CH623379A5

CH623379A5 - Fixing device for the wing of a window or door.

Info

Publication number: CH623379A5
Application number: CH1242877A
Authority: CH
Inventors: Wilhelm Frank
Original assignee: Frank Gmbh Wilh
Priority date: 1976-10-16
Filing date: 1977-10-11
Publication date: 1981-05-29
Also published as: FR2367893A1; YU243277A; FR2367893B1; BE859743A; ES231357U; IT219952Z2; ES231357Y; DE7632418U1

Description

Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für den. Flügel eines Fensters oder einer Tür, mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Stellbolzen, der einen Querzapfen besitzt und einenends einen Sperrteil aufweist, der in der Sperrstellung eine Stirnwandung des Gehäuses überragt, wobei zur Erreichung der Sperrstellung der Stellbolzen gegen die Kraft einer Feder längsverschiebbar ist, und mit einer eine Handhabe aufweisenden Klemmplatte, die den Stellbolzen in der Sperrstellung arretiert und bei Betätigung zur Rückführung in die Öffnungsstellung freigibt. The invention relates to a locking device for the. Sash of a window or a door, with an adjusting bolt rotatably mounted in a housing, which has a cross pin and has a locking part at one end, which in the locking position projects beyond an end wall of the housing, the adjusting bolt being longitudinally displaceable against the force of a spring in order to achieve the locking position , and with a handle having a clamping plate that locks the adjusting bolt in the locked position and releases it when actuated to return it to the open position.

Bei einer derartigen aus der Praxis bekannten Feststellvorrichtung ist das Gehäuse als langgestreckter Hohlrechteckkörper ausgebildet, der mit Befestigungsflanschen für das Anschrauben an den Flügel versehen ist. Der Stellbolzen, der aus Rundstahl gebildet ist, durchsetzt das Gehäuse in Längsrichtung, wobei er in Bohrungen, die in der unteren Stirnwandung und in der Oberwandung des Gehäuses angeordnet sind, dreh- und längsverschiebbar gelagert ist. Am unteren Ende des Stellbolzens befindet sich vor der Aussenfläche der Stirnwandung ein aus Gummi bestehendes Sperrten. Anderenends weist der Stellbolzen, der die Aussenfläche der Oberwandung ebenfalls überragt, einen Rundkopf auf. Im Bereich zwischen der Oberwandung des Gehäuses und dem Rundkopf des Stellbolzens ist eine Klemmplatte angebracht, die in einer Ausnehmung eines Befestigungsflansches in Richtung zur Längsverschiebung des Stellbolzens kippbar gelagert ist. Der Stellbolzen durchsetzt ein Loch der Klemmplatte, dessen Durchmesser etwas grösser ist als der des Stellbolzens, so dass eine Schraubendruckfeder, die sich einenends an der Oberwandung und anderenends an der Klemmplatte abstützt, letztere nach oben in eine Schräglage drückt. Im Hohlraum des Gehäuses befindet sich ein am Stellbolzen befestigter Querzapfen, der den Stellbolzen quer zur Längsrichtung durchsetzt und an zwei gegenüberliegenden Seiten überragt, und eine Schraubenfeder, die sich einenends an der Innenfläche der Stirnwandung des Gehäuses und anderenends am Querzapfen abstützt und den Stellbolzen nach oben in Richtung zur Öffnungsstellung drückt, in welcher der Querzapfen an der Innenfläche der Oberwandung des Gehäuses anliegt. In such a locking device known from practice, the housing is designed as an elongated hollow rectangular body which is provided with fastening flanges for screwing onto the wing. The adjusting bolt, which is formed from round steel, passes through the housing in the longitudinal direction, being rotatably and longitudinally displaceable in bores which are arranged in the lower end wall and in the upper wall of the housing. At the lower end of the adjusting bolt there is a barrier made of rubber in front of the outer surface of the end wall. At the other end, the adjusting bolt, which also extends beyond the outer surface of the top wall, has a round head. In the area between the upper wall of the housing and the round head of the adjusting bolt, a clamping plate is attached, which is tiltably mounted in a recess of a fastening flange in the direction of the longitudinal displacement of the adjusting bolt. The adjusting bolt passes through a hole in the clamping plate, the diameter of which is slightly larger than that of the adjusting bolt, so that a helical compression spring, which is supported at one end on the upper wall and at the other end on the clamping plate, presses the latter upwards into an inclined position. In the cavity of the housing there is a cross pin attached to the adjusting bolt, which passes through the adjusting bolt transversely to the longitudinal direction and projects on two opposite sides, and a coil spring, which is supported on one side on the inner surface of the end wall of the housing and on the other end on the cross pin and the adjusting bolt upwards presses in the direction of the open position, in which the cross pin rests on the inner surface of the upper wall of the housing.

