DE2808743A1 - Nagel mit gespaltenem schaft - Google Patents

Nagel mit gespaltenem schaft

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DE2808743A1
DE2808743A1 DE19782808743 DE2808743A DE2808743A1 DE 2808743 A1 DE2808743 A1 DE 2808743A1 DE 19782808743 DE19782808743 DE 19782808743 DE 2808743 A DE2808743 A DE 2808743A DE 2808743 A1 DE2808743 A1 DE 2808743A1
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Germany
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nail
shaft
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spreadable
fastener
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Application number
DE19782808743
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English (en)
Inventor
Guenter Busch
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/04Nails; Staples with spreading shaft

Description

  • £Tacrel mit gespaltenem Schaft
  • Die Erfindung betrifft einen Nagel mit gespaltenem Schaft, der für beiden beliebigen Zweck Verwendung finden kann.
  • Kärnel werden häufig dazu benutzt, um Gegenstände an Wänden oder Decken zu befestigen. Da Nägel herkömmlicher Art sich aber im Laufe der Zeit lösen können oder in bestimmten Werkstoffen keinen ausreichenden Halt finden, z. B. in Gips oder Gasbeton, werden für bestimmte Zwecke Nägel mit gespaltenem Schaft verwendet, insbesondere dann, wenn gewährleistet sein muß, daß auch verhältnismäßig schwere Gegenstände durch die Nägel sicher zenalten werden. Beim Einschlagen eines derartigen Nagels mit gespaltenem Schaft klaffen die Schafthälften auf und verlaufen in einer nach außen gekrümmten Bahn (vgl. DU-OS 16 25 348).
  • Bei einigen Werkstoffen, beispielsweise Gips oder Gasbeton, bewirkt die starke Einklemmung des zwischen den auseinanderklaffenden Schafthälften eingeschlossenen Werkstoffteils dessen Zerbröckelung.
  • Dies führt zu einer erheblichen Verminderung der Haltekraft des Nagels.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Nagel mit gespaltenem Schaft so zu verbessern, daß er für beiden beliebigen Zweck verwendbar ist und in jedem beliebigen Werkstoff einen auch über längere Zeit unverändert festen Sitz erhält.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß zwischen den beiden Schafthälften ein Zwischenraum vorhanden ist.
  • Überraschender Weise hat sich gezeigt, daß der durch den Zwischenraum zwischen den Schafthälften nunmehr an dieser Stelle vorhandene Werkstoffteil wegen seines größeren Querschnitts nicht mehr zerbröckelt bzw. zerstört wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Nagel so auszubilden, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Schafthälften mindestens deren Breite entspricht. Hierbei weist einerseitß der zwischen den Schafthälften verbleibende Werkstoffteil einen ausreichend großen Querschnitt auf, während andererseits die von ßem Nagel beanspruchte Fläche ausreichend klein ist.
  • Für die Verwendung in Gips- oder Gasbetonvollwänden ist es zweckmäßig, die Schafthälften zu ihrer Spitze hin keilförmig auszubilden.
  • Die bogenförmige Krümmung der beiden Schafthälften bei deren Auseinanderklaffen kann dadurch beeinflußt werden, daß an der Außenseite der Schafthälften bogenförmige Aussparungen oder dreieckige Einschnitte vorgesehen sind.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Nägel kann durch ein verhältnismäßig einfaches Verfahren erfolgen, und zwar in der Weise, daß ein Strang gebildet wird, dessen Querschnitt der Form der betreffenden Nägel in Vorderansicht entspricht, und daß von diesem Strang Abschnitte in der Breite eines Nagels abgetrennt werden.
  • Dieses einfache Verfahren ermöglicht die kostengünstige Herstellung von Nägeln mit beliebiger Form in der Vorderansicht, also auch komplizierter Formen.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 bis Fig. 4 äe einen Nagel in Vorderansicht, Fig. 5 einen Nagel in eingeschlagener Position, Fig. 6 einen Strang, von dem Nägel abgetrennt werden können.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Nagel weist Schafthälften 1 auf, deren Breite B etwa dem Abstand A zwischen den Schafthälften 1 entspricht.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Nagel sind die Schafthälften 2 zu ihrer Spitze 3 hin keilförmig ausgebildet.
  • In Fig. 3 ist ein Nagel dargestellt, dessen Schafthälften 4 an er Außenseite bogenförmige Aussparungen 5 aufweisen.
  • Fig. 4 t zeigt einen Nagel, bei dem an der Außenseite der Schaft-@älften 6 dreieckige Einschnitte 7 vorgesehen sind.
  • Die eöDfe der Nägel können jede beliebige Form aufweisen.
  • Die Verkrallung der Schafthälften 8 eines Nagels und der größere Querschnitt des zwischen den Schafthälften 8 vorhandenen Werkstoffteils 9 ist in Fig. 5 sehr anschaulich dargestellt.
  • us Fig 6 schließlich ist zu ersehen, daß aus einem Strang 1C mit dem Querschnitt der Vorder ansicht eines Nagels in der Weise Nägel hergestellt werden können, daß man Abschnitte 11 in der reite b eines Nagels abtrennt, beispielsweise absägt.
  • Ansprüche:

Claims (6)

  1. Ansprüche: Nagel mit gespaltenem Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schafthälften ein Zwischenraum vorhanden ist.
  2. 2. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Schafthälften mindestens deren Breite entspricht.
  3. 3. Nagel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schafthälften zu ihrer Spitze hin keilförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Nagel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Schafthälften bogenförmige Aussparungen vorgesehen sind.
  5. 5. Nagel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Schafthälften dreieckige Einschnitte vorgesehen sind.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen von Nägeln mit gespaltenem Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strang gebildet wird, dessen Querschnitt der Form der betreffenden Nägel in Vorderansicht entspricht, und daß von diesem Strang Abschnitte in der Breite eines Nagels abgetrennt werden.
DE19782808743 1978-03-01 1978-03-01 Nagel mit gespaltenem schaft Pending DE2808743A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4138955C1 (de) * 1991-11-27 1993-04-29 Tadeusz 6000 Frankfurt De Tumalski
US6126372A (en) * 1996-03-29 2000-10-03 Yu Yu Inc. Article-fixing device and method for removing the article-fixing device

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