DE1604785C3 - Siebwalzenvorrichtung z.B. zum Wärmebehandeln luftdurchlässiger Güter - Google Patents
Siebwalzenvorrichtung z.B. zum Wärmebehandeln luftdurchlässiger GüterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebwalzenvorrichtung zum Behandeln, vorzugsweise Wärmebehandeln
und/oder Befeuchten bzw. Klimatisieren, von auf den Walzen durch Saugzug gehaltenen, insbesondere
luftdurchlässigen Gütern, wie z. B. Kabel, Kammzug, Kardenbändern, Geweben, Gewirken, losem Fasermaterial,
Papier- oder Pappebahnen, Faserverbundstoffen u. dgl. mit einem einen Ein- und Auslauf aufweisenden,
ansonsten geschlossenen Gehäuse, in dem sowohl die Siebwalzen als auch diesen zugeordnete, in einem abgetrennten
Ventilatorraum angeordnete Ventilatoren drehbar gelagert sind.
Im allgemeinen werden Vorrichtungen mit unter Saugzug stehenden Siebwalzen verwendet, bei denen
der Saugzug durch stirnseitig den Siebwalzen zugeordnete Radialventilatorräder erzeugt wird. Bei diesen
Vorrichtungen ist auf der einen Längsseite, im allgemeinen der Rückseite, der Ventilatorantrieb außerhalb
der Behandlungskammer vorgesehen und an der anderen Längsseite, im allgemeinen der Vorderseite, befinden
sich die Getriebe und die Antriebe für die Siebwalzen. Da diese Vorrichtungen zum Reinigen und auch
bei Störungen im Materiallauf sowie für Reparaturarbeiten gut zugänglich sein müssen, sind an den beiden
Längsseiten eine Vielzahl von Türen angebracht. Trotz dieser Türen ergeben sich längere Stillstände auch bei
kurzfristigen Arbeiten im Trockner, beispielsweise beim Entfernen eines Wickels, da der Trockner erst auf
eine erträgliche Temperatur abgekühlt werden muß, ehe irgendwelche Arbeiten im Trockner vorgenommen
werden können.
Ferner ist noch eine Vorrichtung mit in den Walzen angeordneten Ventilatoren und Heizregistern bekannt.
Bei dieser Vorrichtung sind die Siebwalzen und die Einbauten in den Siebwalzen außerhalb des Gehäuses gelagert.
Bei dieser Vorrichtung ergeben sich die gleichen Nachteile wie bei der erstgenannten, jedoch in verstärktem
Maße, da die Zugänglichkeit durch die Einbauten in den Siebwalzen noch wesentlich erschwert
ist.
Ein rasches Einführen des Materials in die Vorrichtungen ist nur möglich, wenn die unter Saugzug stehenden
Siebwalzen dicht beieinander angeordnet sind, so daß eine selbsttätige Materialübergabe von Siebwalze
zu Siebwalze erfolgt. Werden die Sicbwalzen in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet, ähnlich wie
bei Vorrichtungen mit zwei Reihen von Führungswalzen, bei denen das Material durch Bedüsen behandelt
wird, so ist es schwierig, das bahn- oder bandförmige Material einzuführen. Bei plötzlichem Stillstand der Behandlungsvorrichtung
wird das Material daher im allgemeinen in der Vorrichtung gelassen und in Kauf genommen,
daß bei billigeren Materialien dieses durch Wärmeeinwirkung beschädigt wird. Bei teuren Waren
muß die Vorrichtung leer gefahren und das schwierige Einführen beim Anfahren der Vorrichtung in Kauf genommen
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebwalzenvorrichtung
zu schaffen, bei der die Siebwalzen insbesondere leichter zugänglich sind als bei den bekannten
Siebwalzenvorrichtungen, um beispielsweise das zu behandlende Material mit der Hand einfacher
einlegen zu können.
Ausgehend von der Vorrichtung anfangs genannter Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung in einfacher
Weise dadurch gelöst, daß eine der Gehäuselängswandungen, vorzugsweise die vordere Längswand des
Gehäuses, frei von Antriebs- und/oder Lagerelementen ist. Dies ist mit Vorteil z. B. an einer Vorrichtung der
Fall, bei der die Siebwalzen fliegend gelagert sind. Jedenfalls ist es jetzt möglich, die ganze Fläche dieser
Wand z. B. als Türen auszubilden und damit an jede Stelle des Behandlungsraumes und der Siebwalzen
rasch zu gelangen. Außerdem ist das Abkühlen der Vorrichtung bei vollständig geöffneter Vorderwand äußerst
kurz.
In Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung wird vorgeschlagen, die von Antriebs- und/oder
Lagerelementen freie Längswand vorzugsweise von Trommel zu Trommel z. B. über die ganze Höhe zu unterteilen
und die einzelnen Teile als schwenk-, abnehm-, hochzieh- und/oder verschiebbar gelagerte Türen auszubilden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird weiterhin dadurch ausgebildet, daß bei außen am Gehäuse angeordneten
Walzen- und Ventilatorantrieben die Walzen- und Ventilatorantriebe an ein und derselben Gehäuselängswand
vorgesehen sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Siebwalzenwelle durch den Ventilatorraum
ragt und an den beiden Wänden des Ventilatorraumes gelagert ist.
Befinden sich keinerlei Einbauten wie Abdeckbleche zum Abschirmen des Saugzuges an den materialfreien
Seiten in den Siebwalzen, so kann jede der Siebwalzen an beiden Stirnseiten starr mit der Siebwalzenwelle
verbunden sein. Bei bahnförmigen, auf Längszug beanspruchbaren Materialien ist es vielfach möglich, die
Siebwalze ohne ein derartiges Abdeckblech zu verwenden. Bei Vorrichtung mit feststehenden Abdeckblechen
in der Siebwalze wird vorgeschlagen, die Siebwalzenwelle als Hohlwelle auszubilden, durch die sich eine
feststehende, mit dem Abdeckblech verbundene Achse erstreckt. Diese Ausbildung hat den besonderen Vorteil,
daß zum Ein- und Nachstellen der Abdeckung nicht mehr, wie bisher allgemein üblich, ein Mann durch ein
Mannloch in die Siebwalze kriechen und dann in der Siebwalze diese Verstellung vornehmen muß, sondern
daß nunmehr das Abdeckblech durch Verschwenken der das Abdeckblech tragenden Achse von außen einstellbar
ist. Es ist lediglich erforderlich, am äußeren Ende dieser Achse eine Arretiereinrichtung vorzusehen.
Bei einer Vorrichtung mit einem jeder Siebwalze stirnseitig konzentrisch zugeordneten Ventilatorrad
wird vorgeschlagen, auch die Ventilatorlagerung als Hohlwelle auszubilden und die Siebwalzenwelle durch
das Ventilatorrad und die Ventilatorlagerung hindurchzuführen. Soll eine derartige Ausbildung der Ventilatorlagerung
vermieden werden, d. h. soll die Siebwalzenwelle nicht durch das Ventilatorrad hindurchgeführt
werden, so ist es auch möglich, die Ventilatoren exzentrisch zu den Siebwalzen anzuordnen, und zwar so
stark exzentrisch, daß die Siebwalzenwellen sich am Ventilatorrad vorbei erstrecken.
Statt die Siebwalzen einseitig zu lagern, kann es vorteilhaft sein, die Siebwalzen wenigstens im Bereich der
vom Ventilator entfernten Seite auf Rollen zu lagern. Hierfür kann vorzugsweise an der Stirnseite der Siebwalzen
ein Laufring vorgesehen sein für eine Dreirol-.lenlagerung, wobei zwei Rollen an der Außenlauffläche
des Laufringes und eine Rolle dazwischen an der Innenfläche des Laufringes angeordnet werden kann, so
daß der Laufring beidseitig durch die Rollen geführt und durch eine Dreipunktführung eindeutig gehalten
ist. .
Die Rollen sämtlicher Siebwalzen oder einer Siebwalzengruppe
bei Vorrichtungen mit einer großen Anzahl von Siebwalzen können auf einer gemeinsamen
Lagerplatte montiert sein. Entsprechend können auch zentrisch den Siebwalzen zugeordnete Lager auf der
vom Ventilator entfernten Seite an einem Gerüst bzw. einer Lagerplatte montiert sein, welches bzw. welche
mit der entfernbaren Seitenwand nicht verbunden ist.
Durch die Möglichkeit, eine Längsseite vollständig zu öffnen bzw. zu entfernen, ist es auch ohne Bedienungsnachteile
möglich, direkt oder indirekt beheizte Zylinder kombiniert mit unter Saugzug stehenden Siebwalzen
als Transportelemente in der Vorrichtung vorzusehen.
Einige Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung mit in einer Reihe angeordneten Siebwalzen, ,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung mit in zwei Reihen übereinander angeordneten Siebwalzen,
Fig.3 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung
mit Saugwalzen und innen beheizten Zylindern,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit einer anderen Lagermöglichkeit und
F i g. 5 einen Ausschnitt aus den Siebwalzen nach F i g. 1 oder 2 in anderer Ausgestaltung.
