DE8400459U1 - Vorrichtung zur Verwendung beim Ziehen von Langhölzern - Google Patents
Vorrichtung zur Verwendung beim Ziehen von LanghölzernInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
- B66C1/18—Band-type slings
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/34—Crane hooks
- B66C1/36—Crane hooks with means, e.g. spring-biased detents, for preventing inadvertent disengagement of loads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
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Eisen-und Drahtwerk . A 37 843/fro
Erlau Aktiengesellschaft n
16 -9. Jan, 1984
7080 Aalen
Vorrichtung zur _Verwejidung__be_im.. Ziehen
von. Langhölzern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung
beim Ziehen von Langhölzern nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Hauptsächlich In der Forstwirtschaft ist es bekannt, die
auf dem Boden liegenden Stämme mit sogenannten Rückeketten zusammenzufassen, die an ein Zugglied, in der
Regel ein Zugseil, angeschlossen werden. Das Zugseil wird mit einer Zugmaschine verbunden, mit der die auf
dem Boden liegenden Baumstämme zu Lagerplätzen gezogen werden. Es kömmt hierbei häufig vor, daß unvorhergesehene
Hindernisse, wie beispielsweise Baumstümpfe, kleinere Felsbrocken, Böschungen, Gräben und dergleichen umgangen
werden müssen. Für die Zugmaschinen sind im Wald in der Regel bestimmte Fahrspuren vorgegeben, um größere Bodenzerstörungen
im Wald zu vermeiden. Wenn Hindernisse umgangen werden müssen, kann die Zugmaschine nicht immer
in der vorgeseitriebenen Richtung arbeiten/ sondern muß
öfters quer zu dieser Richtung fahren, um die Baumstämme seitlich am Hindernis vorbeizuziehen. Ein derartiges
Arbeiten ist umständlich und zeitaufwendig, zumal die Zugmaschine nicht weit von der vorgesehenen Fahrspur ab'
weichen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der die Langhölzer ohne Schwierigkeiten an Hindernissen vorbeigeführt werden können, ohne daß die
Zugmaschine von ihrer vorgegebenen Fahrtrichtung abweichen muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Umlenkteil
auf, in dessen Umlenkführung das Zugglied eingreift. Der Umlenkteil kann beispielsweise an benachbart zu den
Fahrspuren vorgesehenen Bäumen befestigt werden, so daß der Umlenkteil ein entsprechendes Widerlager für die
Umlenkbewegung findet. Das Zugglied wird an der Umlenkführung derart umgelenkt, daß auf die Langhölzer eine
quer zur Fahrtrichtung der Zugmaschine gerichtete Zugkraft wirkt, durch welche die Langhölzer quer zur Fahrtrichtung
auf dem Boden verschoben werden» Auf diese Weise können die Langhölzer, ohne daß die Fahrtrichtung
der Zugmaschine geändert werden muß, quer verschoben werden, um Hindernissen auszuweichen. Sobald das Hindernis
umgangen ist, wird das Zugglied aus der Umlenkführung entfernt, so daß die Langhölzer in Fahrtrichtung der
Zugmaschine verschoben werden können. Der Umlenkteil läßt sich mühelos an den Stämmen anbringen, so daß die
erforderliche Richtungsänderung der Langhölzer innerhalb kürzester zeit vorgenommen werden kann«
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sieh aus den
weiteren Ansprüchen, der Besehreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsformen näher erläutert. Bs zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung während
des Ziehens von Langhölzern auf dem Boden,
Fig. 2 ein Ringglied der Vorrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 den Umlenkteil gemäß Fig. 1 in gestreckter
Lage und in Seitenansicht,
Fig. 4 den Ümlenkteil gemäß Fig. 3 in Draufsicht,
' Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer Umlenkführung
der erfindungsgemäßen Vorrich- ·,· tung,
Fig. 6 teilweise im Schnitt und teilweise in
Draufsicht die Umlenkfühfung gemäß Fig.
