DE2607407A1 - Verfahren und vorrichtung zum wickeln von haar auf lockenwickel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum wickeln von haar auf lockenwickel

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DE2607407A1
DE2607407A1 DE19762607407 DE2607407A DE2607407A1 DE 2607407 A1 DE2607407 A1 DE 2607407A1 DE 19762607407 DE19762607407 DE 19762607407 DE 2607407 A DE2607407 A DE 2607407A DE 2607407 A1 DE2607407 A1 DE 2607407A1
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Germany
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hair
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coil
roller
diameter
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DE19762607407
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Armin Knapp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening

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  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln
  • von Haar auf Lockenwickel Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Wickeln von Haar auf Lockenwickel sowie Wickel zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die bekannten Lockenwickel sind hülsenförmig ausgebildet und bestehen z.B. aus einem Drahtgeflecht. Bei ltingerem Haar wird nun zunachst das Haar auf einen derartigen Wickel aufgewickelt und danach befestigt, indem z.B. eine oder mehrere Nadeln durch das Haar und das Drahtgeflecht gesteckt werden. Daraufhin wird die noch nicht aufgewickelte Haarlänge auf einen zweiten Wickel in der gleichen Weise aufgewickelt. Dadurch entsteht aber der Nachteil, daß eine größere Übergangsstrecke des Haares beim Ubergang von dem ersten auf den zweiten Wickel ohne eine Locke verbleibt. Darüberhinaus ist natürlich erforderlich, auch den zweiten Wickel für sich in der erwähnten Weise oder auch mittels eines C-ummis zu hefestigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Wickel so zu verbessern, daß die erwähnten Nachteile vermieden werden und insbesondere der übergang von dem einen Wickel auf den anderen nicht mehr auftritt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß das Haar zunächst auf einen Wickel mit kleinem Durchmesser gewickelt wird, wonach dieser in einen Wickel mit großem Durchmesser eingesteckt wird, während das Haar den Wickel in einem Schlitz des Wickels durchdringt, woraufhin das Haar weiter auf den großen Wickel aufgewickelt und schließlich auf diesem befestigt wird.
  • Auf diese Weise ist der übergang von dem einen Wickel auf den anderen am gelockten Haar nicht mehr sichtbar, und es tritt auch eine Vereinfachung dadurch ein, daß eine Befestigung beider Wickel gemeinsam nur einmal zu erfolgen braucht. Der neue li7ickel kann daher auch als T1zwilliflgs wickel" angesehen werden.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens ist vorteilhaft, daß ein Wickel mit kleinem Durchmesser aus Vollmaterial in einen Wickel mit wesentlich größerem Durchmesser einsteckbar ist, der einen Schlitz zum Durchgang des Haares aufweist.
  • Hierbei ist zweckmäßig, claß der Wickel mit dem wesentlich größeren Durchmesser einen spiralenförmigen Querschnitt senkrecht zu seiner L--;ngsachse aufweist. Infolge dieses spiralenförmigen Querschnitts läßt sich das Haar ganz leicht von dem eingesteckten kleinen Wickel auf den großen Wickel herausführen.
  • Gemaß einem weiteren merkmal der Erfindung ist u.a. vorgesehen, daß ein schalenförmiges Zwischenstück vorgesehen ist, das an den Schlitz des Wickels mit dem größeren Durchmesser angepasst ist. Dieses Zwischenstück leistet einen zusätzlichen Beitrag zum einwandfreien Übergang von dem einen auf den anderen Wickel.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergehen sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Perspektive auf die gesamte Wickelanordnung; Fig. 2 eine Ansicht auf den großen Wickel für sich allein; Fig. 3 eine Ansicht auf den kleinen Wickel für sich; Fig. 4 eine Ansicht auf das Zwischenstück; Fig. 5 eine Stirnansicht auf die Gesamtanordnung; Fig. 6 eine Ansicht auf die Darstellunq einer Locke, die gemäß dem Stand der Technik hergestellt ist und Fig. 7 eine erfindungsgemäß hergestellte Locke.
  • Fig. 1 zeigt den Wickel 2 mit dem größeren Durchmesser, in den der Wickel 1 mit dem kleineren Durchmesser eingesteckt ist. Zur Befestigung des hier nicht dargestellten Haares dient ein Gummiband 5, dessen Ende 10 auf das Ende 6 des kleinen Wickels 1 aufgesteckt werden kann. Die Einzelheiten ergeben sich aus den weiteren Figuren.
