DE8416269U1 - Fassaden-nagelzange - Google Patents

Fassaden-nagelzange

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DE8416269U1
DE8416269U1 DE19848416269 DE8416269U DE8416269U1 DE 8416269 U1 DE8416269 U1 DE 8416269U1 DE 19848416269 DE19848416269 DE 19848416269 DE 8416269 U DE8416269 U DE 8416269U DE 8416269 U1 DE8416269 U1 DE 8416269U1
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pliers
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facade
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jaws
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Description

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Patentanwalt ' "
Dipl.-Ing. H. Wangemann
Draidn« lank, DOn»ldorf, Kto. 81-419 633 . % _ Nrnnrf «6 8β 31
pMtidMdc-Kontoi KSIn 1688 12 J
Meine Akte Nr. 6296b W/Le
Firma P.F. FPftUii,^ fk G%f» QmbH« Hahnerberger Strafle 96« 5600Wuppertal
"Fassaden-Nagelzange"
Die Neuerung betrifft eine Fassaden-Nagelzange mit zwei, um eine Achse schwenkbaren Schenkeln mit gemeinsam den Zangenkopf bildenden und eine Schneide aufweisenden, gegeneinander gebogenen Backen, deren Außenseiten in geschlossenem Zustand der Zange eine kontinuierliche Fläche bilden.
Fassaden-Nagelzangen dienen dazu, Fassadennägel aus der Lattung oder der Verbretterung zu entfernen, die den Unterbau einer Wandverkleidung aus Asbest-Zement-Platten oder diesen ähnlichen Platten oder Schieferplatten bildet. Beim Entfernen der Fassadennägel soll vermieden werden, daß der Nagelkopf abgesprengt oder der Schaft kurz hinter dem Nagelkopf durchtrennt oder aber die druckempfindliche und im Laufe der Zeit verwitterte und dadurch noch empfindlicher gewordene Fassadenplatte zerstört wird. Nicht unwesentlich hierbei ist, daß der Nagel bzw. der Nagelkopf überhaupt zunächst ergriffen werden kann, um den Nagel aus der Latterung herausziehen zu können.
Freund 6296b
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Hierzu sieht die Neuerung bei einer Fassaden-Nagelzange der -vorstehend genannten Gattung vor, daB die Backen watenlos Bind, eine von der Sohneide an der BaokenauBenseite zur Backeninnenseite verlaufende» ebene» geneigte Fläche besitzen und eine axiale» die Schneide brechende» halbkreisförmige Bohrungshälfte aufweisen» wobei sich die Bohrungshälften beider Backen bei geschlossener Zange zu einer Vollkreisbohrung ergänzen.
Ia weiterer vorteilhafter Ausbildung der Neuerung sind die Bohrungshälften mittig in den Zangenbaeken angeordnet. Ferner ist der lichte Durchmesser der aus den Bohrungshälften gebildeten Bohrung größer als der Schaftdurchmesser und kleiner als der Kopf des zu entfernenden Fassadennagels.
Mit dem neuerungsgemäfien Gerät gelingt es, den Nagel unmittelbar hinter dem Nagelkopf zu erfassen» wodurch beim Schließen der Zangenbacken der Nagel zunächst geringfügig aus der Lattung herausgezogen wird. Anschließend kann der so zunächst gelockerte Nagel aus der Lattung und der Platte vollständig entfernt werden. Bei dieser Arbeltsweise wird weder der Nagelkopf noch der Nagelschaft noch die empfindliche Platte zerstört oder verletzt.
Auf der Zeichnung ist ein AusfShrungsbeispiel der neuerungsgemäßen Zange dargestellt und zwar zeigt
Freund 6296b
Fig. 1 eine Seitenansicht der Zange,
Fig. 2
bis 5 in vergrößertem Maßstab gegenüber Fig« 1
eine Draufsicht und eine Seitenansicht des Zangenkopfes bei geschlossenen und geöffneten Zangenbaeken und
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 4.
Die Zan& nach der Neuerung weist die beiden Sehenkel 1, 2 auf, an denen die Zange ergriffen wird und die in Richtung der Doppelpfeile 3» 4 um eine gemeinsame Achse 5 schwenkbar sind. An Jedem der Schenkel 1, 2 ist eine Zangenbacke 6, 7 gebildet, die gemeinsam den Zangenkopf 8 entstehen lassen. Jede der beiden in Richtung der Doppelpfeile 9, 10 um die Achse 5 schwenkbaren Backen weist an ihrer Außenseite 11, je eine Schneide 13» 14· auf. Bei geschlossener Zange (Fig. 4) gehen die Außenseiten 11, 12 ineinander über und bilden eine kontinuierlich gekrümmte Fläche.
Yon den beiden parallelen Schneiden 13, 14 erstrecken sich unmittelbar ebene, zur Mittelachse M der Zange geneigte Flächen 15, 16 zur Innenseite 17, 18 der Zangenbacken 6, 7. Bei geschlossenen Zangenbacken bilden diese Flächen eine
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dachförmige Ausnehmung 19 zwischen den beiden benachbarten Teilen 20, 21 der beiden Backen. Diese Teile 20, 21 weisen Ton der Backenaußenseite 11» 12 auegehende, zu den Schneiden 13» 14 symmetrisch gelegene» halbkreisförmige Ausnehmungen 22, 23 auf, die die Schneidkanten 13t 14 brechen, gemeinsam eine kreisförmige Bohrung 24 bilden (Fig. 2) und in axialer Richtung (vgl* Mittellinie M in Fig. 1) gelegen sind. Der Durchmesser, der durch die beiden halbkreisförmigen Ausnehmungen 22, 23 gebildeten Bohrung 24 ist wenig größer als der Schaft des zu entfernenden Nagele, andererseits jedoch kleiner als der Kopf dieses Nagels, so daß der Schaft des Nagels von den Rändern der halbkreisförmigen Ausnehmungen 22, 23 umschlossen werden kann, ohne daß der Schaft hierbei zerschnitten wird.
Aus Fig. 6 ist erkennbar, daß die beiden halbkreisförmigen Ausnehmungen 22, 23 eine FlSche 23 entstehen lassen, die an dem Nagelschaft, ohne diesen zu zerschneiden anliegt, oder einen geringen Abstand davon hat.
Vie aus Fig. 2 und 3 erkennbar ist, liegen die halbkreisförmigen Ausnehmungen 22, 23 und die durch diese gebildete Bohrung 24 in der Mittelebene E des Zangenkopfes 8.
Vird der Nagel mit Hilfe des Kopfes 8 erfaßt, so bewirken die geneigtes Flächen 15, 16 an den Teilen 20, 21 zunächst
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ein Herausziehen des Nagels um 3-5 nm aus der Lattung und der Platte. Im Anschluß hieran kann dann in üblicher Weise der Nagel vollständig herausgezogen werden. Bei diesem Vorgang wird die Platte selbst, die meist brüchig und empfindlich ist, weder verletzt noch zerstört.

