DE837987C - Schneidbrenner - Google Patents
SchneidbrennerInfo
- Publication number
- DE837987C DE837987C DEP8710A DEP0008710A DE837987C DE 837987 C DE837987 C DE 837987C DE P8710 A DEP8710 A DE P8710A DE P0008710 A DEP0008710 A DE P0008710A DE 837987 C DE837987 C DE 837987C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- guide wheel
- guide
- retaining plates
- cutting torch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
- B23K37/02—Carriages for supporting the welding or cutting element
- B23K37/0205—Carriages for supporting the welding or cutting element guided by hand
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
- Um bei dem Arbeiten mit. Schneidbrennern einen bestimmten Abstand@zü dem@Mundsfükk und dem zu bearbeitenden Werkstück einzuhalten, .sind mehrere Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Im allgetneinen ist es üblich, einen F"uhrungswagen zu verwenden, in dem der Brennerkopf fest oder auch beweglich angeordnet ist. Der Wagen ist mit Rädern oder Rollen ausgerüstet und gestattet ein leichtes Arbeiten bei freiliegenden und ebenen Werkstücken.' Unebene Gegenstände oder solche mit unzulänglichen Winkeln oder Ecken können jedoch bei VeT; Wendung eines Führungswagens nur mit Schwierig- , keiten, unter Umständen überhaupt nicht geschnitten werden. Es ist schon vorgeschlagen worden, zur Führung des Mundstückes nur, ein in unmittelbarer Nähe des Brennerdüse angeordnetes Rad zu verwenden, das vor der Brennerflamme Durch einen Schirm geschützt sein soll. Diese Vorrichtung befriedigt jedoch auch nicht alle Wünsche. Schließ-]ich ist es auch noch bekannt, in unmittelbarer Nähe der Brennierdüse an dieser einen Sporn aus hitzebeständigem Metall, wie z. B. Wolfram, zu befestigen. Diese Führung hat jedoch den Nachi@i;l; claß s.ie besonders auf rauben Werkstücken nur schlecht gleitet.
- Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekanrr ten Vorrichtungen. Sie besteht darin, daß das Führungsrad an zwei Halteblechen angeordnet ist, die die zum Brennerkopf führenden Rohre umgreifen und gegen diese vorzugsweise durch eine Schraubverbindung od. dgl. gepreßt werden. Mit einer derartigen Brennerführung kann jedes Material unabhängig von Unebenheiten oder, schwer zugänglichen Stellen mit Leichtigkeit geschnitten werden. Der Vorteil ist dadurch gegeben, daß die erfindungsgemäße Befestigung des Führungsrades jede beliebige Einstellung dieses Rades ohne weiteres und ohne besondere Hilfsmaßnahmen ermöglicht und daß das Rad in jedem Abstand von der Düse eingeitellt werden kann. Durch diese Verstellungsmöglichkeit ist auch der Vorteil gegeben, daß bei großer Wärmeentwicklung bei z. B. großen Heizdüsen das Führungsrad in größerer Entfernung von der Wärm-equel,le gehalten werden kann als es bei kleineren ,Mundstücken notwendig ist. Sollte das Führungsrad aus irgendwelchen Gründen bei der Schneidarbeit, z. B. bei. ganz unzugänglichen Stellen, stören, so können die das Führungsrad tragenden Haltebleche völlig aus dem Bereich der Düse herausgebogen werden. Hierzu genügt es, die Radhalterung gegen das Werkstück zu drücken, so daß die Halterung d@n die gewünschte Lage abgebogen wird. Durch einen entgegengesetzten Handgr ff 'kann dann das Rad wieder in !seine ursprüngliche oder eine ähnliche Stellung zurückgedrückt werden. Um den Abstand zwischen Mundstück und Werkstück zu verringern, genügt es, die Befestigung des Führungsrades .durch einen entsprechenden kräftigen Aufschlag zu verschieben. Derartige Verstellungen können praktisch fast ohne Unterbrechung des Schneidvorganges durchgeführt werden, was bei den bekannten Geräten unmöglich ist.
- In .der Zeichnung ist eine Ausführungsforen der Erfindung. dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Befestigung schaubildlich, Abb. 2 die Seitenansicht und Abb.3 die Seitenansicht be'i einer verstellten Lagerung des Führungsrades.
- Das Führungsrad i läuft zwischen den beiden` Halteblechen 2, die die beiden Rohrleitungen 3 und 4 umfassen. Die beiden Haltebleche werden durch die Schraubverbindung 5 gegene'inandergepreßt. Zweckmäßig wird, wie in der Abbildung dargestellt eine Flügelmutter verwendet. Die Schraubverbindung durchsetzt die Haltebleche in den Längsschlitzen 6. Wie in Abb. 2 durch die Pfeile A und B angedeutet, können die Haltebleche in jede beliebige Höhe verschoben werden. Für eine Verschiebung in eine der beiden Pfeilrichtungen genügt es unter Umständen, die Halterung bzw. das Führungsrad auf eine Unterlage aufzuschlagen. Dank des Schlitzes 6 ist für die Schraubverbindung 5 eine verschiebende Halterung ohne weiteres möglich.
- Die Abb. 3 zeigt das Führungsrad i weit zurück ,an das 'untere Rohr 3 angelegt. Das Führungsrad stört nun das Arbeiten nicht, wenn z. B. schwer zugängliche Stellen geschnitten werden sollen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einradführung für Schneidbrenner, dadurch gekennzeichnet, datß das Führungsrad an zwei Halteblechen angeordnet ist, 'die die zum Brennerkopf führenden Rohre umgreifen und gegen diese, vorzugsweise durch eine SchraubveT-bindung od. dgl., gepreßt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8710A DE837987C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schneidbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8710A DE837987C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schneidbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE837987C true DE837987C (de) | 1952-05-05 |
Family
ID=7361850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP8710A Expired DE837987C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schneidbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE837987C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP8710A patent/DE837987C/de not_active Expired
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