DE8400131U1 - Pflasterstein fuer bogenpflaster aus beton - Google Patents

Pflasterstein fuer bogenpflaster aus beton

Info

Publication number
DE8400131U1
DE8400131U1 DE19848400131 DE8400131U DE8400131U1 DE 8400131 U1 DE8400131 U1 DE 8400131U1 DE 19848400131 DE19848400131 DE 19848400131 DE 8400131 U DE8400131 U DE 8400131U DE 8400131 U1 DE8400131 U1 DE 8400131U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paving
stone
side edge
length
paving stone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848400131
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUMANN FRANZ 7580 BUEHL DE
Original Assignee
BAUMANN FRANZ 7580 BUEHL DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAUMANN FRANZ 7580 BUEHL DE filed Critical BAUMANN FRANZ 7580 BUEHL DE
Priority to DE19848400131 priority Critical patent/DE8400131U1/de
Publication of DE8400131U1 publication Critical patent/DE8400131U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Titel: Pflasterstein für Bogenpflaster aus Beton
Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein aus Beton, der dem üblichen Naturpflasterstein sehr nahe kommt.
Der Pflasterstein weist Quaderform auf und entspricht dem V- Pflasterstein gemäß dem DBGM 83 17 548.2.
Beim Verlegen eines Bogenpflasters ist es erforderlich, die einzelnen Steine der Pflasterreihe herauszusuchen un<" gegebenenfalls entsprechend zu behauen, um sie in die Reihe einzupassen. Außerdem müssen die Pflastersteine im allgemeinen nachträglich auf die gleiche Pflasterstärke gebracht werden-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Pflasterstein so auszubilden, daß mit Hilfe eines einzigen Steins nur durch Drehung dieses Steins die ver-
schiedenen Maße für die Oberfläche entsprechend der Anpassung an die Bogenlinien erhalten werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein quaderförmiger Pflasterstein mit sechs Begrenzungsflächen und gleicher Pflastersteinstärke D vorgeschlagen, derart, daß die Dekken und Bodenflächen I, II parallel zueinander verlaufen und durch Drehung des Steins um 180° wechselseitig als Pflasteroberflächen einsetzbar sind, wobei die Längen der Seitenkanten dieser Pflastersteinoberflächen verschieden sind, schlagen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die Länge der Seitenkante Sl einer Oberfläche I etwa der Pflasterstein^cärke D und die ',änge der einen, angrenzenden Seitenkante S2 etwa 0,8 χ D und die Länge der anderen, angrenzenden Seitenkante S3 etwa 0,7 χ D betragen, und daß die parallel zu Sl verlaufende Seitenkante S4 der gegenüberliegenden Oberfläche II etwa 0,9 χ D und die Länge der einen angrenzenden Kante S5 ebenfalls etwa 0,9 χ D und die Länge der anderen angrenzenden Seitenkante So etwa 0,8 χ D betragen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann die Pflastersteinstärke D, und damit die Länge der einen Seitenkante Sl der Oberfläche I, 10 cm betragen.
Der Pflasterstein gemäß der Erfindung weist den wesentlichen Vorteil auf, daß die Pflasterstärke D immer gleich ist und somit auf ein vorgefertigtes Sandplanum verlegt werden kann. Dadurch wird die Verlegearbeit sehr vereinfacht und kann auch von einem ungelernten Bauarbeiter durchgeführt werden.
Durch die verschiedenen Längen der Seitenkanten Sl bis S6 paßt der neue Pflasterstein an jede gewünschte Stelle des Pflasterbogens. Die Beibehaltung der Bogenführung wird da-
ι I f * · tat
Ill· · · · · ••in«
it · · · · · it
ι ■ ■■■■.· · · ·
— 5 —
