AT167338B - Fenster bzw. Türe - Google Patents

Fenster bzw. Türe

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AT167338B
AT167338B AT167338DA AT167338B AT 167338 B AT167338 B AT 167338B AT 167338D A AT167338D A AT 167338DA AT 167338 B AT167338 B AT 167338B
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AT
Austria
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window
groove
door
wing
stick
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English (en)
Inventor
Fritz Viertler
Original Assignee
Fritz Viertler
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Publication date
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fenster bzw. Türe 
 EMI1.1 
 unter grossem Materialabfall herausgearbeitet werden. 



   Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch vermieden, dass die zusammenwirkenden
Abschlussorgane zwischen Flügel und Stock ausschliesslich aus feder-und nutartig umfang- geschlossenen ineinandergreifenden Teilen mit sich ergänzenden Trapezquerschnitten bestehen. 



   Dadurch ist auch bei den in der Praxis unver- meidbaren Abweichungen von der exakt richtigen
Lage von Flügel und Stock eine einwandfreie
Abdichtung erzielt, weil unter allen Umständen ein Teil der keilartig zusammenwirkenden Schrägflächen der Querschnitte der Abschlussorgane in der Verschlussstellung aneinandergepresst ist. 



   Der Materialaufwand für die Flügel oder
Stöcke kann bei Anwendung eines weiteren
Kennzeichens der Erfindung gegenüber bekannten Ausführungen wesentlich herabgesetzt werden, indem erfindungsgemäss der nutartige Abschlussteil als eigenes Organ ausgebildet und mit dem Flügel bzw. Stock durch Vernagelung, Verleimung od. dgl. verbunden ist. 



   In der lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch einen Fensterflügel samt Verkleidung und Fensterstock, Fig. 2 eine Ansicht eines Fensterrahmens, Fig. 3 bezieht sich auf eine Variante eines Details, Fig. 4 veranschaulicht eine im vorliegenden Falle sinngemässe Ausbildung eines Fensterflügels mit doppelten Glasscheiben. 



   In den Figuren bedeutet 1 den Fensterstock bzw. Türstock und 2 die bekannte rahmenförmige Verkleidung, die erfindungsgemäss eine ringsumlaufende Nut 6 enthält. Im Falle einer Tür läuft die Verkleidung vorteilhaft nur seitlich und oben, während die Nut 6 im unteren Teil unmittelbar in der beispielsweise etwas erhöhten Türschwelle angebracht sein kann. In die Verkleidung 2 ist ein Scharnierband 7 eingestemmt, das gegebenenfalls auch noch in den Türstock 1 hineinragen kann. Das Gegen-Scharnierband 8 kann in den Fensterrahmen 3 eingestemmt oder, wie dargestellt, am Fensterrahmen 3 angeschraubt sein. 



  In Fig. 1 ist nun   eine "Feder", Holz1eiste   od. dgl. 4 zu sehen, die als eigenes Organ ausgebildet sein kann und mittels der Stifte 5 am Rahmen 3 befestigt ist ; im geschlossenen Zustande füllt sie die Nut   z   in der Verkleidung 2 möglichst vollkommen aus. Zu diesem Zwecke läuft sie 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ebenfalls rings um die lichte Öffnung herum. 



  Nut und Feder können in bezug auf Stock bzw. 



  Flügel auch vertauscht angeordnet sein. 



   Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines Fensterrahmens, woraus insbesondere die ringsumlaufende Nut 6 in der Verkleidung 2 und die eingestemmten   Schamierbänder   7 ersichtlich sind. Das Organ 4 kann aus Holz oder aus irgendeinem anderen Material bestehen. Vorteilhaft ist es, wenn dieses Material nachgiebig, weich oder insbesondere gummielastisch ist. In diesem letzteren Falle wird es vorteilhaft als Strang hergestellt und von diesem die erforderlichen Längen jeweils abgeschnitten, was übrigens auch vorteilhaft sein kann, wenn die Organe 4 z. B. aus Holz bestehen. 



   Wird das Organ 4 aus Gummi oder aus einem gummielastischen Material hergestellt, so kann dies auch in Form eines entsprechend profilierten Schlauches erfolgen, wie es Fig. 3 zeigt. In diesem Falle können weiters die der Befestigung dienenden Drahtstifte 5 gleich bei der Herstellung eingesetzt werden, wie dies ebenfalls Fig. 3 andeutet. Sie können unter vorübergehender Deformation des Schlauches 4 leicht in den Flügel oder Stock eingeschlagen werden. 



   Eine bereits erwähnte vorteilhafte Eigenschaft der Erfindung ist die ohne zusätzliche Einrichtung lediglich durch die   erfindungsgemässe   Ausbildung der Abschlussorgane besonders gute Abdichtung gegen Staub, Luftzug und Wärmeverlust. Dies macht es, insbesondere bei Fenstern, möglich, auf Doppelfenster zu verzichten, um mit einem einfachen Fenster auszukommen. Dabei ist es sinnvoll und vorteilhaft, in den Fensterflügel doppelte Glasscheiben 9 und 9'mit den Kittstellen 10 und 10'einzukitten, wie dies Fig. 4 veranschaulicht. 



   Die Erfindung ist durch die Fig. 1-4 nur beispielsweise dargestellt und beschrieben. Sie soll dadurch nicht auf diese dargestellten Aus-   führungsbeispiele eingeschränkt sein.   Insbesondere in der Anwendung auf Möbel, Kleiderschränke u. dgl. ergeben sich weitere, besondere Möglichkeiten. Der Vorteil der staubdichten Abdichtung ist hier besonders wertvoll ; auch hinsichtlich des Aussehens ergeben sich hiebei entsprechende Gesichtspunkte. 



   Zuletzt sei als weiterer Vorteil erwähnt, der insbesondere bei kleinen Fenstern augenfällig hervortritt, dass es bei Anwendung der Erfindung möglich ist, bei den im übrigen gleichen Dimensionen den lichten Raum der Öffnung für den Lichteintritt etwas grösser zu halten als bei Anwendung der bisher üblichen Konstruktionen. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Fenster bzw. Türe, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Abschlussorgane zwischen Flügel und Stock ausschliesslich aus feder-und nutartig umfanggeschlossen ineinandergreifenden Teilen mit sich ergänzenden Trapezquerschnitten bestehen.

Claims (1)

  1. 2. Fenster bzw. Türe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nutartige Abschlussteil als eigenes Organ ausgebildet und mit dem Flügel bzw. Stock durch Vernagelung, Verleimung od. dgl. verbunden ist.
    3. Fenster bzw. Türe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Nut in der geschlossenen Stellung ausfüllende Organ aus nachgiebigem, weichem bzw. gummielastischem Material besteht.
AT167338D 1949-07-19 1949-07-19 Fenster bzw. Türe AT167338B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT189783D AT189783B (de) 1949-07-19 1953-10-21 Verfahren zur Montage der Abschlußorgane an Fenstern oder Türen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT167338T 1949-07-19

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AT167338B true AT167338B (de) 1951-02-10

Family

ID=3653834

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AT167338D AT167338B (de) 1949-07-19 1949-07-19 Fenster bzw. Türe

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