DE840220C - Spieldose mit einem an ihrem Gehaeuse sichtbar werdenden bewegten Bild - Google Patents

Spieldose mit einem an ihrem Gehaeuse sichtbar werdenden bewegten Bild

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DE840220C
DE840220C DEM7637A DEM0007637A DE840220C DE 840220 C DE840220 C DE 840220C DE M7637 A DEM7637 A DE M7637A DE M0007637 A DEM0007637 A DE M0007637A DE 840220 C DE840220 C DE 840220C
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music box
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DEM7637A
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Edgar Moser
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H5/00Musical or noise- producing devices for additional toy effects other than acoustical

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spieldose mit einem an ihrem Gehäuse sichtbar werdenden bewegten Bild Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Spieldose zu schaffen, die während des Spielens an ihrem Gehäuse ein bewegtes bzw. sich veränderndes Bild sichtbar werden läßt, das in einer ebenen Fläche liegt. Hiermit unterscheidet sich die Spieldose nach der Erfindung von bekannten Ausführungen, bei denen die Spieldose mit einer oder mehreren Figuren oder mit sonstigen beweglichen Teilen ausgestattet ist, die meist außerhalb des Gehäuses angeordnet sind oder aus (lern Gehäuse herauskommen und während des Spielens gedreht oder auf sonstige Weise bewegt werden. Erfindungsgemäß weist die Spieldose unter einer Öffnung ihres Gehäuses zwei von unten her beleuchtete, gegeneinander bewegliche Teile eines veränderlichen Bildes auf, die flach zusammenliegen und von denen mindestens einer verschiebbar gelagert und mit einem vom Triebwerk der Spieldose vermittelten Antrieb versehen ist, der diesen Teil in eine hin und her gehende Bewegung versetzt. Die beiden beweglichen Teile des Bildes bestehen zweckmäßig aus einem Bild und einer Rasterplatte, die durch ihre Verschiebung unterschiedliche Teile des Bildes sichtbar werden läßt. Dabei kann die Bewegung der Teile gegeneinander im Rhythmus der von der Spieldose erzeugten Musik erfolgen, so daß beim Betrachter der Eindruck entsteht, als bewege sich das Bild nach den Klängen der ?Musik.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Spieldose nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 die Spieldose im Längsschnitt nach 1-I von Fig. z, Fig. 2 einen Grundriß der Dose bei abgenommenem Deckel, Fig. 3, 5, 7, 9 und 1o unterschiedliche Ausführungen eines Getriebeteiles in der Seitenansicht und Fig. 4, 6 und 8 die Grundrisse zu den Fig. 3, 5 und 7.
  • 1 bezeichnet das Gehäuse der Spieldose, dessen Deckel 2 mittels zweier Knöpfe 3 und 4 abnehmbar befestigt ist. 5 bezeichnet das mit einem Federaufzug versehene Triebwerk und 6 seinen Aufziellschlüssel. Die Stiftenwalze 7 sitzt auf einer vom Triebwerk angetriebenen Welle 8, deren Lager mit 9. 1o und 11 bezeichnet sind. 12 bezeichnet den Stimmzungenkamm.
  • Auf der Welle 8 ist ein Kegelzahnrad 13 befestigt, das in ein zweites Kegelzahnrad 14 eingreift, welches an einer zur Welle 8 senkrecht stehenden Hilfswelle 15 befestigt ist,' deren Lager mit 11 und 16 bezeichnet sind.
  • Unter dem Gehäusedeckel 2 sind als Teile eines veränderlichen Bildes oder einer zu belebenden I hotographie eine Bildplatte 17 und eine Netz- oder Rasterplatte 18 angeordnet. Die Platte 17 ist in Querleisten 19 und 2o eingebettet, während die Platte 18 der Länge nach in seitlichen Nuten dieser Quer-. leisten verschiebbar ist. 21 bezeichnet eine oberhalb der Platten 17 und 18 im Deckel 2 des Gehäuses 1 befindliche Öffnung.
  • Am freien Ende der Hilfswelle 15 ist eine Kurvenscheibe 22 angebracht, an deren als gewellte Steuerfläche ausgebildeten Umfang ein von der Netzplatte 18 getragener Stift 23 von einer am Gehäuse 1 bei 25 befestigten Feder 24 seitlich angedrückt wird.
  • Unterhalb der Platte 17 ist eine elektrische Lampe 26 angeordnet, die von einem Trockenelement 27 mit Strom versorgt und mit einem von außen mittels eines Knopfes 29 zu betätigenden Drehschalter 28 versehen ist. An diesem Drehschalter 28 ist ein straffer Draht 30 befestigt, dessen freies Ende 31 nach oben gebogen und bei Stillstand des Triebwerkes in ein Loch 32 einer auf einer Hülse 34 der Achse 15 festsitzenden Scheibe 33 eingreift.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung erläutert.