Die Feststellung des Flügels erfolgt derart, dass der Stellbolzen durch Druck auf den Rundkopf nach unten geschoben wird, so dass der Sperrteil gegen den Blendrahmen oder Fussboden gepresst wird. Der Stellbolzen wird dabei von der Klemmplatte, die durch ihre Schräglage eine quer zur Verschieberichtung des Stellbolzens gerichtete Verkantung gegen den Stellbolzen bewirkt, in dieser Stellung gehalten. Die Auflösung der Flügelfeststellung wird erreicht, indem die Klemmplatte nach unten gedrückt wird, wodurch die Verkantung gegen den Stellbolzen aufgehoben wird. Gleichzeitig schnellt der Stellbolzen durch die Kraft der Schraubenfeder nach oben in die Öffnungsstellung. Der Nachteil dieser Feststellvorrichtung besteht darin, dass die Sperrstellung des Stellbolzens bereits durch ein leichtes Anstossen an die Klemmplatte aufgehoben werden kann, so dass die Gefahr besteht, dass der Flügel eines Fensters beispielsweise durch spielende Kinder in eine unbeabsichtigte Öffnungsstellung gebracht wird. Auch hat sich gezeigt, dass die Klemmwirkung der Klemmplatte beispielsweise durch Ermüdung der Schraubendruckfeder, durch Verschleiss der am Stellbolzen angreifenden Lochbegrenzungskante oder durch als Schmierstoff wirkende Pflegemittelrückstände in ihrer Intensität nachlässt bzw. beeinträchtigt wird, so dass der Stellbolzen durch die Kraft der Schraubenfeder ungewollt langsam aus der Sperrstellung herausgeschoben werden kann. The sash is locked in such a way that the adjusting bolt is pushed downwards by pressure on the round head, so that the locking part is pressed against the frame or floor. The adjusting bolt is held in this position by the clamping plate, which, due to its inclined position, causes a tilt against the adjusting bolt which is directed transversely to the direction of displacement of the adjusting bolt. The sash lock is released by pressing the clamping plate downwards, which eliminates the tilting against the adjusting bolt. At the same time, the adjusting bolt swings upwards into the open position due to the force of the coil spring. The disadvantage of this locking device is that the locking position of the adjusting bolt can be lifted by lightly bumping against the clamping plate, so that there is a risk that the sash of a window can be brought into an unintentional opening position by children playing, for example. It has also been shown that the clamping action of the clamping plate decreases or is impaired in its intensity, for example by fatigue of the helical compression spring, by wear of the hole limiting edge engaging the adjusting bolt, or by residues of care agent acting as a lubricant, so that the adjusting bolt is unintentionally slowly released by the force of the coil spring the locked position can be pushed out.