  • Der Wickel mit dem großen Durchmesser 2 nach Fiq. 2 kann z.B. aus Kunststoff gefertigt sein und zeigt eine größere Anzahl von Löchern 11, die u.a. zur tJaterialeinsnarunq, aber auch zum Einbrinqen von Nadeln dienen können. Wie man der Fig. 2 deutlich entnehmen kann, zeigt der Wickel 2 im Querschnitt senkrecht zur Langsrichtung eine spiralenförmige Ausbildung 4, durch die oben der Schlitz 3 entsteht. Diese Ausbildung ist von besonderer Wichtigkeit, da sich das Haar auf diese Weise leicht durch den Schlitz 3 herausführen laßt.
  • Der kleine Wickel 1 kann aus Vollmaterial bestehen, zumal er einen wesentlich kleineren Durchmesser aufweist. Am einen Ende 7 ist das Gummiband 5 befestigt, das sich durch das Loch 13 am anderen Ende 10 nach Fertigstellung der Locke am anderen Ende 6 anbringen läßt. Der dort sichtbare Stift 6 wird in das Loch 13 eingebracht.
  • Das Zwischenstück 8 nach Fig. 4 ist schalenförmig ausgehildet und ebenfalls mit Löchern 12 versehen. Die Anwendung dieses Zwischenstückes wird an Hand der Fig. 5 erläutert. Dort sieht man innen den Wickel 1, auf den das Haar 14 aufgewickelt und durch den Schlitz 3 des Wickels 2 spiralenförmig hindurchgeführt ist. In dieser Stellung wird das schalenförmige Zwischenstück 8 auf den Schlitz 3 in Richtung der Pfeile 15 und 16 aufgelegt, und anschließend wird das Haar 14 iiber das Zwischenstück 8 weiter gewickelt, his das Haar 14 vollstandig aufgewickelt ist. Anschließend wird das Gummihand 5 in der erwähnten Weise zur Befestigung fixiert.
  • Dadurch ergibt sich der große vorteil, daß ein übergang von dem einen Wickel auf den anderen überhaupt nicht sichtbar ist, so daß sich eine Locke gemäß Fig. 7 ergibt.
  • Gemaß dem erwähnten Stand der Technik entsteht jedoch eine Locke, die etwa in der Mitte ein engeres Obergangsstück 17 zeigt, das keine Locke aufweist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nicht nur zum Herstellen von Wasserwellen geeignet, vielmehr werden hierdurch bevorzugt Dauerwellen erstellt, bei denen ein bekanntes flüssiges chemisches Mittel zur Anwendung gelangt. Durch das Zwischenstück 8 wird hierzu der andernfalls entstehende Knick im Haar vermieden. Unter dem Einfluß des erwähnten chemischen Mittels wird das Haar zunächst aufgeweicht und in diesem Zustand fixiert.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Wickeln von IIaar auf Lockernickel, dadurch gekennzeichnet, daß das Haar zunachst auf einen Wickel mit kleinem Durchmesser gewickelt wird, wonach dieser in einen Wickel mit großem Durchmesser eingesteckt wird, wtShrend das Haar den Wickel in einem Schlitz des Wickels durchdringt, woraufhin das haar weiter aut den großen Wickel aufgewickelt und schließlich auf diesem befestiqt wird.
  2. 2. Wickel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wickel (1) mit kleinem Durchmesser aus Vollmaterial in einen Wickel (2) mit wesentlich größerem Durchmesser einsteckbar ist, der einen Schlitz (3) zum Durchgang des Haares aufweist.
  3. 3. Wickel nach hnssruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel (2) mit dem wesentlich größeren Durchmesser einen spiralenförmigen Querschnitt (4) senkrecht zu seiner Längsachse aufweist.
  4. 4. Wickel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel (1) mit dem kleineren Durchmesser mit einem Gummiband (5) zur Befestigung der Locke versehen ist.
  5. 5. Wickel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiband (5) an den Enden (6,7) des Wickels (1) hefestigbar ist.
  6. 6. Wickel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (10) des Gummibandes (5) ein Durchgangsloch (9) aufweist, durch das das eine Ende (6) des Wickels (1) steckbar ist.
  7. 7. Wickel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein schalenfrirmiges Zwischenstück (8) vorgesehen ist, das an den Schlitz (3) des Wickels (2) mit dem größeren Durchmesser angepasst ist.
  8. 8. Wickel nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel (2) mit dem größeren Durchmesser und/oder das Zwischenstück (8) mit Löchern (11,12) versehen sind.
DE19762607407 1976-02-24 1976-02-24 Verfahren und vorrichtung zum wickeln von haar auf lockenwickel Pending DE2607407A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4424821A (en) 1980-02-21 1984-01-10 Buendgen Joseph Permanent wave roller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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