DE838306C - Berieselungskuehler mit kuenstlicher Belueftung - Google Patents

Berieselungskuehler mit kuenstlicher Belueftung

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DE838306C
DE838306C DEG2920A DEG0002920A DE838306C DE 838306 C DE838306 C DE 838306C DE G2920 A DEG2920 A DE G2920A DE G0002920 A DEG0002920 A DE G0002920A DE 838306 C DE838306 C DE 838306C
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DE
Germany
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cooler
sprinkler
pipe
artificial ventilation
vertical pipe
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Expired
Application number
DEG2920A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Nesselmann
Dr-Ing Morteza Vaziri-Elahi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D5/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, using the cooling effect of natural or forced evaporation
    • F28D5/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, using the cooling effect of natural or forced evaporation in which the evaporating medium flows in a continuous film or trickles freely over the conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Es .sind insbesondere in der Kältetechnik sog. Be-, rieselungskühler (Berieselungsverflüssiger) bekanntgeworden, bei denen das Kühlwasser über die Kühlrohrsysteme herabrieselt. Die Kühlrohre können dabei entweder vertikal (Steilrohrapparate) oder horizontal angeordnet sein. Diese Kühler werden im Freien aufgestellt, und die abzuführende Wärme wird teils vom Kühlwasser, teils durch Verdunstung des Wassers aufgenommen, wobei der Kühler dem natürlichen Luftzug ausgesetzt ist.
  • Ferner ist es bereits bekanntgeworden, Berieselungsküliler mit horizontalen Rohren zwecks Verstärkung des Verdunstungsvorgangs künstlich zu belüften. -.Man geht dabei in der Regel so vor, daß die Luft mit Hilfe von oberhalb des Kühlers angeordneten Ventilatoren von unten nach oben quer zur Achse der Kühlrohre durch den Kühler hindurchgesaugt wird. Die Berieselung wird mit Hilfe von Sprühdüsen vorgenommen, die über den einzelnen Rohrwänden angeordnet sind.
  • Diese Düsen neigen jedoch häufig zu Verstopfungen und müssen daher öfters gereinigt werden, was zu unangenehmen Überholungsarbeiten Anlaß gibt. Bei Anwendung der an sich bekannten Rieselrinnen würde man zwar die genannten Störungen vermeiden. Da indessen über jeder Rohrwand eine besondere Rieselrinne angeordnet werden muß, die eine bestimmte Breite nicht unterschreiten 'kann, so müssen bei einer solchen Anordnung die einzelnen Rohrwände räumlich weit , auseinandergezogen werden, so daß zwischen ihnen große Zwischenräume entstehen. Das hat zur Folge, daß einerseits die Breite des Kühlers vergrößert und anderseits auch die zur Erreichung einer bestimmten Geschwindigkeit notwendige Luftmenge unnötig groß wird, womit ein unnötig hoher Leistungsaufwand für die Ventilatoren verbunden ist.
  • Die geschilderten Schwierigkeiten kann man erfindungsgemäß dadurch umgehen, daß auch für den künstlich belüfteten Berieselungskühler Steilrohrsysteme Verwendung finden. Es ist nämlich ohne weiteres möglich, bei Steilrohrsystemen unter Verwendung von Rieselrinnen mehrere Steilrohrwände nebeneinander anzuordnen, die oben und unten in je ein Sammelrohr münden, ohne daß die Gleichmäßigkeit der Berieselung beeinträchtigt wird. Für je ein solches System braucht man lediglich je eine Rieselrinne, die nicht breiter als das aus mehreren Rohrwänden bestehende Steilrohrsystem ist. Auf diese Weise kann man die einzelnen Steilrohrsysteme mit ihren Rieselrinnen nebeneinander anordnen, ohne daß unausgenützte Zwischenräume entstehen.
  • Im Gegensatz zu der Üblichen Anordnung bei künstlich belüfteten Berieselungskühlern ist .es ferner gemäß der Erfindung zweckmäßig, die Luft nicht von unten nach oben, sondern in horizontaler Richtung durch den Kühler zu saugen, so daß trotz Anwendung der Steilrohre die Strömungsrichtung der Luft senkrecht auf den Rohrachsen steht.
  • In den Abb. i bis 4 ist die Erfindung näher erläutert.
  • Abb. i stellt die Seitenansicht des Kühlers dar, während Abb. 2 den Kühler in Richtung A gesehen zeigt. Mit i ist die Umhüllung des Kühlers bezeichnet. Die Luft strömt in Richtung des Pfeiles B in -den Apparat hinein. Sie wird durch den sich nach oben verjüngenden Schacht 2 vom Ventilator 3 angesaugt und verläßt diesen in der Pfeilrichtung C. Durch die Leitung .4 wird dem Kühler das Frischwasser zugeführt. Die Pumpe .5 saugt das Umlaufwasser durch Leitung 6 an und fördert es durch die Leittlng7 in die Rieselrinnen8, von wo es über die Steilrohrsysteme fließt.
  • Abb. 3 und 4 zeigen das Innere des Kühlers, und zwar stellt Abb. 3 einen Schnitt D-D und Abb. 4 eineu Schnitt E-E dar. Außer den bereits erwähnten Einzelteilen sieht man in Abb. 3 die beiden Steilroh.rsystemeg mit ihren Sammelrohrenio. In, diesen kohrsystemen werden beispielsweise bei einer Kälteanlage das Kältemittel verflüssigt, wobei die Zu- und Ableitung des Kältemittels in der Albbildung nicht eingezeichnet ist. Über den Steilrohrsystemen befinden sich die an sich bekannten Rieselrinnen 8, die aus einer inneren Rinne i i und den Leitblechen 12 bestehen. Das Kühlwasser sammelt sich im Sammelschiff 13 in dem durch den Schwimmer 14, der das Zuleitungsrohr für das Frischwasserrohr steuert. eine gleichmäßige Wasserhöhe gehalten wird. Die in Pfeilrichtung B durch den Kühler strömende Luft wird mit Hilfe des Schachtes 15 mit dem sich nach oben verjüngenden Teil 2 dann Ventilator 3 zugeleitet. Um eine gleichmäßige Verteilung der Luft über die gesamte Höhe des Kühlers zu erreichen, werden im Schacht 15 Leitbleche 16 angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beriese,lunggkühler mit künstlich belüfteten Kühlrohrsystemen, insbesondere für Kälteanlagen, gekennzeichnet durch die Verwendung von Steilrohrelementen. z. Berieselungskühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in horizontaler Richtung durch den Kühler geführt wird. 3. Berieselungskühler nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über jedem Steilrohrsystem eine Rieselrinne für das Kühlwasser angeordnet ist.
DEG2920A 1944-06-18 1944-06-18 Berieselungskuehler mit kuenstlicher Belueftung Expired DE838306C (de)

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