DE841231C - Brillenscharnier - Google Patents

Brillenscharnier

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DE841231C
DE841231C DESCH5040A DESC005040A DE841231C DE 841231 C DE841231 C DE 841231C DE SCH5040 A DESCH5040 A DE SCH5040A DE SC005040 A DESC005040 A DE SC005040A DE 841231 C DE841231 C DE 841231C
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DE
Germany
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pin
locking member
hinge according
glasses
spring
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Expired
Application number
DESCH5040A
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Schneider
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Individual
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Individual
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Publication of DE841231C publication Critical patent/DE841231C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges
    • G02C5/2209Pivot bearings and hinge bolts other than screws

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Die Verbindung (zugleich Lagerung) zwischen den jeweiligen Scharnierhälften eines Brillenmittelteiles und denen der Bügel wurde nach dem bisherigen Stand der Technik durch kleine Schrauben bewerkstelligt. Dieser Scharnierausführung haften erfahrungsgemäß verschiedene Mängel an. Einmal lockern sich durch die häufige Gelenkbewegung zwischen Bügeln und Brillenmittelteil die genannten Schrauben und fallen heraus, wodurch die Brille für den Träger, wenn auch nur vorübergehend, unbrauchbar wird. In einem solchen Falle ist der Brillenbesitzer gezwungen, den unter Umständen zeitraubenden Weg zu einem Fachhandwerker .zur Behebung dieses an sich geringfügigen Schadens anzutreten. Ein weiterer Nachteil der bisherigen Scharnierbauarten besteht darin, daß eine regelmäßige Auswechselung der Brillenbügel, wie sie aus im nachstehenden näher erläuterten Gründen erwünscht sein kann, nicht vom Brillenträger selbst, sondern nur mit Hilfe des Fachmannes vorgenommen werden kann.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß an Stelle der bisher üblich gewesenen Schraubverbindungen zwischen den Scharnierhälften zylindrische Steckstifte Verwendung finden, die an ihrem oberen Ende mit einem kugeligen Griffkopf od. dgl. und an ihrem unteren, freien Ende mit einem Einschnitt oder einer Kerbe ztir Befestigiing oder Aufnahme eines gegebenenfalls federnden Sperrgliedes versehen, also gesichert sind.
  • Der Vorteil dieser so ausgebildeten Steckstifte besteht einmal in der Sicherung der Scharnierlagerzapfen gegen Lockern und Verlust, zum anderen in der Möglichkeit, die Brillenbügel ohne Inanspruchnahme von Fachhandwerkern oder Werkzeug auswechseln zu können. Im Besitz eines Steckstiftes gemäß der Erfindung kann der Brillenträger bei Ver-Itist eines Schraubstiftes der bisherigen Bauart die kleine Instandsetzung jederzeit und ohne Zeitverlust selbst ausführen. Eine weitere fortschrittliche Wirkring liegt darin, daß sie Brillenträgerinnen die sehr willkommene Möglichkeit bietet, mit Hilfe eines Mittelteiles und mehrerer auswechselbarer Bügelpaare in verschiedener Gestaltung oder Verzierung die für die jeweilige Gelegenheit passende Brille z. B. mit schlichten Bügeln für die Tagesarbeit oder mit Schmuckbügeln für gesellschaftliche Veranstaltungen sich mit wenigen einfachen Handgriffen selbst zusammerizustellen. Dies bedeutet eine wesentliche Ersparnis gegenüber der Anschaffung mehrerer vollständiger Brillen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt ein Scharnier gemäß der Erfindung. Darin bedeutet 1 die eine Scharnierhälfte mit den zugehörigen Scharnierlagern 2. Mit 3 ist die andere, rechtwinklig zur ersten stehende Scharriierhälfte bezeichnet, die entsprechende Lager 4 aufweist. Im Griffkopf 5 des. Stifte, 6 ist beispielsweise durch Verlötung eine Winkelfeder 7 befestigt, die ihrerseits mit einer der Erzeugung der erforderlichen Flächenpressung des Stiftes 6 auf die Lager 2 und 4 dienenden Druckhülse 8 fest verbunden ist. Am freien Ende des Stiftes 6 ist eine Kerbe 9 angebracht, in die ein lösbares Sperrglied, z. B. eine Sperrfeder oder, wie in der Abbildung dargestellt, eine in der Druckhülse 8 eingehängte Drahtschleife io, eingreift, um den Stift 6 gegen ungewollte Lockerung zu sichern oder um im umgekehrten Fall, d. h. bei der Auswechselung der Brillenbügel, den Stift entsichern zu können.
