigen von Speisewasser.
Die Düse 5 ist, wie die A b b. 1 und 2 zeigen, innerhalb des Filtergehäuses 10 oberhalb der Filtermasse 6.
7, 8 vorgesehen. Die Düse 5 ist über ihren Umfang mit gleichmäßig verteilt angeordneten Austrittsschlitzen 11
ausgerüstet.
Die Düse 5 ist mit ihrer offenen Grundfläche 11 an den Eintrittsstutzen 2 angeschlossen und mit ihrer geschlossenen
Kopffläche 12 der Filtermasse 6, 7, 8 zugerichtet. In ihrer kreisrunden Wand 13 weist sie Schlitze
14 auf, deren Richtung 15 mit der radialen Richtung 16 einen spitzen Winkel λ einschließt. Wie die Abbildung
4 zeigt, können die Schlitze in Strömungsrichtung des Wassers gesehen einen sich verengenden Querschnitt
haben. Solche Schlitze sind in Abb.4 mit 17 bezeichnet.
In der A b b. 1 wird die Düse 5 durch ein kegelstumpfförmiges
Gehäuse gebildet. Die Düse 5 hat deshalb ein kegelstumpfförmiges Gehäuse, weil der Deckel
18 des Filters 1 eine nach außen — nach oben — gewölbte Form hat. Bei dem Filter nach A b b. 2 hat die
Düse eine kreiszylindrische Form, weil der Deckel 19 des Filters nach A b b. 2 eine ebene Form hat. Die Düse
des Filters nach A b b. 2 ist mit 20 bezeichnet.
Das Filter nach A b b. 2 unterscheidet sich von dem Filter nach A b b. 1 im übrigen nur dadurch, daß es
einen größeren Durchmesser hat und sein Deckel 19 und sein Boden 21 eben sind. Die Teile des Filters nach
A b b. 2, die mit den Teilen des Filters nach A b b. 1 dem Prinzip nach gleich sind, sind daher mit denselben
Bezugszeichen versehen.
Die Deckel 18 und 19 der Filter sind in Höhe der oberen Begrenzung der Filtermasse 6 an sich vom Gehäuse
10 getrennt, jedoch werden die Deckel 18 und 19 beim Zusammenbau der Filter mit dem Genaues 10
verklebt. Die Trenn- und Klebestelle kann jede zweckmäßige Ausführung haben. Sie ist daher nicht besonders
dargestellt.
Der Boden des Filters sowie sein Deckel kann eine
nach außen gewölbte Form haben. An Stelle der gewölbten Form kann der Deckel 18 und der Boden 22
jedoch auch eine kegelige Form haben. Die Wirkung des Filters würde dadurch nicht verändert.
Sowohl bei dem Filter nach A b b. 1 als auch bei dem Filter nach A b b. 2 sind innerhalb des Filtergehäuses 10
ίο unterhalb der Filtermasse 6, J, 8 von der Außenwand
des Filtergehäuses 10 zum Austrittsstutzen 3 hin Kanäle 23 gerichtet, deren Durchflußquerschnitt mit größer
werdender Entfernung von der Außenwand des Filters kleiner wird. Die Seitenwände der Kanäle 23 werden
durch auf der Innenseite der Böden 22 bzw. 21 angeordneten Rippen 24 gebildet. Diese Rippen 24 gehen
von der Außenwand des Filtergehäuses 10 aus und laufen auf die Längsmittelachse des Filtergehäuses 10 zu.
Die Kopfflächen 25 der Rippen 24 liegen in einer gemeinsamen Ebene rechtwinklig zur Längsmittelachse
.des Filtergehäuses 10.
Vor der Längsmittelachse des Filtergehäuses 10 sind die Rippen 24 mit einem Kernstück 26 verbunden, dessen
Kopffläche 27 in der Ebene der Rippen 24 liegt.
Das Kernstück 26 liegt im Zentrum des Austrittsstutzens 3. Der Austrittsstutzen 3 schließt an Schlitze 28 an.
die durch die in der Nähe der Längsmittelachse des Filtergehäuses sich näher kommenden Rippen 24 gebildet
werden.