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform eines Ringgliedes,
der erfindungsgemäßen vorrichtung in Ansicht,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII
in Fig. 7f
Fig* 9 in Draufsicht den Omlenkteil der er-
findungsgemäßen Vorrichtung mit der
Ümlenkführung gemäß den Fig. 7 und 8-
Die Vorrichtung hat einen Umlenkteil 1, an den über ein
Ringglied 2 eine ümlenkführung 3 angeschlossen ist. In
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die ümlenkführung 3 ist ein Zugseil 4 als Zugglied eingehängt, an das Rückeketten 5, 6 angeschlossen sind, mit
denen Langhölzer 7 zusammengefaßt sind. Das Zugseil 4 ist an eine (nicht dargestellte) Zugmaschine angeschlossen,
mit der die Langhölzer 7 über das Zugseil auf Gem Boden gezogen werden. Wie in Fig. 1 dargestellt it't,
befindet sich in der Fahrspur der Zugmaschine ein Hindernis 8, das von den Langhölzern 7 umgangen werden muß.
Der ümlenkteil 1 ist an einem Baum 9 derart befestigt, daß das Zugseil 4 V-förmig verläuft. Dadurch wird auf
die Langhölzer 7 eine quer zur Fahrtrichtung 10 der Zugmaschine gerichtete Kraft ausgeübt, so daß die Langhölzer
im Bereich vor dem Hindernis 8 an diesem vorbeigezogen werden. Anschließend wird das Zugseil 4 aus der
ümlenkführung 3 ausgehängt und der Umlenkteil 1 vom Baum 9 entfernt. Das Zugseil 4 verläuft dann wieder gerade,
wenn es von der Zugmaschine gespannt wird.
In Fig. 1 ist in dem Kreis eine zweite Ausführungsform einer Umlenkführung 3a dargestellt, die anhand der Fig.
5 und 6 näher erläutert werden 30II.
Der Ümlenkteil 1 ist vorzugsweise ein Gurt, der nur geringes Gewicht hat und dadurch bequem in der Handhabung
ist. Der Gurt hat eine breite Anlagefläche, so daß er um den Baum 9 geschlungen werden kann, ohne diesen zu
beschädigen. Der Gurt besteht vorzugsweise aus Polyester und ist vorzugsweise imprägniert, um eine Feuchtigkeitsaufnahme zu verhindern. Damit er hohe Zugkräfte aushalten
kann, ist der Gurt wenigstens zweilagig ausgebildet (Fig. 3). An einem Ende sind die beiden Lagen 11 und 12
des Gurtes 1 nicht miteinander verbunden, so daß eine Schlaufe 13 gebildet wird. Im übrigen Bereich sind die
beiden Lagen 11/ 12 durch Nähte 14 miteinander verbunden.
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Am anderen Ende ist in den Gurt 1 das Ringglied 2 eingenäht. Damit es gegenüber dem Gurt 1 beweglich ist und
dadurch die Handhabung des ümlenkteiles erleichtert,
ist der Gurt in diesem Bereich nicht vernäht, sondern mit einer kleinen Schlaufe 15 versehen. Die Lage 11 des
Gurtes 1 endet mit Abstand vom Ringglied 2 und begrenzt
die Schlaufe 15 in Richtung auf die gegenüberliegende Schlaufe 13. Zur Bildung der Schlaufe 15 ist die Lage
12 umgeschlagen und das umgeschlagene Ende 16 auf der
Lage 11 befestigt. Die drei Lagen 16, 11, 12 sind durch
mehrere W-förmige Nähte 17 miteinander verbunden.