Demgemäss besteht die Aufgabe der Neuerung darin, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine Feststellvorrichtung zu schaffen^ die eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Auflösen der Sperrstellung des Stellbolzens aufweist. Accordingly, the object of the innovation is to avoid the disadvantages described above and to create a locking device which has a safeguard against inadvertent release of the locking position of the adjusting bolt.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, According to the innovation, this task is solved by

dass der Querzapfen in einem Führungsschlitz des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Länge des Führungsschlitzes mindestens der Länge des Verschiebeweges entspricht, und dass das Gehäuse im Bereich des der Stirnwandung naheliegenden Endes des Führungsschlitzes ein Widerlager aufweist, gegen das der Querzapfen durch Axialdrehung des Stellbolzens einschwenkbar ist. that the cross pin is arranged in a guide slot of the housing, the length of the guide slot corresponding at least to the length of the displacement path, and that the housing has an abutment in the region of the end of the guide slot near the end wall, against which the cross pin can be pivoted by axial rotation of the adjusting bolt .

Beim Hinunterdrücken des Stellbolzens in die Sperrstellung erfolgt durch die Anordnung des Querzapfens in dem Führungsschlitz in Verschieberichtung eine Führung des Stellbolzens gegen Axialdrehung. Nach Erreichen der Sperrstellung wird der Stellbolzen um seine Längsachse gedreht, wobei der Querzapfen aus der Ebene des Führungsschlitzes herausschwenkt und ein Widerlager übergreift. Das Widerlager verhindert, dass der Stellbolzen durch die Kraft der Schraubenfeder in die Öffnungsstellung zurückgeschoben When the adjusting bolt is pressed down into the locking position, the arrangement of the transverse pin in the guide slot in the displacement direction guides the adjusting bolt against axial rotation. After reaching the locking position, the adjusting bolt is rotated about its longitudinal axis, the cross pin pivoting out of the plane of the guide slot and engaging over an abutment. The abutment prevents the adjusting bolt from being pushed back into the open position by the force of the coil spring

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wird. Gleichzeitig wird der Stellbolzen in bekannter Weise von der Klemmplatte in der Sperrstelhmg gehalten. Um den Stellbolzen in die Öffnungsstellung zu bringen, muss er zunächst um seine Längsachse gedreht werden, so dass der Querzapfen ausser Eingriff mit dem Widerlager ist und mit 5 dem Führungsschlitz eine Ebene bildet. Sodann wird die Verkantung der Klemmplatte durch leichtes Niederdrücken der Klemmplatte aufgehoben, wobei die Schraubenfeder den Stellbolzen nach oben schiebt. Somit wird durch die Neuerung der Vorteil erreicht, dass der Stellbolzen in der 10 Sperrstellung sicher gehalten ist und sein unbeabsichtigtes Zurückgleiten in die Öffnungsstellung durch versehentliches Berühren der Klemmplatte vermieden ist. Die Sperrstellung ist auch dann absolut sicher, wenn die Klemmwirkung der Klemmplatte durch Ermüdungserscheinungen der Schrauben-15 druckfeder oder durch Materialverschleiss in ihrer Intensität beeinträchtigt ist. becomes. At the same time, the adjusting bolt is held in the locking position in a known manner by the clamping plate. In order to bring the adjusting bolt into the open position, it must first be rotated about its longitudinal axis so that the cross pin is out of engagement with the abutment and forms a plane with the guide slot. Then the canting of the clamping plate is canceled by gently depressing the clamping plate, the coil spring pushing the adjusting bolt upwards. Thus, the innovation achieves the advantage that the adjusting bolt is held securely in the locked position and that it is prevented from sliding back into the open position by accidentally touching the clamping plate. The blocking position is also absolutely safe if the intensity of the clamping action of the clamping plate is impaired by the fatigue of the screw compression spring or by material wear.

