DE8417709U1 - Kreiselmähwerk - Google Patents

Kreiselmähwerk

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DE8417709U1
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Germany
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bushing
bush
mowing
locking
vertical axis
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DE19848417709
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Claas Saulgau GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/74Cutting-height adjustment

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

CLAAS SAULGAU GMBH I '. '". '.)'.: $ai3l^u, den 08. Juni 1984
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- PG 1397 -
Kreiselmähwerk
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreiselmähwerk nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Mähwerke dieser Art sind z.B. durch die OE-PS 19 15 472 bekannt geworden. Nach dieser PS sind zwei ineinander verschiebbar angeordnete Büchsen durch eine im Abstand von der Trommelachse befindliche Schraube zueinander längsverschiebbar. Zur Verstellung der Schnitthöhe muß in die Mähtrommel ein Werkzeug von oben eingeführt werden. Da die Mähtrommeln unter dem Maschinenrahmen und unter einer Schutzverkleidung angeordnet sind; macht es Schwierigkeiten, mit dem Werkzeug den Schraubenkopf zu treffen. Durch die außermittige Anordnung der Schraube entstehen außerdem Verkantungskräfte, die eine leichte Verschiebbarkeit beider Büchsen behindern.
Nach dem DE-GM 19 72 328 werden zwei dem gleichen Zweck dienende Büchsen durch eine Rastvorrichtung verspannt. Da die Rastvorrichtung die im Betrieb auftretenden senkrechten Kräfte aber nicht aufnehmen kann, sind hier zusätzlich Distanzscheiben vorgesehen, die zur Schnitthöhenverstellung ausgewechselt werden müssen.
Die Mangel beider Ausführungen sollen durch die Erfindung vermieden werden. Außerdem soll die gesamte Schnitthöhenverstellung unterhalb der Mähtrommel angeordnet werden, um so für die konstruktive Ausgestaltung der Mähtrommel möglichst großen Spielraum zu lassen.
Erfindungsgemäß sollen die um eine senkrechte Achse drehbaren Mähtrommeln und koaxial dazu angeordnete Gleitteller, die mittels Büchsen ineinander gelagert und mit diesen in axialer Richtung gegeneinander verschiebbar sind, so ausgestaltet sein, daß
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mindestens eine der Büchsen mittels eines koaxial zur senkrechten Achse angeordneten Innengewindes längsbewegbar ist und daß die, ein Innengewinde tragende Büchse gegenüber einer anderen, koaxialen Büchse kraft- oder formschlüssig gegen Verdrehung gehalten bzw. nach einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der Erfindung kraftschlüssig verrastet ist.
Erfindungsgemäß ist ferner eine weitere, in axialer Richtung unbewegliche Büchse mit einem Außengewinde vorgesehen, die mit der ein Innengewinde tragenden Büchse zusammenwirkt.
Bei einer abgewandelten, zeichnerisch nicht dargestellten Bauform, kann das Außengewinde auch auf die senkrechte Achse selbst geschnitten sein.
Nach einem weiteren wichtigen Merkmal kann zur kraftschlüssigen Verrastung der mit einem Innengewinde versehenen Büchse ein federbelasteter Raststift oder dergleichen dienen, der mit Aussparungen in einer anderen Büchse zuzammenwirkt.
Zur willkürlichen Axialverstellung (Fig. 2) der mit einem Innengewinde versehenen Büchse und damit zur Schnitthöhenverstellung, kann diese mittels eines Hebels oder dergleichen drehsteif mit der Mähtrommel verbunden werden.
Bei einer anderen Ausführungsform (Fig. 1) kann zu diesem Zweck die das Außengewinde tragende Büchse mittels eines Hebels oder dergleichen drehsteif mit der Mähtrommel verbunden werden.
Als Hebel kann zweckmäßigerweise ein für den Messerwechsel vorgesehenes Werkzeug verwendet werden, das in Aussparungen oder Taschen der Mähtrommel eingeführt und darin festgehalten wird und das gegen einen Anschlag der festzuhaltenden Büchse anliegt«
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Die Erfindung wird an zwei Ausführungsformen beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch eine Mähtrommel und einen Gleitteller
Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt in einer anderen konstruktiven Ausführung.
Eine fest oder drehbar in dem nicht dargestellten Maschinenkörper gelagerte senkrechte Achse (1, 1') trägt ein Kugellager (2), mit dem der untere Teil einer nur teilweise dargestellten Mähtrommel (3, 3') gelagert ist. Die Mähtrommel (3, 3') kann durch nicht dargestellte Antriebsmittel in eine Drehbewegung um die senkrechte Achse (1, 1') versetzt werden.
