DE8402444U1 - Wickel fuer dauerwellen - Google Patents
Wickel fuer dauerwellenInfo
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- DE8402444U1 DE8402444U1 DE19848402444 DE8402444U DE8402444U1 DE 8402444 U1 DE8402444 U1 DE 8402444U1 DE 19848402444 DE19848402444 DE 19848402444 DE 8402444 U DE8402444 U DE 8402444U DE 8402444 U1 DE8402444 U1 DE 8402444U1
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wickel für Dauerwellen, gebildet durch ein hohlzylindrisches Röhrchen aus Kunststoff
von 3 bis 10 cm Län,ge.
Derartige Wickel, "Lockenwickler" oder auch "Flachwickler", sind bekannt. Auf sie wird üblicherweise eine Haarsträhne
von der Spitze her aufgewickelt. Der Wickel wird meist dadurch dann auf dem Haar festgehalten, daß ein an dem Wickel
vorgesehenes Gummiband oder ein an dem Wickel vorgesehener Bügel über die Haarsträhne gezogen bzw. geklappt wird, so
daß die Haarsträhne zwischen Gummiband bzw. Bügel und Außenseite des Wickels festgeklemmt ist.
Nachteilig daran ist, daß es nicht möglich ist, damit nur den kopfhautnahen Bereich einer Haarsträhne einzuwickeln.
Man muß stets die gesamte Haarsträhne einwickeln. Will man nur den kopfhautnahen Bereich einer Haarsträhne, beispielsweis2
über eine Länge von 2 bis 5 cm, mit einer Dauerwelle versehen, so muß man in sehr umständlicher Weise entweder
den äußeren Teil der Haarsträhne zuerst in eine Folie einwickeln oder anderweitig so abdecken, daß er von der nachfolgenden
Beeinflussung mit Dauerwellflüssigkeit nicht erfaßt
wird.
Es sind zu diesem Zweck auch relativ kompliziert ausgebildete Wickel bekannt geworden, bei denen zunächst der äußere
Bereich einer Haarsträhne auf einen Rundstab aufgewickelt, dieser Rundstab dann in eine mit einem Schlitz versehene
Hülse eingeschoben, anschließend der Schlitz mit einem Lappen abgedeckt, dann der restliche Teil der Haarsträhne
auf die Außenseite der Hülse aufgewickelt und die gesamte Anordnung durch ein Gummiband zusammengehalten wird
(DE-OS 29.38701). Die Handhabung dieses Wickels ist sehr umständlich. Er hat ferner den Nachteil, daß dennoch immer
wieder der innere Teil der Haarsträhne mit OauerwelIflüssigkeit
in Berührung kommen kann. Außerdem ist nachteilig, daß das Gummiband einen Druck auf den aufgewickelten Bereich
der Haarsträhne ausübt, der in der fertigen Locke zu einer unerwünschten Knickung führt. Es sind auch verschiedentlich
schon Wickelkörper aus Schaumstoff vorgeschlagen worden, die sich von den eingangs genannten
Wickeln dadurch unterscheiden, daß sie nicht durch ein hohlzylindrisches Röhrchen aus Kunststoff gebildet werden.
Mit ihnen wird bei der Herstellung einer Dauerwelle gleichermaßen verfahren, wie dies im Vorstehenden dargestellt
worden ist. Es ergeben sich dieselben Nachteile.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wickel der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die
Herstellung einer Dauerwelle junr im kopfhautnahen Bereich einer Haarsträhne möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Außenfläche desselben mit einem Belag aus saugfähigem Material versehen ist.
