DE840959C - Stuetze fuer Fahrraeder - Google Patents

Stuetze fuer Fahrraeder

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Publication number
DE840959C
DE840959C DEA1534A DEA0001534A DE840959C DE 840959 C DE840959 C DE 840959C DE A1534 A DEA1534 A DE A1534A DE A0001534 A DEA0001534 A DE A0001534A DE 840959 C DE840959 C DE 840959C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
rivet
flanks
support
housing chamber
Prior art date
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Expired
Application number
DEA1534A
Other languages
English (en)
Inventor
Adalbert Adler
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE840959C publication Critical patent/DE840959C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Stütze für Fahrräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Stütze für Fahrräder u. dgl. mit einem schwenkbaren Stützarm.
  • Es sind zwar mehrfach Ausführungen bekanntgeworden, die den praktisch auftretenden Bedürfnissen hinsichtlich der Standfestigkeit einigermaßen genügen, jedoch haben die bekanntetiVorrichtungen dieser Art noch mehrere Nachteile.
  • Die bekannten Konstruktionen sind verhältnismäßig kompliziert und bedingen damit einen Aufwand an Material und Fertigungszeit, der die Einführung solcher Geräte in die Praxis erschwert oder sogar unmöglich macht. Ein weiterer Nachteil liegt in einer verhältnismäßig komplizierten Handhabung, die ebenfalls in der Praxis als störend empfunden wird.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, mit äußerst einfachen Mitteln, und zwar möglichst unter Verwendung von billigen Baueleinenten, eine besonders leicht bedienbare und in der Funktion tatsächlich einwandfreie Fahrradstütze der bezeichneten Gattung zu schaffen.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem in beliebiger Weise am Rahmen des Fahrrades zu befestigenden Kopfstück ein Gehäuse zur Aufnahme und Führung einer Schraubendruckfeder od.dgl. vorgesehen ist, die sich einerseits gegen den Boden des Gehäuses abstützt und andererseits ein vorzugsweise aus einem einfachen Niet bestehendes Rasterungsstück aufnimmt, der seinerseits mit einem den Stützarm tragenden und am Kopfstück dreh- bzw. schwenkbar befestigten Rasterungsgegenstück zusammenarbeitet, und zwar vorzugsweise einer zylindrischen Scheibe oder Walze od. dgl., die für die Endstellungen auf ihrer Umfläche mit vorzugsweise zwei Rastkerben, Rastschlitzen od. dgl. versehen ist. Die Rastkerben sind vorzugsweise mit winkligen Flanken mit ebenen oder vorzugsweise zylindrischen Flächen ausgestattet, der Rastniet ist in weiterer Ausbildung der Erfindung mit angeschliffenen oder angefrästen oder sonstwie erzeugten ebenen oder gekrümmten Flächen versehen, die im gleichen Winkel zueinander stehen können wie die Winkelflanken der Kerben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen waagerechten Schnitt nach Abb. i, Abt). 3 einen senkrechten Schnitt nach Abb. i. Das am Rahmen des Fahrrades irgendwie befestigte Kopfstück i ist in einfacher Weise als Platte ausgebildet. Es trägt ein Federführungsgehäuse 2, das auf dieser Platte aufgeschweißt, aufgenietet oder sonstwie befestigt ist und in einfacher Art aus einem gegebenenfalls zusammengesetzten U-Stück bestehen kann. Dieses Gehäuse 2 hat im Innern eine Kammer 3 zur Aufnahme der Schraubendruckfeder .4, die sich am Boden dieser Kammer 3 abstützt. Am Boden dieser Kammer 3 können Mittel, z. B. eine Warze, zum Festhalten der Schraubendruckfeder 4 vorgesehen sein, jedoch hat es sich, gezeigt, daß diese Mittel nicht unbedingt erforderlich sind.
