DE8401562U1 - Beschlag fuer hochstellbare betten-, kopf- oder fussteile - Google Patents

Beschlag fuer hochstellbare betten-, kopf- oder fussteile

Info

Publication number
DE8401562U1
DE8401562U1 DE19848401562 DE8401562U DE8401562U1 DE 8401562 U1 DE8401562 U1 DE 8401562U1 DE 19848401562 DE19848401562 DE 19848401562 DE 8401562 U DE8401562 U DE 8401562U DE 8401562 U1 DE8401562 U1 DE 8401562U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
locking lever
steps
rocker arm
end position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848401562
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA WILHELM BAUMEISTER 4803 STEINHAGEN DE
Original Assignee
FA WILHELM BAUMEISTER 4803 STEINHAGEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA WILHELM BAUMEISTER 4803 STEINHAGEN DE filed Critical FA WILHELM BAUMEISTER 4803 STEINHAGEN DE
Priority to DE19848401562 priority Critical patent/DE8401562U1/de
Publication of DE8401562U1 publication Critical patent/DE8401562U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

PATPNTAMWÄI TF gadderbaumer strasse 20
r-M I CIX I MINVVML· I C D-480O BIELEFELD 1
DIPL.- ING. BODO THIELKING
DIPL.- ING. OTTO ELB6RTZHAGEN STTiS HT '""
POSTSCHECKKONTO: HAN 3O81 93-3Ο2 ANWALTSAKTE: 2610
DATUM: 19. 01. 1984
Anmelder:
Firma
Wilhelm Baumeister
Lange Str. 314
4803 Steinhagen
Bezeichnung: Beschlag für hochstellbare Betten-, Kopf- oder Fußteile
Die Neuerung bezieht sich auf einen Beschlag zur Lagerung von hochstellbaren Kopf- oder Fußteilen an Rahmen von Betten, Liegen oder dergleichen mit einem an einer Befestigungsplatte angelenkten Rasthebel, der auf einem Kreisbahnabschnitt, durch dessen Mittelpunkt die Schwenkachse des Rasthebels hindurch geht, zahnartig in Radialrichtung vorspringende Raststufen hat und mit einer an der Befestigungsplatte gegenüber den Raststufen des Rasthebels federnd gelagerten Rastklinke, deren Eingriff in die Raststufen während der Rückstellbewegung durch einen Schlepphebel unterbrechjtbar ist, der koaxial mit dem \ Rasthebel gelagert ist und ein die einzelnen Raststufen ; in Radialrichtung abdeckendes Auffahrelement hat, auf das | die Rastklinke in der ausgefahrenen Endstellung auffährt, \ wobei am Rasthebel ein Anschlag angeordnet ist, der bei | der Rückstellbewegung nahe der eingefahrenen Endlage den |
— 2 —
r»—rr η m »τ ■
610 - 2 - 19. 01. 1984
Schlepphebel mitnimmt und dadurch den Eingriff der Rastklinke in die Raststufen wieder freigibt.