  • Die Feder des Triebwerkes 5 wird mittels des Schlüssels 6 aufgezogen und der Knopf 29 des Schalters 28 im hhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird der Stromkreis der Lampe 26 geschlossen. Gleichzeitig wird der Draht 30 nach unten gedrückt und sein Ende 31 aus dem Loch 32 herausgezogen, so daß das "hriebwerk die Walze 7 sowie die Hilfswelle 15 und die Scheibe 22 in Bewegung setzen kann. Durch Drehen der gewellten Umfangsteuerfläche der Scheibe 22 überträgt der Stift 23 auf die Netzplatte 18 eine hin und her gehende Bewegung, durch die das Bild der Platte 17 dank der auf der Platte 18 senkrecht zur Bewegungsrichtung eingravierten Netzlinien belebt wird.
  • Die Netzlinien der Platte 18 können aus aufgebrachten Strichen oder aus den Grundlinien von in der Platte eingravierten Strichen mit dreieckigem Querschnitt bestehen. Der Steuerumfang der Scheibe 22 kann gegebenenfalls in Übereinstimmung mit dem Rhythmus der von der Stiftenwalze gespielten Melodie gewellt sein.
  • Nach Fig. 3 und 4 kann auf der Hilfswelle 15 eine Scheibe35 befestigt sein, die oben mit einer gewellten Nut 36 versehen ist. In diese Nut greift ein mit dem zu verschiebenden Bildteil 38 fest verbundener Führungsstift 37 ein.
  • Nach Fig. 5 und 6 besteht das auf der Hilfswelle 15 befestigte Glied aus einer Scheibe 39, die mit einem parallel zur Achse exzentrisch gebohrten Loch 40 versehen ist, in welchem ein mit dem zu verschie= benden Bildteil 38 verbundener Stift 37 drehbar gelagert ist.
  • Nach Fig. 7 und 8 besteht das auf der Hilfswelle 15 befestigte Glied ebenfalls aus einer Scheibe 39, die mit einem exzentrisch und parallel zur Hilfswelle 15 stehenden Stift 41 versehen ist, der in ein Loch 42 eines mit dem zu verschiebenden Bildteil verbundenen Lenkers 38' eingreift.
  • Nach Fig.9 erfolgt der Antrieb des hin und her gehenden Gliedes durch die Stiftenwalze 7, die auf der `Felle 8 befestigt ist. In der Nähe eines ihrer Enden ist die Stiftenwalze mit einer gewellten Umfangsnut 36 versehen, in der sich der Stift 37 des zu verschiebenden Bildteiles 38 führt.
  • Nach Fig. 1o ist die Stiftenwalze 7 unmittelbar am Umfang einer ihren Endflächen mit einer parallel zur Welle 8 gewellten Steuerfläche 43 versehen, gegen die ein mit dem zu verschiebenden Bildteil 38 fest verbundener Stift 37 von einer Feder 44 gedrückt wird.
  • Die Beleuchtung der Bildteile kann auch dadurch erfolgen, daß das durch eine Öffnung des Gehäuses der Spieldose eindringende natürliche Licht von einem Spiegel auf die zu beleuchtenden Teile reflektiert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spieldose mit einem an ihrem Gehäuse sichtbar werdenden bewegten Bild, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer Öffnung (21)--des Gehäuses der Spieldose zwei von unten her beleuchtete, gegeneinander bewegliche Teile (17, 18, 38) eines veränderlichen Bildes (Bild- und Rasterplatte) flach zusammenliegend angeordnet sind, von denen mindestens einer. z. 13. der obere (18), verschiebbar gelagert und mit einem vom Triebwerk der Spieldose abgeleiteten Antrieb versehen ist, der diesem Teil (18) eine hin und her gehende Bewegung erteilt.
  2. 2. Spieldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des beweglichen Bildteiles durch ein vom Triebwerk der Spieldose in Drehung versetztes Getriebeglied, z. B. eine Kurvenscheibe (22, 35), eine Kurbel- bzw. Exzenterscheibe (3g) od. dgl., vermittelt wird, dessen Antrieb mittels eines Zwischengetriebes (14, 15) voti der Welle (8) der Stiftenwalze der Spieldose allgeleitet ist.
  3. 3. Spieldose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Stiftenwalze (7) der Spieldose an ihrem zylindrischen Umfang eine Steuerkurve (36, 43) aufweist, an der sich der bewegliche Bildteil (18, 38) mit einem Steuerzapfen (37) führt.
DEM7637A 1950-09-14 1950-11-25 Spieldose mit einem an ihrem Gehaeuse sichtbar werdenden bewegten Bild Expired DE840220C (de)

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ID=4541172

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DEM7637A Expired DE840220C (de) 1950-09-14 1950-11-25 Spieldose mit einem an ihrem Gehaeuse sichtbar werdenden bewegten Bild

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