DE2630289A1 - Formstein fuer verbundpflasterung - Google Patents

Formstein fuer verbundpflasterung

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DE2630289A1
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stone
stones
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Withdrawn
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DE19762630289
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Inventor
Friedrich Suthmeier
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SUTHMEIER GEB ZEHENDER JUTTA
Original Assignee
SUTHMEIER GEB ZEHENDER JUTTA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Formstein für Verbundpflasterung n
  • Die Erfindung betrifft einen Formstein für eine Verbundpflasterung von Verkehrsflächen, beispielsweise von Fahrbahnen, Plätzen, Gehwegen udgl., bei welchem alle vier Seitenflächen wellenförmig oder sägezahnartig profiliert sind.
  • Bei Verbundpflasterungen von Verkehrsflächen wird durch die Verwendung solcher Steine, welche entlang eines Paares von Seitenflächen entsprechend profiliert sind, durch das wechselweise Ineinandergreifen der betreffenden Vorsprünge ein möglichst verschiebefester Verbund der Pflastersteine erzielt, welcher auch größeren Beanspruchungen und Belastungen widerstehen kann. Durch die österreichische Patentschrift 289 181 ist zwar beispielsweise ein Verbundstein bekannt, bei dem die einander gegenüberliegenden Seiten mit ihrer sägezahn- bzw. wellenförmigen Ausbildung parallel zueinander verlaufend jedoch kann ein solcher Stein nicht beliebig gedreht bzw. um eine halbe Steinbreite versetzt werden, ohne daß der Verbund mit dem Nachbarstein in seiner Wirkung nachteilig beeinflußt wird. Ein solcher Stein kann beispielsweise nicht in beiden senkrecht zueinander stehenden Achsenrichtungen gleich stark belastet werden, da er nur in einer Richtung den vollen Verbund mit seinem Nachbarstein aufweist. Daher ist es auch nicht möglich, den nach der vorerwähnten österreichischen Patentschrift bekannten Stein so zu teilen, daß er gleich lange Seiten aufweist. Ein solcher halber Stein hätte wegen seiner geringen Verklammerung einer Schubbeanspruchung nur einen geringen Widerstand entgegenzusetzen.
  • Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 7 308 257 ist ebenfalls ein Formstein für Verbundpflasterung bekannt, dessen vier Seitenflächen wellenförmig oder sägezahnartig profiliert sind. Bei diesem Stein sind aber die einander gegenüberliegenden Seitenflächen symmetrisch zueinander ausgebildet, so daß der Stein gewendet und gleichermaßen mit jeder seiner beiden Seiten als Ober- oder Unterseite eingesetzt werden kann. Dieser Stein jedoch ist nicht drehbar, was beim Verlegen zu bestimmten Mustern bei der Arbeit hinderlich ist, zumal das Wenden eines Steines bei einseitig beschichteten Exemplaren entfällt.
  • Es sollen nun Formsteine der eingangs beschriebenen Art für Verbundpflasterungen von Verkehrsflächen geschaffen werden, welche mit jeder ihrer Seitenflächen an einen Nachbarstein anlegbar und gegen diesen zusätzlich um die Länge einer halben Seitenfläche versetzbar sind.
  • Nach der Erfindung wird dies bei solchen Verbundsteinen in einfacher und wirksamer Weise dadurch erreicht, daß die einander gegenüberliegenden Seitenflächen parallel zueinander verlaufend geformt sind und jede Seitenfläche wenigstens zwei volle sinusförmige Wellenzüge aufweist. Mit derartigen Formsteinen können praktisch alle herkömmlichen, bewährten Verbundpflasterungen hergestellt werden - wie beispielsweise Längsverband, Mosaikverband, Fischgrätenmuster, Römischer Verband, Märkischer verband udgl. -, ohne daß beim Legen der Formsteine in bezug auf die Seitenflächen auf eine bestimmte Lage geachtet werden muß. Gleichzeitig ist ein Gegeneinanderversetzen der Steine um eine halbe Seitenlänge möglich, ohne die Verklammerung und damit die Aufnahmefähigkeit von Schubbeanspruchungen aus beliebiger Richtung zu verringern, was insbesondere bei Endsteinen von großem Vorzug ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Verbundformsteines ergibt sich dadurch, daß an den Ecken die an beiden aneinanderstoßenden, wellenförmig profilierten Seitenflächen gelegten Tangentialebenen einen rechten Winkel bilden. Dadurch wird insbesondere die Empfindlichkeit der Formsteine an den Ecken herabgesetzt. Bei diesen Verbundformsteinen können ferner wahlweise entweder alle profilierten Seitenflächen gleich lang sein oder aber die profilierten Seitenflächen sind paarweise unterschiedlich lang ausgebildet, und zwar im Verhältnis eines ganzzahligen Vielfachen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten Verbundformsteines und ihre Verklammerung mit Nachbarsteinen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Einfachstein, Fig. 2 Einfachsteine im Verbund, Fig. 3 einen Eineinhalbfachstein, Fig. 4 einen Verbund mit Steinen gem. Fig. 3, Fig. 5 einen Doppelstein, Fig. 6 einen Verbund mit Steinen gem. Fig. 5, Fig. 7 einen Vierfachstein, und Fig. 8 einen Verbund mit Steinen gem. Fig. 7.
  • Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verbundformsteinen sind alle vier wellenförmig profilierten Seitenflächen gleich lang und in bezug auf die jeweilige gegenüberliegende Seitenfläche symmetrisch ausgebildet. Jede Seitenfläche weist zwei Wellenberge und zwei Wellentäler entsprechend zweier aneinandergesetzter sinusförmiger Wellenzüge auf.
  • Die Verbundsteine nach den Fig. 3 und 4 haben unterschiedlich lange Seitenflächen, wobei die längeren Seitenflächen drei aneinandergereihte sinusförmige Wellenzüge zeigen, während die kürzeren Seiten die Länge der Seitenflächen gemäß Fig. 1 und 2 haben. Diese Steine können deshalb als Eineinhalbfachsteine bezeichnet werden.
  • Bei den Steinen nach den Fig. 5 und 6 sind die längeren Seiten doppelt so lang ausgeführt wie die kürzeren Seiten. Die Steine können deshalb als Doppelsteine bezeichnet werden. Die längeren Seiten zeigen dabei vier aneinandergereihte sinusförmige Wellenzüge, während dies bei den kürzeren Seiten nur zwei sind.
  • Vierfachsteine sind in den Fig. 7 und 8 dargestellt.
  • Bei ihnen sind alle vier Seitenflächen gleich lang entsprechend vier aneinandergereihter sinusförmiger Wellenzüge. Diese Steine können in vorteilhafter Weise als Zentralelemente bei der Herstellung von Verbundmustern Verwendung finden, indem um sie herum andere Steingrößen gelegt werden. Wie Fig.
  • 8 zeigt, sind diese Steine von großer Tragfähigkeit, aber ebensogut mit Steinen gleicher Ausführung zur Herstellung beliebiger Verbundmuster geeignet.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE Formstein für eine Verbundpflasterung von Verkehrsflächen, beispielsweise von Fahrbahnen, Plätzen, Gehwegen udgl., bei welchem alle vier Seitenflächen wellenförmig oder sägezahnartig profiliert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Seitenflächen parallel zueinander verlaufend geformt sind und jede Seitenfläche wenigstens zwei volle sinusförmige Wellenzüge aufweist.
  2. 2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken die an beiden aneinandersißenden, wellenförmig profilierten Seitenflächen gelegten Tangential-Ebenen einen rechten Winkel bilden.
  3. 3. Formstein nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle vier profilierten Seitenflächen gleich lang sind.
  4. 4. Formstein nach einem der Ansprüchel bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die profilierten Seitenflächen paarweise unterschiedlich lang sind und zwar im Verhältnis eines ganzzahligen Vielfachen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10205160A1 (de) * 2002-02-07 2003-08-21 Sf Koop Gmbh Beton Konzepte Bausatz aus Pflastersteinen

Cited By (2)

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DE10205160A1 (de) * 2002-02-07 2003-08-21 Sf Koop Gmbh Beton Konzepte Bausatz aus Pflastersteinen
US7108448B2 (en) 2002-02-07 2006-09-19 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Paving stone kit

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