DE839608C - Handfueller, insbesondere zur Wurstfabrikation - Google Patents
Handfueller, insbesondere zur WurstfabrikationInfo
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- DE839608C DE839608C DEZ1129A DEZ0001129A DE839608C DE 839608 C DE839608 C DE 839608C DE Z1129 A DEZ1129 A DE Z1129A DE Z0001129 A DEZ0001129 A DE Z0001129A DE 839608 C DE839608 C DE 839608C
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- rack
- hand filler
- oil
- pinion drive
- hand
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/02—Sausage filling or stuffing machines
- A22C11/04—Sausage filling or stuffing machines with mechanically-operated piston moving to-and-fro
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Bei den im Handel befindlichen verschiedenen Konstruktionen von Handfüllern für Fleischereibetriebe ist es üblich, das Rädergetriebe zu kapseln und im Ölbad laufen zu lassen. Eine kleine, im unteren Teil des Räderkastens befindliche Pumpe berieselt durch eine Rohrleitung den oberen Teil der Räder und Lager im Räderkasten, soweit diese nicht durch das Ölbad benetzt werden. Den ebenfalls zum Getriebe gehörigen Zahnstangentrieb läßt man trocken laufen.
- Die Erfindung sieht nun vor, auch den Zahnstangentrieb in die Kapselung des Getriebes einzubeziehen und auch die Zahnstange und das Zahnstangenritzel im Ölbad laufen zu lassen; es wird dadurch eine vollkommene Schmierung des ganzen Getriebes erreicht. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Stirn- und Seitenansicht sowie in einem im vergrößerten Maßstab dargestellten Schnitt.
- Diese Einrichtung umfaßt den Oberkasten d, der mit dem Räderkasten e in Verbindung steht, und den Unterkasten f. Der Oberkasten d ist durch die Zähnstangenführung g vom Unterkasten f getrennt. Die Zahnstangenführung g ist genau gearbeitet, läßt jedoch die Zahnstange leicht auf und ab gleiten. Durch diese Anordnung wird zusätzlich noch folgendes erreicht: Wenn die Zahnstange b mit Kolben h vermittels der Kurbel i durch das Getriebe über das Ritzel e nach oben bewegt wird, um die im Zylinder k befindliche Wurstmasse durch den Trichter l in die Därme zu füllen, so wird das im Oberkasten d befindliche 0I durch ein in einer den Ober- und Unterkasten miteinander verbindenden Rohrleitung vorgesehenes Rückschlagventil m in den Unterkasten f laufen und diesen ausfüllen. Wenn der Kolben in seiner oberen Totpunktlage angekommen ist, ist dieser Arbeitsgang beendet, und der Zylinder k rriuß neu gefüllt 'werden. Zu diesem Zweck muß der Kolben h wieder in seine untere Totpunktlage gebracht werden. Bisher wurde der Kolben vermittels der Kurbel, die auf den Schnellgang des Getriebes umgesteckt 'wurde, abgefahren. Dies ist hier nicht mehr notwendig. Das Ritzel c ist als Schieberad ausgebildet, so daß Zahnstange und Ritzel außer Eingriff gebracht werden können. Damit wird das Eigengewicht des Kolbens h mit Zahnstange b wirksam. Da dem 01 beim Abgleiten der Zahnstange der Weg nach dem Oberkasten d durch das Rückschlagventil m versperrt wird, muß es zwangsläufig seinen Weg durch das als Drossel- und Rückschlagventil ausgebildete Ventil n nehmen und gelangt durch die Rohrleitung o in das obere Teil des Räderkastens, um dort die Funktion zu übernehmen, die bisher, wie eingangs erwähnt, einer kleinen, im Unterteil des Räderkastens befindliehen Ölpumpe vorbehalten war. Die Ölpumpe entfällt durch die vorstehend geschilderte Einrichtung. Durch die Drosseleinrichtung am Ventil n läßt sich die Absinkgeschwindigkeit des Kolbens vermittels der Schraube p regulieren. Durch einen gleichfalls im. Ventil eingebauten Rückschlagkegel läuft das in die Rohrleitung o gedrückte 01 nicht zurück, wenn die Zahnstange wieder nach oben gefahren wird.
- Es ist also einerseits die Beförderung von Schmierstoff in den oberen Räderkasten, andererseits eine regulierbare Bremsung beim Abgleiten des Kolbens erreicht.
- Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß der Einbau des Rückschlagventils yn nicht notwendig ist, falls darauf verzichtet wird, daß das gesamte Öl, abzüglich Verluste durch Undichtigkeit, in die Rohrleitung o gedrückt wird. In diesem Fall kann in die Zahnstangenführung g eine Rinne eingearbeitet werden, die beim Abwärtsbewegen der Zahnstange dem Öl die Möglichkeit bietet, vom Oberkasten d in den Unterkasten f nachzufließen und den entstandenen Hohlraum auszufüllen. Beim Abwärtsbewegen der Zahnstange wird bei dieser Einrichtung ein Teil des Öles wieder in den Oberkasten d zurückgedrückt, ohne in das Rädergetriebe zu gelangen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Handfüller mit Zahnstangenantrieb, insbesondere zur Wurstfabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnstangentrieb in einem Ölbad umläuft, wobei der unter der Wirkung seines Eigengewichtes in . die Ausgangsstellung zurückkehrende Füllkolben durch eine hydraulische Bremseinrichtung abgefangen wird.
- 2. Handfüller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß.der gekapselte Zahnstangentrieb von einem Kasten umgeben ist, in welchen das für das Ölbad erforderliche Öl eingefüllt wird.
- 3. Handfüller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapselung des Zahnstangentriebes aus Oberkasten (d) und Unterkasten (f) besteht, wobei beide Kästen durch eine Olleitung miteinander verbunden sind.
- 4. Handfüller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ölleitung vom Ober- zum Unterkasten ein Rückschlagventil (in) vorgesehen ist.
- 5. Handfüller nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Unterkasten (f) eine zweite Leitung (o) mit Drossel- und Rückschlagventil (n) zu einem die Übersetzungszahnräder enthaltenden Räderkasten (e) führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ1129A DE839608C (de) | 1950-08-24 | 1950-08-24 | Handfueller, insbesondere zur Wurstfabrikation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ1129A DE839608C (de) | 1950-08-24 | 1950-08-24 | Handfueller, insbesondere zur Wurstfabrikation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE839608C true DE839608C (de) | 1952-05-23 |
Family
ID=7618003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ1129A Expired DE839608C (de) | 1950-08-24 | 1950-08-24 | Handfueller, insbesondere zur Wurstfabrikation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE839608C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1207822B (de) * | 1962-02-07 | 1965-12-23 | Ernst Miebach | Deckel fuer eine in Kammern unterteilte Wurstfuellmaschine zum Herstellen von Pastetenwuersten |
-
1950
- 1950-08-24 DE DEZ1129A patent/DE839608C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1207822B (de) * | 1962-02-07 | 1965-12-23 | Ernst Miebach | Deckel fuer eine in Kammern unterteilte Wurstfuellmaschine zum Herstellen von Pastetenwuersten |
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