Die gezeigten Vorrichtungen besitzen ein geschlossenes Gehäuse 1, dessen vordere Längswand 2 abnehm-,
aufklapp- oder hochziehbar ist. Der Innenraum des Gehäuses 1 ist durch eine Wand 3 in einen Behandlungsraum
4 mit unter Saugzug stehenden Siebwalzen 5 und einen Ventilatorraum 6 mit den Siebwalzen stirnseitig
zugeordneten Ventilatorrädern 7 unterteilt. Oberhalb und unterhalb der Siebwalzen befinden sich
bei den Vorrichtungen nach F i g. 1 und 2 Siebdecken 8, die zur Vergleichmäßigung der Luft dienen. Bei der
Vorrichtung nach F i g. 1 sind Heizkörper 9 sowohl zu beiden Seiten des Ventilatorrades 7 als auch im Behandlungsraum
4 ober- und unterhalb der Siebwalzen 5 bzw. der Siebdecken 8 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 sind die Heizkörper 9 lediglich
im Ventilatorraum 6 angeordnet.
Sowohl bei der Vorrichtung nach F i g. 1 wie auch bei der Vorrichtung nach F i g. 2 sind die Siebwalzen 5
einseitig auf einer Siebwalzenwelle 10 gelagert. Das eine Lager 11 ist über einen Düsenstern 12 an der
Wand 3 abgestützt. Ein zweites Lager 13 befindet sich bei der Ausführung nach F i g. 1 im bzw. am Getriebe
27 und bei der Ausführung nach F i g. 2 an einer Platte 15, die einen Teil der einen Längswand des Gehäuses 1
bildet.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 1 sitzt das Ventilatorrad 7 konzentrisch zur Siebwalze 5, dadurch konnte die
Siebwalzenwelle 10 durch das Ventilatorrad 7 hindurchgeführt werden. Die Ventilatorradwelle 14 ist zu
diesem Zweck als Hohlwelle ausgebildet. Als Antrieb ist ein Elektromotor 15' vorgesehen.
Um den Saugzug an den materialfreien Flächen der Siebwalzen zu unterbinden, sind an den Siebwalzen Abdeckbleche
16 angeordnet. Diese Abdeckbleche sind auf einer in der Siebwalzenwelle 10 gelagerten Achse
17 starr befestigt. Zum Einstellen oder Nachstellen der Abdeckbleche 16 ist es lediglich erforderlich, die Achse
17 etwas zu verdrehen. Zur Arretierung der Achse 17 dient eine am Gehäuse zu befestigende Scheibe 28, die
mit der Achse 17 starr verbunden ist.
Sowohl bei der Vorrichtung nach F i g. 1 wie auch bei der Vorrichtung nach F i g. 2 sind die Siebwalzen 5
auf der einen Seite über einen Trommelstern 18 auf der Siebwalzenwelle 10 gelagert. Die von den Ventilatoren
entfernte Stirnwand der Siebwalzen 5 ist dagegen über ein Lager 19 mit der Achse 17 verbunden. Es ist jedoch
auch möglich, wie F i g. 5 zeigt, die Siebwalzen zentrisch an der ventilatorfreien Seite über ein Lager 19
auf einer sich quer erstreckenden Lagerplatte 24 zu lagern.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 2 werden jeweils zwei benachbarte Siebwalzen 5 von einem Ventilatorrad
7 über Saugkanäle 20 unter Saugzug gesetzt. Diese Vorrichtung eignet sich besonders für bahnförmige, relativ
dichte und wenig luftdurchläßige Materialien, die durch ihre Dichtheit den Durchtritt lediglich einer kleineren
Luftmenge gestatten als beispielsweise lose Wolle. Diese Ausbildung hat neben der Einsparung an Ventilatoren
und deren Antriebe noch den Vorteil, daß die Siebwalzenwelle 10 nicht durch das Ventilatorrad 7
hindurchgeführt zu werden braucht, so daß für das Ventilatorrad 7 die bisher übliche Lagerung verwendet
werden kann.
Da durch Beseitigen der vorderen Längswand die Walzen nunmehr sehr gut zugänglich sind, bereitet das
Einführen der Materialbahn beim Anfahren der Vorrichtung keine Schwierigkeit mehr. Es ist daher auch
möglich, wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, jeweils zwei Siebwalzen 5 übereinander anzuordnen und danach
zwei beheizte Zylinder 21. Es kann auch eine andere Gruppe von Siebwalzen 5 mit einer Gruppe von beheizten
Zylindern 21 kombiniert zur Anwendung gelangen. Auch ist es möglich, die beiden Reihen der Transportelemente
in einem gewissen Abstand voneinander anzuordnen, wodurch eine größere Warenmenge in der
Vorrichtung untergebracht werden kann. Dies ist insbesondere günstig für zeitbedingte Behandlungsvorgänge,
wie beispielsweise Farbstoff- und Faserfixierung oder Kondensieren und Polymerisieren von Kunstharzimprägnierungen
unter Luft oder Dampf.
