DE83817C - - Google Patents

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DE83817C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/043Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
    • B08B9/0436Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes provided with mechanical cleaning tools, e.g. scrapers, with or without additional fluid jets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMTA^
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um das Innere von Schläuchen gründlich reinigen zu können. Die gründliche Reinigung der inneren Wandung ist besonders bei denjenigen Schläuchen von höchstem Werth, welche in Brauereien zur Leitung von Flüssigkeiten Verwendung finden. Bisher hat man die Reinigung fast ausnahmslos mittelst der bekannten Schlauchbürste bewirkt, welche durch den Schlauch hindurchgezogen und. dabei gedreht wird. Wenn bei dieser Manipulation auch etwas Spülwasser durch den Schlauch hindurchgeschickt wird, so findet doch keine vollständige Bespülung sämmtlicher Theile der Schlauchinnenwand statt, und es sind überdies zur Erzielung dieser immerhin noch unvollständigen Reinigung unverhältnifsmäfsig grofse Wassermengen erforderlich.
Diese Uebelstände sollen nun durch die neue Waschvorrichtung beseitigt werden, und zwar ist die letztere im allgemeinen so be-, schaffen, dafs die Spülung nur so lange dauert, also ein Wasserverbrauch nur so lange eintritt, als die mit dem Spüler verbundene Schlauchbürste bewegt wird. Es ist der Spüler zu diesem Zweck zwischen die Schlauchbürste und das Zugmittel für diese Bürste eingeschaltet, und es wirkt das Zugmittel auf die Bürste erst durch Vermittelung des Spülers. Hierbei wird der Wasserzuflufs für den Spüler geöffnet, während er sofort automatisch geschlossen wird, wenn die Bewegung des Zugmittels aufhört.
In der beiliegenden Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform der neuen Waschvorrichtung dargestellt, und zwar in zwei verschiedenen Stellungen.
In Fig. ι ist der Spüler geschlossen, in Fig. 2 hingegen geöffnet.
Der eigentliche Spüler, welcher, wie schon eingangs erwähnt, zwischen die Schlauchbürste b und das durch Seile i gebildete Zugmittel eingeschaltet ist, besteht aus einem cylindrischen Gehäuse c, dessen Mantel an dem einen Ende mit einer gröfseren Anzahl kleiner Durchbrechungen d versehen ist. In dem Gehäuse bezw. dem Cylinder c befindet sich der Kolben f, welcher eine solche Gröfse besitzt, dafs er die Durchbrechungen d vollständig verschliefsen kann. Die Drehung des Kolbens f wird dadurch verhindert, dafs zwei an der einen Stirnwand des Cylinders, befestigte Stifte k in ihn eingreifen. Diese Stifte sind mit Druckfedern h versehen, welche den Kolben so beeinflussen, dafs er während seiner Ruhelage die Durchbrechungen d verschliefst. Die Kolbenstange e ist hohl und dient zur Einführung des Spülwassers in den Cylinder c, jedoch wird bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Theile der Austritt des Spülwassers durch die an dem Kolben befindliche Dichtungsscheibe g verhindert.
Die Zugseile i sind an der hohlen Kolbenstange e befestigt, so dafs beim Anzug der Seile zunächst der Kolben f und dann erst durch diesen der Cylinder c nebst der Bürste b bewegt wird. Zwischen dieser letzteren und der inneren Schlauchwandung tritt naturgemäfs eine ziemlich erhebliche Reibung auf, und es werden somit die Federn h, ehe das Mitnehmen der Bürste eintritt, durch den Kolben f zusammengedrückt (s. Fig. 2); dabei werden dann die Durchbrechungen d des Cylinders freigelegt, und es kann nun
das Spülwasser aus der hohlen Kolbenstange e in den Cylinder übertreten und durch die Oeffnungen d wieder heraustreten, wobei das gründliche Abspülen jedes Theiles der Schlauchwand erfolgt.
Die in Fig. 2 gezeigte Stellung behalten die verschiedenen Theile so lange bei, als die ganze Vorrichtung durch den Schlauch hindurch bewegt wird. Erfolgt aber ein Stillstand, so kommen sofort die Federn h zur Wirkung und drücken den Kolben in die Schlufslage, so dafs nun der weitere Hindurchtritt, von Spülwasser durch die Oeffnungen d aufhört.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Waschvorrichtung für das Innere von
    Schläuchen, dadurch gekennzeichnet, dafs
    zwischen die bekannte Schlauchbürste und
    das Zugmittel für dieselbe ein Spüler von solcher Beschaffenheit eingeschaltet ist, dafs der Wasseraustritt nur während der Bewe-. gung der Bürste erfolgt.
    Waschvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Spüler aus einem theilweise mit Mantellöchern versehenen Cylinder und einem unter Federdruck stehenden, zum Verschliefsen der Mantellöcher geeigneten Kolben besteht, wobei der eine dieser Theile mit der Schlauchbürste, der andere mit dem Zugmantel verbunden ist.
    Waschvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei welcher die Kolbenstange hohl ist und zur Einführung des Wassers in den Spüler dient, wobei das Zugmittel an der Kolbenstange, die Schlauchbürste am Cylinder befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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