Es sind Beschläge dieser Art offenkundig vorbenutzt, bei denen jeweils die Steuerung des Schlepphebels durch warzenartige Vorsprünge am Rasthebel erfolgt, die parallel zur Richtung der Schwenkachse des Schlepphebels bzw. des Rasthebels vorspringen und folglich mit den Seitenflanken des Schlepphebels in Eingriff kommen. Die Anbringung solcher Schaltwarzen und -nocken ist umständlich und entsprechend teuer, außerdem müssen diese Steuerelemente für den Schlepphebel hohe Stellmomente übertragen und unterliegen daher einem Verschleiß, der zumindest die Exaktheit der Schaltpunkte beeinträchtigt.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der gattungsgemäßen Art dadurch zu verbessern, daß die mechanische Steuerung des Schlepphebels unmittelbar an dessen Auffahrelement erfolgt, indem in einer Ebene neben den kreisbogenförmig angeordneten Raststufen zusätzliche Schaltstufen als besonders einfach auszubildende Schaltelemente am Rasthebel vorgesehen werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Beschlag der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß an beiden Enden des Kreisbahnabschnittes, auf dem die Raststufen angeordnet sind, am Rasthebel Schaltzähne angeordnet sind, die in Radialrichtung auf der Höhe des Auffahrelernentes des Schlepphebels liegen und diesem als Anschläge dienen.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Beschlages liegt darin, daß über die Schaltzähne der Schlepphebel im Bereich des Auffahrelementes beaufschlagt wird/ wobei das Auffahrelement am weitesten von der Schwenkachse des Schlepphebels entfernt liegt und somit hier die geringstmöglichen Stellkräfte aufzubringen sind. Zudem ist die Ausbildung des Rasthebels besonders einfach, da es keinen
2610
19. 01. 1984
großen Aufwand bedeutet, zusätzlich zu den zahnartigen Schaltstufwm noch die Schaltzähne anzubringen. Auch die Dicke des gesamten Beschlages kann durch die neue Anordnung sehr gering gehalten werden, weil am Rasthebel zu dessen Schwenkachse parallele Vorsprünge entbehrlich sind. Der Verschleiß der Schaltzähne ist noch geringer als der der Schaltstufen, wodurch der Beschlag eine hohe Funktionstüchtigkeit besitzt. Schließlich kann auch der Schlepphebel schwächer ausgebildet werden, da die Übertragung hoher Stellmomente entfällt.
Um die Endstellungen des Rasthebels eindeutig festzulegen, können auf den den Raststufen abgelegenen Seiten der Schaltzähne mit der Rastklinke in Eingriff kommende Anschläge an dem Rasthebel vorgesehen sein, weswegen der Rasthebel zumindest im Bereich der Raststufen als flachbauendes Teil ausgeführt werden kann.
Zweckmässig hat der Rasthebel im Bereich der Raststufen die Gestalt eines kreissektorförmigen Flachteils, das als Stanzteil ausgebildet ist, sofern der gesamte Rasthebel aus Stahlblech hergestellt wird. Auch die Befestigungsplatts und die Rastklinke sind zweckmässig flache Stanzteile aus Stahlblech, gleichermaßen kann auch der Schlepphebel als flache Lasche gestaltet sein, wobei das Auffahrelement an dem der Anlenksteile des Schlepphebels abgelegenen Ende als rechtwinklige Abwinklung ausgebildet ist.
Mit der Freigabe der Rastklinke in der eingefahrenen End~ stellung kann die von der beaufschlagenden Feder aufgebrachte Einrückkraft der Rastklinke dazu genutzt werden, den Schlepphebel in die gegenüberliegende Endlage zurückzuschleudern. Dazu besitzt die Rastklinke einen Rastvorsprung mit einer kurvenförmigen Flanke, die beim Abgleiten am Schlepphebel auf diesen eine entsprechende Beschleunigungskraft ausübt.