Am unteren Ende der senkrechten Achse (1) (Fig. 1) sind zwei weitere Kugellager (4, 5) mittels Schraube (6), Scheibe (7) und Büchsen (8, 9) befestigt. Die Außenringe der Kugellager (4,5) tragen eine Büchse (10) mit einem Außengewinde (11), das sich über die ganze Länge oder eine Teillänge der Büchse (10) erstreckt. Die Büchse (10) ist axial festgelegt. Mit der Büchse (10) ist am oberen Ende eine Abdeckung (12) fest verbunden, die ihrerseits einen oder mehrere Anschläge (13) besitzt. Die Büchse (10) hat an ihrem Umfang eine oder mehrere Längsnuten (14), deren Erstreckung nach unten der gewünschten Schnitthöhenverstellung entspricht.
Eine weitere Büchse (15) besitzt ein Innengewinde (16) und ist mit der Büchse (10) mit Außengewinde (11) verschraubt. Mit dem unteren Ende der Büchse (15) ist ein Gleitteller (17) verschraubt, der sich über ein Deckblech (18) am Umfang der Büchse (15) abstützt. Im oberen Bereich hat die Büchse (15) eine Querbohrung (19), die mit einem Stopfen (20) verschlossen ist. Im Inneren der Querbohrung (19) befindet sich ein längsbeweglicher Raststift (21), der von der Feder (22) in die Richtung zur Achse gedrückt wird.
Mit dem Unterteil der Mähtrommel (3) ist eine nach vier Seiten geschlossene Tasche (23) fest verbunden. Durch sie kann von auOen her das freie Ende eines Hebels (24) geschoben werden.
Eine andere Ausführungsform wird in Fig. 2 dargestellt. Auf einer senkrechten Achse (1') ist ein Kugellager (2) befestigt, auf dem wie vorher beschrieben eine Mähtrommel (3') gelagert ist.
Über die Achse (I1) ist eine Büchse (25) geschoben, die in Drehrichtung durch eine Paßfeder (26) und in Längsrichtung durch einen Sprengring (27) festgehalten wird. Am Umfang hat sie ein Außengewinde (28).
Eine mit einem entsprechenden Innengewinde (29) versehene, abgesetzte Büchse (30) ist über die Büchse (25) geschraubt. Pie abgesetzte Büchse (30) hat eine Bohrung (31) mit einem Raststift (32) und einer Feder (33). Mit dem unteren Ende der abgesetzten Büchse (30) fest verschraubt ist eine Anschlagplatte (34).
Das freie untere Ende der senkrechten Achse (I1) hat eine Keilverzahnung (35) oder dergleichen,·über die drehfest, aber längsbeweglich eine weitere Büchse (36) geschoben ist. Die Büchse (36) hat am oberen Ende einen abgesetzten Flansch (37), mit dem sie zwischen der abgesetzten Büchse (30) und der Anschlagplatte (34) drehbeweglich, aber axial unbeweglich geführt wird. Die Büchse (36) trägt zwei Kugellager (38, 39), die ihrerseits einen Ring (40) tragen, mit dem der Gleitteller (17) verbunden ist. Die Oberseite des abgesetzten Flansches (37) hat eine oder mehrere Aussparungen (41), in die der Raststift (32) eingreifen kann.
Ähnlich wie in Fig. 1 kann durch einen Schlitz (42) das freie Ende eines Hebels (24) geschoben werden.
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Die Wirkungsweise eines Kreiselmähwerkes noch Fig. 1 ist wie folgt:
Beim Mähen wird die Mähtrommel (3) angetrieben und dreht sich um die senkrechte Achse (1). Die übereinander geschraubten Büchsen (10) und (15) werden über die Rastvorrichtung (20, 21, 22, 14) verriegelt. Der Gleitteller (17) stützt sich auf dem Erdboden ab und kann sich bei Bedarf über die Kugellager (4, 5) drehen.
Zur Schnitthöhenverstellung wird die Mähtrommel (3) stillgelegt und das Kreiselmähwerk ausgehoben. Das freie Ende eines Hebels (24) wird von auGen her zwischen Mähtrommel (3) und Gleitteller (17) eingeführt und durch die Tasche (23) so weit vorgeschoben, daß er in Wirkverbindung mit dem Anschlag (13) tritt und wird so festgehalten. Dadurch kann sich die Büchse (10) nicht mehr auf den Kugellagern (4, 5) drehen.
Durch Drehen des Gleittellers (17) mit der Hand wird die Wirkung der Rastvorrichtung (20, 21, 22, 14) überwunden und die Büchse (15) bewegt sich durch das Gewinde (11, 16) je nach Drehrichtung nach oben oder unten. Dadurch entsteht zwischen Mähtrommel (3) und Gleitteller (17) ein anderer Abstand, der eine veränderte Mähhöhe zur Folge hat.
Bei einem Kreiselmäher nach Fig. 2 wird ein Hebel (24) durch einen Schlitz (42) der Mähtrommel (3*) schräg von oben eingeführt, bis er in Wirkverbindung mit einem Anschlag (34) kommt. Dadurch kann sich die mit dem Anschlag (34) ·est verbundene Büchse (30) nicht mehr gegenüber der Mähtrommel (3*) verdrehen.
Wenn nunmehr die Mähtrommel (31) mit der Hand verdreht wird, wird die Wirkung dur Rastvorrichtung (31,32,33,41) überwunden und die abgesetzte Büchse (30) verdreht sich auf dem Gewinde (28,29) und bewegt sich dadurch nach oben oder unten. Wenn die gewünschte Höhenverstellung erreicht ist, wird die Verdrehung der Mähtrommel (31) abgebrochen und der Hebel (24) herausgezogen. Das Mähwerk ist danach wieder betriebsbereit.
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Claims (3)