Für die Sicherung der Sperrstellung ist es besonders günstig, wenn das Widerlager eine Rastsicke für den Querzapfen aufweist. Beim Einschwenken des Querzapfens gegen 20 das Widerlager, durch Axialdrehung des Stellbolzens, greift der Querzapfen aufgrund der Kraft der Schraubenfeder schnäpperartig in die Rastsicke ein, so dass der Stellbolzen drehungssicher in der Sperrstellung gehalten ist. To secure the locking position, it is particularly advantageous if the abutment has a locking bead for the cross pin. When swiveling the cross pin against the abutment by axially rotating the adjusting bolt, the cross pin engages like a snap into the catch bead due to the force of the coil spring, so that the adjusting bolt is held in the locked position in a rotationally secure manner.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Führungs- 25 schlitz mit dem Widerlager als L-Schlitz ausgebildet und das Widerlager vom Kurzschenkel des L-Schlitzes gebildet. Dadurch ist der Querzapfen über seinen gesamten Verstellbereich sowohl in Verschieberichtung als auch in Drehrichtung des Stellbolzens zwangsgeführt, wodurch die Fest- 30 Stellvorrichtung fehlbedienungssicher betätigt werden kann. In a preferred embodiment, the guide slot with the abutment is designed as an L-slot and the abutment is formed by the short leg of the L-slot. As a result, the cross pin is positively guided over its entire adjustment range both in the direction of displacement and in the direction of rotation of the adjusting bolt, as a result of which the locking device can be operated in a manner that prevents maloperation.

Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Rastsicke am freien Ende des Kurzschenkels des L-Schlitzes angeordnet ist, so dass ein über die Rastsicke hinausgehendes Verschwenken des Querzapfens verhindert ist. 35 It is advantageous if the locking bead is arranged at the free end of the short leg of the L-slot, so that pivoting of the cross pin beyond the locking bead is prevented. 35

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Stirnwandung des Gehäuses eine Mündungsöffnung des Führungsschlitzes angeordnet und das Widerlager ist von der Aussenfläche der Stirnwandung gebildet, wodurch der Vorteil einer besonders günstigen Herstellung gegeben ist, da durch die 40 Nutzung der Stirnwandaussenfläche auf zusätzliche Vorkehrungen zur Schaffung des Widerlagers verzichtet werden kann. In a preferred embodiment, a mouth opening of the guide slot is arranged on the end wall of the housing and the abutment is formed by the outer surface of the end wall, which gives the advantage of a particularly inexpensive manufacture, since the use of the end wall outer surface means that additional precautions are taken to create the abutment can be dispensed with.

Dabei ist es zweckmässig, wenn die Rastsicke an der Aussenfläche der Stirnwandung angeordnet ist. In diesem45 Falle ist es lediglich erforderlich, von aussen in die Stirnwandung eine Mulde, z. B. durch Fräsen oder Prägen einzuarbeiten, wodurch die Herstellung der Rastsicke mit geringem Aufwand durchführbar ist. It is useful if the locking bead is arranged on the outer surface of the end wall. In this case, it is only necessary to insert a trough from the outside into the end wall, e.g. B. incorporated by milling or embossing, whereby the manufacture of the locking bead can be carried out with little effort.

Bei einer Feststellvorrichtung, wobei der Querzapfen den 50 Stellbolzen durchsetzt und an zwei gegenüberliegenden Seiten überragt, ist es günstig, wenn, in Längsrichtung des Stellbolzens auf die Aussenfläche der Stirnwandung gesehen, Mündungsöffnung und Rastsicke kreuzförmig angeordnet sind. Dadurch sind zwischen Rastsicke und Mündungsöff- 55 nung gleichmässige Abstände gebildet, so dass der Stellbolzen zur Sicherung bzw. Aufhebung der Sperrstellung in vorteilhafter Weise immer um das gleiche Winkelmass, nämlich um 90°, geschwenkt wird, wobei es gleichgültig ist, ob das Schwenken im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn 60 erfolgt. In the case of a locking device, with the cross pin passing through the 50 adjusting bolt and projecting on two opposite sides, it is expedient if the opening and the locking bead are arranged in a cross shape when viewed in the longitudinal direction of the adjusting bolt on the outer surface of the end wall. As a result, uniform distances are formed between the catch bead and the mouth opening, so that the adjusting bolt for securing or releasing the blocking position is always pivoted advantageously by the same angular dimension, namely 90 °, it being immaterial whether the pivoting in the Clockwise or counterclockwise 60 is done.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung sind der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung zwei bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es zeigen: 65 Further advantages and details of the innovation can be found in the drawing, which shows two preferred embodiments as examples in a schematic representation. It shows: 65