2610
19. 01. 1984
Damit eine einwandfreie Rückstellung des Beschlages in die Ausgangslage gewährleistet ist/ wobei insbesondere die Rastklinke auch nicht mit der ersten Raststufe von der eingefahrenen Ausgangslage aus gesehen in Eingriff kommen darf, ist das Auffahrelement des Schlepphebels in zwei Abschnitte gegliedert. Es besteht nämlich aus einem in Radialrichtung über den Schaltzahn für die eingefahrene Fndstellung hinaus vorstehenden Auflageelement, unter das dieser Schaltzahn eintauchen kann, wodurch die Rastklinke auch noch über diesen Schaltzahn hinweggehoben wird, bevor der Rasthebel seine eingefahrene Endlage erreicht. Entsprechend kann dieser Schaltzahn bereits als erste Raststufe genutet werden. Zum anderen besteht das Auffahrelement des Schlepphebels aus einem Anschlagelement, das radial in Höhe der beiden Schaltzähne am Rasthebel liegt, über dieses Anschlagelement wird der Schlepphebel in seinen beiden Endlagen gegenüber dem Rasthebel fixiert, damit sich in der ausgefahrenen Endstellung die Rastklinke auf das Auflagerelement des Schlepphebels schieben und nahe der eingefahrenen Endlage das Auflagerelement des Schlepphebels unter der federbelasteten Rastklinke weggeschoben werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Beschlag zur Lagerung eines hochstellbaren Kopf- oder Fußteils an einem Bettrahmen unter Weglassung einer Abdeckung von der Innenseite her gesehen,
ft · ■
2610 - 5 - 19. 01. 1984
Pig. 2 den Beschlag nach Fig. 1 in ausgefahrener Endlage des Rasthebels,
Pig. 3 den Beschlag nach den Fig. 1 und 2
während der Einfahrbewegung des Rasthebels kurz vor Erreichen der eingefahrenen Endlage und
Fig. 4 den Beschlag nach den vorstehenden
Fig. in eingefahrener Endlage des Rasthebels .
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau des Beschlages. Er besitzt eine Grundplatte 1, die rechteckförmig ist und nahe ihres Randes Befestigungslöcher 2 hat. Die Befestigungsplatte 1 kann groß dimensioniert werden, um eine sichere Befestigung auch an Holzrahmen von Betten, Liegen oder dergleichen zu ermöglichen.
Auf der ebenen Befestigungsplatte 1 ist senkrecht ein Lagerbolzen 4 angeordnet, auf dem als erstes ein Rasthebel 3 schwenkbar gelagert ist. Der Rasthebel 3 ist im wesentlichen ein flaches, ebenes Stanzteil, dessen Schwenkebene zu der Ebene der Befestigungsplatte 1 parallel liegt. Entlang seiner Oberkante besitzt der Rasthebel 3 eine rechtwinklig abgekantete Befestigungslasche 5, die mit dem betreffenden Kopf- oder Fußteil verschraubt werden kann. Unterhalb dieser Befestigungslasche 5 im Bereich zum Lagerbolzen 4 hin, besitzt der Rasthebel 3 einen kreissektorförmigen Abschnitt 6. In den zum Achsbolzen 4 zentrischen Rand dieses Abschnittes 6 sind Raststufen 7 eingearbeitet, die aus vorspringenden Zähnen und dazwischenliegenden Lücken bestehen.
Gegenüber den Rastatufen 7 ist an der Befestigungsplatte 1 über einen weiteren Lagerbolzen 19 eine Rastklinke 8
ι ι ι
•III ' 11*1 I
2610 - 6 - 19. 01. 1984
gelagert, die auf der zu dem Rasthebel 3 hin liegenden Seite einen an die Lücken der Raststufen 7 angepaßten Rastvorsprung 9 hat. Durch Drehung der Rastklinke 8 um den zweiten Lagerbolzen 19 kann dieser Rastvorsprung 9 in Eingriff mit den Raststufen 7 gebracht werden, wobei die Rastklinke 8 von einer Druckfeder 20 beaufschlagtwird, um den Rastvorsprung 9 in Richtung auf die Eingriffsstellung am Rasthebel 3 zu drücken. In der jeweiligen Raststellung ist der Rasthebel 3 durch den Eingriff der Rastklinke 8 gegen eine Rückführung in die Ausgangslage gesichert. Er muß zunächst bis in die ausgefahrene Endlage angehoben werden, in der die Rastklinke 8 außer Eingriff mit den P.aststufen 7 gebracht und für die Rückführung des Rasthebels 3 in die eingefahrene Endlage festgehalten wird, was nachstehend noch erörtert wird. Zur Begrenzung der Endlagen besitzt der Rasthebel 3 Anschläge 10 und 11, die ebenfalls j zahnartig an den beiden Enden des kreisbogenförmigen Randes des kreis sek tor si förmigen Abschnittes 6 des Rasthebels 3 vorgesehen sind.
