DE83776C - - Google Patents

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DE83776C
DE83776C DENDAT83776D DE83776DA DE83776C DE 83776 C DE83776 C DE 83776C DE NDAT83776 D DENDAT83776 D DE NDAT83776D DE 83776D A DE83776D A DE 83776DA DE 83776 C DE83776 C DE 83776C
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DE
Germany
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wheels
carriage
attached
guides
leg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/18Vehicles having alternatively-usable runners and wheels or other transport means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 und 2 in Längsschnitten einen Schlitten mit einer Vorrichtung zum Umwandeln desselben durch Auf- und Niederbewegen von Rädern in einen Wagen dar, und zwar in Fig. 1 mit hochgestellten, in Fig. 2 mit niedergestellten Rädern; Fig. 3 ist ein Grundrifs des Schlittens, Fig. 4 und 5 sind Querschnitte des Schlittens, Fig. 6 stellt eine Vorderansicht dar, und Fig. 7 bis 9 sind Einzelheiten der Vorrichtung.
A ist der Oberbau (Kasten) des Schlittens, α sind Befestigungswinkel; B ist der Unterbau, b1 sind verticale Streben, an welchen klammerartige Führungen (oder auch nur Halteklammern) b befestigt sind, b2 sind die Querverbandstücke. C ist die Einstellvorrichtung, bestehend aus den Seitenbalken c, welche sich in den Führungen b vertical verschieben lassen und in welchen die Achsen d befestigt sind. Die kniehebelartige
Verbindung
(Gelenkverbindung)
Ed d Sh
c1 c2
ist mit
g (g)
dem oberen Ende des Schenkels c1 gelenkig an dem Winkel α (oder auch an den Kastenseiten bezw. dem StückJ^) befestigt und dreht sich mit dem unteren Ende des Schenkels c2 ebenfalls auf der Achse d neben dem Seitenstück c. (Natürlich ist für jedes der vier Räder eine solche Kniehebelverbindung angebracht.) Der obere Hebel (Schenkel) c1, welcher kreisförmig gebogen ist, wirkt federnd; auch können die Hebeltheile (Fig. 7) scharnierartig zusammengesetzt, sowie der untere Angriffspunkt des Schenkels c1 auch höher
angeordnet
werden.
Zur weiteren Befestigung der Achsen d dienen die Verbindungstreben d'2, welche die Achsen mit ihren Endösen umfassen und zwischen den Rädern und den Kniehebelverbindungen c1 c2 auf denselben angeordnet sind.
Die Räder D haben einen Radkranz mit Gummireifen d1 zur Verhinderung des Schleifens und Rutschens und zur Abschwächung der Erschütterung auf dem Steinpflaster beim Fahren. Statt der durchgehenden Achsen d können die Räder auch an winkelartigen Radfortsätzen { der Seitentheile c (Fig. 9) oder zwischen gabelartigen Ausläufern ^1 derselben gelagert werden. E ist ein Kurbelgetriebe mit Schraubenschleife und Zugstange, von welchem die Kurbel und Welle e % und Radübertragung e 5 entweder, wie in der Zeichnung, im Vordertheil des Schlittens angebracht, oder auch, wenn es bequemer erscheint , im Hintertheil, zur Inbetriebsetzung von hinten, angeordnet werden. Natürlich müssen dann auch die Kniehebelverbindungen C1C2, dieser Bewegung entsprechend, entgegengesetzt angebracht werden. Die Zugstange e2, welche bei e4 gelenkig mit der Schleife e1 verbunden ist, ist mit der Oese der Seitentheile e8 mittelst Bolzens an dem Kniegelenk der Verbindung c1 c2 befestigt.
F sind die Schlittenkufen und F1 die Hintersitztheile; G ist die Deichsel und χ sind Schutzblechhüllen.
Soll nun der Schlitten bei plötzlich auftauchendem schneelosen Strafsenpflaster oder Ländweg als Wagen benutzt werden, so setzt man durch das Kurbelgetriebe E die Schraubenschleife e el in Bewegung, wodurch die Zugstange e2 mit den Seitenstangen e3 die Knie-
hebelverbindungen c1 c2 streckt und dadurch die Seitenbalken c mit den Achsen d und den Rädern D in den Führungen b des Unterbaues B abwärts bewegt, so dafs die Räder bei Weiterdrehung der Kurbel unten vor die Kufen vortreten und der Schlitten sich dann nach Wagenart auf den Rädern über die schneelose Fläche bewegt, wobei dann die kreisförmig gebogenen, federartig ausgebildeten Schenkel c1 der Kniehebelverbindung C1C2 die Stöfse der Räder beim Fahren des . Fahrzeuges aufhalten. Bei wieder eintretender Schneebahn wird dann das Kurbelgetriebe E zurückgedreht, wodurch die Schleife e e1 sich wieder zurückzieht und die Zugstange e 2 e 3 die Kniehebelverbindungen wieder zurückbewegt und so die Räder D mit den Achsen d und den Seitenbalken c in den Führungen b nach oben zieht (wobei der Schlitten durch seine niederdrückende Last mithilft), so dafs die Räder der Gleitbewegung des Schlittens nicht hinderlich sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Umwandeln eines Schlittens in einen Wagen durch Auf- und Niederbewegen von Rädern in Führungen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Bewegung der Räder durch Kniehebel (C1C2J geschieht, deren einer Schenkel (c1) federartig ausgebildet ist, zu dem Zwecke, beim Fortbewegen des Fahrzeuges auf Rädern die Stöfse aufzuheben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT83776D Active DE83776C (de)

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DE (1) DE83776C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2447841A1 (fr) * 1979-02-01 1980-08-29 Jacquinet Jean Pierre Remorque apte a la circulation sur route et sur champ de neige

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2447841A1 (fr) * 1979-02-01 1980-08-29 Jacquinet Jean Pierre Remorque apte a la circulation sur route et sur champ de neige

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