Der erfindungsciemaße Wickel macht es also möglich, dessen
saugfähigen Belag vor dem Aufwickeln des betreffenden Bereichs der Haarsträhne mit einer chemisch auf die Haare
einwirkenden Flüssigkeit, z.B. Dauerwellflüssigkeit, zu
tränken, so daß der aufgewickelte Teil der Haarsträhne
von innen heraus mit der Dauerwellflüssigkeit beeinflußt
wird. An sich ist der Wickel ohne weitere Klemmittel haltbar, sofern man sich eines speziellen Verfahrens bedient,
das im folgenden zur Erläuterung der Funktion des Wickels ebenfalls beschrieben ist. Dabei erfolgt die Aufwicklung
des kopfhautnahen Bereichs der Haarsträhne auf dem Wickel so, daß das Haar sich auf dem Wickel selbst festhält,
Als vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung hat es sich
jedoch herausgestellt, zur Sicherung des Wickels gegen
Drehung bei den nachfolgenden Bearbeitungsvorgängen
(Fixieren, Ausspulen) auf der Innenseite in Längsrichtung verlaufende Nuten vorzusehen, in die der Niederhalter
eines Rastschiebers eingreift. Er ist derart dimensioniert, daß der Wicke! nicht durch Klemmung des Haares, sondern
ciurch Einrasten des Niederhalters in der Nut auf der Innenseite
des Wickels gehalten wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer vorteilhaften
Weiterbildungen sind im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Figur 1-3 verschiedene Darstellungen eines HaarfUhrungsclips;
Figur 5 einen Rastschieber in perspektivischer Ansicht;
Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
Figur. 8-11 verschiedene Phasen des erfindungsgemäßen
Verfahrens;
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Figur 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XII in Fig. 11;
Figur 13 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XIII in Fig. 11;
Figur 14 die schematische Darstellung einer Variante des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Haarführungsclip 1 besteht
aus dem Grundteil 2 und dem an diesem schwenkbar angelenkten Flügelteil 3. Der Flügelteil 3 geht am rechten Ende
in einen Endteil 4 über, dessen Ende 41 am Hauptteil 1
anliegt. Die schwenkbare Verbindung zwischen Hauptteil 2 und Flügelteil 3 erfolgt über eine Nase 5 am Grundteil 2
(Fig. 2), in der ein Zapfen 6 geführt ist, der ferner durch am Flügelteil 3 angebrachte Stege 7 hindurchgeht,
die mit dem Flügelteil 3 einteilig ausgebildet sind.
Grundteil 2 und Flügelteil 3 werden durch eine Feder 8 in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Position gehalten. Am
rechten Ende des Haarführungsclips 1 wird derart ein
Durchgang 9 definiert, der - wie in Fig. 3 gezeigt dadurch geöffnet werden kann, daß das linke Ende 10 des
Flügel teils 3 zum Grundteil 2 hingedrückt wird. Dann bewegt
sich das Ende 4' des Endteils 4 von dem. rechten Ende des Grundteils 2 weg, so daß durch den sich öffnenden !.ereich
11 hindurch eine Haarsträhne HS in den Durchgang 9 eingeführt werden kann, wie in Fig.. 8, 9, 10, 11 gezeigt.
Der Durchgang 9 bildet eine FUhrungsöffnung. Die Haarsträhne
liegt darin in Richtung des Pfeils 9'.
Am linken Ende des Grundteils 2 ist der Haarführungsclip
hakenförmig gekrümmt zu einer Führungsspitze 12, und zwar
ersichtlich derart, daß die Krümmung in der Ebene erfolgt, in der auch die Richtung 91 der Führungsöffnung 9 liegt.
Der Zapfen 6, der die Drehverbindung zwischen Grundteil 2
und Flügelteil 3 darstellt, erstreckt sich parallel zu
schnitt. Das Material ist Kunststoff. Die Länge kann z.B. f
5 cm betragen, während der Durchmesser ca. 12 mm sein kann. |
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Es kann sich dabei z.B. um ein Vlies aus Schaumstoff von
ca. 1 bis 1*5 mm Stärke handeln. Dieses saugfähige Material 16 wird vor dem Aufwickeln einer Haarsträhne auf den
Wickelkörper 15 mit Dauerwellfllisstgke.it getränkt.