Die Länge des ümlenkteiles 1 richtet sich nach dem erforderlichen Einsatzfall. Der Umlenkteil 1 läßt sich infolge
der Schlaufe 13 sehr einfach an den Bäumen 9 befestigen. Der umlenkteil 1 wird um den Baum 9 geschlungen
und dann das die Umlenkführung 3 aufweisende Gurtende durch die Schlaufe 13 geführt. Da der Gurt ausreichend
flexibel und verhältnismäßig breit ist, wird der Baum 9, selbst wenn hohe Zugkräfte auf den Umlenkteil 1 ausgeübt
werden, nicht beschädigt. Anstelle des Gurtes können auch Ketten, Drahtseile und dergleichen eingesetzt werden,
die mit entsprechenden überzügen versehen sind, wie beispielsweise
Schutzschläuche. Die Gurte sind jedoch im Vergleich zu Ketten wesentlich leichter im Gewicht und
können dadurch vom Waldarbeiter bequem getragen werden. Auch treten bei Gurten keine Korrosions-und Rostprobleme
auf. Infolge der W-förmigen Nähte 17 im Bereich der Umlenkführung 3 wird sicher verhindert, daß die Schlaufe
15 unbeabsichtigt geöffnet wird.
Das Ringglied 2 ist dreieckfurmig ausgebildet (Fig. 2)
und hat kreisförmigen Querschnitt. Die Ecken 18 bis 20 des Ringgliedes 2 sind abgerundet. Die beiden finden 21
und 22 des Ringgliedes 2 sind durch Stumpfschweißen miteinander verbunden. Das vorzugsweise als gleichseitiges
Dreieck ausgebildete Ringglied 2 wird in die Schlaufe des Umlenkteiles 1 eingehängt. Einer der Schenkel 23
bis 25 des Ringgliedes 2 dient als Auflage für den Umlenkteil 1 (Fig. 4). Die Länge des Schenkels 23 bis 25
entspricht der Breite des Umlenkteiles 1, so daß dieser
in Verbindung mit der dreieckförmigen Ausbildung des
Ringgliedes 2 in einfacher Weise gegen Verschieben gesichert wird.
Die Umlenkführung 3 wird durch einen Haken gebildet, in dessen Hakenkörper 26 eine Einhängeöffnung 27 für das
Ringglied 2 vorgesehen ist (Fig. 3). Der Hakenkörper 26 weist im Bereich der Einhängeöffnung 27 seine geringste
Breite auf (Fig. 4), so daß sein in das Ringglied 2 eingreifender Endabschnitt ungehindert im Ringglied bewegt
werden kann. Wie Fig. 4 zeigt, hat die Einhängeöffnung 27 eine Anlagefläche 28, die so gekrümmt ist,, da?? das
Ringglied 2 mit seiner entsprechenden abgerundeten Ecke flächig an dieser Anlagefläche anliegt.
Der Haken 3 hat eine Einführöffnung 29 für das Zugseil 4, die in eine Aufnahmeöffnung 30 übergeht. Damit das
Zugseil 4 während der Arbeit mit der Vorrichtung nicht unbeabsichtigt aus der Umlenkführung 3 herausrutschen
kann, verläuft die Einführöft'nung 29 unter einem spitzen
Winkel 4/ zur Längsachse 31 des Hakenkörpers 26 (Fig. 4).
Dadurch muß das Zugseil in einer gegenüber seiner Arbeitslage verdrehten Stellung durch die schräg
liegende Einführöffnung 29 in die Aufnahmeöffnung 30 geschoben
werden. Während des Arbeitens mit dem Haken 3 nimmt das Zugseil 4 diese Schräglage nicht ein, so daß
es auch nicht aus der Aufnahmeöffnung 30 herausrutschen
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kann, wenn es in den Bereich der Einführöffnung 29 gelangen sollte. Die Einführöffnung 29 wird durch parallel zueinander
liegende Seitenwandungen 32 und 33 begrenzt, die sich über die gesamte Breite des Hakenkörpers 26 erstrecken.
