DE8401129U1 - Metallsuchgeraet - Google Patents

Metallsuchgeraet

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DE8401129U1
DE8401129U1 DE19848401129 DE8401129U DE8401129U1 DE 8401129 U1 DE8401129 U1 DE 8401129U1 DE 19848401129 DE19848401129 DE 19848401129 DE 8401129 U DE8401129 U DE 8401129U DE 8401129 U1 DE8401129 U1 DE 8401129U1
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Germany
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metal detector
housing
support rod
detector according
circuit
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Description

Köln, den 12. Januar 1984 vA.
Anmelder:
Klaus Ebinger Hansestraße 13 5000 Köln 90
Mein Zeichen: E 34/30
Metallsuchgerät
Die Erfindung betrifft ein Metallsuchgerät mit einer Tragestange mit einem an deren einem unteren Ende verschwenkbar angebrachten und eine Antenne enthaltenden Suchteller und mit einem in deren oberem Bereich befestigten, die Schaltung und eine akustische An+ zeige enthaltenden Gehäuse und mit einer durch die Stange durchgeführten, die Antenne und die Schaltung verbindenden Schnur.
Metallsuchgeräte dieser Art sind bekannt. Mit ihnen werden in der Erdoberfläche liegende Metallteile geortet. Bei einer solchen Ortung hält die Bedienungsperson die Tragestange in einer oder in ihren beiden Händen so, daß sich der Suchteller in einem kurzen Abstand über dem Boden befindet. Dabei wird der Suchteller so gegenüber der Tragestange geschwenkt, daß er etwa parallel zum Erdboden liegt. Bei den bekannten Metallsuchgeräten Weist deren Tragestange eine einzige konstante Länge auf. Diese ist auf die Durchschnittsgröße der Bedienungspersonen abgestimmt, Nun gibt ss nicht nur große und kleine Personen. Falls mit defc Metallsuchgerät ein Graben oder eine Böschung abgesucht, unter einem Gebüsch gesucht oder eine Häüswänd abgetastet wird, muß sich die Bedienungsperson bücken, ihre Arme weit ausstrecken und/ oder sich recken. Es besteht somit ein Bedarf an einem Metallsuchgerät dieser Art mit einer Tragestange veränderlicher Länge. Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung eines solchen Metallsuchgerätes. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung mit einer Tragestange aus teleskopartig ineinanderschiebbaren, gegeneinander nicht verdrehbaren Rohren. Ein solche:;
Teleskoprohr läßt sich innerhalb der durch seinen Aufbau vorgegebenen Grenzen beliebig auseinanderziehen und zuammenschieben. Damit kann die Bedienungsperson der Tragestange die für die jeweilige Anwendung beste Länge geben. Dabei ist wichtig, daß sich die einzelnen Rohre nicht gegeneinander verdrehen. Die an der Tragestange bzw. erfindungsgemäß an den verschiedenen Rohren befestigten Teile nehmen eine bestimmte Lage zueinander ein. Diese Lage sollen sie nicht ändern« da dann das Arbeiten mit dem Metallsuchgerät unmöglich oder mindestens erschwert wird. Zum Beispiel muß der Suchteller immer nach unten zeigen und ein Einstellknopf oder dergleichen muß immer der Bedienungsperson zugewandt sein.
Der Aufbau der Tragestange aus einzelnen "Teleskop"-Rohren läßt weiter zu, diese bei Nichtgebrauch soweit zusammenzuschieben, daß die Länge der aus diesen zusammengeschobenen Rohren bestehenden Tragestange dann unter der Länge der Tragestange bei bekannten Geräten liegt. Dies spart Platz und erleichtert auch den Transport. Zur weiteren Erleichterung des Transportes ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß der Suchteller und das die Schaltung enthaltende Gehäuse an die Tragstange angeklemmt sind. Bei dieser Konstruktion können der Suchteller und das Gehäuse von der Tragestange einfach abgenommen und auch wieder angesetzt werden. Die verschiedenen Teile, Tragestange, Suchteller und Gehäuse, können dann zum Transport auch einfach in einem Koffer untergebracht werden.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in die beiden Enden der Tragestange bzw. der sie bildenden Rohre Rohrstutzen eingeklebt und der Suchteller und das die Schaltung enthaltende Gehäuse an diese Rohrstutzen angeklemmt sind. Diese Rohrstutzen stabilisieren die einzelnen Rohre und gestatten ein festes Anklemmen des Suchtellers bzw. des Gehäuses.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen , daß der Suchteller gelenkig mit einem Rohrstück verbunden, dieses an seinem anderen freien Ende geschlitzt und auf einen Rohrstutzen aufgesetzt und in dem freien Ende eine Klemmschraube an-
geordnet ist. Damit wird der Suchteller mit dem Rohrstück ein selbständiges Teil, das getrennt von der 'i'ragestange gelagert, transportiert und auch gegen einen Suchteller anderer Bauart ausgetäuscht werden kann.
In einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das die Schaltung enthaltende Gehäuse im Querschnitt Rechteckform aufweist, eine breite Seite des Gehäuses der Tragestange zugewendet und auf dieser die Bedienungselemente angeordnet sindj Auf der breiten Seite ist genügend Fläche vorhanden, um die einzelnen Bedienungselemente übersichtlich anzuordnen. Bei Anordnung auf der der Tragestange zugewandten Seite sind die Bedienungselemente auch der Bedienungsperson zugekehrt. Diese kann sie einfach überschauen und auch einfach mit der Hand erreichen. In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in der anderen bzw. der von der Trägestange abgewandten breiten Seite des Gehäuses ein Deckel und unter diesem ein Batteriefach j angeordnet sind. Bei Gebrauch liegt diese breite Seite des Gehäuses unten. Das heißt, daß der Deckel des Batteriefaches und damit die Batterien vor Regen geschützt sind. Dieser Schutz wird auch durch die Rechteckform des Gehäuses erhöht. Die breiten Seiten haben eine die Fläche des Batteriefaches bzw. dessen Dekkels Übersteigende Fläche. Damit wird das Batteriefach auch vor Regen geschützt, der schräg auffällt.
Zur Befestigung des die Schaltung enthaltenden Gehäuses ist im einzelnen eine eine Klemmschraube aufweisende Klemmvorrichtung an der der Tragestange zugewandten Seite des Gehäuses befestigt, und diese ist auf das in die Tragestange eingeklebte Rohrstück aufgesetzt.
Die die Tragestange bildenden einzelnen Rohre weisen im Querschnitt die Form eines Kreises mit zwei abgeflachten, sich gegenüberliegenden Seiten auf. Solche "Teleskop-Rohre" sind im Handel erhältlich. Dies bedeutet, daß die erfindungsgemäß verwandte Tragestange mit geringen Kosten verfügbar ist. Die einzelnen Rohre weisen an einem Ende ein Außengewinde auf und auf dieses ist eine Klemmuter aufgeschraubt. Hit dieser Kiemmutter
lossen eich die Rohre in jeder beliebigen zusammengeschobenen bzw. auseinandergezogenen. Stellung miteinander verklemmen. Damit kann man die Länge der Tragestange beliebig verändern. Die Zahl der die erfindungsgemäße Tragestange bildenden Rohre wird nach oben lediglich durch die Festigkeit, das heißt den Querschnitt der Rohre, bestimmt. Im allgemeinen wird eine Tragestange aus zwei Rohren bestehen. Sie kann jedoch auch aus mehr als zwei Roh-1 ren bestehen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird !die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Metallsuchgerätes,
Fig. 2 eine Aufsicht auf dieses Gerät,
Fig. 3 ein Querschnitt durch die Tragestfcnge bzw. der diese bil-', denden Rohre,
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Rohrendes mit eingeklebtem Rohrstutzen,
Fig. 5 eine Stirnansicht auf das die Schaltung enthaltende Genau·4· se und dessen Klemmvorrichtung,
Fig. 6 eine Bodenansicht des Gehäuses in Blickrichtung des in ' Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles χ und !
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Endes eines Rohres mit eingeklebtem Rohrstutzen.
Im gezeigten Beispiel besteht die Tragestange 12 aus zwei teleskopsartig ineinandergeschobenen Rohren 14. Diese werden durch die auf das eine Ende des einen Rohres aufgeschraubte Kiemmutter 16 zusammengehalten. Der Suchteller 18 ist an einem Ende der Tragestange 12 angebraiit. über ein Gelenk 20 ist er mit einem Rohrstück 22 verbunden. Dieses ist auf das in den Figuren links
liegende Ende des einen Rohres 14 aufgeschoben. Eine Klemmschrau-p be 24 sorgt für den erforderlichen Anpreßdruck. Im einzelnen verhält es sich so, daß der in Fig. 4 gezeigte Rohrstutzen 26 in das Rohr 14 eingeschoben und das Rohrstück 22 auf ihn aufgesetzt ist. Am anderen in der Zeichnung rechts liegenden Ende der Trageistange 12 befindet sich das die Schaltung aufnehmende Gehäuse 28 Wie insbesondere Fig. 5 erkennen läßt, hat es im Querschnitt die Form eines Rechtecks. Dessen breite Seite 30 ist der Tragestange 12 zugewendet. Auf dieser breiten Seite 30 sind die Einstellknöpfe 32 angeordnet. Ein weiterer Einstellknopf 34 befindet sich an einer Schmalseite. Die zur Antennen führende Schnur 36 ist an der anderen Schmalseite ues Gehäuses 28 aus diesem herausgeführt und in die Tragestange 12 eingesteckt. Eine Klemmvorrichtung 38 ist am Gehäuse 28 befestigt. Zu dieser Klemmvorrichtung gehört eine Klemmschraube 40. Mit. dieser wird die Klemmvorrichtung 38 am Rohrende bzw. an dem Rohrstutzen 26 festgeklemmt, der im einzelnen in Fig. 7 dargestellt ist. Unten im Gehäuse 28 befindet sich ein Batteriefach. Dieses wird mit dem Deckel 42 verschlossen. Dieser ist in Fig. 6 eingezeichnet.
• ( ι * r ι

