DE839615C - In die Laufflaeche von Sohle oder Absatz von Schuhwerk einzutreibende Sohlenschoner - Google Patents

In die Laufflaeche von Sohle oder Absatz von Schuhwerk einzutreibende Sohlenschoner

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DE839615C
DE839615C DEM1326A DEM0001326A DE839615C DE 839615 C DE839615 C DE 839615C DE M1326 A DEM1326 A DE M1326A DE M0001326 A DEM0001326 A DE M0001326A DE 839615 C DE839615 C DE 839615C
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Germany
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sole
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heel
tread
footwear
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Wilhelm Mebus Jun
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/02Metal plates for soles or heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Sohlenschoner, welche in die Lauffläche von Sohle und Absatz von Schuhwerk einzuschlagen sind bzw. durch in die Lauffläche einzuschlagende Zacken auf dieser befestigt werden.
  • Erfahrungsgemäß macht das Einschlagen dieser Sohlenschoner insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn es sich um Sohlenschoner kleineren Formats handelt oder um solche, die in ihrer ganzen Höhe in die Sohle eingeschlagen werden und darum nicht höher sein dürfen, als die Sohle dick ist. Da es, um die Flächen oder Kanten von Sohle oder Absatz verschleißfester zu machen, erforderlich ist, immer eine größere Anzahl dieser Sohlenschoner nebeneinander einzuschlagen, so ist das Anbringen dieser kleinformatigen Sohlienschoner immer sehr zeitraubend.
  • Um das Eintreiben der Sohlenschoner zur Herstellung von Kanten- oder Flächenschutz zu erleichtern, sind nach der Erfindung die in die Sohle oder in den Absatz einzuschlagenden Sohlenschoner durch niedrige Verbindungsstege zu langen, sog. endlosen Streifen miteinander verbunden, von denen sie in jeweils benötigter Länge abgeschnitten werden. Mehrere zusammenhängende Sohlenschoner lassen sich selbstverständlich leichter und schneller in Sohle und Absatz einschlagen als ein einzelner, oft nur nagelkopfgroßer Sohlenschoner, weil ein Streifen beim Einschlagen sich besser festhalten läßt und auch dem Einschlagewerkzeug eine größere Angreiffläche bietet.
  • Auch lassen sich aus den Sohlenschonerstreifen von der Hand mit Leichtigkeit dem Sohlen- oder Absatzumriß angepaßte Kantenschutzstreifenbiegen, oder es lassen sich die Streifen in Windungen legen, z. B. Spirale, und :sie zu Flächenschutzmitteln beliebiger Gestalt und Größe formen.
  • Die vorgenannte Erfindung wirkt sich in gleichbleibend vorteilhafter Weise sowohl bei Sohlenschonern aus, die in ihrer ganzen Höhe, als auch bei Sohlenschonerplättchen, die mit Haltezacken in die Sohle oder den Absatz eingeschlagen werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch Darstellung von zwei Arten von Sohlenschonern und ihre Verwendung in Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Reihe hufeisenförmiger So'hlenschoner in schaubildlicherDarstellung in vergrößertem Maßstab, Abb.2 einen plattenförmigen Sohlenschoner in geometrischer Darstellung in etwa natürlicher Größe, Abb.3 einige Verwendungsmöglichkeiten dieser Sohlenschoner.
  • Die in Abb. i dargestellten Sohlenschoner haben Hufeisenform und sind zum besseren Haften im Besohlmaterial mit Vorsprüngen, Ausbuchtungen oder Widerhaken versehen. Sie werden in ihrer ganzen Höhe in die Sohle bzw. in den Absatz eingetrieben. Die einzelnen Sohlenschoner i sind durch niedrige Stege 2 miteinander verbunden. Diese Verbindungsstege können beliebig geformt sein, sie haben zweckmäßig eine geringere Höhe als die Stihlenschoner und liegen in deren oberem Teil, wodurch sie nach dem Eintreiben nur wenig in die Sohle eingreifen und die Sohle nicht zerschneiden. Die Stege können auch durch irgendwelche anderen Verbindungsmittel ersetzt sein, welche die Sohlenschoner zu Streifen miteinander vereinen.
  • Aus den Sohlenschonerstreifen können von Hand mit Leichtigkeit dem Sohlen- oder Absatzumriß angepaßte Kantenschutzstreifen gebogen werden, auch lassen sich die Streifen in Windungen legen, z. B. Spirale, und zu Fläehenschntzmitteln beliebiger Gestalt und Größe formen.
  • Die Sohlenschoner können auch, wie Abb. 2 veranschaulicht, als Schutzplättchen 3 mit Einschlagzacken 4 ausgebildet sein, die wiederum durch schmale Verbindungssteges zu Streifen aneinanderhängen.
  • Die Sonlenschonerstreifen lassen sich in mannigfaltiger Weise leicht von der Hand in die für die zu schützende Stelle, wie Schuhspitze, Sohlenrand, Absatz, passende Form bringen, sie können auch, zu Spiralen gewunden, als Flächenschutz bestens Verwendung finden.
  • Man kann das Zusammenhängen der Sohlenschoner zu Streifen aber auch für das bequeme Einschlagen einzelner Sohlenschoner benutzen, indem man erst einen Sohlenschoner anheftet, ihn dann von dem Band abtrennt und alsdann vollständig in die Sohle oder den Absatz eintreibt. Auf diese Weise lassen sieh auch von ungeübter Hand einzelne Sohlenschoner in beliebiger Entfernung voneinander bequem einschlagen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i. In die Lauffläche von Sohle oder Absatz von Schuhwerk einzutreibende Sohlenschoner, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenschoner durch leicht zu zerschneidende Verbindungsstege (2 oder 5) miteinander zu Streifen verbunden sind, von denen sie in jeweils benötigter Länge abgetrennt werden.
  2. 2. Sohlenschoner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (2 oder 5) der einzelnen Sohlenschoner eine geringere Höhe als diese bzw. als ihre Einschlagzacken haben und in dem oberen Teil der Sohlenschoner liegen, so daß sie nur wenig in ,die Sohle eindringen.
DEM1326A 1950-01-06 1950-01-06 In die Laufflaeche von Sohle oder Absatz von Schuhwerk einzutreibende Sohlenschoner Expired DE839615C (de)

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