Von den Anschlägen 10 und 11 aus gesehen nach innen zu den Schaltstufen 7 hin besitzt der Rasthebel 3 Anschlagzähne 12 und 13 an beiden Enden des Kreisbogenabschnittes, auf dem die Schaltstufen 7 angeordnet sind. Diese Schaltzähne 12 und 13 stehen in radialer Richtung vom Schaltnocken 4 aus gesehen weiter vor als die Raststufen 7. Folglich h-^.t ihre Bewegungsbahn einen größer<=>n Radius als die Schwenkbahn der Zähne der Schaltstufen 7. Dies dient zur Steuerung eines Schlepphebels 14, der neben dem Rasthebel 3 auf dem Lagerbolzen 4 schwenkbar gelagert ist. Der Schlepphebel 14 besteht aus einer flachen Lasche, die an ihrem dem Lagerbolzen 4 abgelegenen Ende in Gestalt einer recktwinkligen, den Rasthebel im Bereich der Raststufen 7 übergreifenden Abkantung, ein sogenanntes Auffahrelement 15 hat, das mit der Schaltklinke 8 zusammenwirkt.
Das Auffahrelement 15 des Schlepphebels 14 besteht aus
2610
19. 01. 1984
einem Auflagerelement 17, auf das die Rastklinke 8 mit ihrem Rastvorsprung 9 auffahren kann und über cf.as sich die Rastklinke außer Eingriff mit den Raststufen abstützen kann. Das Auflagerelement 17 des Schlepphebels kann über den Schaltzahn 12, der in der eingefahrenen Endlage des Rasthebels 3 der Rastklinke 8 benachbart ist, hinweggefahren werden. Ferner bildet die rechtwinklige Abkantung am Ende des Schlepphebels 14 ein Anschlagelement 16, das in radialer Richtung vom Lagerbolzen 4 aus gesehen zwar bis über die Raststufen 7 des Rasthebels 3 hinaus vorsteht und mit diesen nicht in Eingriff kommen kann, jedoch auf der radialen Höhe der Schaltzähne 12 und 13 des Rasthebels 3 liegt, die nahe der Endlagen des Rasthebels 3 sich an das Anschlagelement 16 anlegen und bei Weite.rschwenken des Rasthebels 3 bis in die Endlage in der Drehbewegung den Schlepphebel 14 mitnehmen.
Aufgrund der Schwerkrafteinwirkung oder einer Selbsthemmung liegt zunächst in der eingefahrenen Endlage des Rasthebels der Schlepphebel 14 am unteren Schaltzahn 13 für ä\a ausgefahrene Endlage an. Beim Anheben des Rasthebels 3 aus dieser Ausgangsposition werden zunächst die einzelnen Raststufen 7 durchfahren, wobei sich in einer der möglichen Raststellungen die in Fig. 1 gezeigte Lage ergibt. Der Rasthebel 3 ist hierbei gegen eine unmittelbare Rückführung in die Ausgangslage gesichert. Soll diese Rückführung vorgenommen werden, muß der Rasthebel 3 zunächst in seine ausgefahrene Endstellung gebracht werden, die in Fig. dargestellt 1st. Dabei schiebt sich der vom unteren Schaltzahn 13 mitgenommene Schlepphebel 14 unter den Rastvorsprung 9 der Rastklinke 8, die somit außer Eingriff mit den Raststufen 7 kommt. Damit der Rasthebel 3 und der Schlepphebel 14 nicht aus dem Eingriffsbereich der Rastklinke 8 herausgedreht werden können,, läuft in dieser ausgefahrenen Endlage der Anschlag 11 am Rasthebel 3 auf die Rastklinke 8 auf. Der Rasthebel 3 kann aus der in Fig. 2 gezeigten Position nun bis in die Ausgangslage
Il Il Il * · I »
ι > ι · ι > r· ·ιι
. I PBl t · · t*»
•—η r-7 rc·» rt
Al
2610 - 8 - 19. 01. 1984