Das Zugseil 4 kann sich an eine ballig ausgebildete Auflagefläche 34 der Aufnahmeöffnung 30 anlegen. Diese Auflagefläche
34 ist in Querrichtung des Hakenkörpers 26, bezogen auf die Avfnahmeöffnung 30, konkav gekrümmt. In
Höhen-bzw. Dickenrichtung des Hakenkörpers 26 ist die Auflagefläche 34 hingegen konvex gekrümmt (Fig. 3), bezogen
auf die Aufnahmeöffnung 30. Die Auflagefläche 34 ist am breiten Ende des Hakenkörpers 26 vorgesehen, so
daß für das Zugseil 4 an der Umlenkstelle eine breite Anlagefläche zur Verfügung steht. Dadurch wird für das
Zugseil 4 eine schonende Behandlung im Betrieb erreicht.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Umlenkführung. Sie weist zwei Hakenkörper 35 und
auf, die jeweils gleich ausgebildet sind und auf einer gemeinsamen Achse 37 sitzen, die vorzugsweise durch einen
Gewindebolzen gebildet wird. Der Kopf 38 des Gewindebolzens 37 liegt an der Außenseite des Hakenkörpers 35
an. Die beiden Hakenkörper 35, 36 sind durch einen Lagerkörper 39 auf Abstand zueinander gehalten, der durch eine
auf dem Gewindebolzen 37 sitzende Buchse gebildet wird. Auf das über den Hakenkörper 36 ragende Ende des Gewindebolzens
37 ist eine Mutter 40 geschraubt, mit der die beiden Hakenkörper 35, 36 und der Lagerkörper 3Ö
gegeneinander verspannt werden. Damit die Hakenkörper 35, 36 nicht gegeneinander verdreht werden können, sind sie
durch Sioherungsglieder 41 und 42 gegenüber dem Lager-«
körper 39 gegen Verdrehen gesichert. Die Sicherungeglieder 41/ 42 sind Stifte, die Bohrungen 43, 44 im Hakenkörper
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35, 36 durchsetzen und In Ausnehmungen 45 und 46 in den
if Stirnseiten 47 und 48 des Lagerkörpers 39 ragen. Die :i
Sicherungsglieder 41/ 42 sind durch den Bolzenkopf 38 und die Mutter 40 gegen Herausfallen gesichert« Da der
Bolzenkopf 48 und die Mutter 40 die Sicherungsglieder 41, 42 überdecken, wird mit Sicherheit «in unbeabsichtigtes \
Lösen der Sicherungsglieder verhindert. Infolge der Verdrehsicherung
wird die Handhabung der Umlenkführung 3a
wesentlich erleichtert/ da die Hakenkörper 35, 36 stets , genau zueinander ausgerichtet sind/ so daß sich die
Umlenkführung 3a mühelos in das Ringglied 2a {Fig. 7 und 8) | einhängen läßt. §
Auf dem Lagerkörper 39 ist als Aufnahme für das Zugseil 4 eine Umlenkrolle 49 frei drehbar gelagert. Sie weist
eine im Querschnitt teilkreisförmige/ umlaufende Rille | 50 auf/ in der das Zugseil 4 zu liegen kommt. Es wird I
dadurch in Axialrichtung des Gewindebolzens 37 einwand- ϊ
frei geführt. Da die Umlenkrolle 49 frei drehen kann, wird das Zugseil im Einsatz in hohem MaBe geschont.
Die beiden Hakenkörper 35/ 36 begrenzen eine Einführ-*
Öffnung 51, durch die das Zugseil 4 in die Umlenkführung 3a eingeführt werden kann. Die Hakenkörper 35, 36 sind
an ihren freien Enden mit einer Hakenöffnung 52 versehen, die in eine Aufnahmeöffnung 53 mündet. Die Hakenöffnung
52 wird von zwei in Seitenansicht gemäß Fig. 5
zueinander parallelen Seitenwänden 54, 55 begrenzt, von
denen die Seitenwand 55 am freien Bakenende 56 verges'
sehen ist. Die lichte Weite 57 ist kleiner als die i
lichte Weite 58 der Aufnahmeöffnung 53, die in Seitenan- J
sieht gemäß Fig. 5 teilkreisförmig ausgebildet ist. Die
Stirnseite 59 des freien Hakenendes 56 ist gekrümmt ausgebildet, so daß das Ringglied 2a (Fig. 7 und 8) ohne
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Schwierigkelten In die Aufnahmeöffnung 53 eingehängt
werden kann.
