DE2402253A1 - Verankerungseinrichtung - Google Patents
VerankerungseinrichtungInfo
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Description
zur Eingabe vom 15. Januar 1974 vA// Named. Anm. Constantine D. Polos
Die Erfindung bezieht sich auf Verankerungseinrichtungen und insbesondere auf eine verbesserte Form einer Verankerungseinrichtung
von der Art, welche zum Bohren eines eigenen Loches in Mauerwerk« oder Betonoberflächen verwendet und dann in ihrer
Stellung verkeilt wird, um eine permanente Befestigung zu bilden«,
Eine bekannte Art einer Verankerungseinrichtung, wie et* sie beispielsweise
in der amerikanischen Patentschrift 1.996.121 beschrieben wird, besteht im allgemeinen aus einem länglichen rohrförmigen
Teil, der an einem Ende mit einem Schneidkopf versehen ist. Der Teil wird in einem Spannfutter eines Hammers gehalten
und wird zum Bohren eines Loches in einer Beton- oder Mauerwerkswand, einem Fußboden oder einer Decke verwendet. Die Bohrspäne
gelangen durch die Bohrung der Einrichtung nach oben und durch
eine Öffnung in der Seitenwand des Spannfutters nach außen. Sobald
das Loch gebohrt ist, wird der Stecker aus der Wand entfernt und ein Keil in die Bohrung des Schneidkopfes der Einrichtung
eingeführt. Die Einrichtung wird dann wieder in das Loch eingeführt
und durch Schläge auf den Hammer eingetrieben, was bewirkt, daß der Keil den Schneidkopf in festen Eingriff mit der Wand ausdehnt.
Der Steckerteil ist mit einer Umfangsnut versehen, was ermöglicht, daß das obere Ende des Steckers durch Betätigung des
Hammers abgebrochen wird, so daß der Stecker in gleicher Höhe mit dem Mauerwerk zurückbleibt.
Diese Art der bisher bekannten Verankerungseinrichtung weist einen
Mangel auf, welcher unter bestimmten Bedingungen wesentliche Probleme ergibt. Das von dem Spannfutter aufgenommene abbrechbare
Ende der Einrichtung ist abgeschrägt, um durch das Spannfutter des Hammers gehalten zu werden. Infolge der Abschrägung und
der sich durch die Einrichtung erstreckenden mittleren Bohrung endet der Kopf der Einrichtung in einem dünnen Randteil, welcher
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leicht gebogen, "beschädigt oder zerspant wird. Wenn demgemäß ein
Versuch gemacht wird, das abgebrochene Ende aus dem Spannfutter zu entfernen, gewöhnlich durch Einführung einer Stange in radialer
Richtung in ein in dem Spannfutter der Hammers vorgesehenes Loch, um den Kopf der Einrichtung aus dem Spannfutter herauszustemmen,
kann der dünne Randteil der Verankerungseinrichtung zerbrochen oder abgebogen werden, so daß der Kopf der Verankerungseinrichtung innerhalb des Spannfutters des Hammers verkeilt
bleibt, ohne daß es ein entsprechendes Mittel zur Entfernung desselben gibt.
Gemäß der Erfindung ist eine verbesserte Ausführungsform einer solchen Verankerungseinrichtung vorgesehen, bei welcher das von
dem Spannfutter aufgenommene Ende der Einrichtung in kompakter Form ausgebildet ist. Die Bohrung des Steckers erstreckt sich
nicht über seine ganze Länge, sondern endet vielmehr an einer zwischen seinen Enden liegenden Stelle. Die während der Verwendung
der Einrichtung erzeugten Bohrspäne bewegen sich nicht über die ganze Länge des Steckers, sondern werden vielmehr durch eine
oder mehrere öffnungen in der Seitenwand der Einrichtung abgeführt,
welche mit der mittleren Bohrung in Verbindung stehen. Auf diese Weise wird eine vollständige Lagerfläche für den Eingriff
mit dem Spannfutter des Hammers vorgesehen, welche nicht leicht gebogen oder beschädigt wird, was eine leichte Entfernung des
Steckers aus dem Spannfutter des in Verbindung mit demselben verwendeten Hammers ermöglicht.
