DE839544C - Kraeuselvorrichtung fuer faser-, faden- oder bandfoermige Gebilde - Google Patents

Kraeuselvorrichtung fuer faser-, faden- oder bandfoermige Gebilde

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DE839544C
DE839544C DEB1079A DEB0001079A DE839544C DE 839544 C DE839544 C DE 839544C DE B1079 A DEB1079 A DE B1079A DE B0001079 A DEB0001079 A DE B0001079A DE 839544 C DE839544 C DE 839544C
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DE
Germany
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teeth
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smaller
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Expired
Application number
DEB1079A
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English (en)
Inventor
Willy Reiff
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Bayer AG
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Bayer AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/14Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using grooved rollers or gear-wheel-type members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kräuselvprrichtung für faser-, faden- oder bandförmige Gebilde, die aus miteinander kämmenden Zahnrädern besteht; zwischen deren Zähnen die Stoffe quer zu den Radachsen hindurchlaufen.
  • Hierbei wird den Gebilden die Kräuselung aufgeprägt. Solche KräuselvorriChtungen werden beispielsweise in der Kunstseidenindustrie angewendet. Es liegt nahe, diese Vorrichtungen auch zur Kräuselung von künstlichen polymeren Fasern. Fäden, Bändern od. dgl. zu benutzen.
  • Bei hochpolymeren Stoffen bleibt aber die Kräuselung nur et'halten, wenn man dieselben zwischen geheizten Zahnrädern hindurchfü'hrt. Hierbei werden die Gebilde jedoch infolge des starken Eingriffs der geheizten Zähne auf die Oberfläche der Gebilde zerstört oder aber im günstigsten Falle empfindlich geschwächt.
  • Es wurde nun gefunden, daß dieser Übelstand behoben wird, wenn erfindungsgemäß die Zähne eines oder beider Zahnräder an einem oder mehreren Teilen ihrer Gesamtbreite einen kleineren Kopfkreisdurchmesser und eine geringere Zahndicke aufweisen als an dem restlichen Teil der Gesamtbreite.
  • Auf diese Weise wird für den Durchlauf der Gebilde an einem Teil der Zahnbreite sowohl ein Spiel zwischen Fußkreis- und Kopfkreisdurchmesser als auch ein Flankenspiel der Zähne der kämmenden Räder geschaffen, so daß eine Beschädigung der Gebilde während des Kräuselvorganges verhütet wird. Ein Teil der Gesamtbreite der Zähne behält dabei die normale Verzahnung, so daß ein genauer Antrieb des Gegenrades .gewährleistet ist. Weisen die Zahnräder an mehreren Teilen ihrer Gesamtbreite einen kleineren Kopfkreisdurchmesser auf, so wird, um Quetschungen der Gebilde zu vermeiden, das zu kräuselnde Gut nur an diesen Stellen der Kräuselvorrichtung zugeführt. Die Größe des Spieles richtet sich nach der Dicke des zu kräuselnden Stoffes. Es ist natürlich möglich, jeden einzelnen Breitenteil der Zähne für sich herzustellen und zu verzahnen und dann diese einzelnen Teile zu einer Gesamtbreite zusammenzufassen. Da aber in den meisten Fällen ein Zahnmodul von kleiner als i verwendet werden muß, um eine möglichst feine Kräuselung zu erzielen, ist eine große Genauigkeit erforderlich; diese wird erzielt, wenn der Zahn aus einem Stück besteht, in dem gewisse Teile der Zahnbreite im beschriebenen Sinne ausgebildet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Abb. i veranschaulicht die sich kämmenden ,,Zahnräder im Querschnitt, und Abb.2 zeigt einen Querschnitt nach Linie a-b der Abb. i.
  • Die Zähne der Zahnräder i und 2 weisen in dem mittleren Teil 3 einen kleineren Kopfkreisdurchmesser und eine geringere Zahndicke auf als die Seitenteile 4 und 5 der Gesamtbreite der Zähne. Das zu kräuselnde Gut 6 läuft zwischen den einen größeren Spielraum als die :Normalverzahnung 4 und 5 bildenden Zähnen des mittleren Teiles 3 der Gesamtzahnbreite hindurch, wobei ihm mittels der auf beliebigeWeise beheizten Räder oder Zähne eine einwandfreie Kräuselung aufgeprägt wird, ohne daß das Gut verletzt oder gar zerstört wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kräuselvorrichtung für faser-, faden- oder bandförmige Gebilde, die aus miteinander kämmenden Zahnrädern besteht, zwischen deren Zähnen das Gut quer zu den Radachsen hindurchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne eines oder beider Zahnräder an einem oder mehreren Teilen ihrer Gesamtbreite einen kleineren Kopfkreisdurchmesser und eine geringere Zahndicke aufweisen als an dem restlichen Teil der Gesamtbreite.
  2. 2. Kräuselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der Zähne normal verzahnt sind, während der mittlere Teil der Zähne einen kleineren Kopfkreisdurchmesser und eine geringere Zahndicke aufweist.
  3. 3. Kräuselvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne oder die Räder beheizt sind.
DEB1079A 1949-12-13 1949-12-13 Kraeuselvorrichtung fuer faser-, faden- oder bandfoermige Gebilde Expired DE839544C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145298B (de) * 1954-01-16 1963-03-14 Deering Milliken Res Corp Verfahren zum Herstellen gekraeuselter Faeden oder Fadenbuendel aus synthetischen, thermoplastischen, linearen Kondensationspolymeren
US3226958A (en) * 1962-08-28 1966-01-04 Arthur W Niemer Knitted paper fabric
DE1231845B (de) * 1955-07-28 1967-01-05 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von Faeden oder Folien mit absatzweise wechselnder Dicke aus hochschmelzenden linearen Polyestern

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DE1231845B (de) * 1955-07-28 1967-01-05 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von Faeden oder Folien mit absatzweise wechselnder Dicke aus hochschmelzenden linearen Polyestern
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