Fig. 1 eine Feststellvorrichtung in Seitenansicht mit in Öffnungsstellung befindlichem Stellbolzen, 1 is a locking device in side view with the adjusting bolt in the open position,

Fig. 2 die Feststellvorrichtung gemäss Fig. 1 mit in Sperrstellung befindlichem Stellbolzen, 2 shows the locking device according to FIG. 1 with the adjusting bolt in the locked position,

Fig. 3 die Feststellvorrichtung gemäss Fig. 2 in einer Ansicht von unten, 3 shows the locking device according to FIG. 2 in a view from below,

Fig. 4 eine weitere Ausgestaltung einer Feststellvorrichtung in Seitenansicht, mit in Öffnungsstellung befindlichem Stellbolzen, und Fig. 4 shows a further embodiment of a locking device in side view, with the adjusting bolt in the open position, and

Fig. 5 die Feststellvorrichtung gemäss Fig. 4 mit in Sperrstellung befindlichem Stellbolzen. 5 shows the locking device according to FIG. 4 with the adjusting bolt in the locked position.

Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Feststellvorrichtung weist ein Gehäuse 1, einen Stellbolzen 2 und eine Klemmplatte 3 mit einer Handhabe 4 auf. Der Stellbolzen 2 ist dreh- und längsverschiebbar in Gehäuse 1 gelagert und durchsetzt die Klemmplatte 3. Der untere Endbereich des Stellbolzens 2 ist als Sperrteil 5 ausgebildet und besitzt einen Querzapfen 6, der den Stellbolzen 2 an zwei gegenüberliegenden Seiten überragt. Der Querzapfen 6 ist in Fig. 1 im Gehäuse 1 in einem Führungsschlitz 7 gelagert, dessen Mündungsöffnung 8 in der Stirnwandung 9 des Gehäuses 1 angeordnet ist, die dem Querzapfen 6 als Widerlager 10 dient. Das andere Ende des Sperrbolzens 2 besitzt eine Ringkerbe 11 und einen Rundkopf 12. Eine im Gehäuse 1 angeordnete Schraubenfeder 13 drückt den Stellbolzen 2 in die Öffnungsstellung und eine Schraubendruckfeder 14 drückt die am Gehäuse 1 kippbar gelagerte Klemmplatte 3 nach oben gegen den Stellbolzen 2. An der Aussenfläche der Stirnwandung 9 befindet sich für den Querzapfen 6 eine Rastsicke 15 (Fig. 3), die mit der Mündungsöffnung 8 ein Kreuz bildet. Löcher 16 dienen der Schraubbefestigung des Gehäuses 1 am Rahmen eines Flügels. The locking device shown in Figures 1 to 3 has a housing 1, an adjusting pin 2 and a clamping plate 3 with a handle 4. The adjusting bolt 2 is rotatably and longitudinally displaceably mounted in the housing 1 and passes through the clamping plate 3. The lower end region of the adjusting bolt 2 is designed as a locking part 5 and has a cross pin 6 which projects beyond the adjusting bolt 2 on two opposite sides. The cross pin 6 is supported in FIG. 1 in the housing 1 in a guide slot 7, the opening 8 of which is arranged in the end wall 9 of the housing 1, which serves as an abutment 10 for the cross pin 6. The other end of the locking bolt 2 has a ring notch 11 and a round head 12. A coil spring 13 arranged in the housing 1 presses the adjusting bolt 2 into the open position and a helical compression spring 14 presses the clamping plate 3, which is tiltably mounted on the housing 1, upwards against the adjusting bolt 2. An on the outer surface of the end wall 9 there is a detent bead 15 (FIG. 3) for the transverse pin 6, which forms a cross with the mouth opening 8. Holes 16 are used to screw the housing 1 to the frame of a wing.