Das Kernstück 26 endet vor der Austrittsebene des Austrittsstutzens 3. Wie insbesondere die Abbildung 3
erkennen läßt, sind die Rippen 24 in den Austrittsstutzen 3 auf die Austrittsebene zu weitergeführt und
schließen mit ihren Enden einen kegelstumpfförmigen Raum 29 ein, dessen Grundfläche in der Austrittsebene
liegt und dessen Kopffläche 30 durch das Kernstück 26 gebildet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Filter für Wasser, insbesondere Speisewasser, für den Hausgebrauch, welches auf einen Zapfhahn
direkt oder indirekt aufschieb- oder aufschraubbar ist, und bei dem der Eintrittsstutzen und der Austrittsstutzen
miteinander fluchtend in der Längsmittelachse des Filters angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Eintrittsstutzen
(27) innerhalb des Filtergehäuses (10) oberhalb der Filtermasse (6, 7, 8) eine Düse (5 bzw. 20) nachgeschaltet
ist, die mit ihrer offenen Grundfläche (11) an den Eintrii.tsstutzen (2) angeschlossen und mit
ihrer geschossenen Kopffläche (12) der Filtermasse (6, 7, 8) zugerichtet ist und in ihrer kreisrunden
Wand (13) Schlitze (14 bzw. 17) aufweist, deren Richtung mit der Radialrichtung einen Winke! kleiner
als 90° einschließt, und daß innerhalb des Filtergehäuses (10) unterhalb der Filtermasse (6, 7,8) von
der Außenwand des Filtergehäuses (10) zum Austrittsstutzen (3) hin Kanäle (23) gerichtet sind, deren
Durchflußquerschnitt mit größer werdender Entfernung
von der Außenwand des Filtergehäuses (10) kleiner wird.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (5 bzw. 20) durch ein kegelstumpfförmiges
Gehiiuse gebildet wird, welches mit seiner offenen Grundfläche (11) an den Eintrittsstutzen (2)
angeschlossen und mit seiner geschlossenen Kopffläche (12) der Filtermasse (6, 7,8) zugerichtet ist.
3. Filter nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (21 bzw. 22) des Filtergehäuses
(10) in bezug auf das Innere desselben eine kegelige oder ebene Form hat und daß die Kanäle
(23) von auf der Innenseite des Bodens (21 bzw. 22) angeordneten und radial zum Austrittsstutzen
(3) hin gerichteten Rippen (24) gebildet werden, die von der Außenwand des Filtergehäuses (10) ausgehend
auf die Längsmittelachse des Filtergehäuses (10) zulaufen und deren Kopfflächen (25) in einer
gemeinsamen Ebene liegen, die rechtwinklig zur Längsmittelachse des Filtergehäuses (10) verläuft,
wobei der Duixhflußquerschnitt eines jeden der Kanäle (23) mit §;rößer werdender Entfernung von der
Außenwand des Filters kleiner wird.
4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsstutzen (3) an Schlitze (28) anschließt,
die durch die in der Nähe der Längsmittelachse des Filtergehäuses (10) sich näher kommenden
Rippen (24) gebildet werden, die in ein in der Längsmittelachse des Filtergehäuses (10) angeordnetes
Kernstück (26) zusammenlaufen, das mit seiner unteren Kopffläche (30) vor der Austrittsebene
des Austrittsstutzens (3) endet, wobei die Rippen (24) in dem Austrittsstutzen (3) an dem Kernstück
nach unten vorbei auf die Austrittsebene zu weitergeführt sind und mit ihren Enden im Austrittsstutzen
(3) einen kegeistumpfförmigen Raum (29) einschließen, dessen Grundfläche in der Austrittsebene
liegt und das oben durch die untere Kopffläche (30) des Kernstückes (26) begrenzt wird, dessen obere
Kopffläche (27) in der Ebene der Kopfflächen der Rippen (24) liegt (A b b. 5).
65 Die Erfindung betrifft ein Filter für Wasser, insbesondere
Speisewasser für den Hausgebrauch, welches auf einen Zapfhahn direkt oder indirekt aufschieb- oder
auischraubbar ist und bei dem der Eintrittsstutzen und der Austrittsstutzen miteinander fluchtend in der
Längsmittelachse des Filters angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Filter ist in der Hauptsache zum Reinigen von Speisewasser für den Hausgebrauch
gedacht, was jedoch nicht ausschließt, daß es auch an anderen Stellen, wo es dienlich ist, verwendet wird. Das
Filter soll das Speisewasser auf mechanische Weise von Schwebeteilen und auf chemische Weise vornehmlich
von dem in ihm enthaltenen Chlor befreien.
Wie sich gezeigt hat, ist es durchaus möglich, bei den Gegebenheiten im Haushalt im Hinblick auf den zur
Verfügung stehenden Raum Filter herzustellen, die mit ihren äußeren Abmessungen, selbst bei Handwaschbekken,
bei denen die Austrittsöffnung nur einen kleinen Abstand vom Boden des Waschbeckens hat, praktisch
sehr gut brauchbar sind. Freilich ist die Durchlaufmenge des Wassers in der Zeiteinheit beschränkt, wenn
eine vollständige Entchlorung gewünscht wird. Hieraus ergibt sich, daß wegen der erforderlichen Reaktionszeit
für die vollständige Entchlorung des Wassers in Durchlaufrichtung des Filters, also für die Höhe des Filters,
ein bestimmtes Mindestmaß eingehalten werden muß. Die Menge des Wassers wird mit Hilfe des Zapfhahnes
reguliert, auf den das Filter aufgebracht ist.
Um eine ausreichende Leistung zu garantieren, ist es erforderlich, daß das Filter einen entsprechenden
Durchmesser hat. Hier zeichnet sich nunmehr die Aufgabe der Erfindung ab, nach der im Verhältnis zur
größtmöglichen Auslaufmenge des Wassers aus einem Zapfhahn ermöglicht werden muß, eine kleinere Zulaufmenge
von Wasser gleichmäßig über den Querschnitt des Filters zu verteilen und dafür zu sorgen, daß
das Wasser anschließend die ganze Filtermasse durchströmt, ehe es das Filter durch den Austrittsstutzen verläßt.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Eintrittsstutzen innerhalb des Filtergehäuses
oberhalb der Filtermasse eine Düse nachgeschaltet ist, die mit: ihrer offenen Grundfläche an den
Eintrittsstutzen angeschlossen und mit ihrer geschlossenen Kopffläche der Filtermasse zugerichtet ist und in
ihrer kreisrunden Wand Schlitze aufweist, deren Richtung mit der Radialrichtung einen Winkel kleiner als
90° einschließt, und daß innerhalb des Filtergehäuses unterhalb der Filtermasse von der Außenwand des Filtergehäuses
zum Austrittsstutzen hin Kanäle gerichtet sind, deren Durchflußquerschnitt mit größer werdender
Entfernung von der Außenwand des Filtergehäuses kleiner wird.
Durch die vorerwähnten erfindungsgemäßen Mittel wird die vorteilhafte Wirkung erzielt, daß auch Wasser
in kleinsten Mengen mit Druck bis an die Wand des Filters, also über den ganzen Durchtrittsquerschnitt des
Filters verteilt wird. Durch die Schlitze wird das zulaufende Wasser in Strahlen aufgelöst, die bis an den Rand
des Filters spritzen. Dem Wasser ist somit die Möglichkeit gegeben, über den ganzen Querschnitt der Filtermasse
in diese einzudringen. Es wird weiterhin erzielt, daß das Wasser nicht unmittelbar zum Austrittsstutzen
des Filters hinfließt, sondern mit seinem größten Anteil an der Innenwand bzw. in der Nähe der Innenwand des
Filters entlangströmt, also dort, wo die größte Menge der Filtermasse lagert. Die innerhalb des Filtergehäuses
unterhalb der Filtermasse angeordneten Kanäle ha-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712164965 DE2164965C3 (de) | 1971-12-28 | Filter für Wasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712164965 DE2164965C3 (de) | 1971-12-28 | Filter für Wasser |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2164965A1 DE2164965A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2164965B2 DE2164965B2 (de) | 1975-05-22 |
DE2164965C3 true DE2164965C3 (de) | 1976-01-15 |
Family
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