DE840894C - Salben-Dreiwalzwerk - Google Patents

Salben-Dreiwalzwerk

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DE840894C
DE840894C DEG4967A DEG0004967A DE840894C DE 840894 C DE840894 C DE 840894C DE G4967 A DEG4967 A DE G4967A DE G0004967 A DEG0004967 A DE G0004967A DE 840894 C DE840894 C DE 840894C
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rollers
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DEG4967A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/04Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of ointments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Salben-Dreiwalzwerk Die Erfindung hat ein verbessertes Dreiwalzwerk zum Gegenstand, wie es in Apotheken, Drogerien und Laboratorien zum Vertreiben von Salben oder zum Anreiben von Salbengrundlagen verwendet wird. Bei diesen Maschinen wird das notwendige Anstellen der Verreiberwalzen bekanntlich dadurch erreicht, daß die beiden Endlager der Anstellwalzen durch je eine Anstellvorrichtung für sich verstellt werden. Die damit verbundene Ungenauigkeit der Anstellung wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Anstellung der \N'alzenlager von nur einer Stelle aus erfolgt, indem die Anstellvorrichtungen für beide Walzenlager kraftschlüssig miteinander in Verbindung stehen.
  • Dabei ist es gleichgültig, wie die Anstellung im einzelnen erfolgt. Die Walzenlager können schlitten-, schwingen- oder sonstartig bewegbar oder auch in Exzentern gelagert sein.
  • Durch die kraftschlüssige Verbindung der Anstellorgane wird ein genau paralleles Anstellen der Walzen erreicht. Ein weiterer Vorzug der Erfindung besteht darin, daß an dieser parallelen Anstellbewegung eine konische Friktionsscheibe teilnimmt, die über ein verstellbaresN Friktionsritzel eine stufenlose Einstellung der Walzenumlaufgeschwindigkeit gestattet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt die Maschine seitlich und Abb. 2 von vorn gesehen. Gemäß Abb. 2 ist mit 1a die mittlere konzentrisch gelagerte Verreiberwalze, und mit Ib und Ie sind die seitlich angeordneten, an die Walze 1a anstellbaren Walzen bezeichnet, deren Achsen in exzentrischen Buchsen 2b, 2c gelagert sind, die über Zahnsegmente 3b, 3c drehbar sind, die mit Ritzeln 4h, 4c kämmen. Diese Ritzel sind auf Wellen 5b, 5c aufgekeilt, die mittels Stellräder 6b, 6C gedreht werden können.
  • Wie Abb. I erkennen läßt, sind die beschriebenen Anstellmechanismen an beiden Walzenenden vorgeschen, indem die Stellwelle 5c (bzw. 5b). durchgeführt und an beiden Enden mit den Anstellritzeln 4C (bzw. 4t) versehen ist. Damit die Walzen Ib, Ic in jeder Anstellung fixiert sind, sind je eine abegederte Sperrklinke 7b, 7c (s. Abb. 2) vorgesehen, die in Rasten enes mit den Stellrädern 6b, 6c verbundenen Bundes sbl 8c einrasten.
  • Auf der Achse der Walze Ib sitzt ein konisches Friktionsrad 9, welches seinen Antrieb über das bei IOa abgefederte Friktionsritzel 10 erhält, welches mit dem Friktionskonus ii reibt, der auf dem Wellenstumpf des Motors I2 sitzt. Das Ritzel 10 ist über einen Lagerarm I3 mit einer Mutter 14 verbunden, die mittels einer Spindel 15 über eine Welle I6 und Handrad I6a von derselben Maschinenseite her hin und her spindelbar ist, von der aus auch die Walzen Ib, 1c mittels der Stellräder 6b, 6c anstellbar sind.
  • An der Salbenbrücke I7 ist bei I7a und I7b je eine Schraubenfeder I8a, I8b befestigt, die sich gegen je einen Handknopf 19a, 19b abstützen, nach deren annahme die Brücke I7 nach oben abgehoben werden kann.
  • Wenn die Anstellung der Walzen Ib, 1c geändert werden soll, wird das Stellrad 6b bzw. 6c gedreht, wobei der Drehwinkel an einer nicht gezeichneten Sakala ablesbar ist. Durch die Verdrehung der exzenrischen Lagerbuchsen 2b, 2c erfolgt die gewünschte Anstellung, die dann durch die Rastenhebel 7b, 7C fixiert wird. Die Drehzahlregulierung der Walzen 1b, 1c erfolgt von derselben Mascinenseiter her durch Drehen der Welle 16 mittels Handrad I6a. Dadurch wird über die Spindelmutter 14 das an dem Antriebskonus 11 und dem konischen Reibrad 9 anliegende Friktionsritzel 10 in Richtung 10' hin bzw. her bewegt.
  • Die beschrisbene Maschine ist nur ein Ausführungsbeispiel. Es sei bemerkt, daß die kraftschlüssige Verbindung der Anstellorgane für die beiden Walzenlager auch anders gestaltet sein kann. So können beispielsweise die Walzen Ib, 1c in Schlitten, Schiebern od. dgl. oder auch in Schwingen oder sonstwie geradlinig oder bogenförmig beweglich gelagert sein; von Bedeutung ist nur, daß die Bewegung dieser Lagerorgane von einer Stelle aus kraftschlüssig erfolgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Salben-Dreiwalzwerk mit je einer beiderseits einer ortsfest umlaufenden Walze angeordneten, an diese anstellharen Anstellwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellung der beiden Lager einer jeden Ansteliwalze (1b, le) von nur einer Stelle aus erfolgt, indem die Anstellvorrichtungen (2b, 3b, 4b bzw. 2c, 3c, 4c0 einer jeden Walze (1b bzw. 1c) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Dreiwalzwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Anstellung der Lager einer jeden Walze (1b bzw. Ic) bei gleichzeitiger Betätigung eines Sperr- oder Klinkentriebs (7b, 8b bzw. 7c 8c) erfolgt.
  3. 3. Dreiwalzwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (1b, 1c) in exzentrischen Buchsen (2b, 2c) gelagert sind, die kraftschlüssig mit Ritzeln (4b, 4c) im Eingriff stehen, die auf einer gemeinsamen, mittels Handrad einstellbaren Stellwelle (5b bzw. 5c) sitzen.
  4. 4. Dreiwalzwerk nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Anstellwalze (1b) ein konisches Friktionstrad (9) angeordnet ist, welches mit einem Friktionsrad (10) reibt, dessen abgefederter, (IOa) Lagerarm (I3) mittels einer Spindel (I5) und einer zur Stirnseite der Maschine führenden Drehwelle (16) in Richtung (10') dem Friktionsrad (g) genähert oder von diesem entfernt werden kann.
  5. 5. Dreiwalzwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Salbenbrücke (I7) unter Einfluß von Federn (I8a, I8b) auf dem Umfang der Walzen (Ta, Ic) aufliegt.
DEG4967A 1951-01-06 1951-01-06 Salben-Dreiwalzwerk Expired DE840894C (de)

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