DE8418324U1 - Schuh - Google Patents
SchuhInfo
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- DE8418324U1 DE8418324U1 DE19848418324 DE8418324U DE8418324U1 DE 8418324 U1 DE8418324 U1 DE 8418324U1 DE 19848418324 DE19848418324 DE 19848418324 DE 8418324 U DE8418324 U DE 8418324U DE 8418324 U1 DE8418324 U1 DE 8418324U1
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- Germany
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- metal plate
- sole
- shoe according
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/18—Resilient soles
- A43B13/20—Pneumatic soles filled with a compressible fluid, e.g. air, gas
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/34—Footwear with health or hygienic arrangements with protection against heat or cold
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen Schuh mit einem einstückig hergestellten Sohlenkörper aus einer hitze- und kältebeständigen
Gummi- oder Kunststoffmischung, wobei der Sohlenkörper
über dem wesentlichen Teil seiner Oberfläche eine bis zum hohlen Absatzraum reichende Ausnehmung aufweist, die mit
einer sie bedeckenden Brandsohle eine einzige Luftkammer bildet und wobei in der Ausnehmung eine Vielzahl einstückig
mit dem Sohlenkörper verbundener, die Brandsohle und das Federgelenk tragender Stützelemente vorgesehen ist.
Ein solcher Sicherheitsschuh ist durch das DE-GM 82 34 581.3
bekannt. Er hat hinsichtlich der Isolierung und Wärmeverteilung durch die sich über die ganze Sohle erstreckende
Luftkammer ausgezeichnete Trageigenschaften und ermöglicht
einen elastischen Auftritt.
Es gibt jedoch Anwendungsbereiche, insbesondere in der
Bautechnik, wo zusätzlich zu den wärme- und kälteisolierenden
Eigenschaften auch eine gute Nageldurchtrittsicherheit
gefordert wird. Dies kann praktisch nur durch Einarbeiten einer Metallplatte, in der Regel einer Stahlplatte, gelöst
werden.
Die Anordnung der Stützelemente des bekannten Schuhes auf
einer werkstoffremden Metallplatte bereitet im vorliegenden
Falle jedoch erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere verfahrenstechnischer
Art, so daß es zunächst kaum möglich erscheint, den bekannten, mit einer Luftkammer in der Sohle
ausgerüsteten Schuh mit einer Metal 1 piatteneinlage zu
versehen.
genannten Art mit einer Metallplatte so zu versehen, daß die
Luftkammer erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Die Stützelemente
werden danach während des Preßformens aus dem Material der Randpartien über die Metallplatte vorgepreßt und bleiben
auf dieser haften. Dabei kommt es darauf an, daß keine in sich geschlossenen Kammern, sondern eine einzige, wenn auch £
durch die rippenförmigen Stutzelemente gegliederte Luftkam- |
mer gebildet wird. I
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Nachstehend ist die Neuerung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungesbeispiel en näher erläutert. Es
zei gen:
Fig.l einen lotrechten Längsschnitt durch einen Schuh nach der Neuerung,
Fig.l einen lotrechten Längsschnitt durch einen Schuh nach der Neuerung,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Sohlenkörper,
Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig.2,
Fig.4 eine teilweise Draufsicht auf den Sohlenkörper einer
Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig.2,
Fig.4 eine teilweise Draufsicht auf den Sohlenkörper einer
abgewandelten Form und
Fig.5 eine teilweise Draufsicht auf den Sohlenkörper einer anderen, abgewandelten Form.
Fig.5 eine teilweise Draufsicht auf den Sohlenkörper einer anderen, abgewandelten Form.
Fig.l zeigt einen Schuh, bestehend aus einem einstückigen Sohlenkörper 1 aus einer hitze- und kältebeständigen,
vorzugsweise auch säurebeständigen Gummi- oder Kunststoffmischung, sowie dem mit dem Sohlenkörper 1 verbundenen
Oberleder 2.
Der Sohlenkörper 1 weist , wie auch die Fig. 2 und 3 zeigen,
einen den Schuhumriß bildenden Rand 3 mit einem hochgezogenen Schalenrand 4 auf.