Oer Xnnenquerschnitt des Wickelkörpers 15 ist entlang des Umfangs im Abstand von ca. 2 bis 3 mm mit im Querschnitt
dreieckförmigen Nuten versehen. Sie dienen dazu, den Wickelkörper 15 mit Hilfe des Rastschiebers 20 gegen
Drehung sichern zu können (Fig. 7).
Ein derartiger Pastschieber ist in Fig. 5 und 6 gezeigt.
Ausgehend von einem Kopfteil 21 weist er zwei gerade und im Querschnitt rechteckige, an ihren Enden spitz zulaufende
Zinken 22, 23 auf. Oberhalb der Ebene, die durch die Zinken 22, 23 definiert ist, ist, mit dem Kopfteil 20 verbunden,
ein Niederhalter 25 angeordnet, der sich leicht gekrümmt in Richtung der durch die Zinken 22, 23 definierten Ebene
erstreckt. Er liegt jedoch mit seinem tiefsten Punkt 26 noch in einem gewissen Abstand oberhalb der Oberseite der
Zinken 22, 23. Der Abstand ist bevorzugt gleich der Wandstärke des Wickelkörpers 15. Wie strichpunktiert angedeutet,
- 10 -
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- 10 -
sichert der Niederhalter 25 den Wickelkörper 15 gegen Drehung dadurch, daß er in die Nut 17 eingreift, ohne
solchen Druck auf die dazwischenliegenden Haare auszuüben, daß sie bei der chemischen Behandlung ^inen Knick erhalten,
Der Niederhalter 25 ist im Querschnitt - zumindest im Bereich seines tiefsten Punktes 26 - dreieckförmig ausgebildet.
Der Querschnitt entspricht also dem der Nuten und greift in diese ein. Diese Raststellung ist in
Fig. 7 dargestellt, wobei die einzelnen Haare mit H bezeichnet sind. Sie gehen von der Kopfhaut K aus.
Die Figuren 8 bis 14 verdeutlichen, wie mit Hilfe des beschriebenen Haarführungsclips, des beschriebenen Wickelkörpers
und des beschriebenen Rastschiebers eine Frisur hergestellt wird.
Gemäß Fig. 8 wird durch Kämmen eine Haarsträhne HS mit Breite b (ca. 5 cm) und Tiefe t (ca. 2-3 cm) abgeteilt.
Der Haarführungsclip 1 wird dann, wie in Fig. 3 gezeigt, ergriffen; der Bereich 11 wird geöffnet und in die Führungsöffnung
9 der obere Bereich der Haarsträhne HS eingelegt. Dann ergibt sich das Bild nach Fig. 8. Die Haar-Strähne
HS ist dann von der Führungsöffnung 9 allseits
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umfaßt und verläuft also in derselben Ebene, in der die Führungsspitze 12 gekrümmt ist.
Als nächster Schritt wird, wie in Fig, 9 gezeigt, der Wickelkörper 15 an die Haarsträhne HS angelegt, und zwar
höhenmäßig etwa auf der Hälfte des Abstandes 41 Kopfhaut/ Haarführungsclip 1. Dies hängt jedoch von der Länge der
Haarsträhne HS ab und ist nicht zwingend vorgegeben. Bei diesem Ansetzen des Wickelkörpers 15 ist dessen äußerer
Belag 16 aus saugfähigem Material mit Dauerwellflüssigkeit
getränkt. Dies erfolgt dadurch, daß man den Wickelkörper 15 in DauerwelIflüssigkeit taucht.