durch erreicht, daß der Pflasterstein um 180° gedreht wird, um entweder die kleine Oberfläche mit dem Keil oder die große Oberfläche des Steins in der Mitte des Bogens zu verlegen. Es ist also immer der gleiche Stein, der verlegt wird, wobei nur die Drehung um 180° und die Richtung ausschlaggebend für die Einsetzung in den Bogen ist. Es brauchen daher keine verschiedenen Steine oder Elemente hergestellt werden.
■v Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten
Ausfuhrungsform der Pflasterstein gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Pflastersteins gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Pflastersteins gemäß der Erfindung entsprechend Fig. 1, jedoch um 180° gedreht.
' Fig. 3 zeigt ein Verlegeschema des Pflastersteins ge
mäß der Erfindung.
Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, ist der Pflasterstein quaderförmig und weist sechs Begrenzungsflächen auf. Die Decken- und Bodenflächen sind mit I und II bezeichnet und verlaufen parallel zueinander. Sie können durch Drehung des Steins um 180° (Fig. 2) wechselseitig als Pflastersteinoberflächen eingesetzt werden. Die Längen der Seitenkanten dieser Pflastersteinoberflächen sind verschieden. Die Stärke des Pflastersteins, das heißt der Abstand zwischen den beiden Flächen I und II, ist mit "D" bezeichnet.
Ausgehend von dem in Fig. 1 dargestellten Stein, entspricht die Länge der Seitenkante Sl der Oberfläche I der Pflasterstärke D. Die Länge der angrenzenden Seitenkante S2 beträgt etwa 0,8 χ D, das heißt sie ist rund 20 % kUrzer als die Länge von Si. Die Länge dei* anderen angrenzenden Seitenkante S3 beträgt 0,7 χ D und ist daher etwa 30 % kleiner als die Länge von Sl. Da die beiden Seitenkanten S2 und S3 im rechten Winkel zu Sl verlaufen, weist die Oberfläche Sl somit gegen S3 einen sich nach vorne verjüngenden, keilförmigen Querschnitt auf.
In Fig. 2 ist der in Fig. 1 dargestellte Stein um 180° gedreht, und die parallel zur Seitenkante Sl verlaufende Seitenkante S4 der gegenüberliegenden Oberfläche II weist eine Länge auf, die 0,9 χ D beträgt. Die angrenzende Seitenkante S5 beträgt ebenfalls 0,9 χ D, und die Länge der anderen angrenzendenen Seitenkante S6 beträgt 0,8 χ D.
Damit ergibt sich auch für die Oberfläche II ein keilförmiger Querschnitt, der jedoch breiter als der Querschnitt der Oberfläche I ist. Durch die dargestellte Ausführungsform des Steins bildet nur die eine Längsseitenkante S einen rechten Winkel zu den jeweils auf sie zustoßenden Seitenkanten Sl, S2 beziehungsweise S4, S5. Die übrigen längsverlaufendfrn Seitenkanten bilden entsprechend den Größenverhältnissen ihrer Längen von 90° verschiedene Winkel.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist beispielsweise die erste Reihe in der Mitte durch die Anordnung der Steinoberflächen I, II gebildet. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Reihe in der Weise abzuändern, daß auf die Oberfläche I die breitere, keilförmige Oberfläche II folgt und daß erst dann mit der Drehung um 90° begonnen wird. Auf diese Weise ergibt sich eine etwas andere Musterung.
ICI Ι··· · 1 «
«■ 4 It ··· «( <
In bevorzugter Ausführungsforin kann die Pflastersteinstärke :·
D, und damit die Länge der einen Seitenkante S, 10 cm be- =..
tragen. Es ist aber auch möglich, den Stein noch abzuwan- ;ji
dein und die Längenverhältnisse innerhalb gewisser Gren— |;'
zen zu verändern. Wichtig ist nur, daß durch die Drehung J
und Schwenkung des Steins mit den entsprechenden Oberflä- |;
chen im wesentlichen der keilförmige Bogenverlauf der Bo- Ί genpflasterung erhalten wird.
••t <· · · «III«