NEUE SCHUTZANSPRÜCHE
1. Kreiselmähwerk mit mindestens einer, um eine senkrechte Achse drehbaren Mähtrommel und einem koaxial zu dieser angeordneten Gleitteller, die mittels Büchsen ineinander gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Büchsen (15, 30, 36, 40) mit dem Gleitteller (17) verbunden und über ein koaxial zur senkrechten Achse (1, 1') vorgesehenes Innengewinde (16, 29) auf einer anderen, koaxialen Büchse (10, 25) mit Außengewinde (11, 28) axial beweglich ist, die an der senkrechten Achse (1, 1') im unteren Bereich der Mähtrommel (3, 3') angeordnet und kraft- oder formschlüssig gegen Verdrehung gegenüber der Büchse (15, 30) gehalten ist, wobei zur willkürlichen AxialVerstellung des Gleittellers (17) die mit einem Außengewinde (11) versehene Büchse (10) oder die mit einem Innengewinde (29) versehene Büchse (30) mittels eines Hebels (24) oder dergleichen drehsteif mit der Mähtrommel (3, 3') verbunden werden kann.
2. Kreiselmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehsteifen Verbindung der Büchse (10, 30) mit der Mähtrommel (3, 3') ein für den Messerwechsel vorgesehener Hebel (24) verwendet wird, der in Aussparungen (42) oder Taschen (23) der Mähtrommeln (3, 3') eingeführt und darin festgehalten wird und der gegen einen Anschlag (13, 34) der festzuhaltenden Büchse (10, 30) anliegt.
3. Kreiselmähwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur kraftschlüssigen Verrastung der mit einem Innengewinde (16, 29) versehenen Büchse (15, 30) ein federbelasteter Rastetift (21, 32) oder dergleichen dient, der mit Aussparungen (14, 41) in einer anderen Büchse (10, 36) zusammenwirkt.
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