DE837525C - Verfahren und Einrichtung zum Reinhalten der Antriebsteile an Textilmaschinen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Reinhalten der Antriebsteile an Textilmaschinen

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DE837525C
DE837525C DEP6618D DEP0006618D DE837525C DE 837525 C DE837525 C DE 837525C DE P6618 D DEP6618 D DE P6618D DE P0006618 D DEP0006618 D DE P0006618D DE 837525 C DE837525 C DE 837525C
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textile machines
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
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Description

Textilmaschinen sind naturgemäß starker Verstaubung unterworfen, weshalb man dazu übergegangen ist, die im Antriebskopf\ vereinigten wesentlichsten Triebteile der Maschine durch eine Verschalung nach außen möglichst gut abzuschließen. Ein vollständiger Abschluß des Antriebskopfes gegen außen ist aber nicht möglich infolge seiner Verbindung mit der eigentlichen Maschine, weil gewisse, die Bewegung weiterleitende Teile in Schlitzen der Verschalung verstellt werden müssen. Da die drehenden Maschinenteile Luftströmungen erzeugen, wird das Eindringen von Staub und Flug durch die in der Verschalung vorhandenen offenen Stellen in unerwünschter Weise begünstigt.
Das Verfahren nach der Erfindung zum Reinhalten der Antriebsteile an Textilmaschinen behebt die erwähnten Mangel dadurch, daß im verschalten Antriebskopf der Maschine der Luftdruck ao erhöht wird, damit durch in der Verschalung des Antriebskopfes vorhandene öffnungen Luft nach außen strömt.
Dadurch läßt sich, indem beim Betrieb der Maschine im Innern der Verschalung Überdruck herrscht, das Eindringen von Staub und herumfliegenden Fasern durch offene Stellen hindurch zum Antriebskopf auf einfache Weise zuverlässig verhindern. Gleichzeitig werden die beim Betrieb der Maschine sich durch Reibung erwärmenden Maschinenteile des Antriebskopfes von der fortgesetzt zugeführten Frischluft entsprechend gekühlt, was sehr erwünscht ist. Die Kühlung der bewegten Maschinenteile und der Schutz vor Verstaubung tragen sehr viel zur Betriebssicherheit der Maschine bei. Außerdem wird deren Wartung erleichtert.
Als Mittel zum Erhöhen des Luftdruckes im Antriebskopf der Maschine dient zweckmäßig ein Ventilator, der, vorteilhaft innerhalb der Verschalung auf eine Antriebswelle der Maschine aufgesetzt, Luft durch eine von einem Sieb überdeckte öffnung in der Verschalung hindurch einsaugt.
Das Verfahren nach der Erfindung wird beispielsweise an Hand der zum Teil schematischen Zeichnung erklärt, in der ein Ausführungsbeispiel der zum Durchführen des Verfahrens dienenden, ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung veranschaulicht ist.
Es ist der Antriebskopf einer Spinnmaschine in Ansicht mit auf der Vorderseite (Beschauerseite) geöffneter Verschalung gezeichnet.
Die Verschalung weist ein Blech 1 auf, das den Antriebskopf der Maschine auf der Stirnseite und oben überdeckt sowie maschinenseitig an das Schild 2 des Maschinengestelles und hinten an eine Rückwand 3 anschließt; die Vorderwand ist weggelassen. Ein im Antriebskopf in bekannter Weise angeordneter elektrischer Motor 4 steht über den Riementrieb 5, 6 und 7 in Antriebsverbindung mit der Hauptwelle 8 der Maschine. Diese Hauptwelle 8 lagert im Schild 2 sowie in einer Stütze 9 und setzt über nicht gezeichnete Mittel alle arbeitenden Teile der Maschine in Bewegung. Auf das innerhalb der Verschalung befindliche fliegende Ende der Hauptwelle 8 ist ein Ventilatorrad 10 aufgesetzt, das ganz nahe und gegenüber einer durch ein Sieb 11 überdeckten Säugöffnung in der Stirnwand des Deckbleches 1 angeordnet ist. Das Schild 2 ist an den Durchgangsstellen der Zylinder 12 des Streckwerkes geschlitzt, um das Einstellen verschiedener Distanzen zwischen den Streckzylindern 12 zu ermöglichen. Das Schild 2 hat ferner eine Aussparung 13, nämlich im Bereich der Übergangsstelle des Antriebstamburs 14 der Spinnspindeln in den Antriebskopf, um dem erwähnten Tambur die während des Spinnens auf und nieder gehende Bewegung zu gestatten.
Beim Betrieb der Maschine wird das auf der Hauptwelle 8 festsitzende Ventilatorrad 10 mitgedreht und saugt, wie durch Pfeile angedeutet, durch das Sieb 11 hindurch über der genannten Saugöffnung Luft von außen in den Antriebskopf, so daß in dem verschalten Raum ein leichter Überdruck entsteht. Aus allen anderen offenen bzw. undichten Stellen der Verschalung entweicht die Luft, also dort, 1WO Maschinenteile durch das Schild 2 hindurch in (Jen Antriebskopf hineinragen, wie z. B. die Streckwerkzylinder 12 und der Antriebstambur 14.
Der im Antriebskopf der Maschine erzeugte Überdruck ist derart bemessen, daß die Luft aus den vorhandenen offenen Stellen mit mäßiger Geschwindigkeit austritt, ohne das Spinnen zu beeinträchtigen. Dies genügt aber vollständig, um alle Unreinigkeiten von den im Antriebskopf eingeschlossenen Maschinenteilen mit Sicherheit fernzuhalten.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Reinhalten der Antriebsteile an Textilmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß im verschalten Antriebskopf der Maschine der Luftdruck erhöht wird, damit durch in der Verschalung (l) des Antriebskopfes vorhandene öffnungen hindurch Luft nach außen strömt.
2. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilator (10) vorgesehen ist, der den Luftdruck im verschalten Antriebskopf der Maschine erhöht.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebskopf innerhalb der Verschalung (1) auf eine Antriebswelle (8) der Maschine ein Ventilatorrad (10) aufgesetzt ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung
(1) eine dem Ventilatorrad (10) gegenüberliegende, durch ein Sieb (11) überdeckte Saugöffnung aufweist.
DEP6618D 1947-08-26 1948-10-02 Verfahren und Einrichtung zum Reinhalten der Antriebsteile an Textilmaschinen Expired DE837525C (de)

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US (1) US2518780A (de)
DE (1) DE837525C (de)
FR (1) FR969199A (de)

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US2518780A (en) 1950-08-15
FR969199A (fr) 1950-12-15

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