Diese Feststellvorrichtung ist für die Arretierung eines Schiebefensterflügels vorgesehen. Zur Arretierung dieses Flügels wird der Stellbolzen 2 durch Druck auf den Rundkopf 12 aus der in Fig. 1 dargestellten Öffnungsstellung nach unten geschoben, bis der Querzapfen 6 des Sperrteiles 5 die Stirnwandung 9 des Gehäuses 1 überragt. Dabei greift die Klemmplatte 3 in die Ringkerbe 11 des Stellbolzens 2 ein und fixiert dadurch den Stellbolzen 2 gegen ein axiales Verschieben nach oben. Anschliessend wird der Stellbolzen 2 um 90° gedreht, so dass der Querzapfen 6 in die Rastsicke 15 einrastet (Fig. 2 und 3). In dieser Sperrstellung hintergreift der Sperrteil 5 eine nicht dargestellte Schliesswandung am Blendrahmen des Schiebefensters, wodurch der Flügel gegen Verschieben gesichert ist. Zum Auflösen der Sperrstellung wird der Sperrbolzen 2 zunächst wieder um 90° gedreht, damit die Achse des Querzapfen 6 in Deckung mit dem Führungsschlitz 7 des Gehäuses 1 gelangt. Durch leichten Druck auf die Handhabe 4 wird die Klemmpressung des Stellbolzens 2 über die Klemmplatte 3 aufgehoben und der Stellbolzen 2 durch die Kraft der Schraubenfeder 13 in die Öffnungsstellung zurückgeschoben. Dadurch, dass der Stellbolzen 2 zunächst um 90° gedreht werden muss, bevor er in die Öffnungsstellung zurückgeführt werden kann, ist eine Sicherung gegeben, die ein unbeabsichtigtes Öffnen der Feststellvorrichtung und des Flügels verhindert. This locking device is provided for locking a sliding window sash. To lock this wing, the adjusting bolt 2 is pushed downward by pressing the round head 12 from the open position shown in FIG. 1 until the cross pin 6 of the locking part 5 projects beyond the end wall 9 of the housing 1. The clamping plate 3 engages in the ring notch 11 of the adjusting bolt 2 and thereby fixes the adjusting bolt 2 against axial displacement upwards. The adjusting pin 2 is then rotated by 90 °, so that the cross pin 6 engages in the locking bead 15 (FIGS. 2 and 3). In this locked position, the locking part 5 engages behind a closing wall, not shown, on the frame of the sliding window, as a result of which the sash is secured against displacement. To release the locking position, the locking pin 2 is first rotated again by 90 °, so that the axis of the cross pin 6 comes into alignment with the guide slot 7 of the housing 1. By slightly pressing the handle 4, the clamping pressure of the adjusting bolt 2 via the clamping plate 3 is released and the adjusting bolt 2 is pushed back into the open position by the force of the helical spring 13. The fact that the adjusting bolt 2 must first be rotated by 90 ° before it can be returned to the open position ensures that the locking device and the sash are prevented from opening unintentionally.