Die Erfindung betrifft daher eine rohrförmige Verankerungseinrichtung
mit einem Schneidkopf am einen Ende und mit einer Bohrung, welche sich längs eines Teils der Einrichtung zu einer Auslaßöffnung
in der Wand derselben erstreckt. Das andere Ende des Steckers ist kompakt und so ausgebildet, daß es mit dem Spannfutter
eines Hammers zusammenwirkt, um das Bohren eines Loches in einer Beton- oder Mauerwerkoberfläche zu ermöglichen, in welches
der Stecker durch Ausdehnung des Schneidkopfes eingesetzt wird.
Die Erfindung wird aus der nachstehenden genauen Beschreibung besser verständlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in de-
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ren Figuren gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet
sind.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer typischen Verankerungseinrichtung
gemäß der Erfindung,
Figo 2 die Einrichtung gemäß Fig. 1, welche in einem Loch angeordnet
ist, das vorher durch die Einrichtung in Beton gebohrt worden ist, wobei ein Hammer verwendet wird, um das
Schneidende der Einrichtung in seiner Stellung zu verkeilen,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher der Stecker einen abbrechbaren Kopf und eine mit Innengewinde versehene Bohrung aufweist,
Fig. 4 eine Seitenansicht noch ei,ner anderen Ausführungsform der
Erfindung, bei welcher die Öffnung zur Abführung der durch den Stecker hindurchgehenden Bohrspäne zum Aufhängen eines
Drahtes oder einer Stange verwendet wird,
Fig. 5 eine Untersicht der Einrichtung gemäß Fig. 1, welche eine
wünschenswerte Form des Schneidkopfes veranschaulicht,
Fig. 6 eine Ansicht einer fertigen Anordnung in einer Betondecke, welche eine Einrichtung der in Fig. 3 gezeigten Art veranschaulicht,
die zum Abstützen einer aus einem Spaltring bestehenden Rohraufhängung verwendet wird,
Figo 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, welche zum Aufhängen
von Drähten oder Stangen an einer Betondecke verwendbar ist,und
Fig. 8 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 7»
In den Figuren 1, 2 und 5 ist ein typischer Steckerteil 10 gemäß
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der Erfindung dargestellt, der im allgemeinen aus einem länglichen
zylindrischen Teil 11 besteht, welcher an einem Ende einen Schneidkopf 12 und am anderen Ende einen kompakten Rammkopf 13
aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Teil 11 angrenzend an den Rammkopf 13 mit Außengewinde 14 versehen. Vom
Schneidkopf 12 erstreckt sich über einen Teil der Länge des Teils 11 eine Bohrung 16, welche vor Erreichen des Rammkopfes 13 endet.
Die Bohrung 16 begrenzt in dem Teil 11 eine Wand 17» die mit einer
Öffnung 18 versehen ist, welche mit der Bohrung 16 in Verbindung
steht. Der Schneidkopf 12 weist eine Vielzahl identischer, im allgemeinen dreieckiger Zähne 19 auf, welche rund um den Umfang
des Teils 11 in gleichem Abstand liegen. Wie Fig. 5 zeigt, werden die Zähne 19 durch die Kreuzung radialer Nuten 21 gebildet,
welche rund um den Schneidkopf 12 in gleichmäßigem Winkelabstand angeordnet sind. Wie Fig. 5 zeigt, hat das untere Ende jedes
Zahnes 19 ebenfalls °ine dreieckige Form«, Wie ersichtlich ist,
weist jeder der Zähne 19 im Schneidkopf 12 die gleiche Struktur auf. Demgemäß ist es wenig wahrscheinlich, daß der eine Zahn beim
Gebrauch leichter abbricht oder vorzeitig versagt als der andere.