Günstig ist es auch, die Siebwalzen 5 in zwei Reihen
versetzt zueinander anzuordnen. Bei dieser Anordnung können, wie aus F i g. 4 zu ersehen, die Siebwalzen an
der von den Ventilatoren entfernten Seite auf Rollen 22 gelagert sein, beispielsweise indem ein Laufring 23 für
diese Rollen an der Stirnseite der Siebwalzen 5 befestigt ist. Diese Rollen 22 können gemeinsam an einer
Lagerplatte 24 befestigt sein, weiche in F i g. 4 strichpunktiert angedeutet und in F i g. 5 im Querschnitt zu
sehen ist.
Zum Zu- und Abführen des Materials 25 sind bei den Vorrichtungen nach F i g. 3 und 4 Förderbänder 26 vorgesehen.
Statt der Förderbänder können jedoch auch Walzen, eine Rutsche od. dgl. vorgesehen werden.
Es ist auch möglich, die Siebtrommel 5 statt in einer oder mehreren waagerechten Reihen in senkrecht stehenden Reihen übereinander anzuordnen. Auch hier können Siebwalzen 5 und beheizte Zylinder 21 kombiniert zur Anwendung gelangen.
Es ist auch möglich, die Siebtrommel 5 statt in einer oder mehreren waagerechten Reihen in senkrecht stehenden Reihen übereinander anzuordnen. Auch hier können Siebwalzen 5 und beheizte Zylinder 21 kombiniert zur Anwendung gelangen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Siebwalzenvorrichtung zum Behandeln, vorzugsweise Wärmebehandeln und/oder Befeuchten
bzw. Klimatisieren, von auf den Walzen durch Saugzug gehaltenen, insbesondere luftdurchlässigen
Gütern, wie z. B. Kabel, Kammzug, Kardenbändern, Geweben, Gewirken, losem Fasermateria!, Papieroder
Pappebahnen, Faserverbundstoffen u. dgl. mit einem einen Ein- und Auslaß aufweisenden, ansonsten
geschlossenen Gehäuse, in dem sowohl die Siebwalzen ais auch diesen zugeordnete, in einem
abgetrennten Ventilatorraum angeordnete Ventilatoren drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Gehäusewandungen, vorzugsweise die vordere Längswand (2) des Gehäuses
(1), frei von Antriebs- und/oder Lagerelementen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebwalzen (5) in dem Gehäuse (1)
fliegend gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einer mit verschließbaren Öffnungen versehenen Längswand,
dadurch gekennzeichnet, daß die von Antriebs- und/oder Lagerelementen freie Längswand
(2) von Walze zu Walze z. B. über die ganze Höhe unterteilt ist und die einzelnen Teile als schwenk-,
abnehm-, hochzieh- und/oder verschiebbar gelagerte Türen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit am Gehäuse außen angeordneten Walzen- und Ventilatorantrieben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen- und Ventilatorantriebe (11 bis 15) an ein und
derselben Gehäuselängswand vorgesehen sind, vorzugsweise an der an die Ventilatoren (7) angrenzenden
Gehäuselängswand.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebwalzenwelle
(10) durch den Ventilatorraum (6) ragt und an den beiden Wänden des Ventilatorraumes gelagert
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche mit feststehenden Abdeckblechen in den
Siebwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebwalzenwelle (10) hohl ausgebildet ist und sich durch
diese eine feststehende, mit dem Abdeckblech (16) verbundene Achse (17) erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Abdeckblech (16) verbundene
Achse (17) von außen verstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebwalze (5) an der vom Ventilator
(7) abgewandten Seite auf der feststehenden, das Abdeckblech (16) tragenden Achse (17) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebwalze
(5) an der vom Ventilator (7) abgewandten Seite auf einer von der Gehäusewandung (2) unabhängigen
Lagerplatte (24) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen An-Sprüche mit einem jeder Siebwalze stirnseitig konzentrisch
zugeordneten Ventilatorrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatorlagerung (14) als
Hohlwelle ausgebildet und die Siebwalzenwelle (10) durch das Ventilatorrad (7) und die Ventilatorlagerung
(14) hindurchgeführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Siebwalzen stirnseitig exzentrisch
zugeordnetem Ventilatorrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebwalzenlagerung sich seitlich am
Ventilatorrad vorbei erstreckt (F i g. 2).
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebwalzen
(5) wenigstens im Bereich der vom Ventilator abgewandten Seite auf Rollen (22) gelagert sind.
!3. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebwalzen (5) an der Stirnseite einen Laufring (23) besitzen für eine Dreirollenlagerung
mit beidseitiger Beaufschlagung des Laufringes.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die fliegend gelagerten Siebwalzen (5) mit direkt oder indirekt beheizten, ebenfalls
fliegend gelagerten Zylindern kombiniert sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |