DE842116C - Zarge bzw. Fluegelrahmen, vorzugsweise fuer Fenster und Tueren - Google Patents
Zarge bzw. Fluegelrahmen, vorzugsweise fuer Fenster und TuerenInfo
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- DE842116C DE842116C DEG3362A DEG0003362A DE842116C DE 842116 C DE842116 C DE 842116C DE G3362 A DEG3362 A DE G3362A DE G0003362 A DEG0003362 A DE G0003362A DE 842116 C DE842116 C DE 842116C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/06—Single frames
- E06B3/08—Constructions depending on the use of specified materials
- E06B3/20—Constructions depending on the use of specified materials of plastics
- E06B3/205—Constructions depending on the use of specified materials of plastics moulded or extruded around a core
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/06—Single frames
- E06B3/08—Constructions depending on the use of specified materials
- E06B3/20—Constructions depending on the use of specified materials of plastics
- E06B3/22—Hollow frames
Description
- Zarge bzw. Flügelrahmen, vorzugsweise für Fenster und Türen Die Erfindung betrifft Kugelrahmen und Zargen, vorzugsweise für Fenster und Türen. Im besonderen betrifft sie die Wahl des Werkstoffs sowie die Art und Weise der Verbindung der einzelnen Teile.
- Bisher hat man Fensterrahmen und Türrahmen meist aus Holz hergestellt. Die Fensterrahmen und auch Türrahmen, soweit es sich um Haustüren handelt, sind den durch die Witterung bedingten Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt, so <laß sie dauernd arbeiten und nachgepaßt werden müssen. Außerdem sind zu ihrer Konservierung Lack- und Farbanstriche erforderlich, die wiederholt werden müssen und jedesmal beträchtliche Unkosten erfordern.
- Fenster aus Gußeisen oder Stahlguß haben sich nur bei Industriebauten eingeführt; sie sind schwer, unhandlich und geben keinen ästhetisch befriedigenden Anblick ab. Auch zu ihrer Konservierung sind häufige Anstriche mit Mennige und Farbe erforderlich.
- Es sind weiterhin Fenster- und Haustürrahmen bekanntgeworden, die aus Zement, Beton oder armiertem Beton bestehen. Die chemisch-physikalische Beschaffenheit des . Baustoffs erfordert Abmessungen der Bauteile, die größer sind als die von Holz- oder Eisengußfenstern. Diesen gegenüber haben sie zwar den Vorteil der Ersparnis besonderer Konservierungsmittel, für Fenster an Wohnhäusern kommen sie indessen auch nicht in Betracht, da sie zu schwer sind, insbesondere um zum Öffnen und Schließen eingerichtet zu werden.
- Die vorliegenden Nachteile werden durch eine Ausbildung überwunden, bei dem nach der Erfindung die inneren und äußeren Flügelrahmen bzw. Zargen vofr Fenstern und Türeis aus einem synthetischen Werkstoff durch Pressen oder Spritzen in d,ormen hergestellt werden. Die inneren Fenster-bzw. "Türrahmen können nach der Erfindung hohl ausgeführt werden und aus zwei Halbteilen, einem Frontteil und einem Innenteil, zusammengebaut werden. Diese beiden Teile können im Innern mit Verstärkungsrippen ausgestattet sein. Sie können durch Zusammenpressen bei Erwärmung, durch ein chemisches Bindemittel beliebiger Art, durch Vernietung oder Verschraubung verbunden l@erilen. Zur Aufnahme der Glasscheiben sind erfindungsgemäß in in Ausnehtnungen oder Nuten anbeoi*dieete Gummidichtungen vorhanden. Ebenso könne» an die Al>schließkanten Gummidichtungen cingeliaut werden.
- Eine weitere .,\usbildung, die sich insbesondere für ]<leine Fenster eignet, besteht darin, daß zwischen l-'ilterteil und Deckelteil an den Enden abgeschlossene l\'ohre und andere Verdrängungskörper eingebettet \% erden, die mittels horizontal durchgeführter Tragstifte derart festgehalten werden, daß diese abgeschlossenen ]Zollre oder Verdrängungskörper allseitig \ <» 1 der Spritzmasse umschlossen werden. Die Rohre kiüiilen aus beliebigem Baustoff, zweckmäßig aus dein Stoff der Spritzmasse, hergestellt sein. Ferner schlägt die Erfindung vor, an den Ecken Verst;irkun;;cn beliebiger Form einzubetten.
- Ins allgemeinen wird man die Fenster und Tieren in den in weitem Umfang normalisierten Größenabniessuuen herstellen. Um indessen auch Türen und Fenster in nicht allgemein gebräuchlichen Abmessunl;cn herstellen zu können, werdet) erfindungsgemäß Winkelstücke und geradlinige Längs- bzw. ()tierstücke leergestellt, die, auf die erforderlichen Maße zugeschnitten, durch Verbaschen, durch untergelegte Füllstücke od. dgl. verbunden sind. Scharniere lind Schlösser bzw. Schloßgehäuse werden lies der Herstellung in den Rahmen oder Teilstücken derart eingebettet, daß sie leicht auswechselbar sind. Zur besonderen Sicherung können diese noch nachträglich mittels durchgeführter Stifte festgehalten werden. Bei Tieren größerer Abmessung wird der erfindungsgemäße Rahmen beiderseits mit aus l'reßstoff bestehenden Abdeckplatten belegt.
- 1)ie Vorteile der Ausbildung gemäß der Erfindung sind folgende: Die Fensterrahmen bzw. Türrahmen sind v<illig unempfindlich gegen Witterungseinflüsse ic-licher Art, sie stehen. Eine Konservierung besonderer .\rt. wie sie bei Holz- oder Eisenrahmen erforderlich ist, wird überflüssig, ebenso der Überrug mit einer Farbe. Gemäß der Erfindung wird bei Verstellung der Preß- bzw. Spritzmasse der getviinschte Fatbstoff zugesetzt, so daß ein für allemal eise leichter, sauberer Rahmen geschaffen wird, der keinerlei Nacharbeit, Pflege und Überwachung erf@@rilert. l)ic so ausgebildeten Türen sind besonders leicht. I )ui-cil die zweiseitigeAbdeckungdesRahmens mittels Prel3stoffplatten wird ein hlohlraum geschaffen, der wärme- bzw. kälteisolierend wirkt. Zur Schalldämpfung kann in den Zwischenraum zwischen die :\hdeckplatten Glaswolle gebracht werden.
- ln der "Zeichnung sind einige Ausführungsformen von Fenstern und. einer Tür gemäß der Erfindung wiedergegeben. Diese Darstellung gibt nur Beispiele wieder, und es kann die Form in einzelnen Teilenden jeweiligen Erfordernissen angepaßt sein. Lediglich die Querschnitte von Holz und Dichtungsmaterial sind schraffiert gezeichnet, während die Querschnitte <der aus synthetischem Werkstoff bestehenden Teile keine Schraffur zeigen. Es zeigt Fig. i eine Frontansicht eines Fensters, bestehend aus Zarge bzw.Blendrahinen und den Flügelrahmen zur Aufnahme der Glasscheiben, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 den Schnitt durch ein Türfutter und einen Türrahmen, Fig. ,4 den Schnitt durch die Fußbodenschwelle unterhalb der Tür, Fig. 5 einen Schnitt durch einen Fensterrahmen, in den an den Enden abgeschlossene Rohre als Verdrängungskörper eingelegt sind.
- Es zeigt io die Zarge bzw. Blende des Fensters mit den Fensterflügeln i i und 12. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht die Zarge bzw. Blende aus den Teilen 13 und 4; im unteren Bereich ist der Wasserablauf 15 zwischen die Teile 13 und 14 eingebaut. Bei 16 ist die Gummidichtung für die Glasscheiben, vorgesehen, bei 17 die Dichtung des Rahmens gegen die Zarge.
- Auf dem in Fig. S wiedergegebenen Schnitt ist die Zarge 18 an dem aus Holz hergestellten Rahmen ig befestigt. Gegen beide Seiten sind die Bekleidungsleisten 2o und 21 gelegt. Die Tür 22 besteht aus dem äußeren Rahmen 23, dem inneren Rahmen 24 sowie den Abdeckplatten 25 und 26 als Abschluß auf beiden Seiten. Diese Platten können mit dem Rahmen 23 und 24 verschraubt werden oder auf denselben durch chemische Bindemittel befestigt sein.
- 111 I' ig. 5 ist eine Ausfiihrungsforin gemäß der Erlindung wiedergegeben, bei dem an den Enden abgeschlossene Rohre 27, 28 und 29 mittels der horizontal vorgesehenen Stifte 30 und 31 in einer Lage gehalten werden, die eine vollständige Einbettung sicherstellt. Die überragenden Enden der Tragstifte ,30, 3 t können nach Entnahme aus der zweiteiligen horni entfernt werden.
Claims (3)
- PATE NTA:VSPRÜCHL: 1. "!.arge bzw. Flügelrahmen, vorzugsweise für Fenster und Türen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus synthetischem Werkstoff bestehendenund in Formen gepreßten oder gespritzten Zargen bzw. Flügelrahmen aus zwei durch haftende Verbindung gebildeten Teilen zusammengefügt sind.
- 2. Zarge bzw. Flügelrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die haftende Verbindung durch Pressen bei Erwärmung, durch chemische Mittel, Vernietung oder Verschraubung erfolgt.
- 3. Zarge bzw. Flügelrahmen nach Anspruch i @)<@er 2, dadurch gekennzeichnet, dati die Zargen-bzw. l#Iiigelrahmenteile an ihren einander zugekehrten Seiten Verstärkungsrippen aufweisen. . Zarge bzw. I# liigelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, <iaß die haftend zusammengefügten "Zargen- bzw. 1#liigelrahmenteile aus Winkel-, Längs- und Querstücken bestehen, die durch Verlaschung >der Einpatt von Füllstücken verbunden sind. ;. Zarge bzw. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis d, dadurch gekennzeichnet, <laß i» (1c11 Zargen- bzw. l#liigelrahmenteilen an den Kllden ab>eschlossene Rohre oderVerdrängungskorper beliebiger Form eingelegt sind, die Tragstifte in ihrer Lage halten. fi. Zarge bzw. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche t bis 5, dadurch gekennzeichnet, <iaß an ihren Eckwinkeln Metallverstärkungen angeordnet sind, die Tragstifte in -ihrer Lage halten. 7. Zarge bzw. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche r bis 6 für Türen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Alldeckplatten mit Glaswolle ausgefüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3362A DE842116C (de) | 1950-08-24 | 1950-08-24 | Zarge bzw. Fluegelrahmen, vorzugsweise fuer Fenster und Tueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3362A DE842116C (de) | 1950-08-24 | 1950-08-24 | Zarge bzw. Fluegelrahmen, vorzugsweise fuer Fenster und Tueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE842116C true DE842116C (de) | 1952-06-23 |
Family
ID=7117109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3362A Expired DE842116C (de) | 1950-08-24 | 1950-08-24 | Zarge bzw. Fluegelrahmen, vorzugsweise fuer Fenster und Tueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE842116C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080659B (de) * | 1956-08-24 | 1960-04-28 | Continental Elektro Ind Ag | Schutzgitter gegen Beruehrung spannungsfuehrender Teile elektrischer Schaltanlagen |
DE1120125B (de) * | 1956-11-02 | 1961-12-21 | Polymatic Patentverwertungs G | Vorrichtung zum Herstellen von Rahmen, insbesondere Fensterrahmen und Tuerrahmen |
DE1479765B1 (de) * | 1964-04-20 | 1970-09-03 | Hans Thams | Verfahren zum Herstellen von Fenster- und Tuerrahme |
DE1509840B1 (de) * | 1964-10-06 | 1972-03-16 | Hart Still Sydney Charles | Fensterrahmen aus zwei loesbar miteinander verbundenen Rahmenteilen |
-
1950
- 1950-08-24 DE DEG3362A patent/DE842116C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080659B (de) * | 1956-08-24 | 1960-04-28 | Continental Elektro Ind Ag | Schutzgitter gegen Beruehrung spannungsfuehrender Teile elektrischer Schaltanlagen |
DE1120125B (de) * | 1956-11-02 | 1961-12-21 | Polymatic Patentverwertungs G | Vorrichtung zum Herstellen von Rahmen, insbesondere Fensterrahmen und Tuerrahmen |
DE1479765B1 (de) * | 1964-04-20 | 1970-09-03 | Hans Thams | Verfahren zum Herstellen von Fenster- und Tuerrahme |
DE1509840B1 (de) * | 1964-10-06 | 1972-03-16 | Hart Still Sydney Charles | Fensterrahmen aus zwei loesbar miteinander verbundenen Rahmenteilen |
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