DE322026C - Farbwerk mit Leckwalze fuer Druckmaschinen - Google Patents
Farbwerk mit Leckwalze fuer DruckmaschinenInfo
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- DE322026C DE322026C DE1915322026D DE322026DD DE322026C DE 322026 C DE322026 C DE 322026C DE 1915322026 D DE1915322026 D DE 1915322026D DE 322026D D DE322026D D DE 322026DD DE 322026 C DE322026 C DE 322026C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
- B41F31/14—Applications of messenger or other moving transfer rollers
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
Es sind Farbwerke für Druckmaschinen bekannt, bei denen die Farbe mittels einer sogenannten
Leckwalze von der im Farbtrog laufenden Walze auf die eigentliche Einfärb- '
walze übertragen wird.
Bei solchen Farbwerken sind auch Mittel geschaffen, die gestatten, die Dauer des Verbleibens
der hin und her schwingenden Leckwalze auf der Farbkastenwalze zu verändern.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen erfolgt die Einstellung der Leckwalze durch Hubscheiben,
die aus mehreren, mit verschiedenartigen Einschnitten versehenen Scheiben zusammengesetzt
sind. Abgesehen von der komplizierten Ausbildung solcher Hubscheiben, hat diese bekannte Vorrichtung noch den
Nachteil, daß nur eine stufenweise durch die Anzahl und die Form der einzelnen Scheiben
von vornherein fest bestimmte Einstellungsänderung möglich ist und die Maschine hierzu
angehalten werden muß.
Demgegenüber besteht der mit der vorliegenden Erfindung erreichte technische
Fortschritt darin, daß die für die verschiedene Dauer der Berührung vorzunehmende
Einstellung jederzeit ohne Anhalten der Maschine und in feinster Unterteilung möglich
ist. Hierzu kommt noch, daß die Einstellung ' mittels einer Welle vorgenommen wird, die ■
in fester Stellung in der Maschine gelagert ist und daß das Einschalten der Leckwalze
unabhängig von dieser Einstellvorrichtung i geschieht, so daß eine größere Regelmäßigkeit
in der Einfärbung" erzielt wird, da die frische Farbe die Form in einem ganz bestimmten
Augenblick erreicht, der bei der Inbetriebsetzung der Maschine bestimmt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise
veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. I, Längsansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 und 3, Stirnansichten der Einfärbevorrichtung.
Die im Farbkasten laufende, Walze α sitzt
auf einer Achse b, die in Lagern im Rahmen c, c des Maschineiigestells gehalten wird.
Die Welle b wird dauernd mittels eines Schneckenrades d und einer hier nicht dargestellten
Schnecke gedreht. Auf dem einen Ende der Welle b sitzt eine unrunde Scheibe
c1, gegen welche die Rolle/ (s. Fig-. 2) liegt, die von dem Hebel g gehalten wird, der
seinerseits auf der Welle h befestigt ist. Die Welle h trägt außerdem noch die Hebel k, auf
denen nun dieLeckwalze/ sitzt (s. Fig. 3). Am anderen Ende der Welle b ist ein Kegelrad 111
befestigt, das in Eingriff mit einem Kegelgetriebe steht, das auf einem Zapfen 0 sitzt,
der seinerseits in einem Rahmen /> gehalten wird, der lose auf der Welle b sitzt. Der
Rahmen p trägt außerdem noch ein Segment eines Schneckenrades, das mit einer von
Hand betätigten Schnecke in Eingriff steht.
Diese Schnecke sitzt in einem Halter, der am Rahmen c befestigt ist. In Eingriff mit dem
. Kegelgetriebe steht das Kegelrad s, das lose auf der Welle b sitzt, aber mit der unrunden
Scheibe e2 verbunden ist, die auf die Welle h
in ähnlicher Weise wirkt wie die Scheibe e1. Es ist klar, daß durch Drehen der von
Hand betätigten Schnecke des Kegelgetriebes eine Relativbewegung zwischen den Kegelrädern
m und s und dadurch eine Verstellung der unrunden Scheiben e1 und e2 zueinander
herbeigeführt wird. Die Zeitdauer, während welcher die Leckwalze ι auf der
Farbwalze α aufruht, kann also so beliebig während der ununterbrochenen Bewegung
der Walze α verändert werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Farbwerk mit Leckwalze für Druckmaschinen, bei der die Berührungsdauer 20 der Leckwalze mit der Farbkastenwalze veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Berührung durch Verstellung zweier auf die Schwingwelle Qi) der Leckwalze wirkenden unrunden Schei- 25 ben (e1, ez) gegeneinander erreicht wird, die dauernd mit der Farbkastenwalze umlaufen, während ihre Verstellung gegeneinander ohne Stillsetzung der Maschine durch ein Stellzeug ermöglicht wird, das 3<> in fester Stellung an der Maschine gelagert ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB322026X | 1914-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE322026C true DE322026C (de) | 1920-06-18 |
Family
ID=10334881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1915322026D Expired DE322026C (de) | 1914-04-03 | 1915-04-04 | Farbwerk mit Leckwalze fuer Druckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE322026C (de) |
-
1915
- 1915-04-04 DE DE1915322026D patent/DE322026C/de not_active Expired
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