Nach dem Ansetzen des Wickelkörpers 15 in der gezeigten Art und Weise wird nun der Haarführungsclip 1 zusammen
mit dem von ihm gehaltenen oberen Teil der Haarsträhne so geführt, wie dies durch den in Fig. 9 eingezeichneten
Pfeil 30 angedeutet ist, nämlich derart, daß die Führungsspitze 12 des Haarführungsclips 1 unter dem Wickelkörper
15 hindurch den unteren Bereich der Haarsträhne HS etwa in der Mitte an der Stelle 31 teilt und der obere in der
Führungsöffnung 9 umfaßte Bereich der Haarsträhne HS um den Wickelkörper 15 herum durch den unteren Bereich der
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Es ergibt sich dann die Situation nach Fig. 10. Die Führungsöffnung 9 des Haarführungsclips 1 hält dabei den oberen
Bereich der Haarsträhne HS in tangentialer Anlage um den Wickelkörper 15, wobei der obere Bereich der Haarsträhne
HS auf dem Mittelbereich des Wickelkörpers 15 aufliegt und dort zusammengefaßt ist. Dieser obere Bereich wird an
Stelle 31 durch den unteren Bereich der Haarsträhne HS hindurchgeführt und auf der anderen Seite in Richtung des
Pfeils 32 mit Hilfe des Haarführungsclips 1 wieder herausgezogen.
Dies ergibt die Situation nach Fig. 11. Der Haarführungsclip 1 wird jetzt abgenommen und die Haarsträhne
HS wird nach oben hin leicht festgezogen. Es ergibt sich also eine Selbsthaltung als Eigenfixierung auf dem Wickelkörper
15. Der obere Bereich der Haarsträhne wird praktisch durch den unteren Bereich derselben hindurch um den Wickelkörper
15 herum mit einer Umschlingung "aufgefädelt". Der obere Bereich der Haarsträhne steht dann nach oben weg
tangential vom Wickelkörper 15 ab (Fig. U).
In dieser Lage wird der Wickelkörper 15 durch den Rastschieber 20 gegen Drehung gesichert. Dasselbe ist auch aus
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e'en Fig. 12 und 13 noch einmal deutlich zu sehen. Das
ist für die nachfolgenden Spülvorgänge etc. vorteil-
r haft, um zu verhindern, daß sich die Haarsträhne auf
;!) dem Wickelkörper 15 löst. Die Haare verhindern wiederum,
y daß der Rastschieber sich verschiebt, und zwar ohne
Druck auf die aufgewickelten Haare und ohne Knickverur-
'>·'■ sachung auf die aus der Kopfhaut kommenden Haare.
Aus dieser Erläuterung geht hervor, daß lediglich der untere Bereich der Haarsträhne HS, beginnend mit dem
Haaransatz an der Kopfhaut k, über eine Länge, die etwa gleich einem Umfang des Wickelkörpers 15 ist, mit dem
mit Flüssigkeit getränkten Belag 16 auf der Oberfläche des Wickelkörper 15 in Berührung kommt. Der sich daran
anschließende äußere Teil bzw. obere Bereich der Haarsträhne HS, der nach oben hin vom Umfang des Wickelkörpers
15 tangential wegsteht, kommt mit dem Belag 16 und damit mit Dauerwellflüssigkeit nicht in Berührung.
Es ergibt sich insbesondere aus Fig. 13? daß die Kopfhaut
k vom Kontakt mit Dauerwellflüssigkeit, mit der der Belag 16 getränkt ist, weitgehend ferngehalten bleibt. Ferner ist
ersichtlich, daß, ausgehend vom Belag 16, der um den Wickelkörper 15 herum liegende Bereich der Haarsträhne HS von
innen heraus mit Dauerwellflüssigkeit beeinflußt wird. Man kann auch, wie in Fig. If dargestellt, das Haar mehr
als einmal, also beispielsweise zwei- oder dreimal, um
ρ - IH -
den Wickelkörper 15 "herumfädeln". Dann beträgt die von
OauerwellflUssigkeit beeinflußte Länge des Haares ein entsprechendes
Vielfaches des Umfangs des Wickelkörpers, wobei sich zusätzlich der - erwünschte - Effekt ergibt, daß der
Durchmesser des aufgewickelten Haares mit Abstand von der Kopfhaut größer wird. Entsprechend werden die Locken mit
zunehmendem Abstand von der Kopfhaut größer im Krümmungsradius.
Hat die Dauerwellflüssigkeit genügend lange auf das Haar
eingewirkt, so wird sie ausgespült, die Dauerwelle durch eine Fixierflüssigkeit fixiert, und anschließend auch die
Fixierflüssigkeit ausgewaschen. Es ergibt sich dann nach
dem Entfernen der Wickelkörper 15 die in Fig. 15 dargestellte Situation. Die Haarsträhne HS ist im unteren kopfhautnahen
Bereich mit einer Dauerwelle versehen worden, während das obere Ende der Haarsträhne unbeeinflußt geblieben
ist. Beim Auskämmen derartiger Dauerwellen ergibt sich lockeres aufstehendes Haar im kopfhautnahen, unteren Bereich,
während der äußere Bereich der Haare, insbesondere die Haarspitzen, glatt bleiben. Die erfindungsgemäß hergestellte
Dauerwelle kann man also als "lockenlose" Dauerwelle bezeichnen, die in besonders geeigneter Form zur Auflockerung
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der Frisur eingesetzt werden kann. Es ist auch möglich,
beim Nachwachsen der Haare den nachgewachsenen kopfhautnahen "Nachwuchs"-Bereich (regrowth) mit einer Dauerwelle zu versehen, ohne die Haarspitzen bzw. Haarenden durch mehrfache Beeinflussung mit Dauerwe'll.flüssigkeit spröde und unansehnlich zu machen.
beim Nachwachsen der Haare den nachgewachsenen kopfhautnahen "Nachwuchs"-Bereich (regrowth) mit einer Dauerwelle zu versehen, ohne die Haarspitzen bzw. Haarenden durch mehrfache Beeinflussung mit Dauerwe'll.flüssigkeit spröde und unansehnlich zu machen.
Sämtliche Teile sind aus säure- und hitzebeständigem Kunststoff.
Claims (7)
- K Wickel für Dauerwellen, gebildet durch ein hohlzylindrisches Röhrchen aus Kunststoff von 3 bis 10 cm Länge, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche desselben mit einem Belag (16) aus saugfähigem Material versehen ist.
- 2. Wickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (16) durch Schaumstoff von 1 bis 3 mm Dicke gebildet wird.
- 3. Wickel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des hohizylindrischen Wickels (15) in Längsrichtung mit Nuten versehen ist, in die ein Niederhalter (25) eingreift.f * f · ■ * B»111 III
- 4. Wickel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Niederhalters (25) gleich dem Querschnitt der Nut (17), insbesondere dreieckförmig, ist.
- 5. Wickel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den hohlzylindrischen Innenraum des Wickel? (15) ein Rastschieber (20) eingesetzt ist, gebildet durch zwei parallel zueinander verlaufende und in einem Abstand von ca. 2 bis. 8 mm voneinander entfernte Zinken (22, 23), die über ein Kopfteil (21) miteinander sowie mit dem Niederhalter (25) verbunden sind, der von der Ebene die durch die ihm zugewandten Seiten der beiden Zinken (22, 23) gebildet wird, mindestens einen Abstand hat, der gleich der Wandstärke des Wickels (15) an der Stelle des Grundes der Nuten (17) ist.
- 6. Wickel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (25) an dem Kopfteil (24) gegenüber den beiden Zinken (22, 23) elastisch federnd ausgebildet ist.
- 7. Wickel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er aus säure- und hitzebeständig«!!! Kunststoff hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848402444 DE8402444U1 (de) | 1984-01-28 | 1984-01-28 | Wickel fuer dauerwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848402444 DE8402444U1 (de) | 1984-01-28 | 1984-01-28 | Wickel fuer dauerwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8402444U1 true DE8402444U1 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=6762888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848402444 Expired DE8402444U1 (de) | 1984-01-28 | 1984-01-28 | Wickel fuer dauerwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8402444U1 (de) |
-
1984
- 1984-01-28 DE DE19848402444 patent/DE8402444U1/de not_active Expired
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