  • Wie aus Abb. 2 und 3 zu ersehen ist, kann die Kammer 3 längsseitig offen sein, jedoch ist auch eine Blechabdeckung od. dgl. durchaus möglich. In die Schraubendruckfeder 4 ist oben ein einfacher Rundkopfniet 5 eingesetzt, dessen Schaftdurchmesser dem Innendurchmesser der Schraubendruckfeder 4 entspricht. Der Kopf des Niets 5 greift in die Kerben 6 der zylindrischen Scheibe 7 ein, die durch einen Niet- oder Schraubenbolzen 8 od. dgl. mit dem Kopfstück i schwenk- oder drehbar befestigt ist. Der Bolzen 8 liegt in einer Ebene mit der Achse der Schraubendruckfeder 4. Die Scheibe 7 trägt den Stützarm 9 etwa in einer entsprechenden radialen Bohrung. Der Stützarm 9 kann in diese Bohrung eingeschraubt, eingepreßt oder in anderer zuverlässiger Weise eingesetzt sein. Die Rastkerben 6 haben, wie aus der Abb. i deutlich wird, winklig zueinander stehende Flanken; in weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, diese Flanken etwas nach außen gekrümmt auszubilden, so daß sie also beispielsweise Teile einer zylindrischen Wand darstellen. Der Kopf des Niets 5 hat vorzugsweise angeschliffene oder angefräste ebene oder ebenfalls gekrümmte Schrägflächen in symmetrischer Anordnung, die einen Winkel miteinander bilden und mit den Flanken der Kerben 6 zusammenwirken. Die etwas gekrümmte Ausführung der Flanken der Kerben 6 im Sinne einer Abrundung der in Abb. i gezeigten scharfen Kanten io bewirkt, daß die Entrastung durch Einwirkung einer Kraft i i auf den Stützarm g verhältnismäßig leicht vor sich geht, ohne daß hierdurch der feste Halt in den die Ruhe- bzw. Wirklage des Stützarmes 9 festlegenden Raststellungen verlorenginge. Ein leichtes Gleiten des Kopfes des Niets 5 auf der Umfläche der zylindrischen Scheibe 7 ist weiter dadurch gesichert, daß am Kopf des Niets 5 trotz der angeschliffenen Schrägflächen noch eine Rundung verbleibt. Die aufeinandergleitenden Teile können noch besonders gehärtet sein, doch hat sich dies bei der richtigen Auswahl der Werkstoffe, insbesondere von Stahl einerseits ausreichender, andererseits die Fertigung nicht beeinträchtigender Festigkeit, als nicht unbedingt erforderlich erwiesen. Auch die Abnutzung ist auf ein durchaus tragbares Maß beschränkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stütze für Fahrräder u. dgl. mit einem schwenkbaren Stützarm, der in einem zur Befestigung am Fahrradrahmen bestimmten Kopfstück schwenkbar und mittels federbelasteter Rasterung in den Endstellungen festlegbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise aus einer Blechplatte bestehende Kopfstück (i) ein vorzugsweise U-förmiges, gegebenenfalls zusammengesetztes Gehäuse (2) trägt, das eine sich gegen den festen Boden der Gehäusekammer (3) abstützende und diese Gehäusekammer (3) völlig oder nahezu ausfüllende Schraubendruckfeder (4) aufnimmt, in deren anderes Ende als Rasterungsstück ein Kopfniet (5) eingesetzt ist, der über das offene Ende der Gehäusekammer (3) hinausregt und mit Rastkerben (6) zusammenwirkt, die an der Umfläche einer vorzugsweise zylindrischen Scheibe (7) angebracht sind, die vorzugsweise durch einen Niet- oder Schraubenbolzen (8) schwenkbar am Kopfstück (i) sitzt, derart, daß die Achse des Bolzens (8) und die Achse der Schraubendruckfeder (4) in an sich bekannter Weise in einer Ebene liegen, und wobei in die Scheibe (7) vorzugsweise radial der Stützarm(9) eingesetzt oder sonstwie befestigt ist.
  2. 2. Stütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Kerbe (6) einen Winkel von mehr als 9o° zueinander bilden, wobei die Flanken nach außen gekrümmt ausgebildet sein können.
  3. 3. Stütze nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Niets,(5) mit angeschliffenen, angefrästen oder sonstwie hergestellten, den Flanken der Kerbe (6) entsprechenden Schrägflächen derart versehen ist, daß an seinem Kopf eine Rundung verbleibt. Angezogene Druckschriften: USA-Patentschrift Nr. 2 496 593-
DEA1534A 1950-04-29 1950-04-29 Stuetze fuer Fahrraeder Expired DE840959C (de)

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DEA1534A DE840959C (de) 1950-04-29 1950-04-29 Stuetze fuer Fahrraeder

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DEA1534A DE840959C (de) 1950-04-29 1950-04-29 Stuetze fuer Fahrraeder

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DE840959C true DE840959C (de) 1952-06-09

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Cited By (5)

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