Das Ringglied 2a 1st als Rechteckglied ausgebildet und hat zueinander parallele Schenkel 60, 61, welche die
Längsselten des Rechteckgliedes bilden und jeweils gekrümmt In Schenkel 62 und 63 übergehen/ die ebenfalls
parallel zueinander und senkrecht zu den anderen Schenkeln verlaufen. Das Ringglied 2a hat kreisförmigen Drahtquerschnitt.
Der Schenkel 61 dient zur Verbindung mit dem als Gurt ausgebildeten Umlenkteil 1 (Fig. 1 und 9),
während der gegenüberliegende Schenkel 60 zur Verbindung mit der Umlenkführung 3a vorgesehen ist. Der Drahtdurchmesser
64 des Ringgliedes 2a ist größer als die lichte Weite 57 der Hakenöffnung 52. Damit das Ringglied 2a
durch die Hakenöffnung 52 in die Aufnahmeöffnung 53 geschoben werden kann, 1st der Schenkel 60 mit einem
im Durchmesser verschwächten Abschnitt 65 versehen, der zwei zueinander parallele, ebene Seitenflächen 66, 67
aufweist. Ihr Abstand 68 voneinander entspricht der lichten Weite 57 der Hakenöffnung 52. Die Seitenflächen
66, 67 liegen senkrecht zur Ringgliedebene 69.
Da das Ringglied 2a am Umlenkteil 1 befestigt ist, muß die Umlenkführung 3a in das Ringglied eingehängt werden.
Sie muß derart verdreht gegenüber dem Ringglied 2a angesetzt werden, daß die Seitenflächen 66, 67 des Ringgliedes
parallel zu den Seitenwänden 54, 55 der Baken»
körper 35, 36 liegen. In dieser Stellung liegt das Ringglied 2a etwa senkrecht zu den Hakenkörpern 35, 36. In
dieser verschwenkten Lage kann das Ringglied 2a mit seinem verschwächten Abschnitt 65 durch die Hakenöffnung
52 geschoben werden. Sobald sich der verschwächte Abschnitt
65 in der Aufnahmeöffnung 53 der beiden Haken-
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körper 35/ 36 befindet, wird die Umlenkführung 3a um
so geschwenkt, daß die Hakenkörper in Verlängerung des Umlenkteiles 1 liegen, wie dies in Fig. 1 in dem Kreisaueschnitt
dargestellt ist. In dieser Stellung kann das Ringglied 2a nicht durch die Hakenöffnung 52 gelangen,
weil die Seitenflächen 66, 67 des Kinggliedes quer zu den Seitenwänden 54, 55 der Hakenkörper 35, 36 liegen,
wie dies in Fig. 5 duch gestrichelte Linien angedeutet ist. Infolge der beschriebenen Formgebung der Hakenöffnung
52 und des Ringgliedes 2a ist sichergestellt, daß die Umlenkführung 3a einfach in das Ringglied
2a eingehängt werden kann, daß im Einsatz die Umlenkführung sich aber nicht unbeabsichtigt vom Ringglied
lösen kann.
Bei Verwendung der Umlenkführung 3a wird im Einsatz der Vorrichtung zunächst der Umlenkteil 1, an dessen einem
Ende das Ringglied 2a befestigt ist (Fig. 9), in der anhand von Fig. 1 beschriebenen Weise um den Baum 9 geschlungen.
Anschließend wird die Umlenkführung 3a derart an das Zugseil 4 angesetzt, daß dieses durch die Einführöffnung
51 zwischen den beiden Hakenkörpern 35, 36 zur Umlenkrolle 49 gelangen kann. Anschließend wird die Umlenkführung
3a in der oben beschriebenen Weise mit dem Ringglied 2a verbunden. Es ergibt sich dann die in Fig.