Claims (9)

•4 · ·ί · - 1 -■ ■ · ■ ■SchutsansprücheZeichen:Januar 1984 vA.Köln,den 12.Klaus EbingerAnmelder:Hansestraße 135000 Köln 90E 34/30Mein
1. Metallsuchgerät mit einer Tragesuange, mit einem an deren einem unteren Ende verschwenkbar angebrachten und eine Antenne enthaltenden S,%ichteller und mit einem in deren oberen Bereich befestigten, die Schaltung und eine akustische Anzeige enthaltenden Gehäuse und mit einer durch die Stange durchgeführten, die Antenne und die Schaltung verbindenden Schnur, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragestange (12) aus teleskopartig ineinanderschiebbaren, gegeneinander nicht verdrehbaren Rohren (14) besteht.
2. Metallsuchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Suchteller (18) und das die Schaltung enthaltende Gehäuse (28) an die Tragestange (12) angeklemmt sind.
3. Metallsuchgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden Enden der Tragestange (12) Rohrstutzen {26) eingeklebt und der Suchteller (18) und das die Schaltung enthaltende Gehäuse (28) an diese Rohrstutzen (26) angeklemmt sind.
4. Metallsuchgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß der Suchteller (18) gelenkig mit einem Rohrstück (22) verbunden, dieses an seinem freien Ende geschlitzt und auf einen Rohrstutzen (26) aufgesetzt und in dem freien Ende eine Klemmschraube (24) angeordnet ist.
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5. Metallsuchgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich- ' net, daß das die Schaltung enthaltende Gehäuse (28) im Querschnitt Rechteckform aufweist, eine breite Seite (30) des
Gehäuses (28) der Tragestange (12) zugewendet und auf dieser die Bedienungselemente (32) angeordnet sind.
6. Metallsuchgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der Tragestange (12) abgewandten breiten Seite
des Gehäuses (28) ein Deckel (42) und unter diesem ein Batte-J riefach angeordnet sind.
7. Metallsuchgerät nach Anspruch 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Klemmschraube (40) aufweisende Klemmvorrichtung an der der Tragestange (12) zugewandten Seite des Gehäuses (28) befestigt und diese auf das Rohrstück (26) aufgesetzt ist.
8. Metallsuchgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tragestange (12) bildenden einzelnen Rohre (14) im Querschnitt die Form eines Kreises mit zwei abgeflachten, sich gegenüberliegenden Seiten aufweisen.
9. Metallsuchgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (14) an einem Ende ein Außengewinde aufweisen und auf dieses eine Klemmuter (16) aufgeschraubt ist.
DE19848401129 1984-01-17 1984-01-17 Metallsuchgeraet Expired DE8401129U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848401129 DE8401129U1 (de) 1984-01-17 1984-01-17 Metallsuchgeraet

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DE19848401129 DE8401129U1 (de) 1984-01-17 1984-01-17 Metallsuchgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8401129U1 true DE8401129U1 (de) 1984-05-10

Family

ID=6762462

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848401129 Expired DE8401129U1 (de) 1984-01-17 1984-01-17 Metallsuchgeraet

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DE (1) DE8401129U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29617214U1 (de) * 1996-10-03 1996-11-14 Institut Dr. Friedrich Förster Prüfgerätebau GmbH & Co. KG, 72766 Reutlingen Tragbares Metallsuchgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29617214U1 (de) * 1996-10-03 1996-11-14 Institut Dr. Friedrich Förster Prüfgerätebau GmbH & Co. KG, 72766 Reutlingen Tragbares Metallsuchgerät

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