Die in der Fig. 4 dargestellte Feststellvorrichtung besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 17 mit einem winkelförmigen Befestigungsflansch 18, an dem die Klemmplatte 19 kippbar gelagert ist. Der Stellbolzen 20 durchsetzt die Klemmplatte 19 und ist im Gehäuse 17 dreh- und längsverschiebbar gelagert. Im Gehäuse 17 ist ein L-Schlitz 21 angeordnet, wobei der lange Schenkel den Führungsschlitz 22 für den Querzapfen 23 des Stellbolzens 20 und der Kurzschenkel das Widerlager 24 dafür bildet. Am Ende des Kurzschenkels befindet sich eine Rastsicke 25. Die Schraubenfeder 26 drückt gegen den Querzapfen 23 und hält den Stellbolzen 20 in der Öffnungsstellung, während die Schraubenfeder 27 die Klemmplatte 19 nach oben drückt. The locking device shown in FIG. 4 has a tubular housing 17 with an angular mounting flange 18 on which the clamping plate 19 is pivotably mounted. The adjusting bolt 20 passes through the clamping plate 19 and is rotatably and longitudinally mounted in the housing 17. An L-slot 21 is arranged in the housing 17, the long leg forming the guide slot 22 for the transverse pin 23 of the adjusting bolt 20 and the short leg forming the abutment 24 therefor. At the end of the short leg there is a detent bead 25. The helical spring 26 presses against the cross pin 23 and holds the adjusting bolt 20 in the open position, while the helical spring 27 presses the clamping plate 19 upward.

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Zur Erreichung der in der Fig. 5 gezeigten Sperrstellung ist der Stellbolzen 20 durch Druck auf den Rundkopf 28 nach unten geschoben und dann bis zur Einrastung in die Rastsicke 25 um ca. 45° im Uhrzeigersinn gedreht worden. Dabei überragt der Sperrteil 29 die Stirnwandung 30 des In order to achieve the locking position shown in FIG. 5, the adjusting bolt 20 is pushed downward by pressure on the round head 28 and then turned clockwise by approximately 45 ° until it engages in the locking bead 25. The locking part 29 projects beyond the end wall 30 of the

Gehäuses 17. Aufgrund des kreisrunden Aussenumfangs des Gehäuses 17 ist die Möglichkeit gegeben, die Feststellvorrichtung in vorteilhafter Weise verdeckt in einer Bohrung des Flügelrahmens einzusetzen. Housing 17. Because of the circular outer circumference of the housing 17, there is the possibility of advantageously using the locking device in a concealed manner in a bore in the casement.

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1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

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1. Locking device for the sash of a window or a door, with an adjusting bolt (2, 20) rotatably mounted in a housing, which has a cross pin (6, 23) and one end has a locking part (5, 29) which is in the locked position protrudes from an end wall (9, 30) of the housing (1, 17), the adjusting bolts (2, 20) being longitudinally displaceable against the force of a spring (13, 26) in order to achieve the locking position, and with a handle (4) Clamping plate (3, 19) which locks the adjusting bolt (2, 20) in the locked position and releases it when actuated to return it to the open position, characterized in that

that the cross pin (6, 23) is arranged in a guide slot (7, 22) of the housing (1, 17), the length of the guide slot (7, 22) corresponding at least to the length of the displacement path, and that the housing (1, 17) in the area of the end of the guide slot (7, 22) near the end wall (9, 30) has an abutment (10, 24) against which the transverse pin can be pivoted by axial rotation of the adjusting bolt (2, 20).

2. Locking device according to claim 1, characterized in that the abutment (10, 24) has a locking bead (15,

25) for the cross pin (6, 23).

2nd

PATENT CLAIMS

3. Locking device according to one of claims 1 and 2, characterized in that the guide slot (22) with the abutment (24) formed as an L-slot (21) and the abutment (24) from the short leg of the L-slot (21) is.

4. Locking device according to claim 2 and 3, characterized in that the locking bead (25) is arranged at the free end of the short leg of the L-slot (21).

5, characterized in that the locking bead (15) is arranged on the outer surface of the end wall (9).

7. Locking device according to one of claims 5 and

5. Locking device according to one of claims 1 or 2, characterized in that on the end wall (9) of the housing (1) an opening (8) of the guide slot (7) is arranged and the abutment (10) from the outer surface of the end wall (9 ) is formed.

6. Locking device according to one of claims 2 or

6, wherein the cross pin passes through the adjusting bolt and projects on two opposite sides, characterized in that, when viewed in the longitudinal direction of the adjusting bolt (2) on the outer surface of the end wall (9), the mouth opening (8) and detent bead (15) are arranged in a cross shape.