im Kreisausschnitt dargestellte Anordnung von Zugseil 4, Umlenkführung 3a, Ringglied 2a und Umlenkteil 1. Da der
Umlenkteil 1 am Stamm 9 festgelegt ist, wird beim Fahren
mittels der Zugmaschine das Langholz 7 über das Zugseil 4 quer zur Fahrtrichtung 10 gezogen, so daß die Langhölzer
im Bereich vor dem Hindernis 8 vorbeigeschoben werden. Anschließend wird die Umlenkführung 3a vom Ringglied
2a wieder gelöst, so daß die Umlenkführung vom Zugseil 4 abgenommen Werder kann. Wenn anschließend mit
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de* Zugmaschine die Langhölzer 7 gezogen werden, werden
diese nunmehr wiederum in Fahrtrichtung 10 länge des Bodens am Hindernis 8 vorbeigezogen.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Verwendung beim Ziehen von Langhölzern
mittels mindestens eines Zuggliedes, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit wenigstens eir?em Umlenkteil (1)
versehen ist, der mit mindestens einer Umlenkführung (3, 3a) für das Zugglied (4) versehen ist, die eine
Einführöffnung (29, 51) für das Zugglied (4) aufweist, die in βine-Aufnahme (30; 49, 50) übergeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkteil (1) mit einem HalterungsteiJ (13)
versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (13) durch eine Schlaufe des
Umlenkteiles (1) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umlenkteil (1) ein Gurt ist, der mit der Schlaufe (13) versehen ist und der an
einem Ende die Umlenkführung (3, 3a) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die Umlenkführung (3, 3a) über ein
Ringglied (2, 2a) mit dem Umlenkteil (1) verbunden ist.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die ümlenkführung (3, 3a) durch
mindestens einen Haken gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (29) des Hakens (3) schräg zu
dessen Längsachse (31) verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (30) des Hakens (3) mit einer ballig ausgebildeten Auflagefläche (34) für das
Zugglied (4) versehen ist, die vorzugsweise breiter als der Haken ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die ümlenkführung (49, 50) eine Umlenkrolle (49) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (49) eine rillenförmige, umlaufende
Vertiefung (50) für das Zugglied (4) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkrolle (49) zwischen zwei Hakenkörpern (35, 36) gelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (49) und die
beiden Hakenkörper (35, 36) auf einer gemeinsamen Achse (37) gelagert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Hakenkörper (35, 36) relativ zueinander unbeweglich auf der Achse (37) gelagert
sind.
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14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet/ daß die Hakenkörper (35/ 36) jeweils
eine Hakenöffnung (52) aufweist, die kleinere lichte k
Weite (57) hat als eine Aufnahmeöffnung (53) der Haken- i körper (35/36). F
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14/ dadurch gekennzeichnet/ daß das Ringglied (2a) einen an die
lichte Weite (57) der Hakenöffnung (52) angepaßten, im Querschnitt verschwächten Abschnitt (65) aufweist. |
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Hakenöffnung (£>2) von zueinander
parallelen Seitenwänden (54/ 55) begrenzt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der verschwächte Ringgliedabschnitt (65) zueinander parallele Seitenflächen (66, 67) aufweist»
im Bereich außerhalb dieses Abschnittes (65) jedoch kreisförmigen Querschnitt hat. |
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen (66, 67) des verschwächten Ringgliedabschnittes (65) eben sind und ;.>
quer, vorzugsweise senkrecht zur Ringgliedebene (69) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848400459 DE8400459U1 (de) | 1984-01-10 | 1984-01-10 | Vorrichtung zur Verwendung beim Ziehen von Langhölzern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848400459 DE8400459U1 (de) | 1984-01-10 | 1984-01-10 | Vorrichtung zur Verwendung beim Ziehen von Langhölzern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8400459U1 true DE8400459U1 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=6762264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848400459 Expired DE8400459U1 (de) | 1984-01-10 | 1984-01-10 | Vorrichtung zur Verwendung beim Ziehen von Langhölzern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8400459U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3600651A1 (de) * | 1985-05-11 | 1986-11-13 | Thiele GmbH & Co. KG, 58640 Iserlohn | Haken, insbesondere choker- oder seilgleithaken |
-
1984
- 1984-01-10 DE DE19848400459 patent/DE8400459U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3600651A1 (de) * | 1985-05-11 | 1986-11-13 | Thiele GmbH & Co. KG, 58640 Iserlohn | Haken, insbesondere choker- oder seilgleithaken |
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