eingefahren werden, wobei sich infolge Reibung unter der Kraft der Feder 20 die Rastklinke 8 mit ihrem Rastvorsprung 9 auf dem Auflagerelement 17 des Schlepphebels 14 abstützt. Dies geschieht solange, bis die in Fig. 3 gezeigte Lage erreicht wird, in der das Anschlagelement 16 des Rasthebels 14 zur Anlage an dem oberen Schaltzahn 12 für die eingefahrene Ausgangslage kommt. Dieser Schaltzahn 12 nimmt bis zum Erreichen dar Ausgangslage mit der Drehung des Rasthebels 3 den Schlcpphebel 14 mit, wodurch die Rastklinke 8 vom Schlepphebel 14 freikommt und die in Fig. 4 gezeigte Lage einnimmt, in der der Anschlag 10 am Rasthebel 3 die Einfahrbewegung begrenzt. Aus dieser in Fig. 4 gezeigten Lage heraus können dann wieder die einzelnen Rastpositionen durch Ausfahren des Rasthebels angefahren werden, wie in Fig. 1 veranschaulicht ist.

Claims (1)

  1. t*·
    PATENTANWÄLTE *'"" " ** gaoderbaumerstrasse20
    D-4800 BIELEFELD 1
    DIPL-ING. BODO THIELKING
    D1PL-ING-OTTO ELBERTZHAGEN
    POSTSCHECKKONTO: HAN 3O91Q3-3O2 ANWALTSAKTE: 2610
    DATUM: 19. 01. 1984
    Schutzansprüche
    Beschlag zur Lagerung von hochstellbaren Kopf- oder Fußteilen an Rahmen von Betten, Liegen oder dergleichen, mit einem an einer Befestigungsplatte angelenkten Rasthebel, der auf einem Kreisbahnabschnitt, durch dessen Mittelpunkt die Schwenkachse des Rasthebels hindurchgeht, zahnartig in Radialrichtung vorspringende Raststufen hat und mit einer an der Befestigungsplatte gegenüber den Raststufen des Rasthebels federnd gelagerten Rastklinke, d~ren Eingriff in die Raststufen während der Rückstellb^wegung durch einen Schlepphebel unterbrechbar ist, der koaxial mit dem Rasthebel gelagert ist und ein die einzelnen Raststufen in Radialrichtung abdeckendes Auffahrelement hat, auf das die Ras&klinke in der ausgefahrenen Endstellung auffährt, wobei am Rasthebel ein Anschlag angeordnet ist, der bei der Rückstellbewegung nahe der eingefahrenen Endlage den Schlepphebel mitnimmt und dadurch den Eingriff der Rastklinke in die Raststufen wieder freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Kreifsbahnab-
    schnittes, auf dem die Raststufen (7) angeordnet sind, am Rasthebel (3) Schaltzähne (12, 13) angeordnet sind, die in Radialrichtung auf der Höhe des Auffahrelementes (15) des Schlepphebels (14) liegen und diesem als Anschläge dienen.
    \ 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß . auf den der Raststufen (7) abgelegenen Seiten der
    \ Schaltzähne (11, 12) darüber radial vorstehende An-
    % Schläge (10, 11), An welche die Rastklinke (8) zur
    - 2 - 19. 01. 1S84
    Anlage kommt, am Rasthebel (3) angeordnet sind.
    3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (3) im Bereich der Raststufen (7) als kreissektorförmiges Flachteil (6) ausgebildet ist, in das die Raststufen (7), die Schaltzähne (12, 13) und die Anschläge (10, 11) eingestanzt sind.
    4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da-Aurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (8) einen an die Raststufen (7) angepaßten Rastvorsprung (9) hat, der an der in der eingefahrenen Endstellung zu den Raststufen (7) hin liegenden Flanke eine durch die in die anfängliche Raststufe einfedernde Rastklinke (8) den Schlepphebel (14) in die andere Endlage schleudernde Kurve (18) hat.