Im Rand 3 des Sohlenkörpers 1 befindet sich eine Vielzahl
von Bohrungen oder Vertiefungen 6, die u.a. der Gewichtsentlastung dienen. Schon geringe Mengen an fehlendem
Sohlenwerkstoff bewirken eine merkbare Gewichtsentlastung.
Gleichzeitig bilden diese Bohrungen 6 willkommene Luftisolierungen sowie eine Vergleichmäßigung der Wandstärken des
Sohlenwerkstoffes, die zur gleichmäßigeren Temperaturverteilung
und -abfuhr beitragen.
Der Rand 3 schließt eine den wesentlichen Teil der
Oberfläche des Sohlenkörpers 1 bildende Vertiefung ein, die
mit einer in den Sohlenkörper 1 eingelegten und auf dem Rand 3 aufliegenden Brandsohle 8 eine mit dem hohlen Absatzraum 9
j in offener Verbindung stehende Luftkammer 7 bildet.
befindet sich auf dem Boden dieser Luftkammer 7 sowie des Absatzraumes 9 eine sich über den gesamten Sohlenkörper 1
erstreckende Metallplatte 5, vorzugsweise aus nichtrostendem
Stahl, die jeweils bis unter den seitlichen Rand 3 reicht und zugleich den Boden der Bohrungen oder Vertiefungen 6
bildet. Diese Metallplatte 5 hat einen Sohlenteil 10 und einen Absatzteil 11, die durch einen Zwischenteil 17
( ι einstückig miteinander verbunden sind.
Zur Abstützung der Brandsohle 8 ist auf dem Sohlenteil 10
der Metallplatte 5 eine Vielzahl von einstückig mit dem Sohlenkörper 1 verbundener Stützelemente 12 angeordnet.
Diese bestehen aus allgemein quer zur Längsachse des Sohlenkörpers 1 aus dem Material des Randes 3 gepreßten und
an der Metallplatte 5 haftenden Rippen geringen Querschnittes. Diese Rippen können, wie Fig.2 zeigt, gewellt sein und
sind so zueinander versetzt angeordnet, daß sie eine labyrinthartige Unterteilung der Luftkammer 7 bilden.
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Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, kann die Form der Stützelemente
12auch abgewandelt sein, z.B. geradlinig oder geknickt.
Die allgemeine Richtung quer zur Längsachse des Sohlenkörpers dient der Biegsamkeit des Sohlenkörpers, soweit diese
noch mit der Metallplatte 5 möglich ist.
Die Höhe der Stützelemente 12 bestimmt das Fußbett. Im
Bereich des Federgelenkes 13, das z.ß. aus Holz bestehen
kann, sind die Stützelemente 12 um die Stärke des Federgelenkes 13 niedriger, so daß dieses glatt unter der
Brandsohle 8 zu liegen kommt. Im hohlen Absatzraum 9 sind eingekerbte Stützwände 14 vorgesehen, die ebenfalls, wie die
Stützelemente 12, einstückig aus dem Randmaterial gearbeitet
und über den Absatzteil 11 der Metallplatte 5 gezogen sind. Die Kerben 15 bewirken auch hier eine entsprechende
Verbindung der Kammern des Absatzraumes 9 mit der Luftkammer 7.
Die im Schuh gebildete durchgehende Luftkammer 7 zwischen dem Sohlenkörper 1 und der Brandsohle 8 sichert eine
vorzügliche Isolierung gegen Hitze und Kälte, und insbesondere eine sehr günstige Wärmevertei1ung über der gesamten
Sohle. Die Stützelemente 12,14 bewirken ein elastisches
Fußbett und damit ein angenehmes Tragen der Schuhe, trotz der eingearbeiteten nageldurchtrittsicheren Metallplatte
5.Durch einen hochgezogenen Schalenrand wird außerdem eir
möglichst großes Volumen der Luftkammer 7 ermöglicht.Zwischenräume
15 zwischen den Stützelementen 12, auch ggf. die Bohrungen oder Vertiefungen 6 im Rand 3 dienen als
Angriffsstellen für Magnethalter der Preßform, um die Stützelemente 12,14 innig und genau gegen die Metallplatte 5
pressen zu können.