Claims (3)

· ··■■· · t Patentanwalt' η. ι , ,ι ... 4 Dusseldorf, den 28.5.1984 Dipl.-lng. H. Wangemann *·««»**; η Ff 36 35 31 DOmldorf. Kto. 31-419 655 Fwnruf 36 35 31 PmMMdc-Kontot Köln 168813 Meine Akte Nr. 6296b W/Le P. F. Freund & Cie. GmbH Schutzansprüche
1. Fassaden-Nagelzange mit zwei, um eine Achse schwenkbaren Schenkeln Bit gemeinsam den Zangenkopf bildenden und je «ine Schneide aufweisenden, gegeneinander gebogenen Backen* defen Außenseiten in geschlossenem Zustand der Zange eine kontinuierliche Flache bildein, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (6, 7) watenlos sind, eine von der Schneide (13, 14) an der Backenaußenselte (11, 12) zur Backeninnenseite (17, 18) verlaufende, ebene, zur Zangenmittelachse (H) geneigte Flache (15, 16) besitzen und eine axiale, die Schneide (13» 14) brechende, halbkreisförmige Bohrungshälfte (22, 23) aufweisen, wobei die Bohrungshälften sich bei geschlossener Zange zu einer Vollkreisbohrung (24) erganzen.
2. Fassaden-Nagelzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungshälften (22, 23) Rittig in den Zangenbacken angeordnet sind.
* (6, 7)
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3. Fassaden-Nagelzange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da8 der lichte Durchmesser der aus den Bohrungshälften (22, 23) gebildeten Bohrung (24) größer als der Schaftdurcbnesser und kleiner als der Kopf des zu entfernenden Fassadennagels ist.
DE19848416269 1984-05-29 1984-05-29 Fassaden-nagelzange Expired DE8416269U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8901479U1 (de) * 1989-02-09 1989-04-27 Krylyk, Wasyl, 7953 Bad Schussenried Beisszange

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DE8901479U1 (de) * 1989-02-09 1989-04-27 Krylyk, Wasyl, 7953 Bad Schussenried Beisszange

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