    5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffahrelement (15) des Schlepphebels (14) aus einem in Radialrichtung bis über den Schaltzahn (12) für die eingefahrene Endstellung hinaus vorstehenden Auflagerelement (17), mit dem die Rast-
    ! klinke (8) in Eingriff kommt, und aus einem zur; Schalt-
    zahn (13) für die ausgefahrene Endlage hin liegenden Anschlagelement (16) besteht, das radial in Höhe beider Scholtzähne (12, 13) am Rasthebel (3) liegt.
DE19848401562 1984-01-20 1984-01-20 Beschlag fuer hochstellbare betten-, kopf- oder fussteile Expired DE8401562U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848401562 DE8401562U1 (de) 1984-01-20 1984-01-20 Beschlag fuer hochstellbare betten-, kopf- oder fussteile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848401562 DE8401562U1 (de) 1984-01-20 1984-01-20 Beschlag fuer hochstellbare betten-, kopf- oder fussteile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8401562U1 true DE8401562U1 (de) 1984-04-12

Family

ID=6762604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848401562 Expired DE8401562U1 (de) 1984-01-20 1984-01-20 Beschlag fuer hochstellbare betten-, kopf- oder fussteile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8401562U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3544186A1 (de) * 1984-12-13 1986-06-26 Milsco Manufacturing Co., Milwaukee, Wis. Vorrichtung, insbesondere schwenkbare armlehne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3544186A1 (de) * 1984-12-13 1986-06-26 Milsco Manufacturing Co., Milwaukee, Wis. Vorrichtung, insbesondere schwenkbare armlehne

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2732654C3 (de) Gelenkbeschlag für Leiteiteile
DE2815638C2 (de) Reißverschlußschieber
DE10164035A1 (de) Fahrzeugsitz mit einem Gelenkbeschlag
DE2940463C2 (de) Längsverschiebbarer Kraftfahrzeugsitz
DE2706334C3 (de) Verriegelungseinrichtung
DE102008048134A1 (de) Schalter für ein Fahrradgetriebe
DE2853118C3 (de) Lösbare Sperrvorrichtung für teleskopartig zusammenwirkende Glieder
DE1927628A1 (de) Sitzmechanismus
DE2135600C2 (de) Gelenkbeschlag für einen Sitz mit einer verstellbaren Ruckenlehne, insbesondere fur einen Kraftfahrzeugsitz
DE2925558A1 (de) Gelenk fuer liegen u.dgl.
DE2220550B2 (de) Spannvorrichtung zum aufbringen einer zugkraft zwischen einem ersten und einem zweiten flexiblen verbindungselement
DE3217051C2 (de) Vorrichtung zur Längsverstellung eines Skibindungsteils
DE3134298C2 (de) Verstellbarer Fahrzeugsitz
DE2843254C2 (de) Gleitführung für längs verschiebbare Fahrzeugsitze
DE1580603A1 (de) Fahrzeugschiebedach mit Bedienungs- und Verriegelungsvorrichtung
DE3150099C2 (de)
DE2044198A1 (de) Langenverstellbare Gestangekupplung fur Treibstangenbeschlage
DE8401562U1 (de) Beschlag fuer hochstellbare betten-, kopf- oder fussteile
DE3304593A1 (de) Nachstell- und zentriervorrichtung fuer servobremsen
DE2006270A1 (de) Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze
DE3717177C2 (de) Stufenweise rastender Höhenversteller
DE3825269A1 (de) Kurbelmechanismus fuer einen hebe-schiebedeckel eines kraftfahrzeugs
DE60021790T2 (de) Fixiervorrichtung
DE2743322A1 (de) Moebelscharnier
DE2927608C2 (de) Türverschluß, insbesondere für Haushaltsgeräte