Claims (5)
- PATENTANWALTDipl.-lng. Wolfgang Kj FWuIh # : ::,, . ·.. ·: .D-5100 AACHfiN··!Anm.:Josef u, Werner HanrathHEINSBERG Anw.akte 4-734SCHUTZANSPRÜCHEI.Schuh mit einem einstückig hergestellten Sohlenkörper aus einer hitze- und kältebeständigen Gummi-oder Kunststoffmischung, wobei der Sohlenkörper über dem wesentlichen Teil seiner Oberfläche eine bis zum hohlen Absatzraum reichende Ausnehmung aufweist, die mit einer sie bedeckenden Brandsohle eine einzige Luftkammer bildet und wobei in der Ausnehmung eine Vielzahl einstückig mit dem Sohlenkörper verbundener, die Brandsohle und das Federgelenk tragender Stützelemente vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Boden der Ausnehmung und des Absatzraumes (9) eine sich über den gesamten Sohlenkörper (1) erstreckende Metaliplatte (5) angeordnet ist,daß auf de. Metallplatte (5) die Stützelemente (12,^angeordnet und mit dieser fest verbunden sind und
daß die Stützelemente (12,14) einstückig mit einem die Seitenränder der Metallplatte (5) übergreifenden Rand (13) aus dem Werkstoff des Sohlenkörpers (1) verbunden sind. - 2.Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (12) auf dem Sohlenteil (lO)der Metallplatte (5) aus allgemein quer zur Längsachse des Sohlenkörpers (1) angeordneten, einander nicht berührenden Rippen bestehen.
- 3.Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen Stützelemente (12) unterschiedlich lang und zueinander so versetzt sind, daß sie eine labyrinthartige Unterteilung der Luftkammer (7) bi!den .
- 4.Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet, daß die Stützelemente (12) im Sohl°nmitteltei1 bis zum Federgelenk (13) eine um dessen Stärke größere Möhe haben.
- 5.Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Rand (3) eine Vielzahl von lotrechten, bis auf die Metallplatte (5) gehender Ausnehmungen (6) vorgesehen sind.Für Josef and/Werner Hanrath:Di pl .-ΙηβνΛίοΙ flgang K. Rauh
PATENT /A NWALT
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848418324 DE8418324U1 (de) | 1984-06-16 | 1984-06-16 | Schuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848418324 DE8418324U1 (de) | 1984-06-16 | 1984-06-16 | Schuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8418324U1 true DE8418324U1 (de) | 1984-09-13 |
Family
ID=6767977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848418324 Expired DE8418324U1 (de) | 1984-06-16 | 1984-06-16 | Schuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8418324U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0487221A2 (de) * | 1990-11-22 | 1992-05-27 | Kabushiki Kaisha Himiko | Zwischensohle oder Sohle für Schuhe |
EP0553736A1 (de) * | 1992-01-27 | 1993-08-04 | WILHELM KÄCHELE GmbH KAUTSCHUK- UND KUNSTSTOFFWAREN-FABRIK | Schuhsohle |
EP0571103A1 (de) * | 1992-05-07 | 1993-11-24 | Kabushiki Kaisha Himiko | Mittensohle oder Sohle für Schuhe |
-
1984
- 1984-06-16 DE DE19848418324 patent/DE8418324U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0487221A2 (de) * | 1990-11-22 | 1992-05-27 | Kabushiki Kaisha Himiko | Zwischensohle oder Sohle für Schuhe |
EP0487221A3 (en) * | 1990-11-22 | 1992-10-28 | Kabushiki Kaisha Himiko | Mid-sole or sole of shoes |
EP0553736A1 (de) * | 1992-01-27 | 1993-08-04 | WILHELM KÄCHELE GmbH KAUTSCHUK- UND KUNSTSTOFFWAREN-FABRIK | Schuhsohle |
EP0571103A1 (de) * | 1992-05-07 | 1993-11-24 | Kabushiki Kaisha Himiko | Mittensohle oder Sohle für Schuhe |
US5365678A (en) * | 1992-05-07 | 1994-11-22 | Kabushiki Kaisha Himiko | Mid-sole or sole of shoes |
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