Claims (2)

,PATENTANWÄLTE \ \ 1.1. ' I '. I '.".I". TaWbn (Ο7221) 2 2« 87 ZIPSE + HABERSAÖK : '"" :# '"' : τ*—·«««««■ Telex O7 813Ο7 zipat d BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER LeesingstraSa 12 DIPL-INQ. H.-J. HABERSACK. MÜNCHEN DlPU- PHYS. E. ZiPSE. Baden-Baden D-7 57Ο BADEN-BADEN BAUMANN, Franz SCHUTZANSPR U CHE
1. Quaderförmiger Pflasterstein mit sechs Begrenzungs-flächer und gleicher Pflasterstärke, derart, daß die Decken- und Bodenflächen (I1 II) parallel zueinander verlaufen und durch Drehung des Steins um 180° wechselseitig als Pflastersteinoberflächen einsetzbar sind, wobei die Längen der Seitenkanten der Pflastersteinoberflächen verschieden sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der Seitenkante (Sl) einer Oberfläche (I) etwa der Pflastersteinstärke (D) und die Länge der einen angrenzenden Seitenkante (S2) etwa 0,8 χ D und die Länge der andören angrenzenden Seitenkante S3 etwa 0,7 χ D betragen, und daß die parallel zu (Sl) verlaufende Seitenkante
(54) der gegenüberliegenden Oberfläche (II) etwa 0,9 χ D und die Länge der einen angrenzenden Kante
(55) ebenfalls etwa 0,9 χ D und die Läng,e der anderen angrenzenden Seitenkante (S6) etwa 0,8 κ D betragen.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Pflastersteinstärke
(D), und damit die der Seitenkante (Sl) der Oberfläche (I), IO cm beträgt.
DE19848400131 1984-01-04 1984-01-04 Pflasterstein fuer bogenpflaster aus beton Expired DE8400131U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848400131 DE8400131U1 (de) 1984-01-04 1984-01-04 Pflasterstein fuer bogenpflaster aus beton

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848400131 DE8400131U1 (de) 1984-01-04 1984-01-04 Pflasterstein fuer bogenpflaster aus beton

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8400131U1 true DE8400131U1 (de) 1984-05-17

Family

ID=6762144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848400131 Expired DE8400131U1 (de) 1984-01-04 1984-01-04 Pflasterstein fuer bogenpflaster aus beton

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8400131U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0287747A1 (de) * 1987-04-22 1988-10-26 Rolf Scheiwiller Pflastersteinsatz zur Verlegung einer Bogenpflasterung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0287747A1 (de) * 1987-04-22 1988-10-26 Rolf Scheiwiller Pflastersteinsatz zur Verlegung einer Bogenpflasterung
US5028167A (en) * 1987-04-22 1991-07-02 Rolf Scheiwiller Paving block arrangement for laying a paving-set arc assembly

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0377460B1 (de) Bausatz aus (Beton-)Formsteinen
DE3533020A1 (de) Bodenbelagelement, insbesondere (beton-)pflasterstein
DE19530235C1 (de) Bodenbelag aus fünfeckigen, mit Fugen aneinanderliegenden Formsteinen aus Beton
DE8435927U1 (de) Winkeldistanzstück für die Verlegung von Fliesenplatten mit Fugenlinien von vorgegebener Breite
DE2514963A1 (de) Betonkammerplatte
DE2554516C3 (de) Verbundstein
DE8400131U1 (de) Pflasterstein fuer bogenpflaster aus beton
EP0228496B1 (de) Bodenbelagelement, insbesondere (Beton-)Pflasterstein
AT394222B (de) Formstein, vorzugsweise aus beton
DE20115271U1 (de) Bodenbelagelement zur Bildung einer Bodenrinne
DE1951581A1 (de) Verbundstein fuer Vertikal- und doppelten Horizontalverbund
DE8533167U1 (de) Pflasterplatte zur Verlegung von Abflußrinnen
DE8418436U1 (de) Pflastersteinsatz
DE1609584C3 (de) Bausteinsatz für Mantelbetonwände mit vorzugsweise zwei vertikale Füllschächte aufweisende Schalungssteinen
DE2604881C3 (de) Baustein zur Abgrenzung von Flächen
DE69201223T2 (de) Pflasterstein.
DE3206373C2 (de)
DE2213727C3 (de) Verlegeeinheit zum Belegen von Verkehrsflächen
DE2430489C2 (de) Plattenverband aus im Grundriß rechteckförmigen, an einer Stoßstelle geneigt zueinander angeordneten Betonkammerplatten, insbesondere zur Sohlen- und Uferbefestigung von Gewässern
DE69521220T2 (de) Bauelement zur mörtellosen herstellung von stützmauern mit variabler neigung
DE3151935C2 (de) Betonschalungsstein
DE8913224U1 (de) Pflastereinsatz zum bogenförmigen Verlegen von rechteckförmigen Pflastersteinen
DE1459765A1 (de) Fugenfreie Betonstrasse
DE9405234U1 (de) Quaderförmiger Mauerstein
DE3517337A1 (de) Formsteine fuer eine treppenartige boeschungswand sowie verfahren zum herstellen einer solchen boeschungswand