Angrenzend an den Schneidkopf 12 ist in der Seitenwand des Teils 11 eine Vielzahl von ringförmigen Zähnen 22 ausgebildet. Es ist
auch eine Vielzahl von Längsnuten 23 vorgesehen, welche sich vom Schneidkopf 12 über einen Teil der Länge des Teils 11 erstrecken.
Die Muten 23 erstrecken sich nicht durch die Wand 17 in die Bohrung 16 des Teils 11, sind aber tief genug, um zu ermöglichen,
daß der Schneidkopf 12 durch die Einführung des nachstehend beschriebenen Keilsteckers 31 in die Bohrung 16 in radialer Richtung
ausgedehnt wird.
Der Rammkopf 13 des Steckers 10 kann von dem Spannfutter 32 eines (nicht dargestellten) pneumatisch oder elektrisch angetriebenen
Hammers aufgenommen werden. Zu diesem Zweck sind sowohl der Rammkopf 13 als auch das Spannfutter 32 in identischer Weise abgeschrägt.
Die Verwendung des Steckerteils gemäß Fig. 1 bei der Herstellung einer Verbindung mit einer Betonwand, einer Decke oder einem Fuß-
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boden ist in Fig. 2 veranschaulicht. Wenn der Teil 10 in das
Spannfutter 32 des Hammers eingeführt ist, wird der Schneidkopf 12 verwendet, um unter den wiederholten Schlägen des Hammers ein
Loch 33 in den Beton 34 zu bohren. Die Bohrspäne bewegen sich durch die Bohrung 16 des Steckers nach oben und werden durch die
öffnung 18 abgeführt. Wenn das Loch bis zu <fer gewünschten Tiefe
gebohrt worden ist, wird der Steckerteil aus dem Loch entfernt und der Keilstecker 31 in die Bohrung 16 des Schneidkopfes 12
eingeführt. Der Schneidkopf wird dann wieder in dem Loch angeordnet und unter der Wirkung des Hammers wird der Keilstecker 31 in
die Bghrung des Schneidkopfes eingetrieben, was bewirkt, daß die Wand 17 angrenzend an den Schneidkopf 12 längs der !Nuten 21 aufreißt
und sich in radialer Richtung in dichtem Eingriff mit dem Loch 33 ausdehnt*, um die Einheit zu vervollständigen. Ein Stekkerteil
der in Fig. 2 gezeigten Art kann dann beispielsweise verwendet werden, um eine Maschine auf der Betonoberflächs zu befestigen,
indem der nach oben gerichtete Stecker durch eine entsprechende Bohrung in der Basis der Maschine hindurchgeführt und die
Anordnung mittels einer (nicht dargestellten) Gewindemutter vervollständigt wird, welche mit dem Gewinde 14 auf dem oberen Teil
des Steckers in Eingriff kommt.
Bei einer in Fig. 3 dargestellten anderen Ausführungsform der Erfindung
ist das obere Ende des Steckerteils 41 in der Nähe des Kopfes 42 mit einer Ringnut 43 versehen, die zum Teil durch eine
an den Kopf 42 angrenzende abgeschrägte Oberfläche 44 begrenzt wird, welche eine andere Oberfläche 46 in einer zu der Längsachse
des Teils senkrechten Ebene kreuzt« Daraus ist ersichtlich, daß der Steckerteil 41 eine durch die Nut 43 gebildete Schwächungszone
aufweist,, Obwohl die Seitenwand des Teils 41 genügend stark
ist, um seine Verwendung zum Bohren eines Lochs wie in Fig. 2 und zum nachfolgenden Verkeilen des Schneidkopfes zu ermöglichen
zwecks Bildung einer starren Befestigung auf einer Beton- oder Mauerwerkoberfläche, kann der Rammkopf 42 längs der Ebene der Nut
43 abgebrochen werden, indem der zum Eintreiben des Teils 41 verwendete Hammerhin und her gebogen wird, was bewirkt, daß der Kopf
42 längs der Schwächungszone abbricht«, Der Kopf 42 wird dann zusammen
mit dem Spannfutter entfernt und aus dem Spannfutter gelöst,
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indem in bekannter Weise eine Stange durch eine radiale Bohrung in das Spannfutter eingeführt wird (wie zum Beispiel die Bohrung
45 im Spannfutter 32, Fig. 2). Die Bohrung 47 der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist mit Innengewinde versehen,und wenn der Kopf
42 in der beschriebenen Weise abgebrochen ist, kann eine Befestigung an dem vereinigten Stecker hergestellt werden, indem eine
Gewindestange eingeführt wird, um mit dem Innengewinde der Bohrung in Eingriff zu kommen.
Bei einer änderten in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung soll der Rammkopf 13 nicht abgebrochen werden und die Bohrung 16 ist nicht mit Gewinde versehen. Die Auslaßöffnung 18a
erstreckt sich durch den ganzen Teil 11 und nicht nur durch eine Wand. Diese Ausführungsform ist für die Verwendung zum Abstützen
von Drähten auf einer Decke bestimmt. Die Drähte werden durch die Auslaßöffnung 18a hindurchgeführt, nachdem der Stecker in der
oben beschriebenen Weise an der Decke befestigt ist. Bei einer solchen Verwendung ist der kompakte Kopf des Steckers vorteilhaft,
indem er die Entfernung aus dem Spannfutter erleichtert, nachdem die Anordnung fertiggestellt ist.
In Fig. 6 ist eine fertige Anordnung eines Steckerteils der in Fig. 3 gezeigten Art dargestellt. Nachdem der Stecker 41 in der
Decke 51 angeordnet und der Kopf desselben durch Manipulation des Spannfutters des Hammers abgebrochen ist, wird die Gewindestange
52 mit der Gewindebohrung des Steckers 41 in Eingriff gebracht. An der Stange ist eine Schraubkappe 53 befestigt, mit welcher ein
Spaltring 54 zum Abstützen eines Rohres oder dergleichen verbunden ist. Eine dekorative Blechkappe 56 kann auf der Gewindestange
52 angeordnet sein, um das Aussehen der Anordnung zu verbessern.
In den Figuren 7 und 8 ist noch eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher ein kreisförmiger Halter 61
auf dem Ende des Steckerteils 62 vorgesehen ist, welcher sonst der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ähnlich ist. Ein Stecker dieser
Art ist für die Verwendung mit einem besonders ausgebildeten Spann futter 63 bestimmt, welches eine entsprechende Öffnung zur Aufnahme
des Halters aufweist. Das Loch für die Anbringung dieses Teils
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wird in der vorstehend beschriebenen Weise gebohrt und cSsr fertige
Anordnung wird unter Verwendung eines Keilsteckers in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt.
Es ist zu bemerken, daß die Steckerteile gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet sind, daß sie einen kompakten Kopf aufweisen, was möglich ist, weil sich die für die Abführung der Bohrspäne vorgesehene innere Bohrung nicht über die ganze Länge des
Teils erstreckt. Der kompakte Kopf erleichtert die Anordnung, indem derselbe der Beschädigung durch Abbrechen und Zerspanen widersteht
und auch die Verwendung des Kopfes selbst als einen strukturellen Stützteil erleichtert, wie bei der in Fig. 4 gezeigten
Ausführungsform. Durch Anordnung einer Auslaßöffnung in der Wand des Teils an einer dem Schneidkopf verhältnismäßig naheliegenden
Stelle wird ferner der von den Spänen zurückzulegende Weg reduziert, was ermöglicht, daß die Späne während des Betriebes
rascher abgeführt werden, so daß der Bohrvorgang mit einer größeren Geschwindigkeit ausgeführt werden kann0
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen beispielsweisen Ausführungsfo rmen beschränkt, die verschiedene
Abänderungen erfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (12)
- Dr.-lng. E. BERKENFELD - O.pi,-Ing. H. BERKENFELD, Patentanwälte, KölnAnlage AktenzeichenZur Eingabe vom 15. Januar 1974 vA// Named.Anm. Constantine D. PolosPATENTANSPRÜCHE1J Steckerteil, gekennzeichnetdurch einen im allgemeinen länglichen zylindrischen Teil, durch einen Schneidkopf am einen Ende des Teils, durch eine längsbohrung, welche eine Wand in dem Teil begrenzt und sich von dem Schneidkopf längs eines Teils der Länge des Teils 4. erstreckt,wobei der Schneidkopf mit einer Vielzahl von Längsnuten in der Wand des Teils versehen ist, welche eine radiale Ausdehnung des Schneidkopfes ermöglichen,durch einen kompakten Kopf am anderen Ende des Teils, welcher von dem Spannfutter eines Hammers aufgenommen werden kann, unddurch eine Öffnung, welche in der Wand des Teils zwischen seinen Enden vorgesehen ist und mit der Bohrung des Teils in Verbindung steht.
- 2. Steckerteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Teils angrenzend an den Schneidkopf mit einer Vielzahl äußerer ringförmiger Zähne versehen ist.
- 3. Steckerteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil angrenzend an den kompakten, vom Spannfutter aufzunehmenden Kopf mit Außengewinde versehen ist.
- 4. Steckerteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil zwischen der Wandöffnung und dem Schneidkopf mit einer äußeren Ringnut versehen ist, welche teilweise durch eine an den kompakten, vom Spannfutter aufzunehmenden Kopf angrenzende abgeschrägte Oberfläche und teilweise durch eine zur Längsachse des Teils senkrechte Oberfläche begrenzt ist,
- 5. Steckerteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung mit Innengewinde versehen ist.409834/0320
- 6. Verankerungseinferichtung, gekennzeichnetdurch einen Steckerteil, welcher aus einem im allgemeinen länglichen zylindrischen Teil besteht,durch einen Schneidkopf am einen Ende des Teils,durch eine Längsbohrung, welche eine Wand in dem Teil begrenzt und sich von dem Schneidkopf längs eines Teils der Länge des Teils erstreckt,wobei der Schneidkopf mit einer Vielzahl von Längsnuten in der Wand des Teils versehen ist, welche eine radiale Ausdehnung des Schneidkopfes ermöglichen,durch einen kompakten Kopf am anderen Ende des Teils, welcher von dem Spannfutter eines Hammers aufgenommen werden kann,durch eine Öffnung, welche in der Wand des Teils zwischen seinen Enden vorgesehen ist und mit der Bohrung des Teils in Verbindung steht, unddurch einen Keilstecker, der in die Bohrung des Schneidkopfes eingetrieben werden kann, um die radiale Ausdehnung desselben zu bewirken.
- 7. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Teils angrenzend an den Schneidkopf mit einer Vielzahl äußerer ringförmiger Zähne versehen ist.
- 8. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil angrenzend an den kompakten, vom Spannfutter aufzunehmenden Kopf mit Außengewinde versehen ist.
- 9. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil zwischen der Wandöffnung und dem Schneidkopf mit einer äußeren Ringnut versehen ist, welche teilweise durch eine an den kompakten, vom Spannfutter aufzunehmenden Kopf angrenzende abgeschrägte Oberfläche und teilweise durch eine zur Längsachse des Teils senkrechte Oberfläche begrenzt ist.
- 1Oe Verankerungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung mit Innengewinde versehen ist.
- 11. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-409834/0320net, daß der Schneidkopf mit einer Vielzahl identischer Zähne versehen ist, welche rund um den Umfang des Teils in gleichmäßigem Abstand liegen, daß die Zähne durch eine Vielzahl identischer radialer Nuten begrenzt sind, welche rund um den Umfang des Schneidkopfes in symmetrischem Abstand angeordnet
sind, und daß die Spitze jedes Zahnes ein dreieckiges Element ist, welches in einer zur Längsachse des Teils senkrechten
Ebene liegt. - 12. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kompakte, vom Spannfutter aufzunehmende Kopf abgeschrägt ist.409834/0320. Leerseite
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