DE838006C - Randsteller für Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen - Google Patents

Randsteller für Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen

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Publication number
DE838006C
DE838006C DENDAT838006D DE838006DA DE838006C DE 838006 C DE838006 C DE 838006C DE NDAT838006 D DENDAT838006 D DE NDAT838006D DE 838006D A DE838006D A DE 838006DA DE 838006 C DE838006 C DE 838006C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
stop
pawl
margin
rack
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT838006D
Other languages
English (en)
Inventor
Coburg Fritz Kunze
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/50Side-stop mechanisms

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen auf einer Zahnstange verschiebbaren und in diese mit einer federbelasteten Klinke einrastenden Randsteller für Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen. Bisher wurde der Randsteller durch Druck auf einen Knopf oder Schieber von Hand hin und her bewegt und an einer Skala eingestellt.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß· der Wagenanschlag als Steuerglied zum Ausrücken
ίο der Klinke aus der Zahnstange ausgebildet ist, so daß er bei ausgerückter Klinke und bei Verschiebung des durch Druck auf den Wagenauslösehebel "' entsperrten Wagens den Randsteller mitnimmt. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Einstellung des Randstellers einfacher und ül>ersichtlicher stattfindet als bei den bekannten Anordnungen.
Die Abbildungen zeigen ein Ausfü'hrungsbeispiel. der Erfindung, und zwar
Abb. ι den Querschnitt durch den Wagen mit Randstellvorrichtung,
Abb. 2 den Wagenanschlag mit Randsteller in Stirnansicht,
Abb. 3 den Grundriß zur Abb. 2.
as Der Wagenanschlag F ist als um eine Welle drehbarer Hebel ausgebildet und mit einem Griffhebel D vereinigt, der von der Vorderseite der Maschine her bedient, d. h. im Sinne der Pfeile N bzw. O verschwenkt wird. In üblicher Weise ist der Wagenanschlag durch den Wagen G getragen, der ül>er den Auslösehebel A entsperrt werden kann. Die Randsteller B und C sitzen verschiebbar auf einer Zahnstange L. Jeder der beiden Randsteller trägt eine um eine Achse schwenkbare Klinke E, die durch eine Feder M im Sinne des Einrücken« in eine der Zahnlücken P der Zahnstange L beeinflußt ist. Die Klinke E sichert somit den Randsteller B bzw, C in der gewünschten Stellung auf der Zahnstange L derart, daß der Randsteller den Gegenanschlag für den Wagenanschlag F bildet. Erfindungsgemäß ist der Wagenanschlag F als Steuerglied zum Ausrücken der Klinke E aus der Zahnstange L ausgebildet. Wird der Griffhebel D im Sinne des Pfeiles N verschwenkt, so hat dies ein Verschwenken der Klinke E entgegen der Wirkung der Feder M im Uhrzeigersinne zur Folge, wobei die Klinke die Zahnstangenrast P verläßt.
Die Handhabung spielt sich praktisch so ab, daß man durch Druck auf den Wagenauslöser A den Wagen auslöst und diesen dann bis zum Auftreffen des Anschlages F an den betreffenden Randsteller B oder C heranführt; nunmehr wird in der vorbeschriebenen Weise durch Verschwenken des Griffhebels D in Richtung des Pfeiles JV die Klinke E aus der Zahnstange L ausgekuppelt; beim weiteren Verschieben des Wagens G wird daher der Randstellerß bzw. C mitgenommen; hat er die gewünschte neue Stellung erreicht, so wird'Her Griffhebel D in die ausgezogen gezeichnete Steljung zurückbewegt .(Abb. 1); die Klinke £ rastet dann in der .gewünschten Lage des Randstellers B bzw. C in die Zahnstange ein. Um zu erreichen, daß beim Verschieben des Wagens G der Randsteller in beiden Richtungen über den Wagenanschlag F mitgenommen wird, ist der Randsteller, wie in Abb. 2 bei Q gezeigt, gegabelt; zwischen die beiden Gabelarme greift der Wagenanschlag F ein, wenn der Griffhebel D im Sinne des Pfeiles N verschwenkt und dadurch die Klinke E ausgerückt wird.
Will man den Wagen G über die durch die Randsteller B und C festgelegten Endstellungen hinaus bewegen, so wird der Griffhebel D im Sinne des Pfeiles O verschwerikt, wol>ei der Wagenanschlag F itn Uhrzeigersinne der Abb. 1 so weit herausgedreht wird, daß er bei Verschiebung des Wagens G an dem Randsteller B bzw. C vorbeigehen kann.
Wie aus Abb. 3 ersichtlich, sind die Randsteller B und C1 bei B1 und C1 abgeschrägt, so daß der Wagenanschlag F durch diese Abschrägungen selbsttätig einfährt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Auf einer Zahnstange verschiebbarer und in diese mit einer federbelasteten' Klinke einrastender Randsteller für Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenanschlag (F) als Steuerglied zum Ausrücken der Klinke (F) aus der Zahnstange (L) ausgebildet ist, so daß er bei ausgerückter Klinke (F) und bei Verschiebung des durch Druck auf den Wagenauslösehebel (A) entsperrten Wagens (C-) den Randsteller (B bzw. C) mitnimmt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenanschlag (F) als auf die Klinke (F) entgegen der Feder derselben wirkender Drehhebel ausgebildet und mit einem von vorn bedienbaren Griffhebel (D) vereinigt ist.
' 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenanschlag (F) in seiner die Klinke (F) ausrückenden Stellung (N) mit dem Randsteller (B bzw. C) im Sinne der Mitnahme des letzteren nach beiden Schieberichtungen des Wagens (G) gekuppelt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenanschlag (F) in eine Stellung (O) verschwenkbar ist, in welcher er an dem Randsteller (F- bzw. C) vorbeigeht.
DENDAT838006D Randsteller für Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen Expired DE838006C (de)

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DE838006C true DE838006C (de) 1952-03-27

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