  • In den Abb. 2, 3 und 4 ist unter Weglassung der Scharniere eine andere Ausführungsart des den Erfindungsgegenstand bildenden Steckstiftes dargestellt. Die Abb. 2 und 3 zeigen den Stift im Schnitt bzw. in der Draufsicht, während in der Abb. 4 eine zugehörige Blattfeder dargestellt ist. In dieser Ausführungsart ist der Steckstift 6 an seinem freien Ende mit einer Axialbohrung ii versehen, während dessen Griffkopf 5 einen Schlitz 12 zur Aufnahme einer im Profil dem Scharnierstift mit Griffkopf angepaßten Blattfeder 13 aufweist, die ihrerseits durch einen Niet 14 oder ein gleichwertiges Element, z. B. eine Schraube, mit dem Griffkopf 5 verbunden ist. Am freien Ende des Stiftes 6 befindet sich eine konische Radialbohrung 15, in der eine Sperrkugel 16 gelagert ist, die unter dem Druck der Blattfeder 13 mit ihrer nach außen ragenden Wölbung das Sperrglied gegen die in der Abbildung nicht dargestellten Scharnierlager bildet, zum anderen aber durch Ausübung eines leichten Fingerdrue-kes auf sie die Entsperrung des Steckstiftes zum Zwecke der Auswechselung der Brillenbügel ermöglicht.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich beispielsweise auch auf folgende Weise verwirklichen: Am freien, d. h. über das Scharnierlager hinaus vorstehenden Ende des Steckstiftes ist eine Nut oder eine Radialbohrung angebracht, in die beim Einschieben des Stiftes in das Scharnierlager eine an geeigneter Stelle angeordnete gefederte Sperrklinke einrastet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brillenscharnier, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehlagerzapten für den Ohrhügel als mit Griffkopf (5) versehener, gegen unbeabsichtigte Lockerung gesicherter Steckstift (6) ausgebildet ist. z. Brillenscharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckstift (6) an seinem freien Erde mit einem Einschnitt, einer Kerbe, Nut oder Radialbohrung zur Aufnahme eines gegebenenfalls federnden Sperrgliedes versehen ist. 3. Brillenscharnier nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Griffkopf (5) eine mit einer Druckhülse (8) fest verbundene Winkelfeder (7) befestigt ist und daß die Druckhülse zur Lagerung einer in eine Kerbe (9) am freien Ende des Steckstiftes (6) eingreifenden, als Sperrglied dienenden Drahtschleife (io) dient. 4. Brillenscharnier nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Axialbohrung (ii) des Steckstiftes (6) eine Blattfeder (13) befestigt ist, durch deren Federdruck eine in einer konischen Radialbohrung (15) des Steckstiftes gelagerte Kugel (16) als Sperrglied wirksam wird,
DESCH5040A 1950-10-26 1950-10-26 Brillenscharnier Expired DE841231C (de)

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DESCH5040A DE841231C (de) 1950-10-26 1950-10-26 Brillenscharnier

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DESCH5040A DE841231C (de) 1950-10-26 1950-10-26 Brillenscharnier

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DE841231C true DE841231C (de) 1952-06-13

Family

ID=7424279

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DESCH5040A Expired DE841231C (de) 1950-10-26 1950-10-26 Brillenscharnier

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DE (1) DE841231C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3475084A (en) * 1966-12-09 1969-10-28 Randi Gil Detachable eyeglass temple bars

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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